Plus: Rezepte zum Besser-Snacken
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| | | | | | | | | | | Guten Tag, zu meinen frühen Kindheitserinnerungen gehört, dass der örtliche Zahnarzt zu uns in die Schule kam und über Milchschnitten gesprochen hat, also darüber, wie viel Zucker und Milch darin enthalten ist: seinen hochgezogenen Augenbrauen zufolge viel beziehungsweise kaum. Ich weià noch, wie er dann ein Vollkornbrot genommen hat, es mit Butter bestrichen und mit Emmentaler belegt und in kleinen Vierecken herumgereicht hat: »Das ist eine echte Milchschnitte!«, sagte er unter dem ungläubligen Staunen aller Beteiligten. Mir schmeckte das Brot, und ich verstand auch, was der Zahnarzt sagen wollte: dass man beim Naschen Maà halten sollte, dass Zucker und Fett ungesund sein können, für den Körper, für die Zähne â und obwohl ich das weià und immer wusste, bin ich schon mein Leben lang den SüÃigkeiten verfallen. Allen voran der Milchschnitte. Mein Kollege Max Fellmann debattiert wie die meisten Eltern mit seinen Töchtern ständig über die richtige Menge an SüÃigkeiten. Als seine Tochter kürzlich gefragt hat, ob es eigentlich auch gesundes Naschen gebe oder zumindest nicht-schädliches Naschen, hat er sich auf Recherche begeben. Fellmann hat eine tolle Gesprächspartnerin gefunden, Jola Jaromin-Bowe, Ernährungswissenschaftlerin bei der Jugendabteilung von Borussia Dortmund. Von ihr hat er erstmal erfahren, dass man sich erhöhte Zuckermengen fatalerweise tatsächlich »antrainieren« kann. Aber Jola Jaromin-Bowe hat Max Fellmann auch ein paar psychologische Tricks verraten, wie leicht sich das Naschen begrenzen lässt â bei Kindern und bei Erwachsenen. Mein Kollege hat sich auch bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung nach Referenzwerten für die akzeptable Menge an SüÃigkeiten erkundigt und erfahren â auf die Einheit Doppelkeks heruntergerechnet â, wie viel etwa ein dreijähriges Kind davon essen sollte. Und er hat in seiner Recherche auch SüÃigkeiten gefunden, die man wirklich guten Gewissens naschen kann. Die Ergebnisse seiner Suche nach dem heiligen Gral aller Ernährungsfragen hat er in einem, nun ja, echt süÃen Brief an seine Tochter zusammengeschrieben:
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| | | Gesundes Naschen â geht das? | | |
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| | Auch weil ich vor eineinhalb Jahren selbst Mutter geworden bin, hat mich Max' Recherche interessiert. Natürlich reagiert auch mein Sohn auf SüÃes ganz anders als auf Gemüse. Bislang komme ich seinem Verlangen nach, indem ich ihm minimal gesüÃte Himbeer-Reiswaffeln gebe und sie als »Plätzchen« bezeichne. Das klappt noch ganz gut. Soll keiner sagen, ich hätte damals in der Schule nicht aufgepasst. Herzliche GrüÃe Annabel Dillig |
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