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Neuer BMW i3 und 300-SL-Drama Teil 2

Autor Gregor Hebermehl

Von Gregor Hebermehl
Redakteur
17.10.2023

2010 hat BMW seine Untermarke i gegründet und 2011 den i3 und i8 vorgestellt. Während der i8 ein optisch betörender Plug-in-Hybrid-Sportwagen war, war der i3 ein elektrischer Carbon-Kleinwagen, der gegen Aufpreis mit einem Benziner als Range-Extender unterwegs war. Die beiden waren ihrer Zeit voraus, was insbesondere die Hybridisierungen, der massive Einsatz von teurem Carbon und die schwierige Skalierbarkeit der Antriebs-Akkus gezeigt haben. Aber die Elektromobilität nahm Fahrt auf, stark befeuert durch vom Steuerzahler finanzierte Anreize. Der i3 verkaufte sich immer besser – 2021 war mit über 12.000 in Deutschland neu zugelassenen Exemplaren das Rekordjahr, 2022 endete die Produktion – noch mal 9.851 neu zugelassene Exemplare waren das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte des i3. 2025 bringt BMW eine neue Electric-only-Architektur in Serie, die Neue Klasse. Deren Technik ist auch als Basis für einen i3-Nachfolger einsetzbar. BMW-Entwicklungsvorstand Frank Weber höchstselbst sieht den Bedarf an einem kleinen Elektroauto der Bayern – und bestätigt die Machbarkeit auf Basis der Neuen Klasse. Markus Schönfeld hat alles, was bisher dazu bekannt ist.

Die Geschichte um zwei Mercedes 300 SL mit der gleichen Fahrgestellnummer war und ist ein Drama in mehreren Akten. Spannend – aber für die Beteiligten wie den Händler Klaus Kienle höchst aufreibend. Im zweiten Akt ist sich ein Oldtimer-Händler nach eingehenden Recherchen und von ihm in Auftrag gegebenen Gutachten sicher, dass er das Original hat. Aber hat er es wirklich? Waren die Recherchen unabhängig genug? Andreas Of-Allinger bringt Sie auf den neuesten Stand.

 

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