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Neue Bargeld-Obergrenze der EU

Wie eine neue Regelung auf europäischer Ebene das Zahlungsverhalten in Deutschland verändern wird – und was speziell Goldanlegerinnen und -anleger jetzt wissen und tun sollten.

Dass Bargeld bei den Deutschen ganz hoch im Kurs steht, ist kein Geheimnis, sondern hinlänglich bekannt. Neu dürfte für viele aber sein, dass sie schon bald nicht mehr Bargeld in beliebiger Höhe einsetzen dürfen. Hintergrund: Am Donnerstag hat die Europäische Union (EU) eine Bargeld-Obergrenze angekündigt, die ab 2027 gelten soll – dann dürfen Käufe mit Bargeld nur noch bis zu einer Höhe von 10.000 Euro vorgenommen werden. Ausgenommen von der Regelung sind dann lediglich Transaktionen zwischen Privatleuten. Das EU-Parlament hatte den Plänen bereits Ende April zugestimmt. Bislang waren in Deutschland auch Bargeldtransaktionen oberhalb von 10.000 Euro erlaubt; die Käufer waren lediglich verpflichtet sich auszuweisen und den Nachweis zu erbringen, woher die Summe stammt. Viele OPHIRUM-Kunden kennen das Prozedere aus dem Kauf von Edelmetall in der Filiale.

Nächster Schritt Bargeldverbot?
Die Meldung von der Einführung einer Bargeld-Obergrenze ist natürlich Wasser auf die Mühlen derer, die schon lange eine solche Entwicklung vorhergesehen haben wollen und diese als nur nächsten Schritt hin zu einem vollständigen Bargeldverbot sehen. Dafür, dass wirklich dazu kommt, gibt es keine ausreichenden Hinweise. Fakt ist aber, dass es theoretisch sogar sein kann, dass die Obergrenze in Deutschland noch unterhalb von 10.000 Euro liegen wird – die neue Regelung erlaubt den Regierungen der Mitgliedsstaaten nämlich, eigene, noch niedrigere Grenzen festzulegen.

Was sollten OPHIRUM-Kunden nun tun?
Zwar wird sich für Goldanleger bei Bargeldtransaktionen in den kommenden zweieinhalb Jahren – Stand jetzt – nichts ändern, da die Regelung der EU erst im Jahr 2027 greifen wird. Sie sollten sich aber vor allem zweier Aspekte bewusst sein: Vor dem Hintergrund der nun beschlossenen Beschränkung von Bargeldtransaktionen – ganz zu schweigen von dem Szenario eines Bargeldverbots – gewinnt Gold natürlich weiter deutlich an Attraktivität. Investitionen in das Edelmetall dienen also der Stabilität des eigenen Vermögens – wer gern vorausschauend anlegt, sollte dies beim Management seines Depots berücksichtigen. Zudem hat Gold eine ganz praktische Funktion: Der Anleger kann es als Sachwert wie Bargeld verwahren. Dass Gold zudem in kleinen Stückelungen erhältlich ist, macht es auch für kleinere Portfolien attraktiv – und für Anleger, die bislang Wert auf Bargeld gelegt haben. Wenn man so will, ist Gold eine sinnvolle Bargeldalternative, die gerade jetzt ihre Stärken ausspielen könnte.

Dieser Newsletter wird über die weitere Entwicklung beim Thema Bargeld informieren. Auf der Website von OPHIRUM ist zudem ersichtlich, welche Möglichkeiten sich Anlegerinnen und Anlegern im Bereich Edelmetalle bieten, um auf diese Entwicklung zu reagieren.

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