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Aktuelles
Ukraine-Konflikt
Mehr als 200 Gefangene in der Ukraine ausgetauscht
Es ist ein markantes Zeichen der Hoffnung in dem seit Jahren andauernden Konflikt: Drei Wochen nach dem Normandie-Gipfel haben die Ukraine und die pro-russischen Rebellen ihre Übereinkunft umgesetzt.
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Mehr als 200 Gefangene in der Ukraine ausgetauscht.
Die Ukraine und die pro-russischen Rebellen haben insgesamt mehr als 200 Gefangene ausgetauscht: 76 ukrainische Gefangene durften zurück nach Hause, erklärte die Regierung in Kiew. Die von Russland unterstützten Separatisten vermeldeten ihrerseits die Rückkehr von 123 Gefangenen in die selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk. Der Austausch in der Ostukraine war vor drei Wochen beim Gipfeltreffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und seinem russischen Kollegen Wladimir Putin in Paris unter Vermittlung Frankreichs und Deutschlands ausgehandelt worden.
Kramp-Karrenbauer für robusteres Mandat der Bundeswehr in Afrika.
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich für ein umfassenderes Mandat der Bundeswehr in der südlichen Sahara ausgesprochen. Das französische Militär sei in der Sahel-Zone jetzt schon "mit einem viel robusteren Auftrag unterwegs", sagte die CDU-Politikerin der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Deutschland dürfe sich nicht wegducken. Frankreich kämpft in der Sahelzone mit 4500 Soldaten gegen islamistische Terroristen. Die 1100 Bundeswehr-Soldaten in Mali sind Teil der bislang weitgehend wirkungslosen UN-Mission zur Stabilisierung des Landes sowie der EU-Ausbildungsmission.
Migranten der "Alan Kurdi" gehen in Italien an Land.
In der sizilianischen Hafenstadt Pozzallo durften 32 Migranten vom Rettungsschiff "Alan Kurdi" an Land gehen. Das italienische Innenministerium hatte den Hafen der Besatzung angesichts des teilweise schlechten Gesundheitszustands einiger Migranten zugewiesen, wie italienische Medien berichteten. Die EU-Kommission habe auf die Bitte Italiens hin bereits das Verteilverfahren gemäß des Abkommens von Malta eingeleitet. Die "Alan Kurdi" hatte die Flüchtlinge am Donnerstagabend aus dem Mittelmeer geborgen. Unter den Geretteten seien zehn Kinder und fünf Frauen, eine von ihnen schwanger, hieß es.
Hongkongs Regierung verspricht für 2020 "Neuanfang".
Angesichts der monatelangen Proteste und gewaltsamen Ausschreitungen hat Hongkongs Regierung für 2020 einen "Neuanfang" versprochen. In einem Brief an die Hongkonger bekräftigte Verwaltungschef Matthew Cheung zudem, dass eine unabhängige Kommission die Ursachen der Proteste klären soll. Auf weitere Forderungen der Protestbewegung ging er jedoch nicht ein. Die Demonstrationen hatten vor über sechs Monaten aus Ärger über ein geplantes Gesetz für Auslieferungen von Menschen an China begonnen. Inzwischen richtet sich die Bewegung auch gegen den Einfluss der kommunistischen Führung Chinas.
Borussia Dortmund verpflichtet Sturmtalent Erling Haaland.
Der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund verpflichtet das 19 Jahre alte Sturmtalent Erling Haaland von RB Salzburg. Der von zahlreichen Topclubs umworbene Norweger unterschrieb am Sonntag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Die Transfersumme soll dem Vernehmen nach bei 20 Millionen Euro liegen. Der 1,94 Meter lange Angreifer reist am 3. Januar mit dem Team ins Trainingslager, wie die Borussia mitteilte.

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