Sehr geehrter Herr John Do,
hiermit senden wir Ihnen die aktuellen Informationen und Ankündigungen für unser Programm im Februar. Wir wünschen Ihnen einen anregenden Besuch in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.
Neue Ausstellung: Otto Dix ab 11. Februar im K20
Otto Dix (1891–1969), berühmter Maler und berüchtigter Bürgerschreck, verbrachte von Herbst 1922 bis November 1925 intensive Schaffensjahre in Düsseldorf. Als Mitglied der revolutionären Künstlergruppe Das Junge Rheinland entwickelte er seine kritische Handschrift, die ihn in der Kunst des 20. Jahrhunderts unverkennbar macht. Dieser künstlerisch wie menschlich prägenden Phase widmet die Kunstsammlung die Ausstellung Otto Dix – Der böse Blick. Vom 11. Februar bis 14. Mai 2017 werden ca. 200 Gemälde, Aquarelle und Grafiken aus nationalen und internationalen Sammlungen im K20 am Grabbeplatz gezeigt.
Otto Dix, Bildnis der Tänzerin Anita Berber, 1925, Öl und Tempera auf Sperrholz, Sammlung Landesbank Baden-Württemberg im Kunstmuseum Stuttgart, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017, Foto: Kunstmuseum Stuttgart
Swing zur Eröffnung
Am Eröffnungsabend wird geswingt: Im Anschluss an den offiziellen Teil der Eröffnung (ab 19.00 Uhr) legt der Berliner DJ und leidenschaftliche Plattensammler Stephan Wuthe Musik der 20er Jahre im Foyer im K20 auf. Während des Abends präsentiert er außerdem Teile der originalen Schellackplatten-Sammlung von Otto Dix. Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt frei, begrenzte Plätze.
Abb.: Cover der CD "Atelierfest bei Otto Dix", 2016
Preview für Schüler/innen und Studierende zu Otto Dix
Wieder einmal haben Schülerinnen und Schüler sowie Studierende bereits vor der offiziellen Eröffnung die Gelegenheit, exklusiv die Ausstellung Otto Dix – Der böse Blick zu erleben und zu diskutieren. Los geht es am Eröffnungstag (10. Februar) um 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei mit Schüler- und Studentenausweis. Begrenzte Plätze, keine Anmeldung nötig. Bitte beachten Sie, dass sich die Preview ausschließlich an Besucherinnen und Besucher zwischen 14 und 28 Jahren richtet.
Preview für Jugendliche im K20, Foto: Wilfried Meyer
Noch Plätze frei: Kursreihe "Meistermärz!" beginnt am ersten März-Wochenende
In der Kursreihe "Meistermärz!"entdecken die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter fachkundiger Leitung Werke der Ausstellung Otto Dix – Der böse Blick. In anregenden Gesprächen im kleinen Kreis lernen sie den Künstler, seine Werke und Weggefährten kennen und diskutieren über theoretische Schriften der Zeit. Zwei der Kurse laden zudem dazu ein, die künstlerischen Verfahren von Dix auch in der Praxis nachzuvollziehen. Die Reihe startet mit dem zweitägigen Workshop "Goldene Jahre – Dix in Düsseldorf" am 3. und 4. März. Der "Meistermärz!" findet insgesamt vier Mal, jeweils an einem Freitag und einem Samstag, statt. Die Kurse können einzeln oder als Paket gebucht werden. Teilnahme nur nach Anmeldung beim Besucherservice.
Abb.: Postkarte zur Kursreihe "Meistermärz!"
Nächster KPMG-Kunstabend am 1. Februar mit Film und Gespräch
Am 1. Februar findet der nächste KPMG-Kunstabend im K20 und K21 statt. In mehreren Führungen und Gesprächen können die Besucher des Abends ab 18.00 Uhr bei freiem Eintritt die Sammlungen und Künstlerräume der beiden Häuser entdecken. Um 20.00 Uhr wird im K20 der Film "GELD MACHT KUNST" (2016) präsentiert. Kulturjournalistin Martina Müller, die die Filmdokumentation über das Millionengeschäft mit der Kunst produziert hat, wird im Anschluss daran über ihre Arbeit sprechen.
Besucher im K21, Foto: Katja Illner
"Auslese" am 5. Februar mit Stefan Koldehoff
Zur ersten "Auslese" im neuen Jahr kommt am 5. Februar Journalist und Kunstkritiker Stefan Koldehoff an den Grabbeplatz. In der sonntäglichen Matinee wird er ab 12.00 Uhr im Lokal Lieshout dem Publikum seine ganz persönliche Auslese dem Publikum präsentieren. Die Regale im Lokal Lieshout füllen sich seit Jahren mit Romanen, Erzählungen, Comics und Sachbüchern, die den Besuchern zur Verfügung stehen. Die Bücher sind ausgewählt im Blick auf die Sammlung, deren Geschichte, die Bilder, Künstler und vieles mehr. Eingeladene Literaturliebhaber – Laien und Profis – treffen vier Mal im Jahr ihre persönliche Auslese von jeweils 15 Titeln. Die Besucher zahlen lediglich den Eintritt in die Sammlung. Die Plätze im Lokal Lieshout sind jedoch begrenzt. Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihre Plätze und holen ihre Karten spätestens 30 Minuten vor Beginn an der Kasse ab.
Foto: Katja Illner
Futur 3 startet in neue Programmstaffel – wieder zurück im Schmela Haus
Im Februar beginnt die neue Programmstaffel der Reihe "Futur 3. Annäherung an eine ungekannte Zukunft". Nachdem im Herbst des vergangenen Jahres die Gesprächsrunden baubedingt an den Grabbeplatz ausweichen mussten, steht nun wieder das Schmela Haus in der Mutter-Ey-Straße als Veranstaltungsort für Diskussionen und Debatten zur Verfügung. Anlässlich der Retrospektive Marcel Broodthaers' im K21 finden im F3-Programm ab März Vorträge und Veranstaltungen über das Werk des belgischen Künstlers statt. Das Thema Globalisierung und die Künste stehen ebenfalls im Zentrum der kommenden Veranstaltungen, die sich dem dreijährigen Forschungsprojekt "museum global" widmen.
Bar im Schmela Haus, Foto: Wilfried Meyer
F3 am 02.02.: Bild der Zukunft
"Was Kunst kann und soll. Überlegungen zu Relevanz und Konsequenzen" – Ein Kurzvortrag Holger Kube Ventura, Kunstwissenschaftler und Leiter Kunsthalle Tübingen. Im Anschluss Gespräch mit Mareike Foecking, Professorin für Fotografie, Hochschule Düsseldorf, und Doris Krystof, Kuratorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Mareike Foecking und Studierenden.
F3 am 16.02.: museum global
"Afrikanische Moderne in deutschen Sammlungen – Relationen und Routen von Sammler/innen, Künstler/innen und Werken" – Ein Vortrag von Nadine Siegert, stellvertretende Leitung Iwalewahaus, Bayreuth. Moderation: Isabelle Malz, Kuratorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.
Otto Dix: Ausstellungskatalog erscheint zur Eröffnung
Pünktlich zur Eröffnung erscheint der umfangreiche Katalog zur Ausstellung Otto Dix – Der böse Blick.Herausgeben von der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und erschienen im Prestel Verlag gibt die Publikation (240 Seiten, über 230 farbige Abbildungen) einen umfassenden Einblick in das Werk des bekannten Künstlers. Der Ausgabe liegt eine DVD mit dem Film Otto Dix – Der schonungslose Maler bei (45 min., Regie: Nicola Graef, 2016). Erhältlich zum Preis von 34,- Euro (Museumsausgabe) ab dem Tag der Ausstellungseröffnung im Museum und auch online im Webshop der Kunstsammlung.
Abb.: Cover der Museumsausgabe des Katalogs
Otto Dix im K20: Exklusives Private View-Angebot
Zur Ausstellung Otto Dix – Der böse Blick bietet die ArtPartner Relations GmbH ein exklusives Event-Paket an: Verbringen Sie einen unvergesslichen Kunstabend im Stil der 20er Jahre außerhalb der Öffnungszeiten – als Firmenevent mit Ihren Kunden oder als Privatperson mit Ihren Freunden. Empfangen werden Sie mit Champagner, Currywurst und Jazz-Musik, anschließend genießen Sie eine kunsthistorische Führung und tauchen ein in die Bildwelt des bekannten Malers Otto Dix. Bei Fragen steht Ihnen Valentina Wöber, Leiterin Veranstaltungen, gern zur Verfügung (per Mail unter woeber@kunstsammlung.de, Tel. 0211.8381 – 212). Weitere Informationen auf der Website der ArtPartner Relations.
Fassade des K20 am Grabbeplatz, Foto: Kunstsammlung
Vorschau: "Marcel Broodthaers. Eine Retrospektive" ab 4. März im K21
Mit Marcel Broodthaers. Eine Retrospektive kommt eine große Überblicksschau über das vielfältige Werk des belgischen Künstlers Marcel Broodthaers (1924–1976) Anfang März ins K21. Broodthaers, der im Umfeld von Pop, Minimal und Konzeptkunst eine kritische, eigenwillige Position formulierte, fand innerhalb kürzester Zeit in der avantgardistischen Kunstszene großen Anklang mit institutionskritischen, installativen und kinematografischen Arbeiten, auf denen seine zentrale Bedeutung für die bildende Kunst im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert basiert. Die Ausstellung ist organisiert von The Museum of Modern Art, New York und dem Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid, und wird am Abend des 3. März 2017 eröffnet. Ein umfangreicher Ausstellungskatalog (gebunden, 352 Seiten, zum Preis von 49,90 Euro) liegt bereits vor.
Marcel Broodthaers, Section Publicité du Musée d’Art Moderne, Département des Aigles, 1972, Vielteilige Installation © VG Bild-Kunst, Bonn 2017
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