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Deutschland
Global Media Forum 2019
Freedom of Speech Award an Anabel Hernández verliehen
Die im Exil lebende mexikanische Journalistin hat den Freedom of Speech Award der DW entgegengenommen. Ihre Dankesrede ist eine eindringliche Warnung vor organisierter Kriminalität und ein Plädoyer für Wahrhaftigkeit.
THEMEN
CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer fordert Internetregeln vor Wahlen.
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat Regeln für - so wörtlich - "Meinungsmache" im Internet in Wahlkampfzeiten ins Gespräch gebracht und dafür heftige Kritik kassiert. Hintergrund ihrer Äußerungen war ein Wahlaufruf einer Reihe von Youtubern vor den Europawahlen, der sich insbesondere gegen CDU und SPD richtete. In den sozialen Netzwerken wurden ihre Worte am Montag vielfach dahingehend verstanden, sie habe die Regulierung von Meinungsäußerungen im Internet vor Wahlen angeregt. Kramp-Karrenbauer wies dies zurück.
Ägyptens Sicherheitskräften werden Kriegsverbrechen vorgeworfen.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat den ägyptischen Sicherheitskräften vorgeworfen, beim Kampf gegen Islamisten auf dem Sinai Kriegsverbrechen begangen zu haben. Neben willkürlichen Verhaftungen auch von Kindern habe es Folter, Tötungen ohne Gerichtsverfahren, kollektive Bestrafungen und Zwangsräumungen gegeben. Dies geht aus einem Bericht hervor, in dem Nachforschungen aus den Jahren 2016 bis 2018 zusammengetragen wurden.
Tote und Verletzte bei Messerattacke in Japan.
Bei einer Messerattacke in der japanischen Stadt Kawasaki hat ein Mann mindestens zwei Menschen getötet. Fast 20 Menschen, die meisten davon Schulkinder, wurden verletzt. Wie lokale Medien berichteten, starben ein zwölfjähriges Mädchen sowie ein Erwachsener an den Stichverletzungen. Der mutmaßliche Täter verletzte sich nach der Tat selbst mit einem Messer und starb später ebenfalls im Krankenhaus. Das Motiv des Mannes ist unklar.
Angriff auf Bildung in Afghanistan.
Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF beklagt eine zunehmende Zahl von Angriffen auf Schulen und Bildungseinrichtungen in Afghanistan. Entsprechende Vorfälle hätten sich 2018 im Vergleich zum Jahr zuvor von 68 auf 192 verdreifacht, teilte UNICEF mit. Aufgrund des Krieges gegen die Taliban und andere Terrorgruppen und der sich rapide verschlechternden Sicherheitslage seien mehr als 1000 Schulen geschlossen worden. Etwa 3,7 Millionen afghanische Kinder gehen laut UNICEF nicht zur Schule. Fast zwei Drittel von ihnen sind Mädchen.
Über 50 Tote bei Gefängnis-Unruhen in Brasilien.
Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen in vier Gefängnissen im Norden Brasiliens sind binnen zwei Tagen mindestens 55 Häftlinge getötet worden. Am Montag seien mindestens 40 Leichen entdeckt worden, teilten die Behörden im Bundesstaat Amazonas mit. In einer der Haftanstalten waren bereits am Sonntag 15 Insassen getötet worden. In den überfüllten Gefängnissen des Landes gibt es immer wieder tödliche Auseinandersetzungen, Meutereien und Ausbruchsversuche. Oft werden Haftanstalten faktisch von Drogenbanden kontrolliert.
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