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Polizei nimmt zwei Tatverdächtige an Haltestelle fest Posted: 08 Nov 2017 11:18 PM PST Polizeibeamte haben am Mittwochnachmittag (08.11.17) zwei 25 und 43 Jahre alte Tatverdächtige nach einer handfesten Auseinandersetzung in der Straßenbahn festgenommen. Nach ersten Erkenntnissen haben die beiden Männer, die aus Limburg und Diez kommen, gegen 10 Uhr lautstark in der Bahn diskutiert. Ein 32-jähriger Darmstädter bat das Duo, etwas leiser zu sein, woraufhin die Zwei auf ihn einschlugen und -tragen. An der Haltestelle Rheinstraße sollen sie ihn mit Pfefferspray besprüht haben. Eine 18 Jahre alte Frau aus Reinheim bekam den Reizstoff ab und wurde ebenso wie eine 22-Jährige, die eingreifen wollte, leicht verletzt. Sofort alarmierte Polizeistreifen konnten die Täter vor Ort festnehmen. Sie kamen ins Polizeigewahrsam und müssen sich jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung strafrechtlich verantworten. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Projekt „Heiner-Bike“: Stadt beschafft fünf E-Lastenfahrräder zum Ausleihen für jedermann Posted: 08 Nov 2017 10:31 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wird in Kürze fünf E-Lastenfahrräder anschaffen, die ab Frühjahr 2018 von Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei genutzt werden können – vor allem, um so die Vorzüge dieses Verkehrsmittels kennenzulernen. Dies hat der Magistrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Für die Anschaffung der Räder stellt die Stadt zusammen mit der bauverein AG einen Förderantrag beim Bundesumweltministerium; im Rahmen des Programms „Kurze Wege für den Klimaschutz“ werden 90 Prozent der Kosten (rund 26 000 Euro) bezuschusst. Titel des Darmstädter Projekts: „Heiner-Bike“. „Heiner-Bike“ ist ein Baustein des größeren Förderprogramms „Lincoln by bike“, das eine ganze Reihe von Maßnahmen umgreift, wie etwa Radwegebau. „Lincoln by bike“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung als Teil des Programms „Quartier mobil“ ebenfalls zu 90 Prozent bezuschusst; das Volumen liegt hier bei rund 686 000 Euro. Zu hundert Prozent wird vom Bund außerdem eine halbe Arbeitsstelle im Stadtplanungsamt für zweieinhalb Jahre finanziert. Die fünf E-Lastenfahrräder des Projekts „Heiner-Bike“ werden jeweils für einen bis drei Tage verliehen. Den Verleih übernimmt die Agenda-21-Gruppe „Transition Town“. Sie organisiert ehrenamtliche Paten – Privatpersonen, Geschäfte, Organisationen –, die ein Rad bei sich einstellen, warten, herausgeben und zurücknehmen. Um ein Lastenrad zu entleihen, muss man sich auf der Heiner-Bike-Homepage registrieren lassen, erhält dann aktuell einen Code genannt, mit dem das Bike ausgelöst werden kann. Nach einer gewissen Zeit wechseln die Paten. „Die Idee ist, dass die Räder auf diese Weise an ganz unterschiedlichen Stellen in der Stadt zur Verfügung stehen und sich ein möglichst großer Kreis von Bürgerinnen und Bürgern damit vertraut machen kann“, erklärt Verkehrsdezernentin Barbara Boczek. „Das Lastenfahrrad, zumal mit elektrischem Antrieb, kann im alltäglichen Stadtverkehr eine gute Alternative zum Auto sein, um unkompliziert und rasch auf einer vergleichsweise kurzen Strecke zum Beispiel einen Kasten Mineralwasser oder zwei Säcke Gartenerde zu transportieren. Damit geben wir ein Beispiel für die Mobilität der Zukunft im urbanen Raum.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Kanaluntersuchungen in der Rheinstraße Posted: 08 Nov 2017 10:25 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt führt von Donnerstag, 9. November, bis Mittwoch, 15. November 2017, zwischen 9 und 15 Uhr in der Rheinstraße im Bereich der Straßen Am Kavalleriesand und Schachtstraße Kanaluntersuchungen durch. Bedingt durch Fahrbahnverengungen ist hiermit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 08 Nov 2017 10:24 PM PST Im Zuge der Interkulturellen Öffnung der Verwaltung der Wissenschaftsstadt Darmstadt, lädt die Stadt in Kooperation mit der TU Darmstadt für Montag, 13. November 2017, um 17 Uhr zu einem Workshop zum Projekt „Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs zur Erhöhung der Beteiligungsmöglichkeiten von Menschen mit Migrationshintergrund in Darmstadt“ in die Räumlichkeiten der TU Darmstadt, Alexanderstraße 6, Raum 118, ein. An diesem Abend werden die Ergebnisse der Bestandsaufnahme zur Bürgerbeteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund durch Dr. Olga Zitzelsberger, vom Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der TU vorgestellt, diskutiert und gemeinsam erste Ideen für einen Maßnahmenkatalog entwickelt. Im Anschluss wird ein Entwurf für einen Maßnahmenkatalog erarbeitet, der in einem weiteren Workshop im 1. Quartal 2018 vorgestellt werden soll. In diesem zweiten Workshop ist außerdem geplant, Hinweise und Ergänzungen einzuholen und festzulegen, welche Maßnahmen zuerst umgesetzt werden sollen. „Wir wissen aus der Evaluation der Beteiligungsprozesse, dass insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund und junge Menschen in den Beteiligungsprozessen bisher nur in sehr überschaubarem Maßvertreten sind. Deshalb wollen wir die Anstrengungen verstärken und einen Maßnahmenkatalog entwickeln, um die Zugangsmöglichkeiten und Netzwerke zu stärken und Barrieren abzubauen“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch die Zielsetzung des Workshops. „Für die Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligung in Darmstadt ist dieses Projekt daher von hoher Bedeutung. Ich erhoffe mir konkrete Impulse für inklusivere Beteiligungsverfahren in Darmstadt.“ Hintergrund des Workshops ist, dass in einer verwaltungsinternen Steuerungsgruppe ein Konzept zur Interkulturellen Öffnung der Verwaltung der Wissenschaftsstadt Darmstadt erarbeitet wurde. Das Konzept wurde in den politischen Gremien beschlossen und die interne Steuerungsgruppebeauftragt, die Umsetzung in der Verwaltung der Wissenschaftsstadt Darmstadt voranzutreiben. Ein strategisches Ziel lautet, dass alle Einwohnerinnen und Einwohner an allen Bereichen des öffentlichen Lebens teilnehmen, was sowohl den Zugang zu den Angeboten als auch die Partizipation einschließt. Als einkonkretes Ziel wird verfolgt, dass sich die Partizipation von Menschen mit Migrationshintergrund in den verschiedenen Formen der Bürgerbeteiligung erhöht. Hierzu wurde eine wissenschaftliche Studie durchgeführt und darauf aufbauend soll nun ein Maßnahmenkatalog entwickelt werden. Dieser Prozess ist partizipativ angelegt. Die aus dem Workshop gewonnen Informationen sollen konkrete Verbesserungsmöglichkeiten zum Abbau von Beteiligungshürden aufzeigen. Dies wird die Weiterentwicklung einer inklusiven Bürgerbeteiligung in der Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützten und bedeutet einen weiteren Schritt für den interkulturellen Öffnungsprozess der Stadtverwaltung. Zum Workshop sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Institutionen eingeladen. Aus organisatorischen Gründen wird für den Workshop am 13. November um Anmeldung im Büro der Bürgerbeauftragten unter Tel. 13-2300 oder per E-Mail an buergerbeauftragte [at] darmstadt.de gebeten. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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