Der Morgenüberblick am Dienstag, 11. April
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Der Morgenüberblick am Dienstag, 11. April
von Diana Zinkler
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Das US-Justizministerium und das Pentagon sehen wegen der geleakten Geheimdokumente die nationale Sicherheit in Gefahr, Macron wird für Aussagen gegenüber China und den USA kritisiert und für Bundeswirtschaftsminister Habeck ist der Ausstieg aus der Atomkraft “unumkehrbar”.

Die Lage in der Ukraine

© Aris Messinis/AFP via Getty Images

Die US-Regierung sieht die Veröffentlichung der geheimen Militärdokumente als große Gefahr für die nationale Sicherheit. Das Pentagon fahndet nach dem Verursacher der Leaks. Russland findet die Dokumente, die Auskunft über die militärische Ausstattung von Russland und der Ukraine geben sollen, “interessant”. 

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Israels Premier Benjamin Netanjahu holt seinen Verteidigungsminister zurück ins Amt und begründet dies mit der zugespitzten Sicherheitslage im Nahen Osten. Vor zwei Wochen hatte er Joaw Galant gefeuert, weil dieser sich gegen die geplante Justizreform gestellt hatte.

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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will den Mindestlohn erhöhen. Und wird dafür von Arbeitgebern, Union und dem eigenen Koalitionspartner FDP kritisiert.

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Die letzten drei deutschen Atomkraftwerke stehen kurz vor der Abschaltung. Laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist der Ausstieg unumkehrbar – und die Energieversorgung sicher

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Der Energiemonitor

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