Nach Todesfall im Schwimmbad: Ist der Sprung vom Zehner gefährlich? | Festival in Weeze: 65.000 Fans bei San Hejmo – die große Bilanz | „Das Schild gibt es seit 16 Jahren“: Sexismus-Vorwurf – Jetzt wehrt sich der Altstadtwirt | Tödlicher Unfall in Mönchengladbach: „Wieder einmal ein tragischer Unfall für einen Radfahrer“ | „Tatort“ musste warten: ARD unterbricht überraschend Programm – Kinder übernehmen
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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
19. August 2024
Liebe Frau Do,
wenn sich Erwachsene gegenseitig Nacktbilder auf dem Handy zusenden, geht das niemanden etwas an und im Zweifel wünschen wir den (uns unbekannten!) Beteiligten viel Vergnügen. Wenn allerdings Jugendliche in sozialen Netzwerken von Kriminellen zum Bildertausch überredet und anschließend mit den Dateien erpresst werden, ist die Not der Opfer groß. „Sextortion“ heißt diese Betrugsmasche, ein englisches Kofferwort aus „Sex“ und „Extortion“ (Erpressung). Wie Jörg Isringhaus berichtet, steigen die Fallzahlen in letzter Zeit rasant. Besonders schwierig und leider meist erfolglos sind die Ermittlungen, wenn die Erpresser aus dem Ausland agieren. Die gute Nachricht: Bei Inlandsfällen geht es den Gangstern deutlich häufiger an den Kragen.
Mit Nacktbildern erpresst zu werden, kommt im Digitalzeitalter immer häufiger vor. (Symbol, Archiv), FOTO: dpa/Marcus Brandt
Heute wichtig
Einspruchswelle: Die Finanzämter in NRW sehen sich im laufenden Jahr mit einer wahren Flut von Einsprüchen gegen Steuerbescheide konfrontiert. Dies geht aus Daten hervor, die das Finanzministerium nach einer Anfrage der FDP im Landtag zugänglich machte. Ein Treiber der Entwicklung dürfte die lange umstrittene Grundsteuerreform sein. Maximilian Plück schildert die Daten im Detail.
Belarus-Diktator
Lukaschenko verlegt Truppen an Grenze zur Ukraine
Verdientes 0:2 bei Drittligist
Fortuna scheitert bereits in der ersten Pokalrunde an Dresden
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Meinung
Gewalt mit Messern: An deutschen Bahnhöfen hat die Bundespolizei im ersten Halbjahr bereits 373 Delikte mit Messern gezählt. Für Kerstin Münstermann macht diese Zahl deutlich, dass das mulmige Gefühl, das Reisende an manchen Bahnhöfen befällt, leider begründet ist. „Es ist Zeit für ein allgemeines Messerführverbot in der Öffentlichkeit, vor allem an Bahnhöfen und im Personenverkehr“, fordert meine Kollegin in ihrem Kommentar.
Debatte um Hilfen für Kiew
Ohne zusätzliche deutsche Waffen geht die Ukraine unter
Total digital
Bilde sich, wer kann!
So gesehen
„Bin mit Nathalie nach Mexiko. Alles Gute. Alain“ – mit dieser kurzen Notiz soll sich Alain Delon im Jahr 1963 von seiner Verlobten Romy Schneider getrennt haben. Ohne Zweifel eine ungeheuerliche Gemeinheit, wenn die Geschichte denn so stimmt. Charakterlich mag der jetzt im Alter von 88 Jahren gestorbene Delon ein schwieriger Fall gewesen sein. Doch unbestritten ist: Einen größeren Star als den Metzgersohn aus der Île-de-France hat es im europäischen Kino bis heute nicht gegeben. Das Porträt meiner Kollegin Christine Longin lesen Sie hier. Ich melde mich morgen früh wieder. Wenn etwas dazwischen kommt, hinterlasse ich natürlich eine kurze Notiz. Ist aber eher unwahrscheinlich...
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe „Bei aller Liebe“ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt – und präsentierten viele spannende Geschichten.
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Nach Todesfall im Schwimmbad
Ist der Sprung vom Zehner gefährlich?
In Bremen ist ein 23-Jähriger nach dem Sprung vom Zehnmeterturm vermutlich an inneren Verletzungen gestorben. Ein Schwimmmeister und ein Mediziner erklären, was es bei solchen Sprüngen zu beachten gilt und welche Gefahren bei Sprüngen ins Wasser drohen – auch aus geringer Höhe.
Festival in Weeze
65.000 Fans bei San Hejmo – die große Bilanz
65.000 Menschen feierten in Weeze an zwei Tagen auf sechs Bühnen über 80 Künstler und Bands. Die ersten Namen für San Hejmo 2025 stehen auch schon fest.
„Das Schild gibt es seit 16 Jahren“
Sexismus-Vorwurf – Jetzt wehrt sich der Altstadtwirt
Ein Düsseldorfer Altstadtwirt wurde vom Werberat für ein vermeintlich sexistisches Werbeschild gerügt. „Süßer Arsch, 3,50“ ist darauf zu lesen. Nun äußert sich der Mann, der die Kneipe auf der Bolkerstraße betreibt.
Tödlicher Unfall in Mönchengladbach
„Wieder einmal ein tragischer Unfall für einen Radfahrer“
Knapp eine Woche nachdem ein Liegeradfahrer von einem Auto erfasst und tödlich verletzt wurde, erinnert nun ein weißes Fahrrad an Unfall. In die Trauer bei der Mahnwache mischte sich auch Wut.
„Tatort“ musste warten
ARD unterbricht überraschend Programm – Kinder übernehmen
Überraschende Programmänderung im Ersten: Kurz nach der „Tagesschau“ machen am Sonntag Kinder auf ihre Probleme und Anliegen aufmerksam. Eine prominente junge Mutter moderierte die Sendung.
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