Liebe Freunde des Ötztals, liebe Gäste, eure Reaktionen auf unseren ersten Newsletter haben uns überwältigt ...
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Liebe Freunde des Ötztals, liebe Gäste,
eure Reaktionen auf unseren ersten Newsletter haben uns überwältigt. Viele von Euch haben sehr persönliche Nachrichten geschickt, haben von der tiefen Bedeutung erzählt, die unser Tal in ihrem Leben besitzt. Stammgäste ließen uns wissen, dass sie sofort zu uns kommen werden, sobald „dieser surreale Albtraum“ vorbei ist. Gäste, die erst ein- oder zweimal im Ötztal waren, haben angekündigt, uns „so schnell wie möglich“ wieder zu besuchen.

Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Es tut gut zu wissen, wie stark das Band zwischen Euch, unseren Gästen, und uns, Euren Gastgebern ist. In diesem Frühjahr des außergewöhnlichen Jahres 2020.

Wir möchten uns aber auch bei all jenen bedanken, die uns kritische Rückmeldungen gegeben haben. Eure Kritik – sie zielte einerseits auf die Corona-Maßnahmen, andererseits aber auch auf die Dichte an manchen touristischen Hotspots im Tal – kommt bei uns an. Wir nützen die Zeit, um über unsere Angebote nachzudenken, sie zu hinterfragen, neu zu verstehen und zu verbessern. Wir denken über Fehler – egal, wer sie gemacht hat – nach, damit sie kein zweites Mal passieren.

Bitte schreibt uns gerne weiterhin. Wir sind für jede Rückmeldung dankbar. Jeder Kommentar, jede Anregung von Euch ist wertvoll für uns.

Die Gemeinschaft im Ötztal ist stark. In den Zeiten der Quarantäne sind wir noch näher zusammengerückt. Wir nehmen die Zukunft in die Hand, indem wir uns auf unsere Stärken konzentrieren. Und wir möchten Euch auch diesmal wieder einen Menschen vorstellen, der das Beste des Ötztals verkörpert: Urvertrauen, Innovationsgeist und Naturverbundenheit.
Im Portrait: Jochen Neururer
„Wir haben unser Zuhause in den letzten Wochen extrem schätzen gelernt. Den Raum, den Platz, die Natur. Ich weiß nicht, ob es an der Umgebung liegt, aber ich spüre ein großes Urvertrauen in mir, dass alles nicht nur gut, sondern vieles auch besser wird.“
„Das Leben verläuft in Wellen. Jedes Tal sollten wir nutzen, um Kraft zu schöpfen für die neuen Gipfel.“
Jochen Neururer, Seifenhersteller, Umhausen
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