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„Falsche Polizeibeamte“ auf frischer Tat festgenommen – 33-Jähriger in Haft Posted: 16 May 2017 11:46 PM PDT Beamte des Kommissariats 24 sowie Zivilfahnder haben am späten Donnerstagnachmittag (11.05.17) zwei „falsche Polizeibeamte“ auf frischer Tat in der Gräfenhäuser Straße festgenommen. Sie hatten es auf das Vermögen eines 73 Jahre alten Mannes abgesehen. Bereits am Dienstag hatte sich ein mutmaßlicher Mittäter der beiden Beschuldigten bei dem Senior telefonisch gemeldet und als „Polizeibeamter Schmidt“ ausgegeben. In etlichen Telefonanrufen soll er den Darmstädter massiv eingeschüchtert und in dem Glauben gelassen haben, dass es Einbrecher auf ihn abgesehen hätten. Bei den angeblichen Straftätern hätte man seine Adresse sowie seine Daten aufgefunden, weshalb jetzt angenommen werde, dass auch er Opfer dieser Bande werden könne. Die Betrüger sollen ihm vorgespiegelt haben, dass er und sein Vermögen in Gefahr sei. Der Geschädigte soll dabei von den Tätern hinsichtlich seines Vermögens ausgefragt und angewiesen worden sein, „so viel Geld wie möglich“ von der Bank abzuheben. Gerade noch rechtzeitig gelang es alarmierten Beamten der Darmstädter Kriminalpolizei, den Senior vor der Übergabe seines Geldes zu bewahren. Gegen 17 Uhr wurden der 33 Jahre alte Geldabholer sowie sein 34-jähriger Fahrer an der Anschrift des Rentners festgenommen. Die Männer, die beide aus dem Bereich Mannheim stammen, kamen in Polizeigewahrsam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde das Duo am Folgetag einem Haftrichter am Amtsgericht vorgeführt. Dieser entsprach dem Ansinnen der Strafverfolgungsbehörde und schickte den 33-Jährige in Untersuchungshaft. Sein vermeintlicher Mittäter kam auf freien Fuß. Im Laufe der letzten Woche wurden der Polizei eine Vielzahl von ähnlichen Anrufen aus Darmstadt und dem Kreis Darmstadt-Dieburg gemeldet. In einem Fall ist eine Geldübergabe nur aufgrund des umsichtigen Verhaltens eines Taxifahrers gescheitert. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Polizei lädt Biker in den Odenwald ein Posted: 16 May 2017 11:44 PM PDT Im Zuge des Schwerpunktprogramms „Verkehrssicher in Hessen“ lädt die Polizei am 21. Mai 2017 ab 13.30 Uhr Motorradfahrer in den Odenwald ein. Am Bikertreff „Grillhütte“ an der Bundesstraße 45 zwischen Hetzbach und Erbach wartet auf die Biker ein abwechslungsreiches Programm rund um das Thema Verkehrssicherheit. Neben dem Präventionsmobil der Polizei Hessen wird auch eine Vielzahl von motorradfahrenden Kollegen mit allerlei Sicherheitstipps vor Ort. Mit dabei ist auch das von Polizeibeamten initiierte Präventionsprojekt „Rennleitung 110“. Die Veranstaltung war von den Beamten bereits für Mitte April geplant, fiel den Wetterbedingungen aber zum Opfer. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Merck: Standort Darmstadt gezielt weiterentwickeln Posted: 16 May 2017 11:42 PM PDT Merck hat bekannt gegeben, dass es die Strukturen am Standort Darmstadt gezielt weiterentwickeln wird. Beabsichtigt ist, auf diese Weise von den globalen Wachstumschancen der drei Geschäfte langfristig bestmöglich profitieren zu können. „Darmstadt ist ein starker Standort mit starken Perspektiven. Unsere Konzernzentrale ist und bleibt in Darmstadt. Wir produzieren hier für alle drei Unternehmensbereiche. Wichtige Bereiche unserer Forschung sind in Darmstadt angesiedelt, und wir beschäftigen am Standort mittlerweile mehr als 10.000 Mitarbeiter“, sagte Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung und CEO von Merck. „Jetzt, in einer Situation, in der es Merck sehr gut geht, wollen wir den Standort strategisch für weiteres Wachstum in den drei Geschäften vorbereiten. Das bedingt, dass wir ihn besser mit den anderen Teilen unserer gewachsenen MerckWelt verbinden“, so Oschmann. Zu diesem Zweck wird das Unternehmen die historisch gewachsenen Steuerungsund Planungssysteme der KGaA neu aufsetzen. Diese sind bislang in erster Linie für die Anforderungen am Standort Darmstadt optimiert, unterstützen die weltweiten Bedürfnisse der Unternehmensbereiche aber nur noch bedingt. Aus bisher einem sogenannten Enterprise Resource Planning (ERP) System für alle drei Geschäfte werden daher drei maßgeschneiderte ERP-Systeme für die Unternehmensbereiche Healthcare, Life Science und Performance Materials entstehen. Merck prüft dazu die gesellschaftsrechtliche Struktur am Standort, insbesondere die Gründung von Tochtergesellschaften unter dem Dach der Merck KGaA, um darin die einzelnen Geschäfte und ihre ERP-Systeme abzubilden. Grundsätzlich ist die Reduzierung interner Komplexität leitend für alle geplanten Maßnahmen. Die Potenziale aller drei Geschäfte sollen optimal ausgenutzt werden können. „Wir werden uns aber weiterhin als ein Merck verstehen, und auch so handeln. Das ist unsere Stärke, das macht uns einzigartig“, sagte Oschmann. Die geplanten Maßnahmen sowie ihre konkrete Ausgestaltung stehen noch unter dem Vorbehalt der weiteren Prüfung und Entscheidung durch die Geschäftsleitung und weitere zuständige Gremien. Eine Umsetzung soll nach derzeitigem Stand im Wesentlichen im Geschäftsjahr 2018 erfolgen. Quelle: Merck KGaA |
Posted: 16 May 2017 11:38 PM PDT Erstmals ist es einem Team unter Federführung der TU Darmstadt gelungen, bei lithiumartigen Ionen des Elements Wismut den Übergang zwischen Energieniveaus mit Lasern so präzise zu vermessen, dass zugrunde liegende Theorien überprüft werden können – mit einem überraschendem Ergebnis, das die Forscher jetzt in „Nature Communications“ veröffentlichten: Das bisherige Verständnis des Wechselspiels von Elektron und Atomkern könnte fehlerhaft sein. An der Oberfläche von Atomkernen des Elementes Wismut existieren Magnetfelder in einer Stärke wie sonst nur an der Oberfläche gewaltiger Neutronensterne. Das Verhalten von Elektronen in diesen Feldern untersucht eine Forschungsgruppe unter Federführung der Technischen Universität Darmstadt. Erst vor kurzem gelang ihr ein Durchbruch mit der erstmaligen Beobachtung eines speziellen Übergangs in lithiumartigen Ionen dieses Elementes. Jetzt konnte sie diesen Übergang am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt so präzise vermessen, dass erstmals ein aussagekräftiger Test der zugrundeliegenden Theorie möglich wurde. In der jüngsten Ausgabe des Fachjournals „Nature Communications“ berichten die Wissenschaftler über das überraschende Ergebnis: Die Diskrepanz zwischen Theorie und Experiment ist eklatant. Sie weist auf einen Fehler im Verständnis des Wechselspiels des Elektrons mit der komplizierten inneren Struktur des Kerns hin. Einfache Atome, die nur aus einem Kern und einem oder wenigen Elektronen bestehen, sind ideale Systeme, um unser Verständnis der grundlegenden physikalischen Kräfte zu testen. Die Theorie der Atomhülle, basierend auf der Quantenelektrodynamik (QED), ist dabei wesentlich besser verstanden als der Aufbau des Atomkerns. Die QED erlaubt es, die Eigenschaften der Elektronen und die Zustände, in denen das Atom existieren kann, mit hoher Genauigkeit zu berechnen. Diese Berechnungen werden dann in Präzisionsmessungen überprüft. Bislang hat die QED alle diese Tests mit Bravour gemeistert. Bei der Verwendung schwerer Kerne sind die Forscher vor allen Dingen an dem Einfluss der gigantischen elektrischen und magnetischen Feldstärken auf die darin gebundenen Elektronen interessiert. Unter diesen extremen Bedingungen gibt es bislang nur sehr wenige experimentelle Überprüfungen der Theorie, und sie weisen bei weitem nicht die hohen Genauigkeiten auf, die mit leichten Kernen erreicht wurden. Die starken Felder machen die theoretischen Berechnungen viel komplizierter. Hinzu kommt, dass die komplexe innere Struktur der Kerne nicht hinreichend genau bekannt ist, aber großen Einfluss auf die Atomhülle hat. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, berechnen die Theoretiker bestimmte Differenzen für Systeme mit unterschiedlicher Elektronenzahl, aber identischem Atomkern. Diese sogenannten „spezifischen Differenzen“ sind so beschaffen, dass sich die Beiträge der Kernstruktur nahezu exakt eliminieren sollten und dienten den Wissenschaftlern als Ausgangspunkt für eine genauere Überprüfung der QED-Berechnungen. Stattdessen scheinen die jetzt publizierten Ergebnisse aber eher das Konzept der spezifischen Differenz in Frage zu stellen. In seinem Experiment hat das Team zunächst wasserstoff- und lithiumartige Wismutionen erzeugt. Diese Ionen werden in den Experimentierspeicherring (ESR) an der GSI-Beschleunigeranlage eingeschossen, der einen Umfang von 108 Metern besitzt und zwei gerade Strecken hat, in denen Experimente durchgeführt werden können. In der einen wird dem Ionenstrahl ein Elektronenstrahl definierter Energie überlagert. Nach einigen Sekunden gleicht sich die Geschwindigkeit der Ionen an die Geschwindigkeit der Elektronen an. In diesem Abschnitt wird dem Ionenstrahl zusätzlich ein gepulster Laserstrahl überlagert. Die Wellenlänge des Lasers wird dann in winzigen Schritten geändert. Wenn der Laser exakt die Wellenlänge des zu untersuchenden Übergangs des Ions erreicht, absorbieren die Ionen Lichtteilchen (Photonen) und damit Energie aus dem Laserstrahl. Auf diese Art angeregte Ionen geben diese Energie nach kurzer Zeit wieder ab und senden dabei wiederum eine sehr kleine Zahl Photonen aus. Der effiziente Nachweis dieser kleinen Zahl von Photonen gelang mit einem speziellen, an der Universität Münster entwickelten Spiegel- und Einzelphotonennachweissystem. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit ist die Wellenlänge des Lasers für die Ionen um etwa einen Faktor 2,4 gestaucht oder gestreckt, je nachdem aus welcher Richtung der Laser eingestrahlt wird. Dieser Faktor hängt von der Beschleunigungsspannung der Elektronen ab. Zur präzisen Messung dieser Hochspannung von etwa 214.000 Volt mit einer Genauigkeit von etwa einem Volt wurde ein an der PTB Braunschweig entwickelter Hochspannungsteiler eingesetzt. Wissenschaftler der TU Darmstadt waren unter anderem für die Datenaufnahme, die Datenanalyse und die zeitliche Synchronisation der nur wenige Milliardstel Sekunden (Nanosekunden) währenden Laserpulse mit dem Umlauf der Ionen im Speicherring zuständig. Die gemessene spezifische Differenz der Übergangswellenlängen in wasserstoffartigem und lithiumartigem Wismut kann auch nach Berücksichtigung aller bekannten systematischen Fehlerquellen nicht mit der theoretischen Vorhersage in Einklang gebracht werden. Die Ursache für diese Abweichung ist derzeit noch unbekannt und soll in weiteren Messungen an anderen Isotopen des Wismuts überprüft werden. Diese Isotope sind allerdings radioaktiv und müssen daher vor dem Einschuss in den Speicherring produziert werden. Diese Möglichkeiten sind am GSI Helmholtzzentrum verfügbar. Am neuen Beschleunigerzentrum FAIR, dessen Aufbau in Darmstadt in Kürze beginnen wird, werden sich vielfältige neue Möglichkeiten zur weiteren Untersuchung dieser Beobachtung ergeben. Die in „Nature Communications“ erschienenen Ergebnisse basieren auf einer Zusammenarbeit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der PTB Braunschweig, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung Darmstadt und des Helmholtz-Institutes Jena sowie weiteren Institutionen unter Federführung des Instituts für Kernphysik an der Technischen Universität Darmstadt. Quelle: TU Darmstadt |
Posted: 16 May 2017 11:36 PM PDT In Darmstadt läuft’s! Zum dritten Mal wird am 17. Mai 2017 die Fußball-Arena zur Laufmeile: An diesem Mittwoch wird die Spielstätte der Lilien in die bunten Farben von Namensgeber Merck getaucht sein. Im und um das Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor steigt dann der 6. Merck-Firmenlauf. Das Ziel des Breitensportlaufs über fünf und 10 Kilometer, der sich vorrangig an Beschäftigte in Darmstädter Unternehmen, Behörden und Institutionen richtet, ist wieder mitten im Stadion. Aus Kapazitätsgründen erfolgt der Start erstmals außerhalb des Stadionrunds. Ungeachtet dessen ist die Anziehungskraft des Laufs am Darmstädter Kultstadion ungebrochen: 4.800 Anmeldungen bedeuten erneut Teilnehmerrekord und eine deutliche Steigerung gegenüber den 3.650 Meldungen im Vorjahr. Die größte Startergruppe stellt einmal mehr Merck mit 686 Läuferinnen und Läufern. Quelle: Merck KGaA |
Kostenfreie Fahrradcodierung beim 3. Polizeirevier Posted: 16 May 2017 11:34 PM PDT Das 3. Polizeirevier führt am Samstag (20.05.17) in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr wieder eine kostenfreie Fahrradcodier-Aktion durch. Die Veranstaltung findet auf dem Hof des 3. Reviers in der Röntgenstraße 41 in Darmstadt statt. Wer sein Fahrrad codieren lassen möchte, muss dazu seinen Personalausweis und einen Eigentumsnachweis für das zu codierende Fahrrad mitbringen. Dies kann eine Quittung oder ein Kaufvertrag sein. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der individuelle Fahrradcode ist bereits eine einfache Maßnahme, um sein Fahrrad vor einem Diebstahl zu schützen oder die Chance zu erhöhen, dieses schnell zurückzubekommen. Nutzen Sie die Gelegenheit! Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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