Die Woche im Überblick

In dieser Woche galt die Aufmerksamkeit der Modeindustrie Paris und Amsterdam. In der französischen Hauptstadt schwankte die Couture zwischen Realität und Traum, während Preview Men in den Niederlanden die Männer in den Mittelpunkt stellte. Hierzulande gab es mehrere Interessenten für SportScheck und C&A beendete seine Zusammenarbeit mit Marktplätzen. Außerdem hatte LVMH Grund zu feiern, denn der Konzern schloss 2023 mit Rekordergebnissen ab. Lesen Sie sich durch die Woche.

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LVMH schließt 2023 mit Rekordresultaten ab

Trotz widriger Rahmenbedingungen konnte LVMH im Geschäftsjahr 2023 neue Rekorde beim Umsatz und Ergebnis aufstellen. Überdurchschnittlich gut seien die Geschäfte dabei in Europa und Asien verlaufen. 

Auch bei Intersport gibt es Grund zur Freude, denn der Umsatz für das Geschäftsjahr 2022/2023 knüpft an das vorhergegangene Rekordjahr an. Adler hat das Jubiläumsjahr 2023 mit einem deutlichen Umsatzplus abgeschlossen und Sport 2000 schließt 2023 mit einem stabilen Ergebnis ab. Weniger erfreulich sieht es bei Salvatore Ferragamo und Aeffe aus. Beide Unternehmen verzeichnen Umsatzrückgänge. Außerdem zeigen die von Superdry geplante Kosteneinsparungen in der ersten Jahreshälfte kaum Wirkung. 

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Realist:innen und Träumende konkurrieren auf der Haute Couture Woche in Paris

Haute Couture und ihre Exzesse ziehen gelegentlich Spott auf sich. Während die wenigen Auserwählten, die sich besagte Kleider im fünfstelligen Bereich überhaupt erlauben können, von dem verführt werden müssen, was sie auf den Laufstegen sehen, ist der Rest der Welt zumindest zum Träumen eingeladen – und in dieser Saison haben sich einige Designer:innen an große Träume gewagt.

Beim Streetstyle in Paris und Mailand während der Männermodewoche ging es zwar etwas weniger exzessiv zu, aber keineswegs weniger modisch, denn die geladenen Gäste sorgten für individuelle Looks, bei denen so mancher Gegensatz zu beobachten war.

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C&A stoppt Zusammenarbeit mit Marktplätzen wie Amazon und Zalando

C&A beendet die Partnerschaft mit externen digitalen Marktplätzen wie Amazon, Wehkamp und Zalando. In Zukunft wird sich der Bekleidungsanbieter auf den Auf- und Ausbau seiner eigenen digitalen Kanäle und Geschäfte mithilfe interner Kapazitäten konzentrieren.

Die Weltbild D2C Group wiederum erweitert ihr Portfolio und  beteiligt sich an MySwoop und bei der Huber Gruppe übernimmt die nächste Generation die Skiny-Leitung. Veränderungen stehen auch bei Galeria an, denn der Warenhauskonzern will sich von seinem Beratungsunternehmen trennen. Beim Mutterkonzern Signa verlassen derweil gleich mehrereTop-Manager:innen ihren Posten und der Insolvenzverwalter soll Geschäftsführung der Holding übernehmen.

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SportScheck meldet „mehrere Übernahmeinteressenten“

Fortschritte bei der Investor:innensuche sorgen für Hoffnung bei SportScheck. Nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Axel Bierbach habe „bis zum Ende der ersten Phase des Investorenprozesses eine Vielzahl von Interessenten Angebote abgegeben, darunter Händler:innen und Finanzinvestor:innen aus dem In- und Ausland“. 

Bei der insolventen Reno-Mutter HR-Group war die Investor:innensuche nicht von Erfolg gekrönt. Wholesale-Schuhhändler und Logistik-Dienstleister wird eingestellt. Anders sieht es bei Tally Weijl aus, denn das Womenswear-Label hat einen neuen Eigentümer.

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Preview Men: Teilnehmende freuen sich, dass die Niederlande noch Platz für Herrenmode bieten

Während die Modefabriek diese Woche in Amsterdam stattfand, kehrte die Preview Men zeitgleich nach Nieuwegein in der Nähe von Utrecht zurück. Es ist die einzige Messe in den Niederlanden, auf der die Herrenmode noch im Mittelpunkt steht.

Die letzte Ausgabe der Modefabriek konnte doppelt so viele Besucher:innen aus Deutschland verzeichnen wie die Sommerausgabe 2023 und auch die Who's Next öffnete ihren Türen der globalen Modewelt. Hierzulande endete die Munich Fabric Start unterdessen ebenfalls vorsichtig optimistisch.

Schwindende Messelandschaft: Deutschsprachige Modebranche zieht es zur Modefabriek

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