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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 10.05.2024 | Bedeckt bei höchstens 19°C. | ||
+ Hertha wird zum Hütchenspielerverein + Bundeswehrgelöbnis vor dem Abgeordnetenhaus + Bizarrer Streit um die Berlinwahl + |
von Lorenz Maroldt |
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Guten Morgen, ohne die Berliner Wiederholungswahl wäre Kai Wegner heute nicht Regierender Bürgermeister. Aber wem hat er das eigentlich zu verdanken? Über diese Frage ist ein Jahr nach dem Wechsel im Roten Rathaus ein bizarrer Streit entflammt: Ein Magazingründer, ein früherer Abgeordneter, der Chefredakteur eines Nachrichtenportals, ein Bestsellerautor und eine Parteivorsitzende reklamieren den Erfolg jeweils für sich. Wer da alles meint, den Wahlsieg von Kai Wegner in die Wege geleitet zu haben, erfahren Sie mit einem Abo in der Checkpoint-Vollversion. Die ganze Geschichte können sie heute im Tagesspiegel oder hier unter diesem Link lesen. | |||||
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Während im Adlon der Döner jetzt 37 Euro kostet und damit der Münchner „Hans Kebab“ auf Platz 2 verdrängt ist (35 Euro, aber nur in der Version ohne Blattgold), senkt der SPD-Europakandidat Frederic Augustin wegen des großen Erfolgs ein weiteres Mal die Preise: Unter dem Motto „Einmal Politik mit alles, bitte“ lädt er heute vor allem jüngere Wähler zu einem 3-Euro-Döner ein – die Differenz zum regulären Preis (ab 7 Euro) zahlt er aus seiner Wahlkampfkasse. Mit dabei isst… pardon: ist SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, oberster Vorkoster der Dönerpreisbremse. (16-18 Uhr, „7 Days Döner”, Hauptstraße 21 / Ecke Akazienstraße). | |||||
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Hertha betreibt offenbar heimlich eine Abteilung für Hütchenspieler und bereitet sich auf den Einstieg in den Wintersport vor – das jedenfalls ist die Quintessenz weltweiter aktueller Berichte über massive Vorwürfe gegen den Hertha-Haupteigner „777 Partners“. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie heute… na, Sie wissen schon: in Ihrem Berlin-Newsletter (jedenfalls dann, wenn Sie ein Abo haben). | |||||
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Aber jetzt: Stillgestanden! Zum ersten Mal werden am 22. Mai 30 Soldatinnen und Soldaten ihr Gelöbnis vor dem Abgeordnetenaus ablegen - die Entscheidung dazu traf die Hausleitung, die Fraktionen waren nicht eingebunden. Im Interview mit Daniel Böldt (hier zu lesen) erklärt Agh-Präsidentin Cornelia Seibeld, warum sie der Bundeswehr den Ort angeboten hat. | |||||
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Der Dresscode von Berlin lautet nicht „Casual“, „Smart Casual“ oder „Elegant“, sondern: „Berlin“. Darauf hinzuweisen, sollte Standard bei Jobausschreibungen sein. Im Netzwerk „Reddit“ empörte sich nämlich gerade ein junger Brite: „In London waren alle im Büro so gut angezogen und dufteten fein. Ich war schockiert, als ich sah, dass in Berlin einige Kollegen mit Slippers und Shorts zur Arbeit kamen – und einer sogar ganz ohne Schuhe und Socken!“ Tja, was hätte wohl Berlins Stilpräsident Harald Juhnke dazu gesagt? Vermutlich das: „Barfuß oder Lackschuh, alles oder nichts? Leg ich mir 'nen Frack zu oder komm ich vor Gericht? Barfuß oder Lackschuh, so geht es bei mir zu. Nie die goldene Mitte, immer volles Risiko.“ Und damit: Prost! Apropos Prost (oder auch Risiko): Eine Delegation des Checkpoints brachte in dieser Woche im Luxushotel „Castillo Son Vida“ bei Palma de Mallorca eine Kostprobe unserer neuen Berlinrevue auf die Bühne. Nach dem anschließenden Galadinner (Dresscode: „Elegant“) zogen wir in unseren feinen Abendkleidern, Anzügen, Cocktailhemden und blitzenden Schuhen weiter zum „Megapark“ am Ballermann (Dresscode hier: Flipflops oder Turnschuhe, kurze Hose, Fußballtrikot, Bierbauch). Nach ersten irritierten Kleinpöbeleien ging unser Aufzug als gelungene Verkleidung durch, wildfremde Menschen umarmten uns und fragten lallend-lachend nach den richtigen Immobilien oder Versicherungen. Wir bestellten drei Biersäulen, holten unsere „Isi Glück“-Bonus-Shirts am Merch-Stand ab und kletterten „Mama Laudaaa“-singend auf die Barhocker. Irgendwann tief in der Nacht rief einer von uns ratlos (Name der Redaktion bekannt): „Warum stehen wir eigentlich hier oben? Ich will nicht hier oben stehen.“ Da nahmen wir unsere Jacketts und fuhren zurück nach Berlin. | |||||
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Übrigens: Die Checkpoint-Vollversion mit allen Meldungen, dem kompletten Stadtleben mit den täglichen Verlosungen, dem legendären Berlincomic von Naomi Fearn und dem unbegrenzten Zugriff auf alle Tagesspiegel-Texte können Sie jetzt besonders günstig abonnieren. Und als Zugabe bekommen Sie unsere zwölf kostenpflichtigen Bezirksnewsletter obendrein (Sie müssen auch nicht alle gleichzeitig lesen). Mehr zu unserem limitierten Frühlingsangebot erfahren Sie hier. Zu gewinnen gibt es drüben heute auch einen Leckerbissen: Inmitten der malerischen Natur, mit Blick auf den Scharmützelsee, können Sie einen entspannten Abend voller Kino-Flair erleben - das „Freilich am See“ in Bad Saarow lädt am 16. Mai zum Filmdinner. Während des Essens wird der Klassiker „Der kühne Schwimmer“ aus den 50ern mit Gunther Philipp und Susanne Cramer auf einer Großleinwand präsentiert. Im Lostopf ist ein Tisch für Zwei mitsamt 3-Gänge-Menü (Wert: 98 Euro). Außerdem erfahren Sie heute in der Checkpoint-Vollversion, was es Neues von unserem Betriebsstörungsbingo gibt, wie Franziska Giffey neue Mitarbeitende lockt, warum das Nachlassgericht die Wohnungsnot verschärft und wie Sie in den Genuss von einem Jahr Freibier kommen. | |||||
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