eines der meistgenutzten Begriffe ist derzeit die „Bubble“, sprich die Blase. Gemeint ist die Gemeinschaft (die längst eine „Community“ ist) Gleichgesinnter, die sich untereinander austauscht und die – das befeuern die Algorithmen der großen Anbieter von Social Media-Plattformen – in ihrer Bubble ausschließlich auf paralleles Gedankengut trifft und sich in ihrem Tun bestärkt fühlt. Das gilt für alle, vom rechtsgesinnten Verschwörungstheoretiker über Klimaaktivisten bis zur Pferdesportlerin. Das „Narrativ“, noch so ein vielgenutztes Wort, in letztgenannter Bubble besagt: Medien, die über Vorfälle wie die in den Ställen von Andreas Helgstrand oder Cesar Parra berichten, „machen den Sport kaputt“. Sprich: Lasst doch diese Dinge unkommentiert. Schreibt und postet doch lieber Positives. Was wohl bedeuten soll: Der Mantel des Schweigens wäre doch eine Option. Tja, sorry, auf dieser Modewelle wollen wir nicht mitschwimmen. Weil wir denken, dass der Reitsport dann irgendwann droht unterzugehen Eine schöne Woche und beste Grüße aus Hamburg, |