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Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 20 Mar 2017 12:00 AM PDT Der Sieger der Darmstädter Oberbürgermeisterwahl 2017 heißt Jochen Partsch. Der Amtsinhaber von Bündnis 90/Die Grünen ist am Sonntag (19.03.17) mit 50,4 Prozent der Stimmen wiedergewählt worden. Nach dem vorläufigen Endergebnis, das gegen 19.30 Uhr vorlag, ist dies mit insgesamt 25.290 Stimmen die absolute Mehrheit. Eine für den 2. April 2017 vorgesehene Stichwahl ist damit nicht notwendig. Die Wahlbeteiligung lag bei 43,9 Prozent. Abgestimmt wurde in insgesamt 117 Wahlbezirken. Zur Wahl aufgerufen waren rund 115.000 Darmstädterinnen und Darmstädter. Hinter Amtsinhaber Jochen Partsch landete Michael Siebel (SPD) mit 16,7 Prozent (8363 Stimmen) vor Kerstin Lau (Uffbasse) mit 12,4 Prozent (6235 Stimmen). Danach folgen Christoph Hentzen (FDP) mit 5,6 Prozent (2801), Uli Franke (Die Linke) mit 4,3 Prozent (2145 Stimmen), Helmut Klett (Uwiga) mit 4,2 Prozent (2094 Stimmen), Hans Mohrmann (AfD) mit 4,0 Prozent (2031 Stimmen), Achim Pfeffer (unabhängiger Kandidat) mit 1,9 Prozent (973 Stimmen) und Thorsten Przygoda (unabhängiger Kandidat) mit 0,6 Prozent (293 Stimmen). Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 19 Mar 2017 03:34 AM PDT Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner jüngsten Sitzung den zweiten Bürgerbeteiligungsbericht entgegengenommen. Die detailreiche Information steht nun auch für alle Interessierten auf der Bürgerbeteiligungsplattform da-bei.darmstadt.de zum Download bereit. Außerdem ist der Bericht im Bürgerfoyer, Neues Rathaus, Luisenplatz 5a, erhältlich. „Mit diesem Bericht informieren wir aus verschiedenen Perspektiven darüber, welchen Stand die Umsetzung der Leitlinien zur Bürgerbeteiligung inzwischen erreicht hat“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Mit dem Rückblick auf das vergangene Jahr legen wir nicht nur Rechenschaft über die Fortschritte bei der Bürgerbeteiligung ab, er hilft uns auch, dazuzulernen.“ Der regelmäßig erscheinende Bericht sei, so Partsch, „ein verlässliches Instrument hin zu einer guten Bürgerbeteiligungskultur in Darmstadt. Diese Beteiligung ist wichtig, um frühzeitig Anmerkungen und Ideen aus der Bürgerschaft zu den Planungen der Stadt zu erhalten und in die weitere Konkretisierung einzubeziehen. Mein Dank gilt den Fachämtern und Eigenbetrieben, die an dem Bürgerbeteiligungsbericht mitgewirkt haben.“ Der Bericht dokumentiert ausführlich alle 21 Bürgerbeteiligungsverfahren aus dem Jahr 2016. Diese sind: die Jugendbeteiligung zum Grünzug Karlsruher Straße in der Lincoln-Siedlung, Neben der Dokumentation der Beteiligungsprozesse wurde gemeinsam mit dem Arbeitskreis Bürgerbeteiligung im Rahmen zweier Sitzungen das Kapitel „Empfehlungen aus dem Arbeitskreis Bürgerbeteiligung“ entwickelt. Der Bürgerbeteiligungsbericht enthält außerdem einen Sachstandsschilderung aus Sicht der Bürgerbeauftragten Imke Jung-Kroh und einen Kurzbericht zu den Ergebnissen der externen Evaluation. Bei vier Bürgerbeteiligungsveranstaltungen wurden die Teilnehmer zu ihren Erfahrungen befragt. Rund siebzig Prozent der befragten Bürgerinnen und Bürger schätzen dabei die Beteiligungsmöglichkeiten als ausreichend ein und sind mit der Funktionsweise der Bürgerbeteiligung und ihren drei Stufen (Informieren, Anhören, Mitgestalten) zufrieden. Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Ich bin überzeugt, dass wir damit eine gute Grundlage haben, um weiter mit den Darmstädterinnen und Darmstädtern im Gespräch zu bleiben über die künftige Entwicklung unserer Stadt.“ Der neu erschienene Bericht baut auf dem ersten Bürgerbeteiligungsbericht aus dem Jahr 2015 auf. Der nächste Bürgerbeteiligungsbericht wird im Frühjahr 2018 erscheinen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
HEAG mobilo ermittelt Kundenzufriedenheit Posted: 19 Mar 2017 03:30 AM PDT Mit Hilfe einer telefonischen Umfrage will die HEAG mobilo auch in diesem Jahr die Zufriedenheit ihrer Fahrgäste ermitteln. Die Befragung der Kunden übernimmt ein externes Dienstleistungsunternehmen. Die Auswertung der Daten erfolgt anonym. |
Reduktion von CO2: Projekt zum Carbonate-Looping an TU Darmstadt abgeschlossen Posted: 19 Mar 2017 03:22 AM PDT Das Institut Energiesysteme und Energietechnik der TU Darmstadt hat in einem kürzlich abgeschlossenen Projekt „SCARLET“ Voraussetzungen für den industriellen Einsatz des Carbonate-Looping-Verfahrens entwickelt. Damit können als 90 Prozent des bei der Verbrennung fossiler Energieträger entstehenden Kohlendioxids abgefangen werden – und bestehende Anlagen lassen sich damit nachrüsten. Die Abkürzung „SCARLET“ steht für „Scale up of Calcium Carbonate Looping Technology for Efficient CO2 Capture from Power and Industrial Plants“. Drei Jahre lang forschte ein Team um Professor Bernd Epple am Institut für Energiesysteme und Energietechnik, Fachbereich Maschinenbau der TU Darmstadt an diesem Projekt. Mit Hilfe von Messungen aus einer 1-Megawatt-Versuchsanlage wurden Skalierungswerkzeuge für industrielle Anlagen entwickelt und damit Modellrechnungen und Computersimulationen gemacht. Diese zeigten, dass das Verfahren kostengünstiger und energieeffizienter ist als herkömmliche Verfahren. Für das Kohlekraftwerk Émile Huchet im französischen Saint-Avold legten die Forscher die Planung einer kompletten Pilotanlage mit einer Leistung von 20 Megawatt vor. Die Europäische Union hat das Projekt mit fünf Millionen Euro unterstützt, das Gesamtbudget lag bei mehr als sieben Millionen Euro. Beim Carbonate Looping laufen zwei chemische Reaktionen kontinuierlich in zwei miteinander verbundenen Wirbelkammern ab. In der ersten Wirbelkammer reagiert Kalziumoxid (CaO) mit dem CO2 in den Verbrennungs-Abgasen. Im zweiten Wirbelreaktor wird das im Kalziumkarbonat gebundene CO2 durch hohe Temperaturen ausgetrieben, so dass wieder gebrannter Kalk und gasförmiges CO2 entstehen. Das freiwerdende CO2 kann weiter verwendet oder gelagert werden. Der gebrannte Kalk geht zurück in die erste Wirbelkammer oder als Wertstoff in die Zementherstellung. Die Kosten für den Prozess liegen derzeit bei 20 bis 27 Euro für eine Tonne CO2. Andere Verfahren sind teurer und weniger energieeffizient. „Wir haben mit SCARLET beim Carbonate-Looping-Verfahren einen großen Schritt Richtung Marktreife gemacht“, sagt Bernd Epple. Durch SCARLET gewannen die beteiligten Wissenschaftler Erkenntnisse über die Bedingungen für den stabilen Betrieb des Verfahrens und über das Langzeitverhalten des Kalks unter realen Bedingungen. Damit lässt sich auch nach dem Abschluss von SCARLET weiterarbeiten. Das Team um Professor Epple verfolgt verschiedene Ansätze, unter anderem die Planung einer Anlage, die das bei Müllverbrennung anfallende CO2 abscheidet. In der Diskussion sind zudem Konzepte, wie das abgetrennte CO2 weiterverwendet und die Effizienz des Verfahrens gesteigert werden können. Quelle: TU Darmstadt |
Volkssternwarte Darmstadt lädt ein Posted: 19 Mar 2017 03:20 AM PDT Die Volkssternwarte Darmstadt lädt am 25.3.17 zu verschiedenen Aktivitäten in das Observatorium auf der Ludwigshöhe ein. |
„Earth Hour“: Wissenschaftsstadt Darmstadt ruft zum Mitmachen bei weltweiter Klimaschutzaktion auf Posted: 19 Mar 2017 03:19 AM PDT Umweltdezernentin Barbara Akdeniz ruft die Darmstädter Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der weltweiten Klimaschutzaktion ‚Earth Hour‘ am 25. März 2017 zum Mitmachen auf: „Klimaschutz geht nur gemeinsam und zwar auch mit kleinen Bausteinen. Ich rufe daher alle Bürgerinnen und Bürger, sowie Unternehmen, Vereine und Institutionen zum Mitmachen auf. Lassen Sie uns ein gemeinsames, weltweites Zeichen setzen und auch nach der Earth Hour auf den sparsamen Einsatz von Energie achten“. Am Samstag, 25. März, gehen von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr rund um den Globus die Lichter aus. Während der ‚WWF Earth Hour‘ (World Wide Fund For Nature „Stunde der Erde“) werden zahlreiche Privatpersonen zuhause das Licht ausschalten und viele Tausend Städte symbolisch ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen, darunter Wahrzeichen wie den Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. Auch die Wissenschaftsstadt Darmstadt ist in diesem Jahr wieder dabei und wird eine Stunde lang die Beleuchtung des Hochzeitsturmes auf der Mathildenhöhe abschalten. Die TU Darmstadt beteiligt sich mit der Abschaltung der Beleuchtung des Darmstädter Schlosses. „Auch wenn dies natürlich nur ein symbolischer Beitrag ist, soll die Aktion verdeutlichen, wie wichtig es ist, Klimaschutz von der globalen bis zur kommunalen Ebene herunter in die Tat umzusetzen“, erklärt Akdeniz weiter. Nach Angaben des WWF werden sich dieses Jahr wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen. In Deutschland steht die Aktion dieses Jahr unter dem Motto „Klimaschutz geht gemeinsam“. Die Umweltschützerinnen und Umweltschützer wollen darauf aufmerksam machen, dass alle einen Teil zum Klimaschutz beitragen können. Die WWF Earth Hour findet dieses Jahr bereits zum elften Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. In den darauffolgenden Jahren breitete sie sich dann über die gesamte Welt aus. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in über 170 Ländern begangen. Weltweit nehmen rund 7000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 241 im vergangenen Jahr. Wer mitmachen will kann sich unter http://www.wwf.de/earthhour/ oder beim Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt unter der Telefonnummer 06151/13-3285 informieren. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Podiumsdiskussion: „Was bleibt, wenn alles fließt?“ Posted: 19 Mar 2017 03:16 AM PDT „Was bleibt, wenn alles fließt? Trittsteine in der flüchtigen Moderne“ ist der Titel einer Podiumsdiskussion am Freitag, 24. März 2017, 19.30 Uhr im Justus-Liebig-Haus, Darmstadt. Dazu laden die evangelischen Dekanate Darmstadt-Stadt und Darmstadt-Land, das Katholische Dekanat Darmstadt sowie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) im Rahmen ihres gemeinsamen Projekts „Reformation 2017 ökumenisch. Freiheit leben – Glauben teilen – Zukunft gestalten“ ein. Ausgangspunkt ist der Begriff der „flüchtigen Moderne“, den der Philosoph und Soziologe Zygmunt Bauman (1925-2017) geprägt hat. Welche Trittsteine und persönlichen Fixpunkte gibt es im Prozess ständiger Veränderung? Woran können sich Menschen festhalten, wenn sich vertraute Strukturen auflösen? Wie kann der gesellschaftliche Zusammenhalt gewahrt werden? Über diese und weitere Fragen diskutieren auf dem Podium: Prof. Dr. Kristina Sinemus (IHK), Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner (ESA), Pfarrerin Doris Hege (Arbeitsgemeinschaft der Mennoniten in Deutschland), Birgit Pörtner (Stadtverordnetenvorsteherin der Stadt Darmstadt) und Lars Oliver Hennemann (Chefredakteur Echo Medien). Uwe Beck, Kirchenbeauftragter beim Südwestrundfunk, moderiert die Diskussion. Einen Impuls zum Thema gibt Junior-Professor Dr. Wolfgang Beck, Pastoraltheologe an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt. Franz Stüber am Saxophon und Jorin Sandau am Klavier umrahmen die Veranstaltung musikalisch. |
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