|  |  | | EINSPRUCH | | Alles Wichtige aus der Welt des Rechts |
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| | Kindergeld, Steuerentlastungen, Deutschlandticket und vieles mehr – diese Änderungen treten 2025 in Kraft. Außerdem: Der frühere TV-Richter Alexander Hold spricht sich im Einspruch-Interview gegen die Fernsehübertragung von echten Gerichtsverhandlungen aus. |
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Zum Jahresauftakt verschaffen wir Ihnen einen Überblick über die vielen Neuerungen, die 2025 mit sich bringt. Die gute Nachricht zuerst: Kurz vor dem Jahreswechsel haben Bundestag und Bundesrat Steuerentlastungen und finanzielle Verbesserungen für Familien mit Kindern beschlossen. Im neuen Jahr erhalten Familien für jedes Kind 255 Euro pro Monat – 5 Euro mehr als bisher. Der steuerliche Grundfreibetrag, also das Einkommen, bis zu dem keine Einkommenssteuer gezahlt werden muss, steigt zudem von bisher 11.784 Euro auf 12.096 Euro.  | | Finn Hohenschwert | | Redakteur F.A.Z. PRO Einspruch. | | |
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Weniger erfreuliche Nachrichten gibt es für alle Freunde des Nahverkehrs: Das 49-Euro-Ticket ist jetzt das 58-Euro-Ticket. Der neue Preis gilt vorerst nur bis Ende 2025, wie es danach mit dem stark subventionierten Ticket weitergeht, muss die nächste Bundesregierung entscheiden. Auch Freunde des Fernverkehrs müssen stark sein: In den Bordbistros der Deutschen Bahn gibt es seit Januar kein frisch gezapftes Bier mehr. Auf ausgewählten Strecken will die Bahn außerdem zwischen Februar und Mai vollständig bargeldlose Bordgastronomien testen.
Nicht nur das Bahnfahren hat sich verändert, auch für die obligatorischen Urlaubsgrüße vom Reiseziel müssen wir künftig tiefer in die Tasche greifen: Ab Januar kostet ein Standardbrief in Deutschland 95 Cent, 10 Cent mehr als bislang. Postkarten sind mit 95 Cent zu frankieren, bisher waren es 70 Cent. Was sich sonst im neuen Jahr ändert und welche Regelungen (noch) nicht kommen, fassen unsere Korrespondenten Katja Gelinsky und Manfred Schäfers für Sie zusammen.
In unserer Interviewreihe mit Juristen, die jenseits der klassischen juristischen Berufe erfolgreich geworden sind, sprechen wir mit Richter Alexander Hold. Der Jurist aus dem Allgäu erzählt, wie es ist, vor einem Millionenpublikum Recht zu sprechen, sich auf das Amt des Bundespräsidenten zu bewerben oder für die Freien Wähler im Bayerischen Landtag zu sitzen.
Haben Sie Anregungen und Themenvorschläge für das neue Jahr oder möchten uns Rückmeldung zum Briefing geben? Treten Sie gerne mit unserer Redaktion in Kontakt, Sie erreichen uns unter redaktioneinspruch@faz.de.
Viel Freude bei der Lektüre und ein schönes Wochenende!
Ihr Finn Hohenschwert
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 | | Seit November 2018 Abgeordneter der Freien Wähler im Bayerischen Landtag: Der frühere Fernsehrichter Alexander Hold. dpa |
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| Von Julian Staib, Hamburg |
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| Von Corinna Budras, Hendrik Kafsack und Maximilian Sachse |
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| Von Sofia Dreisbach, Washington |
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| Juristischer Stellenmarkt |
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| Aus dem Deutschen Anwaltspiegel | | | | Warum wir kein Public Viewing in Gerichtssälen brauchen |  Virtuelle Gerichtsverhandlungen sollen die Justiz modernisieren, doch werfen sie zentrale Fragen zur Öffentlichkeit und Persönlichkeitsrechten auf. Warum der Gerichtssaal als realer Raum unverzichtbar bleibt und Public Viewing hier kein geeignetes Format ist. | | Reinhard Greger |
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| Aus dem Karrieremagazin | | | | So gelingt die nächste Literaturrecherche | Die Fülle an Informationen am Anfang einer Literaturrecherche kann überwältigend sein. Mit diesen Tipps können Sie die Herangehensweise systematisieren und Ihre nächste wissenschaftliche Arbeit auf ein neues Level heben. | | IQB-Karrieremagazin Redaktionsteam |
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| VERANSTALTUNGSKALENDER |  | | Karriereevents für Juristen | | Hier finden Sie auf einen Blick alle Events rund um die juristische Karriere – für alle, die in der Rechtsbranche beruflich ein- oder aufsteigen wollen. | | |
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| Von Katja Gelinsky und Manfred Schäfers |
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| Von Corinna Budras, Berlin |
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| Dienstag, 14. Januar 2025 |
- Karlsruhe: Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts verkündet sein Urteil über die Verfassungsbeschwerde der DFL zur Erhebung einer landesrechtlichen Gebühr für den Einsatz von Polizeikräften.
| Mittwoch, 15. Januar 2025 |
- Berlin: Vor dem Landgericht beginnt der Prozess, den die fristlos entlassene RBB-Intendantin Patricia Schlesinger gegen den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) führt.
| Donnerstag, 16. Januar 2025 |
- München: Prozessbeginn gegen zwei frühere Bundestagsabgeordnete der Union wegen Bestechungsvorwürfen im Zuge der sogenannten Aserbaidschan-Affäre vor dem Oberlandesgericht.
- Luxemburg: Entscheidung des EuGH in der Sache steuerliche Berücksichtigung eines Erasmus-Stipendiums.
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Verantwortlicher Redakteur für F.A.Z. PRO Einspruch:
Dr. Reinhard Müller
Kontakt: einspruch@faz.de
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Als „Richter Alexander Hold“ sprach er zwölf Jahre lang im Fernsehen Recht, heute sitzt er für die Freien Wähler im Bayerischen Landtag. Im Interview spricht der Jurist über seine TV-Vergangenheit und darüber, ob es eine gute Idee ist, echte Gerichtsverhandlungen im Fernsehen zu übertragen.
