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Brexit
Britisches Unterhaus lehnt Brexit-Vertrag erneut ab
Wieder ist die britische Premierministerin Theresa May mit ihrem Brexit-Vertrag im Unterhaus gescheitert. 344 Abgeordnete stimmten gegen das Abkommen. 268 Parlamentarier dafür. Der harte Brexit rückt näher.
THEMEN
Britisches Parlament stimmt erneut gegen Brexit-Vertrag
Das britische Parlament hat den Austrittsvertrag mit der EU erneut abgelehnt. 344 Abgeordnete stimmten im Unterhaus gegen das Abkommen, 286 dafür. Damit rückt einungeregelter Brexit am 12. April mit unabsehbaren wirtschaftlichen Folgen näher. EU-Ratspräsident Donald Tusk setzte umgehend einen EU-Gipfel für den 10. April an. Genau vor zwei Jahren hatte die britische Premierministerin Theresa May den Ausstieg aus der EU offiziell angemeldet, die Frist wäre an diesem Freitag verstrichen. Auf einem EU-Gipfel vorige Woche ist dem Vereinigten Königreich aber noch eine Verlängerung gewährt worden.
Tausende demonstrieren mit Greta Thunberg in Berlin für besseren Klimaschutz.
Gemeinsam mit Tausenden Schülern und Studenten hat die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg in Berlin für einen verstärkten Kampf gegen die Erderwärmung demonstriert. Nach einer Auftaktkundgebung zwischen Bundeswirtschafts- und Bundesverkehrsministerium in Berlin-Mitte zog der Demonstrationszug durch das Regierungsviertel zum Brandenburger Tor. Auch in anderen deutschen Städten fanden am Freitag wieder Schülerstreiks statt. Das massenhafte Fernbleiben der Schüler vom Unterricht wird in Politik und Medien kontrovers diskutiert.
Bericht: Unglücks-Boeing hatte Steuerungssoftware eingschaltet.
Nach dem Absturz einer Boeing 737 MAX in Äthiopien konzentrieren sich die US-Ermittler offenbar weiter auf das automatische Steuerungssystem. Einem vorläufigen Abschlussbericht zufolge war das sogenannte Trimmsystem laut Flugscheiber kurz vor dem Unglück eingeschaltet worden, wie das "Wall Street Journal" berichtete. Das System soll die größeren Triebwerke der MAX-Modelle im Vergleich zu früheren 737-Versionen ausgleichen. Im Steigflug soll das System die Nase des Flugzeugs nach unten drücken, wenn es zu viel Auftrieb gibt.
Erneut Massenproteste gegen Bouteflika und Algeriens Elite.
Die Massenproteste gegen Algeriens altersschwachen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika und die Führung des Landes gehen weiter. Hunderttausende forderten in der Hauptstadt Algier und an anderen Orten den Rücktritt der führenden Elite und ein neues politisches System. Es ist der sechste Freitag in Folge mit Massenprotesten. Generalstabschef Ahmed Gaid Salah forderte am Dienstag Verfassungsgericht und Parlament auf, die Absetzung des Präsidenten aus gesundheitlichen Gründen vorzubereiten. Die Opposition sieht in dem Vorstoß der Armee einen Putschversuch.
März-Arbeitslosenzahl auf niedrigstem Stand seit 1991.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im März auf 2,301 Millionen gesunken. Das ist der niedrigste Wert zum Frühlingsbeginn seit März 1991. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent. Im Vergleich zum Februar nahm die Zahl der Jobsucher um 72.000 ab, wie die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte. Im März 2018 waren es noch 157.000 Arbeitslose mehr gewesen.

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