1. Mit Ultraschall gegen das Zittern Eine Tasse Tee einschenken oder Haare kämmen: Wenn die Hände unkontrollierbar zittern, fallen selbst einfachste Tätigkeiten schwer. Oft steckt eine Parkinson-Erkrankung dahinter, die sich mit Medikamenten nur schlecht behandeln lässt. Forscher der Stanford-Universität in den USA haben nun ein neues Ultraschallverfahren getestet, um die Hirnareale, die das Zittern auslösen, langfristig auszuschalten. Im Gegensatz zur sogenannten Tiefen Hirnstimulation, bei der Elektroden im Gehirn platziert werden, ist hierzu keine Operation nötig. Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin begrüßt die moderne Therapieform, die sehr gute anhaltende Erfolge erziele, und fordert, dass sie grundsätzlich von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet wird.
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