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Müllheizkraftwerk Darmstadt wieder in Betrieb Posted: 07 Sep 2017 12:23 AM PDT Das Müllheizkraftwerk Darmstadt (MHKW) nahm am Dienstag (06.09.17) den Betrieb von zwei der drei Verbrennungslinien wieder auf. Die Anlage war wegen umfangreicher Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen seit dem 22. Juli 2017 außer Betrieb. Ab Dienstag kann der Müll aus Darmstadt und den umliegenden Landkreisen wieder in der Anlage verbrannt werden. Private Anlieferer von Müll müssen sich aber noch etwas gedulden. Erst wenn die dritte Verbrennungslinie ab Oktober wieder in Betrieb ist, können auch sie ihren Müll wieder direkt am MHKW abliefern. Bei der Generalsanierung wurden unter anderem der 6.700 Kubikmetern fassende Müllbunker, die Zufahrt zum Müllbunker, der Schlackebunker und die beiden Waagen für die Müllanlieferung erneuert. Außerdem wurde der Stillstand der Anlage genutzt, um die anderen technischen Anlagen wie zum Beispiel die drei Verbrennungsöfen, die Dampfturbinen und die Prozessleittechnik zu warten. Rund 11 Millionen Euro investierte der Zweckverband Abfallverwertung Südhessen (ZAS) in die Sanierung und Instandhaltung des Müllheizkraftwerkes. Der ZAS – Zweckverband Abfallverwertung Südhessen ist Eigentümer des Müllheizkraftwerk Darmstadt und gewährleistet die sichere Abfallentsorgung für ca. eine Million Menschen in der Region. Mitglieder des Verbandes sind die Wissenschaftsstadt Darmstadt, der Landkreis Darmstadt-Dieburg und der Müllabfuhr Zweckverband Odenwald. Ergänzt werden sie durch die beiden Kooperationspartner Kreis Groß-Gerau und Kreis Bergstraße. Die Betriebs- und Geschäftsführung des Zweckverbands inklusive des Müllheizkraftwerks erfolgt durch die ENTEGA AG. Quelle: ENTEGA AG |
Posted: 07 Sep 2017 12:21 AM PDT Der Magistrat hat in seiner Sitzung vom Dienstag (05.09.17) der Errichtung von 20 Ladesäulen im Rahmen des Förderprogramms ‚100 Ladesäulen für Südhessen‘ der ENTEGA Energie GmbH, zugestimmt. Das Programm wird vom hessischen Wirtschaftsministerium gefördert und sieht die Installation von AC-Schnellladesäulen mit zwei Ladepunkten und einer Leistung von 2 x 22 kW vor. Geladen werden kann mit der ENTEGA-Ladekarte und anderen gängigen Ladekarten. Um den Einstieg in die Elektromobilität zu erleichtern und gleichzeitig den Individualverkehr umweltfreundlicher zu machen, können die E-Fahrzeuge an den eigens gekennzeichneten Stellplätzen bis zu drei Stunden kostenlos aufgeladen werden. Die ENTEGA kümmert sich dabei um die Errichtung und die Betriebsführung der Ladesäulen. Zu den Förderbedingungen gehört, dass alle Ladesäulen bis Ende 2017 aufgestellt und betriebsbereit sind. Zusätzlich kann die Stadt im Rahmen des Programms eine Woche lang ein Elektroauto für Testzwecke nutzen. Oberbürgermeister Jochen Partsch erläutert die Bedeutung des Programms für die Entwicklung der Mobilität in der Stadt: „Elektrisch angetriebene Fahrzeuge, egal ob privat oder im ÖPNV sind eine Mobilitätsform der Zukunft. Die aktuellen Diskussionen um gerichtlich erzwungene Diesel-Fahrverbote in den Innenstädten zur Schadstoffreduktion zeigen drastisch, dass die Förderung von Elektromobilität und der Ausbau der dafür notwendigen Infrastruktur einer der wichtigsten Grundpfeiler bei der Entwicklung künftiger Mobilitätskonzepte ist. Mit dem nun beschlossenen Förderprogramm gehen wir hier einen weiteren wichtigen Schritt. E-Mobile leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, denn mit Ökostrom betankt fahren sie quasi emissionslos und ersparen der Umwelt schädliche Abgase. Daher wird die Förderung der Elektromobilität auch als eine besonders gewichtige Maßnahme in der aktuellen Fortschreibung des Luftreinhalteplanes der Wissenschaftsstadt aufgeführt.“ Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek erklärt die Rahmenbedingungen des Programms: „Ein zentraler Erfolgsfaktor für den Ausbau der Elektromobilität ist eine bedarfsgerechte und entwicklungsfähige Ladeinfrastruktur. Die Stadt hat daher gemeinsam mit der ENTEGA Energie GmbH am Projekt einer Ladeinfrastrukturoffensive im Rahmen vom Land Hessen geförderten Programms zusammengearbeitet. Mit dem Magistratsbeschluss haben wir nun auch die politischen Weichen für die Umsetzung und damit für die Zukunft der Mobilität gestellt. Durch die Erstellung eines Elektromobilitätskonzeptes für die Wissenschaftsstadt sollen neben der weiteren Verortung von Ladeinfrastruktur auch die Themen städtischer Fuhrpark, E-Car-Sharing sowie Quartiersentwicklung berücksichtigt werden. Mit der Lincoln-Siedlung als Pilotquartier für autoarmes Wohnen ist ebenfalls schon Elektromobilität berücksichtigt und mit der Umsetzung bereits begonnen worden“, so Boczek. Ein entscheidendes Kriterium für die Auswahl der künftigen Standorte für die Ladesäulen war die Nähe, die Belastbarkeit und die Verfügbarkeit der technischen Infrastruktur/Stromversorgung für die Ladesäulen sowie die Zugänglichkeit der jeweils zwei Stellplätze pro Ladesäule im öffentlichen Straßenraum. Nach eingehender Prüfung und Bewertung möglicher Standorte wurden aktuell 15 Maßnahmen als geeignet identifiziert und mit der ENTEGA Energie GmbH vertragsreif ausverhandelt. Die neuen Stromtankstellen sollen über das gesamte Stadtgebiet aufgestellt werden, unter anderem in der Waldkolonie, in Bessungen, in der Innenstadt, auf dem Parkplatz am Bürgerpark, in Wixhausen, in der Weststadt (TZ Rhein-Main), in der Lincoln-Siedlung und im Verlegerviertel. Fünf weitere Standorte, darunter eine Maßnahme in Eberstadt im Zusammenhang mit der Entwicklung von Mobilitätsstationen (in Zusammenarbeit mit HEAG mobilo), befinden sich noch in erweiterter, abschließender Prüfung. Die Kosten je Ladesäule belaufen sich inklusive Tiefbauarbeiten und elektrischem Anschluss auf rund 11.000 Euro. Das Land fördert das Projekt mit 40 Prozent der Investitionskosten. ENTEGA trägt die Erschließungs-, Aufstellungs-/Anschluss- und Anschaffungskosten und sorgt für den Betrieb. Der Eigenanteil der Stadt beträgt 87.500 Euro. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt und ENTEGA öffnen „Darmstadt WiFi“ für unbegrenzte Nutzung Posted: 07 Sep 2017 12:17 AM PDT Tolle Neuigkeiten für Smartphone- und Tablet-Besitzer: User des von der Wissenschaftsstadt, der ENTEGA und der HEAG mobilo angebotenen ‚Darmstadt WiFi‘ in der Innenstadt können ab sofort unbegrenzt das städtische WLAN-Netz nutzen. Dazu ist es lediglich notwendig, sich nach jeweils einer Stunde wieder neu anzumelden. Bisher gab es bei der Nutzung ein Limit von einer Stunde für den normalen Zugang und bis zu drei Stunden, wenn der Log-in über die Darmstadt-App oder die ENTEAG-App erfolgte. Diese Begrenzungen sind, nach dem entsprechenden Ausbau der Kapazitäten durch die ENTEGA, nun aufgehoben. Oberbürgermeister Jochen Partsch sieht in der unbegrenzten Öffnung einen weiteren Baustein auf dem Weg zur Digitalstadt: „Mit der Freischaltung des Darmstadt WiFi für unbegrenzte Nutzung gehen wir nach der Ausweitung des Netzes über nahezu die gesamte Darmstädter Innenstadt in den vergangenen zwei Jahren den nächsten sinnvollen Schritt bei der Bereitstellung digitaler städtischer Infrastruktur. Durch die Freischaltung können ab sofort alle Bürgerinnen, Bürger und Gäste die in der Innenstadt unterwegs sind, jederzeit das städtische WLAN-Netz für ihre Kommunikation nutzen. Dies ist auch im Hinblick auf den Ausbau der Wissenschaftsstadt zur Digitalstadt eine gute und wichtige Neuerung und wird den Prozess weiter vorantreiben.“ Dr. Marie-Luise Wolff, Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG, ergänzt: „Darmstadt als Digitalstadt ist damit beim Thema WiFi ganz vorne mit dabei, während andere deutsche Großstädte noch am Beginn ihrer digitalen Planungen sind. ENTEGA ist bei dem Projekt ein starker Partner der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Möglich macht dies unser hochmodernes und superschnelles Glasfasernetz.“ Aktuell wird das ‚Darmstadt WiFi‘ monatlich mehr als 60.000 Mal aufgerufen. Die Anzahl der Nutzer liegt aktuell bei rund 22.000. Bis Jahresende ist auch die Einbindung des lokalen Handels geplant. Außerdem sollen durch die Anbindung an das Netz der TU Darmstadt (eduroam) weitere Lücken in der flächendeckenden Versorgung mit kostenlosem, freiem WLAN geschlossen werden. Das öffentliche Netz bietet den Nutzerinnen und Nutzern dabei die einfache Freischaltung des Internets, die Nutzbarkeit für alle WiFi-fähigen Endgeräte wie Notebooks, Smartphones und Tablets mit allen gängigen Betriebssystemen wie Windows, Mac OS X, Linux und Android. Erreichbar ist das Netz auf dem Marktplatz, dem Luisenplatz, in der Wilhelminenstraße, im City Carree, auf dem Ernst-Ludwig-Platz, dem Gräfin Dönhoff Platz, dem Ludwigsplatz, dem Stadtkirchplatz sowie dem Friedensplatz und dem Karolinenplatz. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
20 Jahre Wissenschaftsstadt: Neues Magazin blickt auf Meilensteine der Forschung in Darmstadt Posted: 07 Sep 2017 12:13 AM PDT Plexiglas, die Funkuhr, Flüssigkristalle, das Passivhaus – Erfindungen und Einrichtungen, die ihren wissenschaftlichen Ursprung in Darmstadt haben. Vor zwanzig Jahren hat die Hessische Landesregierung Darmstadt den offiziellen Titel „Wissenschaftsstadt“ verliehen. Damit würdigte sie das reichhaltige wissenschaftlichen Leben in Darmstadt, die Vielzahl namhafter wissenschaftlicher Institutionen und nicht zuletzt, wie sehr Forschung und Lehre auch den städtischen Alltag prägen. Einen tiefen Blick auf diesen Alltag wirft jetzt das Magazin „20 Jahre Wissenschaftsstadt Darmstadt“. Das soeben erschienene Heft blickt zurück bis zur Gründung der Akademie für Tonkunst 1851 und der Technischen Hochschule 1877 – und voraus in die Zukunft, die sich in der Anerkennung Darmstadts als „Digitalstadt“ 2017 spiegelt. Ausführlich beschreibt das Magazin Meilensteine der Wissenschaftsstadt Darmstadt von 1997 bis heute. Im Mittelpunkt der 31 Seiten starken Broschüre stehen Menschen, die mit ihrem Wissen und ihrem Forschergeist das anregende, innovative Klima Darmstadts bereichern. Es werden wissenschaftliche Einrichtungen und deren aktuellen Forschungsfelder vorgestellt. Vom Passivhaus-Institut bis zur Europäischen Weltraumorganisation ESA, vom selbstlernenden Roboter iCub der TU Darmstadt bis hin zur „Volksverschlüsselung“, einer Software, die das Fraunhofer SIT entwickelt hat, damit private Daten sicher sind. Zu lesen ist, wie Schwerionen erfolgreich im Kampf gegen den Krebs eingesetzt werden – und wie Wissenschaft Konstellationen der Kunst inspiriert. „Wissenschaftsstadt, dieser Titel gibt Darmstadt Richtung“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Er ist der Strang, an dem so viele Menschen gemeinsam ziehen, er stiftet Identifikation. Wissenschaft ist damit – neben dem kulturellen Erbe – ein wesentlicher Kristallisationspunkt im Selbstverständnis der Bürgerinnen und Bürger.“ Das Magazin „20 Jahre Wissenschaftsstadt. Heute. Hier. Zukunft“ ist ab sofort beim Bürgerinformationszentrum im Stadtfoyer (Luisenplatz 5a) kostenlos erhältlich oder kann online eingesehen werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Zusatzfahrten zu den Lilien am Sonntag Posted: 07 Sep 2017 12:08 AM PDT Zum Heimspiel des SV Darmstadt 98 am Sonntag (10.09.17) gegen den VfL Bochum setzt die HEAG mobilo zusätzliche Straßenbahnen und Busse ein. Ab ca. 11 Uhr verkehren die Straßenbahnen zwischen Hauptbahnhof und Böllenfalltor alle 7,5 Minuten. Für Fans, die von Griesheim, Eberstadt oder Arheilgen aus anreisen, bietet die HEAG mobilo insgesamt fünf Sonderzüge zum Böllenfalltor. Von der Haltestelle „Platz Bar-le-Duc“ in Griesheim fährt die Bahn um 11.11 Uhr, 11.41 Uhr und 12.11 Uhr Richtung Stadion. Aus Arheilgen fährt um 12.37 Uhr eine Bahn zum Böllenfalltor. Abfahrt der Zusatzbahn an der Haltestelle Frankenstein ist um 12.02 Uhr. Die zusätzlichen Bahnen bedienen alle Haltestellen auf der Strecke. Auf der Linie O fahren vor dem Spiel zwei zusätzliche Busse zur Haltestelle „Böllenfalltor“: Um 12 Uhr ab der Haltestelle „Ernsthofen Schule“ und um 12.45 Uhr ab der Haltestelle „Ober-Ramstadt Rondell“. Auf der Linie NE gibt es ab der Haltestelle „Nieder-Ramstadt Im Hag“ zur Haltestelle „Böllenfalltor“ zwei zusätzliche Fahrten um 12 Uhr und 12.30 Uhr. Die Linie R fährt erstmals zusätzlich um 12 Uhr und um 12.30 Uhr vom Hauptbahnhof zur Haltestelle „Böllenfalltor“. Aus Groß-Ums tadt fährt ein zusätzlicher Bus der Linie 671 nach Darmstadt Hauptbahnhof. Abfahrt an der Haltestelle „Pfälzer Schloß“ ist um 12.04 Uhr. Auch auf der Linie 672 gibt es Zusatzfahrten: Um 9.32 Uhr vom Dieburger Bahnhof und um 10.50 Uhr und 11.50 Uhr ab der Haltestelle „Groß-Zimmern Frankfurter Straße“ zum Darmstädter Hauptbahnhof. Die Busse halten an allen Haltestellen entlang der Strecke. Fahrradmitnahme eingeschränkt Bei allen übrigen Fahrten sind Fahrräder weiterhin in gewohntem Umfang erlaubt. In Bussen und Straßenbahnbeiwagen sind es jeweils maximal zwei Räder, in Straßenbahntriebwagen können bis zu vier Fahrräder mitgenommen werden. Kinderwagen und Rollstühle haben jedoch Vorrang. Wegen der Baustelle in der Nieder-Ramstädter Straße in Höhe der Heinrichstraße müssen Autofahrer mit Behinderungen rechnen. Auf den Linien K und 9 kann es vor Spielbeginn zu Verzögerungen kommen. Auch nach Spielende setzt die HEAG mobilo zusätzliche Bahnen ein. Sie bringen die Fans als Linie 2 in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof. Auf den Linien NE und O finden in unregelmäßigen Abständen nach Bedarf Zusatzfahrten statt. Die Linie 671 fährt um 16.12 Uhr ab Darmstadt Hauptbahnhof zurück nach Groß-Umstadt. Die Linie 672 fährt um 16.32 Uhr vom Darmstädter Hauptbahnhof zurück nach Groß-Zimmern und um 17.32 Uhr zum Dieburger Bahnhof. Die Eintrittskarte ins Stadion gilt auch als Fahrkarte. Ab ca. 15 Uhr wird die Nieder-Ramstädter Straße aus Sicherheitsgründen für ca. ein bis zwei Stunden für Autofahrer gesperrt. Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützt U18-Bundestagswahl Posted: 07 Sep 2017 12:06 AM PDT Alle Darmstädter Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren haben am 15. September 2017 (Freitag) von 14 bis 18 Uhr die Chance, ihre Stimme zur U18-Bundestagswahl abzugeben. Neun Tage vor der offiziellen Bundestagswahl können sie unter ähnlichen Bedingungen ihre Stimme in einem Wahllokal abgeben. Die U18-Wahl möchte darauf aufmerksam machen, dass junge Menschen in der Lage sind, sich eine eigene Meinung zu bilden. Auch wenn sie noch nicht „offiziell“ wählen dürfen, ist es wichtig, dass Politikerinnen und Politiker ihre Interessen kennen. Die U18-Wahl ist ein guter Anlass, um gemeinsam über politische Inhalte und Programme ins Gespräch zu kommen. Kinder und Jugendliche sollen so ihre eigenen Interessen formulieren lernen, selbst Antworten auf politische Fragen finden und aktiv ihre eigene Lebenswelt mitgestalten. Ein Wahllokal kann jede Einrichtung, jeder Verband und jeder Verein ausrichten, in denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten. Wahllokale gibt es am 15. September in jedem Kinder- und Jugendhaus der Wissenschaftsstadt Darmstadt Michaelisstraße 71, Kirnbergerstraße 12, Messeler Straße 114 und Stresemannstraße 5, im jugendforum* in der Büdinger Straße 10 sowie auf dem Aktivspielplatz Herrngarten. Organisiert und getragen wird die U18-Initiative vom Deutschen Kinderhilfswerk, dem Deutschen Bundesjugendring, den Landesjugendringen, vielen Jugendverbänden und dem Berliner U18-Netzwerk. Gefördert wird U18 zur Bundestagswahl 2017 durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch die Bundeszentrale für Politische Bildung. In der Wissenschaftsstadt Darmstadt findet die U18-Wahl durch das Jugendamt, die Kinder- und Jugendförderung und das Jugendbildungswerk Unterstützung. Weitere Infos gibt es auch online auf www.u18.org. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Gedenken an Darmstädter Brandnacht am 11. September Posted: 06 Sep 2017 11:56 PM PDT In Erinnerung an die vielen Opfer der Darmstädter Brandnacht vom 11. September 1944 wird der Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Jochen Partsch, am Montag (11.09.17) um 11 Uhr am Gräberfeld auf dem Waldfriedhof einen Kranz niederlegen und damit den Bürgern und Bürgerinnen gedenken, die an diesem Tag gestorben sind. Oberbürgermeister Partsch betont die Wichtigkeit dieses Gedenktages: „Mit der Kranzniederlegung wollen wir auch in diesem Jahr an eine der dunkelsten und traurigsten Stunden in der Darmstädter Geschichte erinnern, als der größte Teil unserer Stadt bei einem Luftangriff zerstört wurde und viele tausend Menschen ihr Leben verloren haben. Es ist wichtig, die Erinnerungen an die dramatischen Ereignisse dieser Brandnacht vor 73 Jahren immer wieder wach zu halten, um uns bewusst zu machen, dass Frieden in Europa keine Selbstverständlichkeit ist. Aktuelle Kriege in vielen Ländern unserer Erde erinnern uns täglich daran, welch schlimmes Leid derartige Konflikte in der Bevölkerung hervorrufen können. Wir gedenken daher heute gemeinsam den vielen Opfern und Familien, dieses für die Geschichte unserer Stadt einschneidenden Ereignisses.“ Der Gedenktag beginnt mit der ersten Kranzniederlegung durch den Oberbürgermeister auf dem Gräberfeld des Waldfriedhofs. Um 19.30 Uhr folgt eine zweite Kranzniederlegung am Mahnmal auf dem Kapellplatz. Daneben sind weitere Veranstaltungen geplant: Um 18.30 Uhr wird in der St. Ludwig Kirche, Wilhelminenplatz 9, ein ökumenischer Friedensgottesdienst abgehalten. Die Centralstation zeigt um 20 Uhr den Film „Brandmale“ sowie um 21.45 Uhr „Running with Mum – Der Weg meiner Mutter“ mit anschließender Gesprächsrunde mit Zeitzeugen. Der Eintritt zu beiden Filmvorführungen ist frei. Zum Abschluss des Gedenktages läuten um 23.55 Uhr die Glocken der Darmstädter Kirchen in der Innenstadt. In der Nacht vom 11. auf den 12. September 1944 machten Bomber der Royal Air Force die gesamte Innen- und Altstadt Darmstadts dem Erdboden gleich. Über 280.000 Brandbomben erzeugten einen kaum vorstellbaren Feuersturm. In einer knappen halben Stunde löschten die 234 englischen Flugzeuge zwischen 23.55 und 0.20 Uhr all das aus, was Darmstadt als historische Stadt in Hessen geprägt hatte. Die Bilanz der Brandnacht war furchtbar: Über 11.000 Tote, eine hohe Dunkelziffer an Vermissten, zudem über 65.000 obdachlos gewordene Menschen. Die Evangelische und Katholische Kirche in Darmstadt laden gemeinsam für Montag, 11. September 2017, zum ökumenischen Gottesdienst zum Gedenken an die Brandnacht am 11. September 1944, an die Anschläge von New York und Washington am 11. September 2001 sowie aller Opfer von Terror und Gewalt bis heute ein. Beginn ist um 18.30 Uhr in der katholischen Innenstadtkirche St. Ludwig, Wilhelminenplatz 9, in Darmstadt. Die Predigt zum Thema Erinnerungskultur hält Dr. Thorsten Latzel, Direktor der Evangelischen Akademie Frankfurt, der in Darmstadt lebt. Vor der Predigt spricht Oberbürgermeister Jochen Partsch. Die Liturgie leiten Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse und Dekan Winfried Klein. Regionalkantor Jorin Sandau gestaltet den Gottesdienst musikalisch. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst laden die Kirchen in Darmstadt und der Oberbürgermeister ein, gemeinsam zum Kapellplatz zu gehen. Am dortigen Mahnmal werden Kränze für die Opfer von Krieg und Gewalt niedergelegt. Das Gedenken an die Brandnacht schließt mit dem „Großen Geläut“ aller Darmstädter Kirchenglocken um 23.55 Uhr. Um diese Uhrzeit begann die Zerstörung Darmstadts am 11. September 1944. Nach dem Gottesdienst und der zweiten Kranzniederlegung am Kapellplatz ist um 20 Uhr der Dokumentarfilm „Brandmale“ in der Centralstation zu sehen. Anschließend wird ab 21.45 Uhr der Film „Running with Mum – Der Weg meiner Mutter“ mit Gesprächsrunde gezeigt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt & Evangelisches Dekanat Darmstadt-Stadt |
Posted: 06 Sep 2017 11:54 PM PDT Zum „Tag des offenen Denkmals“ am 10. September 2017 begrüßen Sie die stellvertretende Direktorin, Kuratorin und Sammlungskonservatorin Stefanie Patruno sowie die Provenienzforscherin Shammua Maria Mohr vom Institut Mathildenhöhe Darmstadt zu einem Vortragsnachmittag im Großen Glückert Haus. Zu Beginn gibt Frau Patruno mit ihrem Vortrag „Von Arnold Böcklin bis Joseph Beuys – das Institut Mathildenhöhe und die Städtische Kunstsammlung Darmstadt“ einen Einblick in ihre vielfältige Arbeit. Im Anschluss referiert Frau Mohr zum Thema „Ästhetik als Machtfaktor – Politische Instrumentalisierung von Kunst in Darmstadt 1933-1945“. Im Sinne des diesjährigen Mottos „Macht und Pracht“ zum „Tag des offenen Denkmals“ geht Frau Mohr der Frage nach, ob und wie Kunst als Spiegel politischer Macht fungiert. Veranstaltungsort ist das Große Glückert Haus, das für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist und 10. September von 16 bis 18 Uhr seine Pforten für interessierte Besucher öffnet. Als einmaliges historisches Denkmal bildet es den idealen Rahmen für das Programm des Institut Mathildenhöhe zum „Tag des offenen Denkmals 2017“. Der Eintritt ist kostenlos. Beginn der Veranstaltung ist 16 Uhr. Auch die Evangelische Stadtkirche beteiligt sich am Tag des offenen Denkmals. Nach der großen Resonanz bei der Nacht der Kirchen und beim Heinerfest bietet sie mit der Öffnung von Gruft und Turm wieder Einblicke und Ausblicke, die sonst nicht möglich sind. Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle lädt ein, vorbeizukommen und hinabzusteigen in vergangene Zeiten oder hinauf auf den Turm und den Blick von oben über Darmstadt zu genießen. Turm und Gruft sind von 12 bis 15.30 Uhr geöffnet, eine Führung durch Kirche und Gruft beginnt um 14 Uhr. |
Ferienlager der Volkssternwarte Posted: 06 Sep 2017 11:50 PM PDT Die Volkssternwarte Darmstadt e.V. bietet in den Herbstferien vom 16. – 20.10.17 ein astronomisches Herbstferienlager an. Es richtet sich an Jugendliche im Alter von 12-16 Jahren und soll täglich eine Portion Theorie mit viel praktischen Inhalten verbinden. Abhängig vom Wetter ist auch eine Übernachtung mit Beobachtung des Nachthimmels geplant. Details finden sich unter www.vsda.de, dort erfolgt auch die Anmeldung. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine baldige Anmeldung ratsam. |
OB Partsch und Stadtkämmerer Schellenberg: „Ausgeglichener Haushalt für 2017 ist zu schaffen“ Posted: 06 Sep 2017 11:43 PM PDT Das Haushaltsdefizit der Wissenschaftsstadt Darmstadt kann im laufenden Jahr 2017 spürbar reduziert werden. Das haben die Beratungen des Magistrats zum zweiten Nachtragshaushalt 2017 und zum Haushaltsplan 2018 ergeben, deren Ergebnis der Magistrat am Dienstag, 5. September 2017, beschlossen hat. Oberbürgermeister Jochen Partsch und Stadtkämmerer André Schellenberg haben die Ergebnisse nun der Öffentlichkeit vorgestellt. Im zweiten Nachtragshaushalt 2017 kann die mit dem ersten Nachtrag 2017 geplante Unterdeckung von 11,7 Millionen Euro auf ein Defizit von 4,9 Millionen Euro verbessert werden. Der erste Nachtragshaushalt für 2017 war nötig geworden, da die Gewerbesteuererträge im Frühjahr erheblich eingebrochen waren. Ursprünglich war im Haushalt 2017 ein Überschuss von 6,3 Millionen Euro geplant gewesen. Der Haushalt der Wissenschaftsstadt Darmstadt für 2018 weist ein Defizit von 39,5 Millionen Euro aus. Oberbürgermeister Partsch und Stadtkämmerer André Schellenberg zeigen sich trotz der schwierigen Situation zuversichtlich: „Obwohl die städtischen Ämter für den zweiten Nachtragshaushalt 2017 einen Mehrbedarf von rund 14 Millionen Euro angemeldet haben, der in erster Linie aus steigenden Transferleistungen besteht und eingeplant werden muss, schaffen wir es, das Defizit weiter zu senken. Wir sind sicher, dass wir am Ende der Haushaltsberatungen einen ausgeglichenen Haushalt für das laufende Jahr beschließen lassen können. Dagegen zeichnet sich ab, dass wir in den Folgejahren nicht mit einer Erholung bei den Gewerbesteuern rechnen können. Daher sind erhebliche weitere Konsolidierungsmaßnahmen nötig, was die Wissenschaftsstadt vor eine große Herausforderung stellt. Wir werden diese Herausforderung wie in den letzten Jahren entschlossen anpacken und mit einem ausgewogenen Konsolidierungsprogramm meistern.“ Mit dem zweiten Nachtragshaushalt 2017 wird das Defizit von 11,7 Millionen Euro um 6,8 Millionen Euro auf nunmehr 4,9 Millionen Euro verbessert. Damit liegt das geplante Jahresergebnis 2017 um 5,2 Millionen Euro schlechter, als im Kommunalen Entschuldungsfonds vereinbart. Verglichen mit der ursprünglichen Planung, sinken die ordentlichen Erträge vor allem durch den Einbruch bei den Gewerbesteuern um insgesamt 50,2 Millionen Euro auf 607,6 Millionen Euro. Die ordentlichen Aufwendungen sinken um 35,5 Millionen Euro auf insgesamt 604,7 Millionen Euro – nachdem erste Konsolidierungsmaßnahmen umgesetzt und die Zuschüsse für den ÖPNV verringert wurden. Zudem wurden die Haushaltssperren bei den Sach- und Dienstleistungen und bei den Zuschüssen weitestgehend bei den Haushaltsansätzen abgezogen. Daneben verbessert sich das Finanzergebnis wegen sinkender Zinsaufwendungen um 3,4 Millionen Euro. „Ich gehe davon aus, dass wir durch eine restriktive Haushaltsbewirtschaftung bis zum Ende des Jahres den Haushalt 2017 ausgleichen und den Schutzschirmvertrag einhalten können“, versichert Stadtkämmerer Schellenberg. „Bei einem Rückgang der ursprünglich geplanten Erträge um rund 50 Millionen Euro ist dies ein großer Erfolg, aber auch ein gehöriger Kraftakt. Die verfügten Haushaltssperren kann ich in diesem Jahr daher nicht aufheben.“ Das Haushaltsjahr 2018 wird voraussichtlich von einer Stagnation der Erträge geprägt. 2018 steigen die ordentlichen Erträge lediglich um 10,6 Millionen Euro auf 618,1 Millionen Euro an, liegen damit aber immer noch um 39,6 Millionen Euro unter dem ursprünglichen Vorjahreswert 2017. Gegenüber dem zweiten Nachtragshaushalt 2017 verbessern sich die Gewerbesteuereinnahmen geringfügig um 3 Millionen Euro, die Einkommensteueranteile um 1,7 Millionen Euro sowie die Umsatzsteueranteile um 4,8 Millionen Euro. Die Grundsteuer erhöht sich um 8 Millionen Euro aufgrund der Anpassung der Hebesätze auf 650 Punkte bei der Grundsteuer B und auf 390 Punkte bei der Grundsteuer A. Dagegen sind bei den Schlüsselzuweisungen des Landes im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs (KFA) erneut Einbußen von 5 Millionen Euro zu erwarten. Hier zeigt sich die deutlich veränderte, für die Wissenschaftsstadt Darmstadt nachteilige, Wirkungsweise des neugeordneten KFA. Während das Volumen des KFA insgesamt um 305,6 Millionen Euro ansteigen soll, sinkt die Teilschlüsselmasse der kreisfreien Städte um 18,5 Millionen Euro. Ein Rückgang der KFA-Schlüsselzuweisungen für die Stadt Darmstadt bei gleichzeitigem Rückgang der eigenen Steuererträge ist ungewöhnlich und verschärft die finanzielle Situation der Stadt. Der Haushaltsplan 2018 ist auf der Aufwandsseite durch eine restriktive Veranschlagung geprägt. Die ordentlichen Aufwendungen erhöhen sich gegenüber dem Haushalt 2017 daher lediglich um 8,4 Millionen Euro oder 1,3 Prozent auf 648,7 Millionen Euro. Bei den Aufwendungen sind als Vergleichsdaten die Zahlen aus dem ursprünglichen Haushalt 2017 zu verwenden, da darin die Aufwendungen ohne Abzug der Haushaltssperren zu 100 Prozent geplant waren. Wegen der Tarifsteigerungen, des Ausbaus der Kinderbetreuung sowie der dringend notwendigen Stellenschaffungen für Ausländer- und Asylangelegenheiten und im Bereich Planung und Umsetzung von Infrastrukturmaßnahmen steigen die Personal- und Versorgungsaufwendungen um 8,8 Millionen Euro gegenüber dem zweiten Nachtrag und um 5,4 Millionen Euro gegenüber dem Haushalt 2017 an. Das starke Wachstum der Wissenschaftsstadt Darmstadt bringt erhebliche Anforderung an die Planung von Wohngebieten und Verkehrswegen mit sich. Wie sich zeigt, müssen aber auch Möglichkeiten für weitere Gewerbeansiedlungen geschaffen werden. „Eine maßvolle Aufstockung der Planungskapazitäten“, so Oberbürgermeister Partsch, „ist daher unverzichtbar.“ Die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen erhöhen sich um 7,6 Millionen Euro gegenüber dem Haushalt 2017, die Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse steigen um 3,5 Millionen Euro. Eine leichte Ermäßigung ergibt sich insbesondere bei den Zuschüssen für den öffentlichen Personennahverkehr, die sich um 1,5 Millionen Euro verringern. Die Zuschüsse an kirchliche und freie Träger von Kindertageseinrichtungen erhöhen sich um 1,3 Millionen Euro gegenüber dem Haushalt 2017. Der Zuschuss an den Eigenbetrieb Bäder erhöht sich um 1,2 Millionen Euro gegenüber dem Haushalt 2017 aufgrund steigender Abschreibungen und Betriebskosten. Die Aufwendungen für Steuern und Umlagen steigen um 1,1 Millionen Euro gegenüber dem zweiten Nachtrag aufgrund der höheren LWV-Umlage und Gewerbesteuerumlage und sinken trotz Steigerung der LWV-Umlage von 1,3 Millionen Euro um 6,6 Millionen Euro gegenüber dem Haushalt 2017 durch die geringere Gewerbesteuerumlage aufgrund des Einbruchs bei den Gewerbesteuern. Die Transferaufwendungen steigen um 10,1 Millionen Euro gegenüber dem zweiten Nachtrag und sinken um 1,6 Millionen Euro gegenüber dem Haushalt 2017. Das Finanzergebnis verbessert sich um 2,2 Millionen Euro gegenüber dem Haushalt 2017 aufgrund des weiterhin niedrigen Zinsniveaus und damit sinkenden Zinszahlungen. „Dank einem restriktiven Haushaltsaufstellungsverfahren und dem Sparkurs ist es gelungen, die Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant zu halten. Die geringfügigen Steigerungen erfolgen insbesondere in den Bereichen, die wir als Stadt ohnehin nicht beeinflussen können. Umso mehr trifft uns die Tatsache, dass wir weitere 5 Millionen Euro an Schlüsselzuweisungen verlieren. Es zeigt sich auch, dass der Gewerbesteuereinbruch nicht allein durch Einsparungen auf der Aufwandsseite ausgeglichen werden kann“, sagen Oberbürgermeister Partsch und Stadtkämmerer Schellenberg. „Wir bereiten daher zur Zeit ein Konsolidierungsprogramm vor, das sowohl Einnahmeerhöhungen als auch Sparmaßnahmen vorsieht und bei dem wir erneut bei jeder Ausgabe prüfen müssen, ob diese ihren Zweck erfüllt und nicht auch geringer ausfallen kann. Spätestens jetzt zeigt sich aber auch, dass wir die Grundsteuern erhöhen müssen, um noch eine Chance auf zukünftig ausgeglichene Haushalte zu wahren. Wenn wir erneut keine Mehrheit hierfür erhalten, müssen diejenigen, die dagegen stimmen, auch sagen, wo wir das Geld zusätzlich einsparen sollen. Ohne Haushaltsausgleich ist eine Haushaltsgenehmigung nicht zu erwarten. Das würde bedeuten, dass wir die Zuschüsse für die Vereine und Institutionen nicht auszahlen können. Dies müssen wir verhindern. Wir sind überzeugt, dass wir die Herausforderung des Haushaltsausgleiches auch für 2018 und die Folgejahre erneut schaffen werden.“ Der Finanzhaushalt des Kernhaushalts und die Vermögenspläne der Darmstädter Eigenbetriebe sehen für 2018 Investitionen in das Sachanlagevermögen von insgesamt 210,9 Millionen Euro vor. Konkret sind für den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung 2,1 Millionen Euro, für die Fortführung der Schulbausanierung und den beginnenden Neubau des Berufsschulzentrums Nord 64,3 Millionen Euro, für das Nordbad 19,5 Millionen Euro, für die Straßensanierung 32,1 Millionen Euro und für die weitere Entwicklung der Konversionsflächen 10,8 Millionen Euro vorgesehen. „Mit der Sanierung des Berufsschulzentrums Nord und dem Neubau des Nordbads gehen wir zwei große, für die Infrastruktur Darmstadts, enorm wichtige Aufgaben an. Daneben haben wir aber eine Vielzahl weiterer Maßnahmen, die wegen des anhaltenden Wachstums der Stadt nötig sind. Es geht darum, die Zukunftsfähigkeit und die Attraktivität unserer Stadt zu erhalten“, erklärt Oberbürgermeister Partsch. „Mit dem neuen mittelfristigen Investitionsprogramm haben wir Prioritäten gesetzt. Da wir momentan nicht mit Überschüssen aus dem Ergebnishaushalt rechnen können, gilt es jedoch, das Investitionsprogramm weiter zu straffen“, ergänzt Stadtkämmerer Schellenberg. Für die gesamten Investitionen ist eine Neuverschuldung von 148,5 Millionen Euro vorgesehen. Bei den Kassenkrediten ist derzeit eine weitere Verschuldung von 38,9 Millionen Euro eingeplant. Das Haushaltskonsolidierungsprogramm wird zu einer deutlichen Verringerung des Kassenkreditanstiegs beitragen müssen. „Ursprünglich war ab dem Haushalt 2018 der Abbau der Kassenkredite vorgesehen. Dies ist nun nicht mehr möglich; bereits mit dem ersten Nachtragshaushalt für 2017 mussten wir die Kassenkreditlinie erhöhen. Ob eine weitere Erhöhung für 2018 notwendig ist, wird sich in den anstehenden Haushaltsberatungen zeigen. Wir werden auch beobachten, wie sich die vom Land Hessen geplante Hessenkasse konkret auswirkt. Ich bin überzeugt, dass uns die Hessenkasse erheblich entlasten wird und zwar sowohl beim Schuldenstand als auch bei den laufenden Zinszahlungen“, sagt der Stadtkämmerer. „Da das Land aber beabsichtigt, für alle hessischen Kommunen die Aufnahme neuer Kassenkredite bis auf wenige Ausnahmetatbestände zu untersagen, ist ein stringenter Konsolidierungspfad notwendiger denn je.“ Eckdaten zum Haushaltsplan 2018 Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 06 Sep 2017 11:40 PM PDT Trickdiebe haben am Dienstagmittag (05.09.2017) eine 92-jährige Rentnerin in ihrer Wohnung bestohlen. Ein bislang unbekannter Mann hatte kurz nach 13 Uhr bei der Frau geklingelt und sich als Handwerker ausgegeben. Er gab an, dass es Rohrprobleme im Haus geben würde und er daher die Abflussrohre in der Wohnung der Seniorin untersuchen müsse. Noch bevor sich die Rentnerin umsah, war der Fremde in der Wohnung. Während er im Beisein der 92-Jährigen im Bad die Wasserrohre überprüfte, schlich sich sein Komplize unbemerkt in die Wohnung und entwendete mehrere Schmuckstücke. Kurz nachdem der falsche Handwerker die Wohnung verlassen hatte, stellt die Rentnerin fest, dass ihr Schmuck fehlte. Zu diesem Zeitpunkt fehlte von den Mann und seinem Komplizen bereits jede Spur. Das Kommissariat 24 hat die weiteren Ermittlungen in dem Fall übernommen. Der angebliche Handwerker wird circa 1,0 Meter groß beschrieben. Er hatte dunkle kurze Haare und war mit einer blauen Jacke und einem weißen T-Shirt bekleidet. Zeugen, denen eine entsprechend gekleidete Person am Dienstagnachmittag zwischen 13 und 13.30 Uhr aufgefallen ist oder die weiter Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151 / 969-0 bei den Ermittlern zu melden. In diesem Zusammenhang geben die Ermittler folgenden Rat: Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung. Lassen Sie Handwerker nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Bitten Sie gegebenenfalls darum, vor der Wohnungstür zu warten, bis Sie sich mit einer Vertrauensperson beraten haben. Sie können zum Beispiel Kontakt zu Ihrem Vermieter, Hausmeister oder Wohnungsgesellschaft aufnehmen und erfragen, ob der Besuch seine Richtigkeit hat. Scheuen Sie sich nicht, die Polizei zu alarmieren. Die Beamten können schnell erkennen, ob es sich um Kriminelle handelt. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Meister der geometrischen Formen: TU präsentiert Skulptur „Hammerrad“ von Hagen Hilderhof Posted: 06 Sep 2017 11:37 PM PDT Ein voluminöses Kunstwerk aus Corten-Stahl, eine wohlproportionierte, winkeldefinierte Komposition von spitzen und stumpfen Rhomboedern: „Hammerrad“ heißt die im Jahr 2000 geschaffene Skulptur des Bildhauers Hagen Hilderhof, die auf dem Campus Lichtwiese einen neuen dauerhaften Ausstellungsort gefunden hat. Er liebt es, mathematische und physikalische Formen, Strukturen und Ordnungsprinzipien mit ästhetischem Ausdruck zu verknüpfen. Der Künstler Hagen Hilderhof, 1937 in Heidelberg geboren, zählt zu den bedeutenden Vertretern des zeitgenössischen Konstruktivismus. Seine Plastik „Hammerrad“, eine scheinbar rotierende Anordnung von leicht verdrehten geometrischen Körpern, die als Hammerköpfe und Stiele zu deuten sind, empfängt nunmehr die Mitglieder und Gäste der Universität an der Zufahrt zum Campus Lichtwiese, vis-à-vis zum Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften. Hilderhof, seit 1959 freischaffender Bildhauer und seit einem Vierteljahrhundert in Michelstadt-Steinbach im Odenwald verwurzelt, erhielt bereits vor einigen Jahren einen festen Platz an der TU Darmstadt: Im Lernzentrum des Fachbereichs Physik türmen sich identische Basiskörper aus stumpfwinkligen Rhomboedern zu einer Skulptur – eine Reminiszenz an die hier in Forschung und Lehre unverzichtbare Festkörperphysik. Und im internationalen Gästehaus der Universität, im Otto Wolfskehl-Haus, steht eine Stele des Künstlers. Hilderhofs Werke waren in großen Ausstellungen in Deutschland, Australien, Niederlande, Frankreich, Polen, Schweiz, Großbritannien und China zu sehen. Seine Skulpturen stehen im öffentlichen Raum unter anderem in Düsseldorf, Essen, Mühlheim/Ruhr, in Baden-Württemberg und Südhessen. Bild: Claus Völker / TU Darmstadt |
15-Jährige auf Fußweg belästigt – Zeugen gesucht Posted: 06 Sep 2017 11:32 PM PDT Nachdem ein Autofahrer am Dienstag (05.09.2017) eine junge Frau in Eschollbrücken belästigt hatte, sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zu dem noch unbekannten Mann geben können. Nach ersten Ermittlungen war die 15-Jährige gegen 18.25 Uhr auf dem Fußweg zwischen Eschollbrücken und Eich unterwegs, als der Fahrer eines roten Autos neben ihr hielt und nach dem Weg fragte. Der Fahrer fuhr daraufhin weiter, wendete aber nach kurzer Zeit und fuhr zurück. Er hielt erneut neben der Jugendlichen und sprach diese wiederum an. Hierbei bemerkte die Jugendliche, dass sich der Mann in unsittlicher Weise berührte. Der Unbekannte wird zwischen 20 und 30 Jahre alt beschrieben. Hatte dunkle kurze Haare und einen Bart. Er hatte ein südländisches Erscheinungsbild. Bei dem Auto handelte es sich um einen roten Kleinwagen. Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrer oder dem roten Kleinwagen geben können oder gesehen haben, wie das Auto neben der Frau angehalten hat, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151 / 969-0 zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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