Liebe Segelfreunde,

natürlich haben wir von yachtcharterfinder.com auch an diesem Freitag wieder einen Newsletter mit Tipps, Tricks und Neuigkeiten aus der weiten Welt des Segelns für Euch zusammengefasst. 

In dieser Woche sind die folgenden spannenden Themen mit dabei: Neuanfang bei Bavaria, ein weiterer Teil der Sturmsegeln-Reihe, neue Pläne bei Beneteau, Familiensegeln - ein Erfahrungsbericht.

Wir wünschen Euch viel Spaß bei der Lektüre unseres kleinen Newsletters und ein erholsames Wochenende. Wir lassen wie gewohnt in der nächsten Woche wieder von uns hören.

Bis dahin,

Karsten Knorr


1.) Alles auf Anfang: Bavaria ist gerettet

Bei Bavaria in Giebelstadt stehen alle Uhren auf Anfang. Nach monatelangem Zittern ist endlich ein Investor gefunden: Wie der Yachthersteller auf seiner Webseite verkündet, übernimmt ein von CMP Capital Management-Partners in Berlin beratener Eigenkapitalfonds die Bavaria Yachtbau GmbH sowie auch die französische Tochtergesellschaft Bavaria Catamarans SAS. Alle 800 Mitarbeiter in Giebelstadt und Rochefort werden ebenfalls übernommen.
CMP-Geschäftsführer Kai Brandes erläuterte zum Kauf: „Wir sind von den weltweiten Marktpotenzialen der Bavaria überzeugt und werden das Unternehmen nachhaltig weiterentwickeln. Im Zentrum der Restrukturierungsmaßnahmen werden die Rückgewinnung von Marktanteilen sowie die Verbesserung der Produktionskosten stehen.“ 
Die bestehende Geschäftsführung wird nicht ausgewechselt, sondern lediglich durch einen Vertreter von CMP ergänzt werden.
Insolvenzbedingt herrschte bei Bavaria seit einigen Monaten Kurzarbeit. Dies wird noch bis in den Oktober andauern, die Stückzahlen in der Produktion werden jedoch mit den steigernden Orderzahlen seit dem Verkauf stetig erhöht.

Weitere Informationen findet Ihr auf der Webseite von Bavaria und in diesem informativen Interview mit Tobias Brinkmann. 

    2.) Frischer Wind bei Beneteau

    Der französische Yachthersteller Beneteau will seine First-Reihe neu auflegen, erklärt Beneteau-Geschäftsführer Gianguido Girotti zu Beginn des Yachting Festivals in Cannes.
    Insbesondere mit den kürzlich akquirierten Werften Seascape und Delphia Yachts will Beneteau das sportliche Fahrtensegeln neu erfinden.
    Vor allem die erfolgreiche, aber zuletzt recht modellarme First-Reihe soll neu aufgestellt werden. Hierbei dienen die Seascape-Modelle 
    14, 18, 24 und 27, die ab sofort unter den Namen First 14, 18, 24 und 27 laufen werden, als Einstiegssegment. Zudem sollen im mittleren Preisbereich sowie im Bereich der Luxus-Performance-Cruiser neue Modelle entwickelt werden. Im Luxusbereich soll eine 53-Fuß-Yacht den Anfang machen, die sich mit ähnlichen Modellen von X-Yachts, Grand Soleil und Solaris messen lassen können soll. Beneteau verspricht hierbei, "die gleichen oder bessere Segelleistungen [zu] bieten, den gleichen Komfort, eine vergleichbare Ästhetik, aber all das zu einem um 30 bis 35 Prozent günstigeren Preis". 

    Weitere Infos findet Ihr hier.


    3.) Richtiges Verhalten bei Sturm: Teil 3

    Bereits in unseren letzten beiden Newslettern war Sturmsegeln ein Thema. Nun hängen wir noch einen dritten Teil dran: 
    Im millemari-Verlag ist nun mit "Sturm. Segler über ihre dramatischsten Stunden" ein spannendes Buch über das Sturmsegeln entstanden. Dort berichten verschiedene Segler von ihren persönlichen Erlebnissen auf See bei über 8 Beaufort. Von Atlantik bis Mittelmeer, von IJsselmeer bis Karibik schildern ganz normale Segler, wie sie ihre persönliche Extremsituation auf See erlebt haben und welche (Segel-)Taktiken ihnen beim Bewältigen geholfen haben. Spannend und informativ, sowohl als Vorbereitung für den nächsten Törn als auch als Abenteuerbuch für alle, die das Meer lieben.

    Erhältlich ist das Buch im Print- und eBook-Format direkt beim Verlag.

    4.) Sicherheit beim Familiensegeln

    Segeln mit (kleinen) Kindern? Ob das gut gehen kann?
    Na klar: Familie Gerlach ist mit sechs Kindern zwischen zwei und zehn Jahren regelmäßig auf See unterwegs. Wie sie sicherstellen, dass dabei nichts passiert? "Es wird gemacht, was Papa sagt", der ist bei Gerlachs nämlich der erfahrenste Segler. Außerdem: ständige Rettungswesten- und Einpickpflicht für alle Kinder. Die werden selbstverständlich auch so früh wie möglich in alle Aufgaben an und unter Deck eingebunden.

    Und das funktioniert? Ja, erzählt Tanja Gerlach.

    Wie klappt das bei Euch? Geht Ihr auch mit der ganzen Familie segeln?

     
         
       
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