Neues von DarmstadtNews.de |
Vortrag: „Dunkle Energie im Universum“ Posted: 31 Jan 2017 10:44 PM PST Das Universum dehnt sich aus – und zwar beschleunigt. Für diese überraschende Entdeckung wurde 2011 der Physiknobelpreis verliehen. Wie kann man die seit etwa vier Milliarden Jahre wirkende kosmische Beschleunigung beobachten? Und vor allem: Was treibt diese Beschleunigung an? Vorerst wird das unbekannte Treibmittel einfach „Dunkle Energie“ genannt. Es könnte aber auch die allgegenwärtige Vakuumenergie sein – also Energie aus dem Nichts. Der Vortrag findet am 11.02.17, 20:00 Uhr im Observatorium der Volkssternwarte Darmstadt e.V. auf der Ludwigshöhe statt. Referent: Prof. Dr. Bruno Deiss, Physikalischer Verein Frankfurt. Eintritt: 5 Euro, Anfahrtsbeschreibung unter www.vsda.de. |
HEAG mobilo bietet wieder Sicherheitstrainings für Grundschüler an Posted: 31 Jan 2017 10:42 PM PST Die HEAG mobilo bietet auch in diesem Jahr wieder kostenlose Sicherheitstrainings für Grundschüler der 4. Klasse an. Ab Donnerstag (2. Februar 2017), 15 Uhr, können interessierte Lehrkräfte im Internet unter www.heagmobilo.de/sicherheitstraining-grundschüler einen Termin für ihre Klasse reservieren.In praktischen Übungen und unter fachlicher Anleitung lernen die Schülerinnen und Schüler, wie sie sicher mit Bus und Bahn unterwegs sind. Das Training umfasst das Warten an Haltestellen, das Ein-, Aus- und Umsteigen sowie angemessenes Verhalten während der Fahrt. Dabei lernen die Kinder mögliche Gefahren kennen: Einklemmsituationen in der Tür, Risiken durch den toten Winkel sowie die Bremswege der Fahrzeuge. Weitere Themen sind das Verhalten gegenüber anderen Fahrgästen und dem Fahrpersonal sowie Vandalismusschäden in Bussen und Bahnen. Umfassendes Angebot Quelle & Bild: HEAG mobilo GmbH |
Nachhilfe fürs Ökosystem – Restauration stärkt Resilienz und Funktion von Bestäuber-Netzwerken Posted: 31 Jan 2017 10:40 PM PST Das Entfernen exotischer Pflanzenarten wirkt tiefgreifender auf Ökosysteme als bisher bekannt. Bestäubungsprozesse werden produktiver, und das Pflanzen-Bestäuber-Netzwerk gewinnt nach kurzer Zeit an Robustheit. Das zeigt eine groß angelegte Feldstudie auf den Seychellen, die Forscher am Fachbereich Biologie der TU Darmstadt demnächst im Fachmagazin „Nature“ und soeben vorab online veröffentlichen. Bei der Restauration von Ökosystemen richte sich das Augenmerk gewöhnlich auf die Pflanzenwelt, sagt PD Dr. Christopher Kaiser-Bunbury aus der Arbeitsgruppe Ecological Networks am Fachbereich Biologie der TU Darmstadt, der Initiator und Erstautor des Aufsatzes „Ecosystem restoration strengthens pollination network resilience and function“. In einem gängigen Ansatz würden nicht-einheimische Pflanzen, die zu dominant würden und überhand nähmen, entfernt. „Bisher wussten wir aber nicht, ob und wie solche Eingriffe in die Vegetation sich auf die Bestäuber und damit auf wichtige Prozesse im Ökosystem auswirken.“ Genau diesen Fragen widmete sich der Biologe in einem Forschungsprojekt auf acht Inselbergen der größten Seychellen-Insel Mahé. Auf vier Bergen wurden in einem umrissenen Areal alle exotischen Pflanzenarten wie zum Beispiel Zimt, Eukalyptus oder die Prune de France gerodet, so dass nur die ursprünglich heimische Vegetation übrig blieb. Auf vier anderen Inselbergen wurde der Bewuchs zum Vergleich belassen. Generalisierte Bestäuber bedienen mehr Pflanzenarten Aus diesen beschreibenden Zahlen ziehen die Forscher sekundäre Schlussfolgerungen und gewinnen Einblicke in grundlegende, biostrukturelle Zusammenhänge. So steigere sich zum Beispiel die Qualität der Bestäubung, erklärt Kaiser-Bunbury. Weniger Besuche von Bestäubern seien nötig, um eine hohe Zahl von Fruchtansätzen zu erzeugen. Die Komplexität der Interaktionen von Pflanzen und Bestäubern nehme zu. Zudem seien die Bestäuber-Arten in restaurierten Systemen generalisierter als die auf den nicht-restaurierten Inselbergen. Die Art in ihrer Gesamtheit sei also deutlich flexibler und bestäube mehr Pflanzenarten. „Unsere Experimente legen nahe, dass die Restauration zu funktional diversen und robusteren Pflanzen-Tier-Netzwerken führt“, sagt Kaiser-Bunbury. „Die Ergebnisse sprechen dafür, dass Schäden im Ökosystem zumindest teilweise reversibel sind.“ Entsprechende Effekte verzeichneten Kaiser-Bunbury und sein Team bereits wenige Monate nach dem Restaurations-Eingriff. Mitverantwortlich für diese schnelle Antwort des Systems auf die Restauration könnte gleichsam ein „ökologisches Gedächtnis“ sein, erklärt Kaiser-Bunbury: Die hohen Bestäubungsraten beruhen womöglich auf Interaktionen von Bestäuberarten, die funktionell den ursprünglichen Gemeinschaften und Prozessen ähnlich sind. Daher können sie schnell und effizient auf eine Störung reagieren. Außerdem können Bestäuberarten aus den umliegenden Wäldern nach der Restaurierung wieder auf Inselberge zuwandern, um dort einheimische Blüten zu besuchen. Dadurch, dass Dickichte aus exotischen Pflanzen entfernt werden, finden und erreichen Bestäuber die einheimischen Exemplare leichter. Zudem geht im ausgedünnten Bewuchs weniger Pollen auf dem Weg von Pflanze zu Pflanze verloren. Die Untersuchung zeigt auch, dass Restauration durch das Entfernen exotischer Arten mehr leistet, als heimischen Pflanzen besseren Zugang zu Licht, Wasser und den auf den Seychellen knappen Nährstoffen zu verschaffen. Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen der Beschaffenheit des ökologische Netzwerks und seinen Gesamtfunktionen. Das Ziel von Restauration sei nicht, eine Landschaft in den Urzustand zurückzuversetzen, sagt Kaiser-Bunbury. „Wir zeigen, dass die Restauration dazu beiträgt, natürliche Prozesse zu reaktivieren. Im Grunde ist das Nachhilfe, um das System wieder in die Balance zu bringen.“ Internet: Der Aufsatz: Quelle: TU Darmstadt |
Posted: 31 Jan 2017 10:33 PM PST In einem Ermittlungskomplex der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main, der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamts wegen des Verdachts der Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung (§§ 129b Abs. 1, 129a Abs. 1 Nr. 1, Abs. 5 StGB) und der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a StGB) haben Beamte des Hessischen Landeskriminalamts in den frühen Morgenstunden am 1. Februar 2017 insgesamt 54 Objekte Wohnungen, Geschäftsräume und Moscheen) in Frankfurt am Main, Offenbach am Main, Darmstadt, Limburg, Wiesbaden, im Landkreis Offenbach, Landkreis Groß-Gerau, Landkreis Marburg-Biedenkopf und im Main-Taunus-Kreis durchsucht und einen dringend Tatverdächtigen festgenommen. Der Ermittlungskomplex richtet sich gegen insgesamt 16 Beschuldigte im Alter zwischen 16 und 46 Jahren. Hauptbeschuldigter ist ein 36-jähriger tunesischer Staatsangehöriger, der dringend verdächtig ist, seit August 2015 u.a. als Anwerber und Schleuser für die ausländische terroristische Vereinigung, die sich selbst „Islamischer Staat (IS)“ nennt, tätig geworden zu sein und ein Netzwerk an Unterstützern aufgebaut zu haben, u.a. mit dem Ziel, einen Terroranschlag in Deutschland zu verüben. Nach den bisherigen Erkenntnissen befand sich die Anschlagsplanung noch in einer frühen Phase, insbesondere stand noch kein konkretes Anschlagsziel fest. Gegen den 36-jährigen Tunesier hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am 26.01.2017 Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung erlassen. Er wurde gegen 4:00 Uhr in Frankfurt am Main von Einsatzkräften des Hessischen Landeskriminalamts widerstandslos festgenommen und wird dem Ermittlungsrichter beim Oberlandesgericht Frankfurt am Main zur Verkündung des Haftbefehls vorgeführt. Quelle: Hessisches Landeskriminalamt |
Polizei warnt erneut vor Betrügern am Telefon – Falsche Polizisten rufen bei vielen Senioren an Posted: 31 Jan 2017 02:48 AM PST Erneut haben falsche Polizeibeamte am Montag (30.01.2017) zahlreiche Bürgerinnen und Bürger angerufen und beabsichtigt, diese zur Herausgabe von Schmuck und Geld zu bewegen. Glücklicherweise fielen die Angerufenen nicht auf die Betrugsmasche rein und verständigten die richtige Polizei. Im Laufe des Abends hatten sich in Darmstadt sieben betroffene Seniorinnen und Senioren bei der Polizei gemeldet. Der Schwerpunkt der Anrufe lag in Eberstadt. In Ober-Ramstadt und Babenhausen hatten Bürger bereits am Nachmittag entsprechende Anrufe erhalten. Die Täter gingen in allen Fällen nach der gleichen Masche vor. Der Anrufer gab sich als Beamter der Kriminalpolizei aus. Er behauptete gegenüber den Angerufenen, dass vor wenigen Stunden zwei Einbrecher festgenommen wurden. Bei diesen sei ein Zettel gefunden worden auf dem auch die Adresse und Telefonnummer des oder der Angerufenen stehe. In diesem Zusammenhang fragte der angebliche Kripobeamte dann geschickt nach Wertgegenständen und Bargeld und teilte mit, dass dies nicht mehr sicher sei. Teilweise waren die Betrüger äußerst hartnäckig und riefen die Betroffenen dreimal hintereinander an. Ziel der Kriminellen ist es, dass sie die Betroffenen so verunsichern, dass diese bereit sind, Geld und Wertsachen an den oder die angeblichen „Kollegen“ des Anrufers zu übergeben. Um die Echtheit des Anrufes zu untermauern, erscheint in den meisten Fällen, aber nicht immer, im Display der Angerufenen die Notrufnummer „110“. Doch auch bei der Notrufnummer handelt es sich um eine nicht existente Rufnummer, die sich die Kriminellen bei ausländischen Telefonanbietern besorgt haben. Dass auch Sie nicht Opfer dieser Betrüger werden, warnt die Polizei erneut vor falschen Polizisten am Telefon und gibt folgenden gut gemeinten Rat: Lassen Sie sich am Telefon nicht verunsichern! Auch wenn Sie im Display die Notrufnummer 110 sehen, handelt es sich um keinen Anruf der Polizei. Sie können sicher sein, dass Sie die Polizei niemals über den Notruf anrufen würde. Auch würde Ihre Polizei Sie am Telefon nie über Ihre Vermögensverhältnisse ausfragen und Sie dazu bewegen, Geld oder Wertsachen auszuhändigen. Die Beamten bitten Sie deshalb, nie Auskünfte am Telefon über die persönlichen Verhältnisse preiszugeben und niemals Geld oder Wertsachen an fremde Personen auszuhändigen, egal wie vertrauensvoll der Anrufer klingt! Sollten Sie nur den geringsten Zweifel haben, rufen Sie Ihre Polizeistation oder den Notruf der Polizei an! Dort wird man den Sachverhalt bewerten und Ihnen wertvolle Verhaltenshinweise geben. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
You are subscribed to email updates from DarmstadtNews.de. To stop receiving these emails, you may unsubscribe now. | Email delivery powered by Google |
Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States |