die härteste Tür Berlins sagt man dem Techno-Schuppen „Berghain“ nach. Reihenweise wird dort abgewiesen, wer nicht die Gunst der Türsteher bekommt. In der wunderbaren „Speisewirtschaft Opitz“ am Mundsburger Damm gibt’s nicht nur Kraftbrühe mit Eierstich und Fleischklößchen, Spitzendeckchen, dunkles Holz und schnörkelige Lampen wie einst in Omas guter Stube. Auch hier regiert ein sehr konsequenter Chef: „Ein Bier hätte ich gern“, sage ich nach der Begrüßung. „Und ich Impfzertifikat und Ausweis“, erwidert er. Hier hat man schon vor sechs Wochen auf 2G gesetzt – was im Hinblick auf das ältere Publikum gleich doppelt schlau ist. So gut auf die eigenen Gäste aufpassen – das ist in der Gastronomie nicht jedermanns Sache. Viele haben keine Lust auf den Mehraufwand und potenziellen Ärger, kontrollieren eher selten. Wie sind Ihre Erfahrungen? Schreiben Sie mir, wenn Sie mögen! +++
Und apropos Nostalgie: Über die Sorgen um die heißgeliebte „Veddeler Fischgaststätte“ haben wir an dieser Stelle neulich bereits berichtet. Nun gibt es eine Petition für den Erhalt des legendären Imbisses, der durch die Neugestaltung der Region bedroht ist: Mehr hier
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Keinerlei wohlige Gefühle lösen die neuen Regelungen zum sich anbahnenden Corona-Notstand aus. Aber immerhin: Hier lesen Sie, dass sich endlich etwas tut. Auch wenn viele namhafte Experten davon ausgehen, dass das nicht reichen wird, um auch in ein paar Wochen noch einen akzeptablen Klinik-Betrieb gewährleisten zu können ...
Einen guten Mittwoch wünscht Maik Koltermann chefredaktion@mopo.de
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