Liebe Leserinnen und Leser,
 

„Frau Faeser sollte auf jeden Fall zurücktreten“. Diese eindeutige Forderung stellt der Politikwissenschaftler und Zeithistoriker Klaus Schroeder im Cicero-Interview. Die politische Linke und Teile der FDP bemühen sich, einen Gastbeitrag der Bundesinnenministerin in einem Antifa-Magazin kleinzureden. Für Schroeder ist derlei keine Lappalie. Im Gespräch fordert er den Rücktritt der Ministerin und mehr politisches Engagement gegen Linksextremismus. Denn die linken Flügel der SPD und der Grünen hätten keine Hemmungen, mit Linksextremisten gemeinsame Sache zu machen.

 

Die meisten Russen haben derweil andere Probleme. Während der Konflikt zwischen dem Westen und Russland um die Ukraine zu eskalieren droht, hat die russische Bevölkerung eher wenig Interesse am aktuellen Geschehen. Meinungsumfragen zufolge wollen die meisten Russen keinen Krieg – sie sorgen sich vielmehr um mögliche Sanktionen, den Verfall der Währung und um ihren Wohlstand, berichtet die Russland-Expertin Ekaterina Zolotova.

 

Die Welt wird halt nirgendwo besser. Auch nicht in der Corona-Krise: Klimabewegte, Globalisierungskritiker und andere Träumer hofften zwar, die Pandemie werde den Weg in eine solidarischere Gesellschaft ebnen. Das aber war von Anfang an naiv. Auch noch so große Einschnitte haben die Menschen nie grundlegend verändert, meint Cicero-Autor Hugo Müller-Vogg. Das ernüchternde Fazit: Keine bessere Welt durch Covid.

 

Ihr Ralf Hanselle, stellvertretender Chefredakteur

 
 
 
 
Nancy Faeser
 
Kritik an der Bundesinnenministerin
 
„Frau Faeser sollte auf jeden Fall zurücktreten“
 
INTERVIEW MIT KLAUS SCHROEDER
 
 
Die politische Linke und Teile der FDP bemühen sich, einen Gastbeitrag der Bundesinnenministerin in einem Antifa-Magazin kleinzureden. Für Klaus Schroeder von der FU Berlin ist derlei keine Lappalie. Im Gespräch fordert er den Rücktritt der Ministerin und mehr politisches Engagement gegen Linksextremismus. Denn die linken Flügel der SPD und der Grünen hätten keine Hemmungen, mit Linksextremisten gemeinsame Sache zu machen.
 
 
 
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Alte Frau in Lugansk
 
Konflikt zwischen Russland und der Ukraine
 
Die meisten Russen haben andere Probleme
 
VON EKATERINA ZOLOTOVA
 
 
Während der Konflikt zwischen dem Westen und Russland um die Ukraine zu eskalieren droht, hat die russische Bevölkerung eher wenig Interesse am aktuellen Geschehen. Meinungsumfragen zufolge wollen die meisten Russen keinen Krieg – sie sorgen sich vielmehr um mögliche Sanktionen, den Verfall der Währung und um ihren Wohlstand.
 
 
 
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Krankenhausmitarbeiter
 
Folgen der Pandemie
 
Keine bessere Welt durch Covid
 
VON HUGO MÜLLER-VOGG
 
 
Klimabewegte, Globalisierungskritiker und andere Träumer hofften, die Pandemie werde den Weg in eine solidarischere Gesellschaft ebnen. Das war von Anfang an naiv. Auch noch so große Einschnitte haben die Menschen nie grundlegend verändert.
 
 
 
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James Bond
 
Der Flaneur
 
Marcel Proust und die Digitalisierung
 
KOLUMNE: DER FLANEUR VON STEFAN AUS DEM SIEPEN
 
 
Die Digitalisierung kann vieles entzaubern. Piloten und Ärzte sind auch nur Menschen vor Computern. Sogar Weinkenner können nicht mit modernen Apps mithalten. Zumindest in französischer Literatur macht die Technik unserem Kolumnisten Stefan aus dem Siepen nichts vor.
 
 
 
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Scholz und Biden
 
Deutschland, Frankreich und die Ukraine-Krise
 
Sanktionen und Gespräche
 
VON THOMAS JÄGER
 
 
Beim Washington-Besuch von Olaf Scholz sagte US-Präsident Joe Biden, was Scholz nicht sagen wollte: Ein russischer Einmarsch in die Ukraine bedeutete das Ende für Nord Stream 2. Darum kommt die Bundesregierung ohne diplomatischen Schaden nun nicht mehr herum. Dennoch möchte sie den Weg für Verhandlungen offen lassen.
 
 
 
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Lehrer betritt Lehrerzimmer
 
Burnout bei Lehrern
 
Auf die Persönlichkeit kommt es an
 
VON RAINER WERNER
 
 
19 Prozent unserer Lehrer werden frühpensioniert. Hauptursache sind Burnout-Erkrankungen infolge permanenter Überforderung. Das Scheitern von Lehrern liegt häufig in ihrer Persönlichkeit begründet. Manche sind enttäuschte Idealisten - manche aber auch einfach nur schlechte Pädagogen.
 
 
 
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Christoph Schlingensief
 
Politisch korrektes Theater
 
Wie gut wir doch sind! 
 
VON BJÖRN HAYER
 
 
Teile unserer Kultur drohen monolithisch zu werden – in den Greifarmen eines loungigen politischen Mainstreams. Ausgrenzung und Identitätspolitik ersetzen die politische Auseinandersetzung. Vor einigen Jahren ging Konfrontation noch eindeutig besser.
 
 
 
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Karikatur
 
Kann Scholz überhaupt noch anders?
 
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