Närrische Geschichten aus dem Hochschwarzwald für die Fastnacht zu Hause.

E-Mail wird nicht korrekt angezeigt?

» Im Browser anschauen

Kuckuck John Do,

 

die Fastnachtszeit hat begonnen, oder wie man im Hochschwarzwald sagt "s'isch Fasnet".

In diesem Jahr bekommt die Maskenpflicht allerdings eine ganz neue Bedeutung und statt dem närrischen Treiben auf den Straßen und in Kneipen, lässt sich die Fasnet nur Online von zuhause aus erleben. Doch davon lassen wir uns die Stimmung natürlich nicht vermiesen!

 

Wir haben Dir die schönsten Geschichten rund um die fünfte Jahreszeit bei uns im Hochschwarzwald zusammengestellt: 

Erfahre im Reisemagazin, wie nach den Kriegsjahren vier Ühlinger das Zepter in die Hand nahmen und die Fastnacht im Ort mit allerhand Ideen wiederbelebten. 

Außerdem hat unsere Autorin den Holzbildhauer Robert Stoll, einen wahren Meister der Masken, in seiner Werkstatt besucht und ihm beim Schnitzen der sogenannten Larven über die Schulter geschaut. 

 

Ein Brauch, der in der Schwarzwälder Fastnacht nicht fehlen darf, ist das Aufsagen der Fasnetssprüchle. Falls Du des hiesigen Dialekts nicht mächtig bist - wir haben den ein oder anderen Spruch ins Hochdeutsche übersetzt. 

 

Ein dreifach kräftiges Narri! 

Dein Hochschwarzwald-Team

 

Wie die vier Karierten die Ühlinger Fastnacht wiederbelebten

Die Brauchtumsretter

Otto Müller, der Ratsschreiber, Otto Buchmüller, der leidenschaftliche Schnitzer, Ludwig Blatter, der Sägewerksbesitzer, sowie Josef Buchmüller, der mindestens einen Kopf kleiner war als die anderen, diese aber mit seinem Humor überragte. Das waren Anfang der 1950er Jahre "Die vier Karierten" von Ühlingen. Als Jugendliche hatten sie 1937 ihre letzte Fastnacht vor dem Krieg erlebt. Nun waren sie im besten Alter und wollten den Brauch nicht nur wiederbeleben, sondern ihm Struktur geben und auf ein neues Niveau hieven. 

Besuch in der Werkstatt des Maskenschnitzers Robert Stoll

Meister der Masken

An der Werkbank in der Ecke spannt Robert Stoll einen ovalen Holzklotz ein. In der Mitte ist ein kleineres Stück Holz aufgeleimt: Es soll die Nase werden und ist das einzige Zugeständnis, das der Künstler macht, um sich die Arbeit zu vereinfachen. Ansonsten haut und schnitzt er die Dengele-Larve – wie schon sein Vater – aus einem einzigen Stück Lindenholz heraus. 

Freya Pietsch

Fasnetssprüchle aus dem Hochschwarzwald und ihre Übersetzung

Narrenpoesie

Fasnetssprüchle, das sind kurze Verse mit zumeist derbem Inhalt, welcher allerdings nicht immer leicht ersichtlich ist – erst recht nicht für Menschen, die des alemannischen Dialekts nicht mächtig sind. Daher haben wir für Dich einige Fasnetssprüchle aus dem Hochschwarzwald in politisch korrektes Hochdeutsch übersetzt.   

 
 

Hochschwarzwald Tourismus GmbH

Freiburger Straße 1

79856 Hinterzarten

Telefon: +49 (0) 7652-1206 0

E-Mail: info@hochschwarzwald.de

Internet: www.hochschwarzwald.de

Aufsichtsratsvorsitzener: BGM, Jürgen Kaiser 

Vertretungsberechtigter Geschäftsführer:

Mag. Thorsten Rudolph

Sitz der Gesellschaft: Titisee-Neustadt

Registergericht: Amtsgericht Freiburg

Registernummer: HRB 7028880

Steuernummer: 07012/12409

 
 

Dieser Newsletter wurde an newsletter@newslettercollector.com gesendet. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier.