Australier begrüßen das neue Jahr. |
In Australien hat das neue Jahr 2019 schon begonnen: Zehn Stunden vor den Menschen in Mitteleuropa feierten die Bewohner der australischen Ostküste den Jahreswechsel mit einem gewaltigen Feuerwerk über dem Hafen von Sydney. Der zwölfminütige Feuerzauber ließ den Himmel über den geschätzt 1,5 Millionen Zuschauern erstrahlen. Nach Angaben der Stadt kam dabei eine Rekordmenge an Pyrotechnik zum Einsatz. Die Feier kostete rund 3,7 Millionen Euro und verursachte auch Kritik bei den Einwohnern: Zuschauer mussten sich erstmals Tickets für den Hafen kaufen. |
Bombenexplosion tötet mindestens zwei Menschen auf den Philippinen. |
Bei einer Explosion vor einem Einkaufszentrum sind auf den Philippinen mindestens zwei Menschen getötet und 28 weitere verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich nahe der South Seas Mall in Cotabato im Süden des Landes, wie die Behörden mitteilten. Kurz vor Silvester seien Hunderte Menschen in den Geschäften unterwegs gewesen, um für die Feierlichkeiten einzukaufen, sagte die Polizei. Eine zweite Bombe, die nicht explodiert war, sei wenig später auf derselben Straße entdeckt worden, so das Militär. |
Taliban zu Friedensgesprächen im Iran. |
Eine Delegation der Taliban soll in Teheran zu Friedensgesprächen eingetroffen sein. Das sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums. Die Taliban sprachen demnach mit Irans Außenminister Abbas Araghchi über Sicherheitsthemen und wie der Friedensprozess in Afghanistan vorangetrieben werden könne. Die afghanische Regierung soll von dem Treffen gewusst haben. Ähnliche Gespräche hat es in der Vergangenheit schon öfters gegeben und sollen auch in Zukunft stattfinden. Der Krieg in Afghanistan dauert bereits seit 17 Jahren. |
Mutmaßlicher US-Spion in Moskau festgenommen. |
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat in Moskau einen US-Amerikaner unter Spionageverdacht festgenommen. Der Mann sei auf frischer Tat ertappt worden, teilte der FSB mit. Nähere Angaben zu den Umständen wurden nicht gemacht. Die Festnahme habe sich bereits am 28. Dezember ereignet. Bei einer Verurteilung drohten dem Mann zwischen 10 und 20 Jahre Haft, so der FSB. Die Beziehungen zwischen Russland und den USA haben sich seit der Annexion der ukrainischen Krim-Halbinsel verschlechtert. Seither haben die USA und andere westliche Staaten Sanktionen gegen Russland verhängt. |
Mehr Briten denn je beantragen irischen Pass. |
Vor dem Austritt des Vereinigten Königsreichs aus der Europäischen Union beantragen deutlich mehr Bürger einen irischen Pass. Mit insgesamt mehr als 183.000 Anträgen habe die Zahl 2018 einen neuen Höchststand erreicht, teilte das Außenministerium in Dublin mit. Jeder, der in Irland oder Nordirland geboren wurde oder dessen Eltern oder Großeltern aus Irland stammen, kann einen irischen Pass beantragen. Großbritannien soll Ende März die EU verlassen. Auch in Deutschland stieg die Zahl der eingebürgerten Briten zuletzt kräftig an: 2017 beantragten mit 7493 Briten so viele wie nie zuvor einen deutschen Pass. |