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Vollsperrung der Brücke über die Hilpertstraße verlängert sich

Posted: 19 Dec 2016 10:32 PM PST

Die im Zuge der Sanierung derzeitige Vollsperrung der Brücke über die Hilpertstraße muss aus sicherheitstechnischen Gründen entgegen der ursprünglichen Planungen bis zum 10. Januar 2017 verlängert werden. Grund ist, dass im Zuge der Bauarbeiten festgestellt wurde, dass am Bestandsbauwerk zusätzliche, länger andauernde Sicherungsmaßnahmen erforderlich werden. Ursprünglich sollte die Vollsperrung bis zum 20. Dezember gelten.

Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert. Ortskundige werden gebeten, den Baustellenbereich zu umfahren. Für die auftretenden Verkehrsbehinderungen bittet die Wissenschaftsstadt Darmstadt die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Bronzefiguren vom Friedhof gestohlen

Posted: 19 Dec 2016 10:30 PM PST

PolizeiZwei große Bronzefiguren im Gesamtwert von mehreren 10.000,- Euro haben bislang unbekannte Täter vom Alten Friedhof im Darmstädter Herdweg gestohlen.  Nach ersten Ermittlungen haben Kriminelle das Tor zum Friedhof aufgebrochen, um vermutlich mit einem Fahrzeug, eventuell mit Greifarm, auf das Friedhofsgelände zu gelangen. Dort rissen sie eine circa zwei Meter lange liegende Bronzefigur aus einem Betonsockel und eine circa 1,55 Meter große Statue von einem Grab. Im Anschluss gelang den Dieben mit ihrer schweren Beute unerkannt die Flucht. Die Tatzeit lässt sich auf den Zeitraum zwischen dem 12. Und 18. Dezember 2016 eingrenzen. Die Beamten der Ermittlungsgruppe beim Ersten Polizeirevier (EDC) haben die weiteren Ermittlungen zu den Tätern übernommen. Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern oder einem von ihnen genutzten Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151 / 969-0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Unbekannte greift junge Frau mit Pfefferspray an

Posted: 19 Dec 2016 06:47 AM PST

PolizeiVon einer bislang unbekannten Frau wurde eine 22-Jährige am Sonntagabend (18.12.) gegen 20.40 Uhr auf dem Gelände des städtischen Klinikums in der Grafenstraße unvermittelt angegriffen. Zunächst bedrohte die Unbekannte die Frau und sprühte ihr anschließend eine Substanz ins Gesicht, bei der es sich nach derzeitigen Erkenntnissen wahrscheinlich um Pfefferspray handelte. Die 22-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Die Täterin ist zirka 40 Jahre alt, 1,70 Meter groß und hat rote Haare, auffallend dünne Beine und spricht hessischen Dialekt. Bekleidet war die Angreiferin mit einer schwarzen Jacke und einer schwarzen Hose. Hinweise bitte an die Polizei in Darmstadt (Ermittlungsgruppe City) unter der Telefonnummer 06151/969-0

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

MobiTick: Schulbescheinigung erst ab 18 Jahren

Posted: 19 Dec 2016 06:45 AM PST

Ab 1. Januar 2017 ist der Kauf von Schülerfahrkarten deutlich einfacher: Schüler und Auszubildende müssen bei einem Neuantrag erst ab ihrem 18. Geburtstag eine Bestätigung ihrer Schule oder Ausbildungsstätte vorlegen. Bislang war dies bereits ab dem 15. Lebensjahr notwendig. Diese Regelung gilt insbesondere auch für das MobiTick, die beliebte Jahreskarte für Schüler und Auszubildende im Dadina-Gebiet. Mehr Informationen zum MobiTick gibt es im Internet unter mobitick.heagmobilo.de.

Magistrat und SV Darmstadt 98 stellen vier Standorte für künftiges Stadion vor

Posted: 19 Dec 2016 06:43 AM PST

Weg zu einem neuen Stadion einen großen Schritt weitergekommen. Nachdem die Entscheidung getroffen worden war, das Bauleitplanverfahren zum Sportpark Böllenfalltor aufgrund rechtlicher Einwände ruhen zu lassen, sind zwölf andere mögliche Standorte für einen Neubau ausführlich und mithilfe einer Vielzahl von Kriterien auf ihre Vorzüge und ihre Nachteile geprüft worden. Zehn Standorte ließ die Stadt von sich aus untersuchen, ein Standort wurde gemeinsam mit dem SV Darmstadt 98 betrachtet, ein weiterer lag allein im Blickpunkt des Vereins.

Von diesen zwölf Standorten sind jetzt vier in die engere Wahl genommen worden. Diese sind:

– Arheilgen-West; hier handelt es sich um eine Fläche zwischen Merck, der S-Bahn und dem Vereinsgelände von Orplid;
– Südlich der B 26; diese Fläche südlich des Autobahnzubringers schließt an das Telekomgelände an;
– Eberstadt-West; dabei würde eine Fläche westlich von Eisenbahn und A 5 im Anschluss an die JVA Eberstadt genutzt;
– Gehaborner Hof.

Die Kriterien, um zu dieser Auswahl zu gelangen, waren: Erreichbarkeit durch den Individualverkehr und den Öffentlichen Personennahverkehr; Verfügbarkeit der Flächen; Konkurrenz anderer möglicher Nutzungen; Flächengröße; Akzeptanz durch die Nachbarschaft; Eignung im Sinne der Außenwirkung; Kosten.

„Damit ist sichergestellt, dass Darmstadt sich für einen qualifizierten Standort entscheiden kann, an dem garantiert ist, dass wir dem Profifußball des SV Darmstadt 98 optimale bundesligataugliche Bedingungen für eine gute Zukunft bieten“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Wir haben eine engere Wahl getroffen, und ich betone, dass die vier möglichen Standorte in dieser engeren Wahl jeweils mit denselben Chancen in die nun anstehende Bewertung gehen. Wir betrachten diese vier Standort als gleichwertig; eine Präferenz für einen von ihnen gibt es zum jetzigen Zeitpunkt nicht.“

Rüdiger Fritsch, Präsident des SV Darmstadt 98, ergänzt: „Wir freuen uns, dass es in der Stadion-Thematik wieder vorangeht und hoffen, dass nach der wichtigen Klärung des Standorts bald weitere Schritte folgen werden.“

Die vier Standorte werden nun vom Büro Albert Speer und Partner sowie von der Stadt Darmstadt und dem Verein Darmstadt 98 einer detaillierten kritischen Bewertung unterzogen; dieses Verfahren wird vier bis fünf Monate in Anspruch nehmen.

Das Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor wird bis zur Einweihung einer neuen Spielstätte durch die Darmstädter Sportstätten GmbH & Co. KG (DSG) für den Liga-Spielbetrieb in einem voll tauglichen und allen Auflagen genügenden Zustand erhalten. Die Stadt Darmstadt und der Verein Darmstadt 98 sind sich einig, dass dieser zweigleisige Weg zu einem guten Ziel führen wird.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

27-Jähriger von drei Unbekannten auf offener Straße attackiert

Posted: 19 Dec 2016 06:38 AM PST

PolizeiVor dem Gelände eines Einkaufsmarktes in der Dieburger Straße wurde am Samstagabend (17.12.16) gegen 17.20 Uhr ein 27 Jahre alter Mann aus Darmstadt von drei Unbekannten attackiert. Der Mann wurde von dem Trio geschlagen und zog sich bei der Auseinandersetzung leichte Verletzungen zu. Die Angreifer sollen dunkelhäutig sein. Einer der Männer hat eine auffällige Frisur. Seine Haare trägt er als sogenannte Dreadlocks. Die Beamten ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung. Hinweise bitte an die Polizei in Darmstadt (Ermittlungsgruppe City). Telefon: 06151/969-0

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Äußerst noble Geste – Professor Thomas Weiland spendet der TU Darmstadt Millionenbetrag

Posted: 19 Dec 2016 02:19 AM PST

TU DarmstadtProfessor Dr.-Ing. Thomas Weiland, seit 1989 Professor an der TU Darmstadt und langjähriger Leiter des Instituts Theorie Elektromagnetischer Felder, spendet der TU Darmstadt einen Millionenbetrag für den Bau eines neuen Institutsgebäudes im Zentrum der Stadt. TU-Präsident Professor Hans Jürgen Prömel äußerte großen Dank und Respekt angesichts der großzügigen Zuwendung. 

Professor Dr.-Ing. Thomas Weiland erhielt 1988 den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis, den bedeutendsten Forschungsförderungspreis in Deutschland. Er ist seit 1989 Professor im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik an der TU Darmstadt, leitete rund 25 Jahre das TU-Institut Theorie Elektromagnetischer Felder, wurde 2014 in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften berufen und gründete mehrere Unternehmen. Nun macht Thomas Weiland (65) seiner Universität ein außergewöhnliches Geschenk: Er spendet zweckgebunden einen Millionenbetrag, mit dem in den nächsten Jahren ein neues Institutsgebäude mit rund 1.000 Quadratmeter Nutzfläche errichtet werden soll – am Standort der jetzigen TU-Hochspannungshalle zwischen Landgraf-Georg-Straße und dem Kongresszentrum darmstadtium. Mittelfristig und wenn die baurechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, soll die aus den 1950er Jahren stammende Halle weichen; die Forschungsaktivitäten des Fachgebiets Hochspannungstechnik sollen dann an anderer Stelle gebündelt werden.

„Neue Entwicklungsspielräume“

TU-Präsident Professor Hans Jürgen Prömel äußerte sich „überwältigt angesichts dieser großartigen Geste zugunsten der Universität. Ich schätze Professor Thomas Weiland seit dem ersten Tag unseres Kennenlernens als Kollegen, der sich voll und ganz mit der Technischen Universität Darmstadt identifiziert“. Mit der Spende ermögliche Weiland der Universität „neue Entwicklungsspielräume“. Der Präsident erinnerte zugleich an die von Thomas Weiland im Jahr 2014 gegründete gleichnamige Stiftung, die aus privaten Mitteln jährlich rund sechs leistungsstarke Studierende fördert, die an der TU Darmstadt ein Masterstudium in einem Fach mit ingenieur- oder naturwissenschaftlich-technischem Bezug aufnehmen. Die Stipendiaten erhalten vier Semester lang monatlich 500 Euro.

Professor Weiland zählte gleich mehrere Beweggründe für sein außerordentliches Engagement auf: „Die TU Darmstadt, insbesondere so wie sie heute als erste autonome Universität Deutschlands dasteht, ist ein Ort der Freiheit, der nahezu unbegrenzten Möglichkeit zu persönlicher Entfaltung in Forschung und Lehre. Ich kenne keine Universität in Deutschland, in der man so frei und flexibel agieren kann“, betonte Weiland. Rückblickend sagte er: „Die TU Darmstadt hat mir die Möglichkeit gegeben, ein großes Institut aufzubauen und über einhundert Doktoranden und Doktorandinnen erfolgreich zur Dissertation zu führen. Das ist für mich die schönste Aufgabe, die ich mir vorstellen kann. Ich hatte viel Freude daran, intensiv im Fachbereich sowie auf Universitätsebene aktiv mitzugestalten. Und all das verbunden mit der Freiheit, parallel dazu auch noch wirtschaftlich erfolgreich tätig zu werden zu können, ist für mich Grund genug, mich bei ,meiner‘ TU Darmstadt  mit einer Spende zu bedanken.“

Bedingung des Spenders ist, dass das künftige Gebäude genügend Flächen für eine gemeinsame Unterbringung aller Fachgebiete und Arbeitsgruppen der sechs Professuren des Instituts für Theorie Elektromagnetischer Felder bietet. Die Gestaltung des neuen Gebäudes müsste sich dem benachbarten Kubus mit seiner klassischen rhythmischen Fensterfront und vorgehängten Natursteinfassade anpassen – dem  2015  im Tiefhof der Hochspannungshalle eröffneten Neubau für den Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik, der Büros für wissenschaftliche Beschäftigte, Professorinnen und Professoren, Seminar- und Besprechungsräume und studentische Arbeitsplätze vereint.

Das Baudezernat der TU Darmstadt, das für die Realisierung des Projektes verantwortlich sein wird, wird den Mäzen in seine Planungen einbeziehen. Das Gebäude wird künftig den Namen des Spenders tragen.

Quelle: TU Darmstadt