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"As a Service“ auf dem Weg zum Standard

Guten Tag adam davenport,

zugegeben, Eigenlob stinkt. Dennoch ist eine positive Selbsteinschätzung nicht schädlich - solange sie realistisch bleibt. Das ist allerdings nicht immer der Fall, wie unsere neue Security-Studie zeigt. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen, die wir befragt haben, reklamieren für sich, bei Erkennung und Abwehr von Cyberangriffen "sehr gut" oder "gut" aufgestellt zu sein. Ähnlich viele Befragte glauben, dass sie sich anbahnende Cyberrisiken und -angriffe innerhalb weniger Stunden, teils sogar binnen Minuten, einschätzen und priorisieren könnten.

Soweit der Glaube. Die Wirklichkeit sieht etwas anders aus: Fast 90 Prozent derselben Unternehmen berichten davon, dass sie in den vergangenen beiden Jahren mit Cybervorfällen konfrontiert gewesen sind. Das Entscheidende ist aber, dass deutlich mehr als jeder zweite dieser Incidents einen größeren Schaden verursachte.

Wie kann das sein, wenn Erkennung und vor allem Abwehr angeblich so gut funktionieren? Wurde erst nach den Incidents nachgebessert, aufgerüstet und investiert? Oder ist nicht vielmehr noch immer in vielen Organisation der Wunsch Vater des Gedankens einer soliden und verlässlichen Cyberabwehr?

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