Sie können sich glücklich schätzen, dass meine Kollegen und ich Ihnen die Meldungen auf der Website von auto motor und sport nach sorgfältiger Prüfung gefiltert und aufbereitet zur Verfügung stellen. Nicht alles und jeder erhält bei uns einen "Sendeplatz". Jetzt allerdings trauen wir uns, einen kleinen aber beherzten Schritt auf das nachrichtliche Chaos zuzugehen. Unter dem dem Titel "Echt jetzt?" zeigen wir Ihnen immer zum Ende der Woche einige Kuriositäten, die es nicht in die Berichterstattung geschafft haben, aber trotzdem eine Erwähnung verdienen. Irgendwie.

Wer sich auch mal zu einem beherzten Schritt entschließen könnte, ist die deutsche Bundesregierung. Zumindest, wenn sie dem eigenen Anspruch gerecht werden möchte. Vor dem Hintergrund, dass seit mehreren Jahren publikumswirksam Ziele und Parolen zum Thema Elektromobilität ausgegeben werden, finde ich den Blick auf den Bundes-Fuhrpark ziemlich ernüchternd. Lediglich 2,4 Prozent der Fahrzeuge von Ministerien und Behörden sind rein elektrisch unterwegs. Ausgerechnet das Verkehrsministerium landet im Vergleich auf dem vorletzten Platz.

Für die Formel 1-Fans beinhaltet die neue Saison eine gewichtige Umstellung. Bis auf vier Rennen, die auch bei RTL zu sehen sind, gibt es die Königsklasse künftig nur noch beim Bezahl-Sender Sky. Dort werden als Experten neben Timo Glock auch Nico Rosberg und Ralf Schumacher zum Mikrofon greifen. Sie dagegen müssen ins Portemonnaie greifen und mindestens 17,50 pro Monat für ein Sky-Abo herausziehen. Wollen Sie nicht? Gut, ich verspreche Ihnen: Bei uns bekommen Sie den Formel 1-Rundumschlag in gewohnter Qualität und Tiefe auch weiterhin.