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Neues von BUDDHISMUS aktuell
Ausgabe 3/2019



Liebe Leserinnnen und Leser,

in Deutschland leben wir seit inzwischen mehreren Jahrzehnten in Frieden. Die Unterschiede zwischen den Generationen fallen deshalb viel geringer aus als früher. Berufserfahrungen, Riten des Alltags, Literatur, Musik, Film – Großeltern, Kinder, Enkelkinder können sich heute über weite Altersunterschiede hinweg miteinander gut über das verständigen, was im Leben Freude macht und sinnvoll ist. Trotzdem bleiben die Lebenswelten auch verschieden, was sich gerade im spirituellen Leben zeigen kann: Jüngere haben einen großen Teil ihrer Zeit noch vor sich, möchten sich orientieren, wollen begreifen und gestalten. Ältere gehen mit den guten und schwierigen Erkenntnissen langer Lebenserfahrungen um, auch mit Krankheiten und dem näher rückenden Tod.

Den Schwerpunkt der neuen Ausgabe von BUDDHISMUS aktuell haben wir darum einmal auf das Thema „jung & alt“ gelegt. Wir werfen einen Blick auf das Miteinander der Generationen in buddhistischen Gemeinschaften und auf das Jungsein und Altwerden als Lernfeld und Dharmapraxis. „Wir möchten uns selbst und die Welt verändern“, erklären Tobias Thamm und Mirko Meyer von den Young Buddhists der Triratna-Gemeinschaft. Vom jährlichen Winter Youth Retreat berichtet Nadja Gebhardt und sprach für BUDDHISMUS aktuell mit der Initiatorin und langjährigen Organisatorin des Treffens. Die Dharmalehrerin Sylvia Wetzel beschreibt, welche Überlegungen sie leiten bei der Weitergabe von Lehre und Lehrbefugnissen an Menschen der jüngeren Generation. Ken Jones, inzwischen verstorbener Dichter und Zen-Lehrer, plädiert für einen offensiven Umgang mit dem Altern in der Dharmapraxis –Ängste freilegen und transzendieren ist sein Rat. „Die Zeit ist ein großer Lehrer“, betont auch Lewis Richmond, der in Harvard Theologie studierte und nun Zen unterrichtet. Er bietet zwei Übungen an, sich diesem Lehrer anzuvertrauen.

Dazu kommen Themen außerhalb des Schwerpunkts – darunter Einsichtsdialog im Kontext des Theravada-Buddhismus, buddhistisches Friedensengagement, die Lage spiritueller Buchläden, eine kritische Untersuchung des Begriffs einer buddhistischen Ethik und ein Interview mit dem Soziologieprofessor Werner Vogd über sein neues Buch „Der ermächtigte Meister“.

Gemeinsam mit dem Redaktionsteam von BUDDHISMUS aktuell hoffe ich, dass Sie als Leserin und Leser wieder dabei sind, und wünsche Ihnen eine bereichernde Lektüre,

Ihre

 

Susanne Billig

Chefredakteurin
und das Team von BUDDHISMUS aktuell



Aus dem Inhaltsverzeichnis:

Aktuell:
Staatliche Anerkennung lässt weiter auf sich warten
von Volker Junge

Inspiration:
Lehrrede des Buddha

Kommen mit den Wolken, gehen mit dem Regen
von Michael von Brück und Hans Zender

Schwerpunkt jung & alt:  
Young People: Wir möchten uns selbst und die Welt verändern
Im Gespräch mit Tobias Thamm und Mirko Meyer von Triratna

Winter Youth Retreat: Wenn die Herzen über die Körper hinauswachsen
Im Gespräch mit Susanne Becker, Initiatorin des Retreats

Die Lehre weitergeben an die nächste Generation
von Sylvia Wetzel

Die Kunst des Alterns – ein buddhistischer Führer
von Ken Jones

Die Zeit ist ein großer Lehrer 
von Lewis Richmond


Eine Praxis – mehrere Generationen
von Susanne Billig

Lobpreis des Alterns
von Jetsunma Tenzin Palmo

Porträt:
Für fünf Euro im Monat kann ein Kind jeden Tag warm essen

Im Gespräch mit Ingeborg Krieger, Hinnerk Brockmann und Minh-Tri Ngyuen über den Maitreya-Fonds

Im Gespräch:
Ich bin hier. Mit dir.
Im Gespräch mit dem Theravada-Mönch Bhante Sukhacitto

Wer das Gegenteil von Frieden persönlich durchlitten hat, für den ist Frieden kein Luxus
Im Gespräch mit dem Religionswissenschaftler Martin Bauschke

Nur Online
Eine Praxis – mehrere Generationen
Langfassung
von Susanne Billig

Wie der demografische Wandel den Buddhismus in Japan verändert
von John W. Traphagan

Buddhismus heute:
Buddhismus – Ethik – Projektionen
von Florian Preußger

Bücher bewahren den Zugang zur authentischen Lehre
Im Gespräch mit der Buchhändlerin Inge Endres

Fragen an einen buddhistischen Mönch
von Bhikshu Tenzin Peljor

„Liebe heißt sehen, dass auch der Meister fehlbar ist“
Im Gespräch mit dem Soziologie-Professor Werner Vogd

Haushältersseite:
Haushälters Altersbeschwerden
von Uwe Spille

Rezensionen 

Neues aus der Welt des Buddhismus




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