Neues von DarmstadtNews.de

Link to DarmstadtNews.de

Kita-Qualität: Darmstadt schneidet in der Bertelsmann-Studie beim Betreuungsschlüssel als beste Stadt Hessens ab

Posted: 29 Aug 2017 12:31 AM PDT

Die Bertelsmannstiftung hat jetzt in ihrem „Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2017“ die Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen in Hessen untersucht. Zwar kommt der Report generell zu dem Schluss, dass sich die Qualität in hessischen Kitas in den vergangenen Jahren „nur geringfügig verbessert“ habe, die Autoren verweisen jedoch darauf, dass es hier große Unterschiede zwischen den Kommunen gebe. „Die Kita-Qualität hängt stark vom Wohnort ab“, lautet das Resümee – und Darmstadt schneide hier deutlich besser ab als andere Gebietskörperschaften. „Darmstadt belegt beim Personalschlüssel in Krippen mit einer Fachkraft zu 3,1 Kindern und bei der Kindergartenbetreuung mit 1 zu 7,6 eine Spitzenposition in Hessen“, erläutert Stadträtin Barbara Akdeniz.

„Diese Ergebnisse belegen unsere Anstrengungen, die wir seit 2011 unternommen haben“, sagt Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. „Wir investieren damit in die Lebensqualität der Familien, die Chancengerechtigkeit und wir sichern frühkindliche Bildung auf hohem Niveau.“

Seit 2011 wurden in der Wissenschaftsstadt Darmstadt 781 neue Betreuungsplätze für Unter-Dreijährige (U3) geschaffen. Weitere gut 200 Plätze sind für 2017/2018 in der Umsetzung. Die Versorgungsquote stieg trotz weiterem Zuzug von Familien um gut 20 Prozent auf jetzt 42,7 Prozent. Im selben Zeitraum wurden 531 neue Betreuungsplätz für die Über-Dreijährigen (Ü3) geschaffen. Weitere gut 570 Plätze sind in der Umsetzung. Die Versorgungsquote stieg trotz Zuzug von Familien auf 99,3 Prozent. „Neben dem massiven Ausbau der Zahl der Betreuungsplätze“, so Sozialdezernentin Akdeniz, „sind jedoch vor allem gut ausgebildete Fachkräfte, kindgerechte Räumlichkeiten, die Umsetzung des hessischen Bildungs- und Erziehungsplans, die Rahmenbedingungen für das Fachpersonal wie Gruppengrößen und Betreuungsschlüssel wichtige Faktoren für eine gute Arbeit in Kindertagesstätten.“ Die finanziellen Aufwendungen für den Bereich der Kinderbetreuung haben sich im städtischen Haushalt seit 2011 verdoppelt und werden 2018 rund 78 Millionen Euro betragen.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat im Jahr 2015 weitreichende Qualitätsstandards im Bereich der Kinderbetreuung beschlossen, die weit über die Regelungen des Kinderförderungsgesetzes (KiFöG) hinausgehen. Dadurch wurden – über den Bedarf hinaus, der sich aus neuen Einrichtungen jährlich ergibt – zum Beispiel bei den städtischen Kitas 20 Stellen zusätzlich geschaffen. Auch die freien Träger profitieren durch diese Regelungen, so dass auch dort mehr Personal zur Verfügung steht. Weitere Projekte wie das Thema Leitungsfreistellung auch bei kleineren freien Trägern stehen auf der Agenda, aktuell mit dem Vorbehalt der Sicherung der Finanzierung. Durch frühzeitige, fortwährende Personalakquise gibt es bei städtischen Kitas eine geringe Stellenvakanz. Die Suche nach gut ausgebildetem Fachpersonal gestaltet sich für die Stadt wie für alle Träger von Kinderbetreuungseinrichtungen allerdings zunehmend als schwierig. Hier gehört nach Angaben von Akdeniz auch die Aufwertung erzieherischer, sozialpädagogischer Berufe in den Fokus der Tarifpartner.

„Darmstadts Kinderbetreuungsangebote auszubauen war von Anfang an eines der Hauptziele der Koalition“, so Akdeniz. „Durch strukturiertes, abgestimmtes Handeln des gesamten Magistrats in enger Kooperation mit Eltern, Elterninitiativen sowie der gesamten Trägerlandschaft und einem ambitionierten, mit Finanzmitteln hinterlegten Ausbauplan haben wir das sehr gut umgesetzt. Dabei stehen besonders die Stadtteile im Fokus, die 2010/2011 mit hohem Ausbaudefizit übergeben wurden. Beispielsweise haben wir die U3-Betreuung in Kranichstein von 8,3 Prozent auf 37,1 Prozent erhöht, in Arheilgen sogar von 8,5 Prozent auf 47,9 Prozent. Noch gravierender stellt sich die Situation in Darmstadt-Wixhausen dar: war 2010 (1. März 2010) der Versorgungsgrad der unter Dreijährigen bei nur 6,7 Prozent, so liegt er am 31.Dezember 2016 bei 40,3 Prozent. Wir haben aber nicht nur quantitativ einen Quantensprung gemacht, sondern setzen auch qualitativ Maßstäbe – einen Darmstädter Standard, der durch die Bertelsmannstudie gewürdigt wird.“

Ein weiterer Schritt ist nun die Befreiung von Elternentgelten in allen drei Kindergartenjahren, der eine deutliche Entlastung der Eltern bedeutet.

„Bildung und Betreuung, insbesondere frühkindliche Erziehung, muss qualitativ hochwertig sein, an ausreichend Betreuungsplätzen für gute Wahlmöglichkeiten für Darmstädter Familien arbeiten wir weiterhin“, so Akdeniz abschließend.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Darmstädter Seniorentage: HEAG mobilo gibt Tipps zur Fahrplan-App

Posted: 29 Aug 2017 12:28 AM PDT

Wie Senioren ihr Smartphone nutzen können, um über das Bus- und Bahn-Angebot noch besser zu informiert zu sein, zeigt die HEAG mobilo bei den Darmstädter Seniorentagen am kommenden Samstag (02.09.17) von 10 Uhr bis 17 Uhr im Darmstädter Kongresszentrum Darmstadtium. Ein Serviceteam bietet dort individuelle Beratung rund um alle Fragen der Fahrplan-App und gibt praktische Anwendertipps.

Die App der HEAG mobilo ist dank großer Symbole und Schaltflächen leicht bedienbar und übersichtlich gestaltet. Neben Fahrplanauskünften, Routenplanung und Haltestellenortung bietet sie zwei besondere Funktionen: die Fahrzeugortung und aktuelle Verkehrsinformationen. So werden die Busse und Straßenbahnen des Verkehrskonzerns in der Stadt und im Landkreis auf einer interaktiven Karte mit ihrer aktuellen Position angezeigt. Auf Wunsch erhalten Nutzer zudem aktuelle Verkehrsmeldungen und Störungsinformationen als automatische Benachrichtigung direkt auf ihr Smartphone. Die Funktion „Abfahrtsmonitor“ zeigt für jede beliebige Haltestelle der Region alle aktuellen Abfahrtszeiten minutengenau an.

Quelle: HEAG mobilo GmbH

Griesheim: Kabel über Straße gespannt – Zeugen gesucht

Posted: 29 Aug 2017 12:27 AM PDT

PolizeiDie Polizei in Griesheim sucht nach einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr am Samstag (26.08.17) in der Sterngasse nach Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen. Gegen 23.30 Uhr entdeckten Mitarbeiter des Freiwilligen Polizeidienstes der Stadt Griesheim ein Kabel, das in Kopfhöhe über die Straße gespannt war. Insbesondere für Zweiradfahrer, aber auch Fußgänger oder andere Verkehrsteilnehmer stellte dies eine besondere Gefahr dar. Dem Zufall war es hier geschuldet, dass niemand zu Schaden kam. Das Kabel wurde durch den Freiwilligen Polizeidienst beseitigt. Unsere Kollegen der Polizei in Griesheim erstatteten Strafanzeige. Zeugen, die Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06155/8385-0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Brandsicher und nachhaltig: TU Wissenschaftler forschen an Dämmstoffen aus mineralisiertem Schaum

Posted: 29 Aug 2017 12:25 AM PDT

TU DarmstadtDer Brand im Londoner Grenfell-Tower hat es noch einmal in den Fokus gerückt: Die Anforderungen an moderne Dämmmaterialien sind hoch. Neben ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit sollen sie brandsicher, wirtschaftlich und nachhaltig sein. An einem Dämmstoff, der all das kann, forschen Wissenschaftler der TU Darmstadt.

„Die Basis für mineralisierten Schaum muss man sich im Prinzip wie Rasierschaum vorstellen“, sagt Dr.-Ing. Albrecht Gilka-Bötzow vom Institut für Werkstoffe im Bauwesen (WiB). So wird zunächst Wasser mit ein wenig oberflächenaktivem Stoff in einem Generator aufgeschäumt und dann für die nötige Festigkeit mit einem Zementleim vermischt. Nach dem Abbinden entsteht ein sehr leichter, rein mineralischer Dämmstoff. Dieser kann flüssig direkt auf das zu dämmende Bauteil aufgetragen oder auch in Form gegossen werden. In welcher Zusammensetzung mineralisierter Schaum sich am zuverlässigsten mit gleichbleibend guten Eigenschaften herstellen lässt, hat Gilka-Bötzow im Rahmen seiner Doktorarbeit untersucht.

Inzwischen hat das Material seinen ersten Praxistest bestanden. Beim Bau der ETA-Fabrik, einer energieeffizienten Modellfabrik auf dem Campus der TU, wurde die Außenhülle des Gebäudes aus Fertigteilen errichtet, bei denen schon im Betonwerk die tragenden Betonteile mit dem neuen Dämmstoff vollflächig versehen wurden. Planung, Bau und Betrieb wurden und werden wissenschaftlich durch Forscher unterschiedlicher Fachbereiche der TU Darmstadt und weiterer Partner begleitet. „Da für das neue Material noch keine allgemeinen Regelungen existieren, mussten unter anderem Teile der Statik, die Wärmedämmung und der Brandschutz von der Baubehörde gesondert geprüft werden“, so Andreas Maier, ein eng kooperierender Forscherkollege vom Institut für Statik und Konstruktion (ISMD).

Was ist nun das Besondere an mineralisiertem Schaum? Auch andere Materialien können mit guten oder sogar besseren Dämmeigenschaften punkten. Viele haben aber zunächst auch einen großen Nachteil: sie sind brennbar. Dies gilt insbesondere für synthetische Stoffe, wie zum Beispiel Polystyrol, aber auch für nachwachsende Stoffe wie Holz oder Hanf. Vor allem der Brand im Londoner Grenfell-Tower hat noch einmal deutlich gemacht, wie wichtig und drängend brandsicheres Dämmen ist.

„Brandsicherheit stand zuerst gar nicht im Fokus unserer Forschung“, erklärt Gilka-Bötzow. Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des WiB waren eigentlich auf der Suche nach einem besonders nachhaltigen Dämmstoff, der möglichst vollständig recycelbar ist. Zwar lässt sich der in Deutschland am häufigsten eingesetzte Dämmstoff Polystyrol mit Flammschutzmitteln behandeln und die Brennbarkeit dadurch deutlich reduzieren. Dies führt jedoch dazu, dass die Dämmplatten heute in der Regel als Sondermüll betrachtet werden, was bei der Entsorgung zu erheblichen Kosten führen kann.

Mit mineralisiertem Schaum gedämmte Betonteile können hingegen beim Rückbau als ein materialkonformes Bauteil betrachtet werden, das sich durch einfaches Zermahlen wieder dem Stoffkreislauf zuführen lässt. Eine aufwendige Trennung der sonst sehr unterschiedlichen Materialien in Dämm-, Klebe- und Tragschicht beim Recycling ist nicht mehr nötig.

Ist mineralisierter Schaum also der Dämmstoff der Zukunft? Die Brandsicherheit, Vielseitigkeit, Flexibilität, Nachhaltigkeit und Wiederverwertbarkeit sprechen klar für den neuen Stoff. Die Wärmedämmeigenschaften lassen sich mit denen von Glas- oder Steinwolle ähnlicher Rohdichte vergleichen. Mineralisierter Schaum hat aber auch Nachteile. „Während des Abbinde- und Aushärtungsprozesses schwindet das Material etwas“, sagt Gilka-Bötzow. Eine Möglichkeit, diesem Problem zu begegnen, ist die Erforschung alternativer Zusammensetzungen.

Aktuelle Forschungsarbeiten zielen darauf, den Zement, also das festigkeitsgebende Bindemittel im mineralisierten Schaum ganz durch Geopolymere zu ersetzen, erklärt Professor Eddie Koenders, der Leiter des WiB. Geopolymere sind alkalisch aktivierte zementfreie Bindemittel, die aufgrund ihrer besonderen Erhärtungsreaktion hohe Frühfestigkeiten und eine hohe Hitzebeständigkeit entwickeln. Sie weisen zudem ein im Vergleich deutlich niedrigeres Treibhauspotential auf. Mineralisierter Schaum kann dadurch noch nachhaltiger werden.

„Bei gesetzlichen Vorgaben wird die Nachhaltigkeit noch zu wenig beachtet“, gibt Koenders zu bedenken. Er plädiert dafür, den gesamten Lebenszyklus eines Dämmstoffs im Rahmen eines Gebäudeentwurfs stärker zu berücksichtigen. Also neben dem Beitrag zu Senkung der Betriebskosten auch den Energieaufwand für die Herstellung und Entsorgung mit zu betrachten. Diese wirklichkeitsnähere Betrachtung würde zudem die Konkurrenzfähigkeit von mineralisiertem Schaum als neuartigen brandsicheren Dämmstoff verbessern.

Weitere Informationen:

  • zu mehr als 99 % mineralische Inhaltsstoffe
  • nicht brennbar
  • Trockenrohdichte zwischen 160 kg/m³ und 200 kg/m³
  • Porenanteil ca. 90 %
  • Wärmeleitfähigkeit bei 180 kg/m³ ca. 0,06 W/(m · K)

Quelle: TU Darmstadt

Wissenschaftsstadt Darmstadt stellt Maßnahmen zur Fortschreibung des Luftreinhalteplans vor

Posted: 29 Aug 2017 12:23 AM PDT

Luftmessnetz HessenOberbürgermeister Jochen Partsch und Umweltdezernentin Barbara Akdeniz haben am Montag (28.08.17) die Maßnahmen der Wissenschaftsstadt Darmstadt zur Fortschreibung des Luftreinhalteplans Rhein-Main, Teilplan Darmstadt, vorgestellt. Vorausgegangen war der Beschluss des Magistrats vom vergangenen Mittwoch, die dort festgeschriebenen Maßnahmen gemäß Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der Luftqualität im Stadtgebiet der Wissenschaftsstadt Darmstadt, umzusetzen. Der Maßnahmenkatalog wird dem Hessischen Umweltministerium zum Zweck der dritten Fortschreibung des Luftreinhalteplans zugeleitet.

Oberbürgermeister Jochen Partsch dazu: „Die hohe Belastung mit Stickoxiden insbesondere Stickstoffdioxid wird in Städten überwiegend durch den Verkehr verursacht. Hauptemittenten sind Dieselfahrzeuge. Darüber besteht unter Experten und Expertinnen Einigkeit. Für eine Reduzierung oder gar ein Verbot von Dieselfahrzeugen in (Innen)-Städten gibt es aktuell keine gesetzliche Grundlage, nur eine geringe gesellschaftliche Akzeptanz und dies hätte erhebliche negative Auswirkungen auf die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger und die Wirtschaft. Um ein mögliches Dieselfahrverbot vermeiden zu können, müssen alle Kräfte an einem Strang ziehen, insbesondere die Automobilindustrie muss mit reellen Abgaswerten agieren. Trotz aller Bemühungen der Kommunen bei der Luftreinhaltung ist allerdings ein Dieselfahrverbot eine nicht ausgeschlossene Maßnahme, wie auch Gerichte aktuell bestätigen. Um ein solches Fahrverbot umsetzen zu können, bedarf es einer klaren Regelung, die in Form der ‚Blauen Plakette‘ geschaffen werden könnte, wie der Deutsche Städtetag seit geraumer Zeit fordert. Unabhängig von bundespolitischen Regelungen sind zur Minimierung der Schadstoffbelastung weiterhin Einzelmaßnahmen notwendig, die für die Stadt Darmstadt im Teilplan Darmstadt des Luftreinhalteplan Rhein-Main festgelegt sind und federführend durch das Umweltamt unter Beteiligung des Straßenverkehrs-und Tiefbauamtes, des Stadtplanungsamtes und des Ordnungsamtes regelmäßig fortgeschrieben werden. Diese Maßnahmen werden wir mit der Fortschreibung des Luftreinhalteplanes nun weiter umsetzen.“

Umweltdezernentin Barbara Akdeniz ergänzt: „Die umfangreichen Kataloge unseres Beschlusses zeigen, dass die Stadt Darmstadt bereits heute viele Maßnahmen ergriffen hat, die zu einer Reduktion der Schadstoffbelastung beitragen. Schon die Einführung des LKW-Durchfahrtsverbotes ab 1. November 2015 des letzten Luftreinhalteplans hat eine Reduktion der Stickstoffdioxid-Werte in der Hügelstraße im Jahr 2016 um ca. 5 μg/m³ gegenüber 2015 bewirkt. Zudem wurden aktuell Varianten untersucht, welche Maßnahmen zur Reduktion der Schadstoffemissionen durch den einfahrenden Verkehr mit Verschleppung der Schadstoffe in die Hügelstraße denkbar sind. Erste vorläufige Ergebnisse zeigen, dass eine deutliche Reduktion der Schadstoffe in der Hügelstraße durch eine Entlüftung des City-Tunnels über das Nordportal erzielt werden könnte, ohne dabei die Schadstoffe nur zu verlagern. Für den Teilabschnitt Heinrichstraße wird eine spezielle Arbeitsgruppe gegründet, die sich mit entlastenden Maßnahmen befassen wird, z. B. mit dem Thema Verkehrsverflüssigung und anderen Umsetzungsschritten.“

Weitere Maßnahmen zur gezielten Schadstoffreduktion, die sich bereits in der Umsetzung befinden sind etwa der Einsatz abgasarmer Busse im ÖPNV, die Umrüstung des städtischen Fuhrparks, der ÖPNV-Ausbau, die Neueinführung und Erschließungsergänzungen mehrerer Buslinien, die Errichtung von Park & Ride-Parkplätzen, der Kontinuierliche Ausbau des Radwegenetzes, die Förderung von Elektromobilität, Car- und Bikesharing und viele mehr.

Partsch und Akdeniz abschließend: „Aus unserer Sicht ist es unbedingt notwendig, sowohl die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger als auch die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu erhalten und gleichzeitig für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger Sorge zu tragen.“

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Mit Schreckschusswaffe geschossen – Polizei nimmt 18-Jährigen fest

Posted: 28 Aug 2017 02:48 AM PDT

PolizeiEin 18 Jahre alter Junge hat am Freitagabend (25.08.17) gegen 21 Uhr vor einem Fast-Food-Restaurant in der Luisenstraße mit einer Schreckschusswaffe geschossen. Dem Schuss war eine verbale Auseinandersetzung mit einem 16-Jährigen vorausgegangen. Im Zuge des Streits holte der Darmstädter die Waffe raus, schoss in Richtung des Jugendlichen und flüchtete anschließend. Beamte des 2. Polizeireviers konnten den Fliehenden im Rahmen der Fahndung auf einem Roller in der Heinrich-Fuhr-Straße ausmachen und schließlich festnehmen. Auch die Schreckschusswaffe, derer er sich bei der Flucht entledigt hatte, stellten die Polizisten sicher. Der vorläufig Festgenommene kam auf die Wache und muss sich nun in einem Verfahren unter anderem wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen