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Liebe Leserinnen und Leser,
 

 während sich offenbar in Berlin die Ampel dazu entschieden hat, sogenannten Dublin-Migranten, die schon in einem anderen EU-Land Asyl beantragt haben, radikal die Versorgungsleistungen zu streichen, beschuldigen sich im Düsseldorfer Landtag SPD und Grüne gegenseitig, „Kopf“ des dysfunktionalen Abschiebe-„Systems“ zu sein. Tatsächlich unterminiert die Bundesregierung aber selbst Abschiebungen, indem sie zum Beispiel eine Website finanziert, die Betroffenen Tipps gibt, wie sie Abschiebungen vermeiden können.

 

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul präsentiert sich nun als Bekämpfer der „Messergewalt“. Ob seine eher pädagogischen als polizeilichen Maßnahmen wirken, ist jedoch ebenso fraglich wie die kategorische Ausklammerung von terroristischen Messertätern wie dem von Solingen.

 

In unserer Titelgeschichte im aktuellen Cicero-Heft, die schon vor dem schrecklichen Anschlag von Solingen in die Druckerei ging, befasse ich mich ausführlich mit der wachsenden Welle der Gewaltkriminalität meist junger Migranten, die Deutschland erschüttert. Und ich komme darin zu dem ernüchternden Schluss, dass die Büger ihren Staat zunehmend als überfordert erleben, während Regierungspolitiker nur mit harten Worten und wirkungsschwachen Taten reagieren.

 

Natürlich lässt sich diese Entwicklung nicht trennen von einer vielfach unkontrollierten Massenmigration. Aber an dieser Stelle auf gewisse Kausalitäten aufmerksam zu machen, das ist in Kreisen der vermeintlich Gutgesinnten immer noch ein Tabu, wie Cicero-Chefredaktuer Alexander Marguier feststellt.

 

Nun muss sich auch der NDR-Rundfunkrat mit der Berichterstattung über die vermeintliche „Wannseekonferenz 2.0“ befassen. Zudem droht dem NDR ein Zwangsgeld. Trotz Gerichtsbeschluss verbreitet er verbotene Falschbehauptungen weiter, wie unser Autor mathias Brodkorb berichtet.

 

Emmanuel Macron führt seit Tagen erfolglos Konsultationen zur Regierungsbildung. Für den französischen Präsidenten geht es um nichts Geringeres als um sein politisches Überleben, berichtet Stefan Brändle aus Paris.

 

Ihr Ferdinand Knauß, Redakteur

 
 
 
Wolfgang Richter im Interview mit Alexander Marguier
 
 
 
 
 
Gewaltkriminalität in Deutschland
 
Auf Messers Schneide
 
VON FERDINAND KNAUSS
 
 
Eine wachsende Welle der Gewaltkriminalität meist sehr junger Migranten erschüttert Deutschland. Während die Bürger den Staat als überfordert erleben, setzen Regierungspolitiker auf harte Worte und wirkungsschwache Taten.
 
 
 
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Cicero im September
 
Scharfmacher
 
VON ALEXANDER MARGUIER
 
 
Kaum ein Tag ohne einen neuen Messerangriff – gefolgt von den üblichen Betroffenheitsritualen. Aber die Bürger können und wollen es nicht mehr hören. Seit Jahren erleben sie den Staat als überfordert – vor allem mit Blick auf migrantische Kriminalität. Alles über die Erosion unserer inneren Sicherheit in der neuen Ausgabe von Cicero.
 
 
 
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Abschiebungen
 
Ein „fehleranfälliges System“ und seine „Köpfe“
 
VON FERDINAND KNAUSS
 
 
Die Bundesregierung will sogenannten Dublin-Migranten offenbar nur noch das absolute Lebensminimum finanzieren. Derweil offenbart eine grüne Ministerin im Düsseldorfer Landtag, wie dysfunktional das Abschiebe-System ist.
 
 
 
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Ordnungsmittelantrag gegen Tagesschau
 
Der NDR als „Organ der vorsätzlichen Desinformation“
 
VON MATHIAS BRODKORB
 
 
Nun muss sich auch der NDR-Rundfunkrat mit der „Wannseekonferenz 2.0“ befassen. Zudem droht dem NDR ein Zwangsgeld. Trotz Gerichtsbeschluss verbreitet er verbotene Falschbehauptungen weiter.
 
 
 
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Regierungskrise in Frankreich
 
Die Zeit spielt gegen Macron
 
VON STEFAN BRÄNDLE
 
 
Emmanuel Macron führt seit Tagen Konsultationen zur Regierungsbildung. Für den französischen Präsidenten geht es um nichts Geringeres als um sein politisches Überleben.
 
 
 
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„Besser ohne Messer“
 
Ein Innenminister gegen Kraut und Rüben und Messergewalt
 
VON FERDINAND KNAUSS
 
 
Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul präsentiert sich als Bekämpfer der „Messergewalt“. Ob seine eher pädagogischen als polizeilichen Maßnahmen wirken, ist ebenso fraglich wie die kategorische Ausklammerung von terroristischen Messertätern wie dem von Solingen.
 
 
 
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Cicero 09/24
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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