Sehr geehrter Herr Do Willkommen zum Juli-Newsflash der Innovationsgesellschaft, St.Gallen mit folgenden News: „Wiener Deklaration“ fordert Anpassung von REACH bis 2020 Nano-Silica in Lebensmitteln kann Magen-Darm Entzündungen verursachen - Reduktion gefordert Gecko-inspirierter Mehrzweckgreifer Graphenoxid zeigt Entwicklungstoxizität in Fischembryonen Sekundarschule Frauenfeld bekommt 20 „SimplyNano 2“ Koffer Stelleninserat Praktikant/in Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre! Freundliche Grüsse Christoph Meili Die Innovationsgesellschaft, St.Gallen Im Rahmen des 11. Int. Nano-Behördendialogs wurde im März 2017 von den deutschsprachigen Behördendelegationen die „Wiener Deklaration“ verabschiedet. Als Schlussfolgerungen und Empfehlungen der Konferenz fordert diese u.a. die nanospezifische Anpassung von REACH bis ins Jahr 2020. Die Deklaration wurde an das Generalsekretariat des EU Rates (Umwelt) eingereicht und als Information in der Sitzung vom 19. Juni eingebracht. Artikel lesen Das Antiklumpmittel Siliciumdioxid E551 wird bereits seit 50 Jahren in vielen Bereichen der Nahrungsmittelindustrie sowie in Zahnpasta verwendet. Hanspeter Nägeli (UZH) und sein Team zeigen in einem NFP 64 Forschungsprojekt, dass Siliciumdioxid Nanopartikel, die bisher als unbedenklich galten, im Magen-Darm-Trakt Entzündungen hervorrufen können. Artikel lesen Roboter brauchen normalerweise Greifer, die sich an dreidimensionale Oberflächen adaptieren können. Solch ein Greifer muss weich genug sein, um sich an viele verschiedene Oberflächengeometrien anpassen zu können, aber auch nicht zu weich, sodass er sich zu einfach löst und Gewichte nicht halten kann. Wissenschaftler unter der Leitung von Metin Sitti haben am Max Planck Institut für Intelligente Systeme in Stuttgart eine Membran entwickelt, welche mit mikroskopischen Fasern ausgestattet ist, inspiriert durch die feinen Haare an den Füssen von Geckos. Diese Membran wurde an einem saugnapfartigen, flexiblen Körper. Eine interne Druckdifferenz sichert die perfekte Anpassung des flexiblen Greifers an eine breite Vielfalt von Oberflächen und garantiert eine gleichmässige Verteilung der Last über die gesamte Kontaktfläche. Artikel lesen Die Risiken von Graphenoxid (GO) für die menschliche Gesundheit und die Umwelt werden mit hoher Priorität erforscht, da der Stoff grossartige potentielle Anwendungen in diversen Industrien findet. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass GO bei nachweisbaren Konzentrationen toxisch für die Entwicklung von Fischembryonen ist. Artikel lesen Am 14. Juni fand bei der Firma Baumer Electric AG der erste "SimplyNano 2" Kurs statt. Das Unternehmen finanzierte 20 Experimentierkoffer und einen Kurs für die Sekundarlehrer. Damit ist Frauenfeld schweizweit die erste Schulgemeinde, welche in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen ihre Schulklassen vollständig mit den neuen Nano-Experimentierkoffern ausrüstet. Gerold Eger, Mitglied der Geschäftsleitung von BAUMER AG betonte, dass das Unternehmen damit die Förderung der MINT Fächer auch in der Schule aktiv unterstützen wolle. Falls das Beispiel Schule macht, kommen bald in der ganzen Schweiz Schülerinnen und Schüler in den Genuss von spannenden Nano-Experimenten. Medienspiegel Artikel lesen Zur Ergänzung unseres Teams im Geschäftsbereich Nanotechnologie/ Emerging Risks suchen wir eine/n Praktikantin / Praktikanten (100%) in der Unternehmensberatung. Stelleninserat |
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