Die Woche im Überblick

In dieser Woche konnte die Mode ein Stück weit aufatmen. Das Wachstum des Modehandels in Deutschland wächst, wenn auch langsam, und Hirmer hat einen neuen Geschäftsführer für sein Stammhaus in München. Warum Marken wie Astrid & Miyu weiterhin auf den stationären Handel setzten, welche Trends im Herbst dominieren werden und ob ein Investitionsstopp der richtige Weg ist, Nachhaltigkeit zu fordern, verrät FashionUnited. Lesen Sie sich durch die Woche.

  JOB OF THE WEEK  

Grafikdesigner für die HAKA (m/w/d) - Street One MEN - Isernhagen bei Hannover

Hast du ein abgeschlossenes Studium oder Ausbildung im Bereich Textil-/ Grafikdesign, gute Kenntnisse in Photoshop, Illustrator & Adobe Suite, eine Passion für Trends & Mode und sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse? Bewirb dich jetzt als Grafikdesigner für die HAKA (m/w/d) bei Street One MEN

Astrid & Miyu eröffnet ersten globalen Flagshipstore: „Erlebnisorientierter Einzelhandel ist unverzichtbar“

Der stationäre Einzelhandel ist nach wie vor eine Möglichkeit, durch die Marken ihre Identität im Kontext der realen Welt weiterentwickeln und experimentieren können. Genau dies hat Astrid & Miyu dazu veranlasst, ihren ersten globalen Flagshipstore zu eröffnen, sich damit einen jahrelangen Traum zu erfüllen und ihre Präsenz im stationären Handel weiter zu festigen.

Görtz setzt ebenfalls auf den stationären Handel und rollt sein neues Ladenkonzept in Deutschland aus, während Dr. Martens seinen ersten Laden in Österreich eröffnet.

Ciao On: Sportmarke expandiert nach Italien

Gerhard Kränzle wird Hirmer-Geschäftsführer

Gerhard Kränzle ist neuer Geschäftsführers des Hirmer-Stammhauses in München. Kränzle kam im Februar zum Münchner Menswear-Spezialisten und übernahm die Rolle des Bereichsleiters Zentraler Einkauf, Verkauf und Marketing. Seit August hat er die Gesamtleitung des Flagships inne

Einen Führungswechsel gibt es auch bei Lenzing, denn CEO Stephan Sielaff geht Ende August. Mister Spex holt sich unterdessen mit Christopher Douglas personelle Verstärkung für seine umfassenden Reformbestrebungen ins Haus und Capri beruft einen Director of Talent Acquisition für Europa. 

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Damenmode im Wandel: Stilbrüche und maskuline Einflüsse im Fokus für Herbst/Winter 2024

Die Damenmode holt auf. Ein Satz, der zunächst ungewöhnlich klingen mag. Tatsächlich zeigt sich laut Carl Tillessen vom Deutschen Mode-Institut derzeit aber etwas, das in der Gesellschaft schon eine ganze Weile im Gange ist - und das auch in der Herrenmode: tradierte Geschlechterrollen und binäres Denken werden infrage gestellt, Vorstellungen von typischer Männlichkeit und Weiblichkeit aufgebrochen.

Die Trends für den bevorstehenden Herbst beschäftigen auch Pinterest, während The RealReal das Kauf- und Wiederverkaufsverhalten seiner mehr Mitglieder analysiert. Der Wiederverkauf, insbesondere von Sneakers, wird zudem bei StockX zum Thema. Außerdem baut Lego seine Partnerschaft mit Nike aus und Heydude will mit Schauspielerin Sydney Sweeney eine junge Zielgruppe erreichen.

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Deutscher Modehandel erwartet langsames, aber stetiges Wachstum

Das Marktvolumen des deutschen Modemarkts könnte bis 2028 bei rund 62 Milliarden Euro liegen. In den kommenden vier Jahren werde der deutsche Modemarkt dem Institut für Handelsforschung Köln zufolge zwischen 1,4 Prozent und 1,8 Prozent zulegen. Demnach werde die Handelsbranche die Auswirkungen der Corona-Pandemie endgültig hinter sich lassen – auch wenn das Wachstum ein langsames, jedoch stetiges sein wird.

Der Handel in Österreich wiederum erholt sich langsamer als erwartet und bei den physischen Modehändlern in den Niederlanden zeigen die Umsatzzahlen ein gemischtes Bild. Unterdessen hat sich die Unternehmensstimmung im Euroraum, auch dank Olympia, im August überraschend aufgehellt.

Ifo-Institut: Mangel an Fachkräften hat nur leicht abgenommen

Investitionsstopp: der richtige Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche?

ASN Impact Investors hat seine Beteiligungen an Bekleidungsunternehmen verkauft. Dieser Schritt wurde unternommen, weil große Modemarken keine ausreichenden Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit machen. Auf den ersten Blick scheint dies eine wichtige Entscheidung zu sein, aber sie wirft auch bedeutende Fragen auf: Ist der Verkauf von Aktien wirklich die Lösung für einen Impact Fonds? Und was bedeutet dies für die Zukunft der Nachhaltigkeit in der Bekleidungsbranche?

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MOS MOSH: Die Denim-Geschichte

Im Jahr 2010 wurde MOS MOSH aus einem einfachen, aber ehrgeizigen Traum geboren: Denim neu zu definieren. Mit nur sieben sorgfältig gefertigten Hosen und Jeans begaben sich die Gründer Kim Hyldahl auf eine Reise, die von einer tief verwurzelten Leidenschaft für Qualität und Design geprägt war. Inspiriert von amerikanischen Denim-Passformen und italienischer Finesse sowie Liebe zum Detail, entstanden die ersten Entwürfe am Küchentisch von Kim Hyldahl und legten damit den Grundstein für das, was MOS MOSH heute ausmacht.
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