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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
27. Juli 2022
Liebe Frau Do,
seit 3.45 Uhr heute morgen läuft der Warnstreik des Bodenpersonals bei der Lufthansa. Ohne Techniker, Schalterpersonal und Schlepperfahrer bewegt sich in der Luftfahrt nichts. Die Airline reagierte und strich an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München für heute fast alle Flüge. Ein großer Teil der Passagiere konnte nicht umgebucht werden. Die Auswirkungen auf unsere NRW-Flughäfen Düsseldorf und Köln werden sich im Laufe des Morgens zeigen. Unsere Reporter berichten im Newsblog. Ein Streik mitten in der Urlaubszeit – der Sommer 2022 bleibt ein Problemfall. Dazu später mehr.
27.07.2022, Bayern, München: Anzeigentafeln zeigen ·annulliert· am Flughafen München an. Wegen des Verdi-Warnstreiks hat die Lufthansa für Mittwoch nahezu ihren kompletten Flugplan abgesagt. Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++, FOTO: dpa/Peter Kneffel
Heute wichtig
42-Stunden-Woche: Auch ohne Streik haben die Flughäfen bekanntlich riesige Probleme, fehlendes Personal ist eine Ursache. Auch in Restaurants oder im Handwerk werden händeringend Leute gesucht. Der ehemalige SPD-Chef Sigmar Gabriel regt nun an, die Wochenarbeitszeit auf 42 Stunden zu erhöhen. Taugt der Vorschlag? Wirtschaftsredakteurin Jana Marquardt hat Reaktionen von Arbeitgebern und Gewerkschaftlern gesammelt.
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Meinung am Morgen
Viktor Orbán: Ungarns Ministerpräsident provoziert bei einer Rede mit unsäglichen Thesen über eine vermeintliche „Rassen-Mischung“ und einem verächtlichen Spruch über den Holocaust. Orbán fordert die EU seit Jahren heraus, nicht nur bei der Pressefreiheit oder sexueller Selbstbestimmung bricht Ungarn europäische Verträge. Doch Sanktionen zeigen bislang wenig Wirkung. Welche anderen Mittel die EU hätte, arbeitet Dorothee Krings in ihrem Kommentar heraus.
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So gesehen
Vom Problemfall Sommer war eingangs die Rede. Doch nicht an allem Unheil sind Flughäfen und Airlines Schuld. Ein lieber Freund, der mit Frau und Kindern gerade Urlaub in Antibes an der Côte d’Azur macht, schickte mir gestern eine Zusammenfassung bei WhatsApp: „Tagsüber 34 Grad, nachts 26 Grad. Schlafen unter dem Dach. In der Kneipe im Erdgeschoss grölen bis 3 Uhr morgens Engländer ihre Lieder. Danach kommt die Müllabfuhr.“ Das liest sich erstmal wenig erbaulich, doch die Fotos mit eisgekühltem Rosé auf der Dachterrasse mit Meerblick machen dann doch wieder neidisch. Wahrscheinlich lautet die Devise für diesen Sommer einfach: Pannen mit Langmut ertragen und die Highlights in vollen Zügen genießen. Machen Sie es gut, bis morgen!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
Mail an die Chefredaktion senden
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