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Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt zur Ausstellungseröffnung Städtebauwettbewerb Cambrai-Fritsch Posted: 17 Dec 2017 12:16 AM PST Seit Aufgabe der Cambrai-Fritsch-Kaserne und Jefferson-Siedlung durch die US-Streitkräfte im Jahr 2008 stellt das Gebiet einen der letzten großen Bereiche dar, welcher einer städtebaulichen Entwicklung zugeführt werden soll. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hatte daher einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerb durchgeführt, um die Entwicklung und Neuordnung der Gebiete zu einem neuen Stadtquartier für über 3000 Einwohnerinnen und Einwohner einzuleiten. Am Montag, 18. Dezember 2017, um 11 Uhr, wird Planungsdezernentin Barbara Boczek im ehemaligen Kreistagssitzungssaal in der Rheinstraße 67 nun das Ergebnis der Preisgerichtsitzung bekannt geben und gleichzeitig die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten eröffnen. Stadträtin Dr. Barbara Boczek erklärt die Planungen der Stadt für dieses Areal: „Angesichts des begrenzten Siedlungsflächenpotentials der Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet die Konversionsfläche auch durch ihre sehr gute Lage zwischen den Stadtteilen Bessungen und Eberstadt die besondere Chance, der auch perspektivisch weiter hohen Nachfrage nach Wohnraum im Stadtgebiet in größerem Umfang qualitätsvoll zu begegnen. An der Schnittstelle zwischen Stadt und Landschaft soll daher ein vielfältiges Wohnquartier entstehen. Ein gemischtes Wohnungsangebot für unterschiedliche Nutzer- und Altersgruppen, ein attraktives Angebot an sozialer Infrastruktur, ein autoarmes Wohnumfeld und alternative Mobilitätsangebote, eine vorbildliche regenerative Energieversorgung und qualitativ hochwertige Freiräume sollen das neue Stadtquartier kennzeichnen. Nicht zuletzt sollen auch hier 25 Prozent der Wohnungen als geförderte Wohnungen und weitere 20 Prozent für mittlere Einkommen errichtet werden, um das Angebot für Menschen, die am Darmstädter Wohnungsmarkt nur schwer bezahlbaren Wohnraum finden, zu verbessern.“ Im Rahmen eines beschränkt offenen Wettbewerbs wurde die Anzahl der Teilnehmenden auf 20 Büros begrenzt. Davon sind fünf Büros vorab eingeladen worden. Die übrigen 15 Teilnehmenden wurden auf Grundlage der Zulassungskriterien der Präqualifikationsphase ausgewählt. Abgegeben haben 16 Planungsbüros. Im Anschluss an die Bekanntgabe der Gewinner können die Wettbewerbsarbeiten aller Teilnehmer in der Zeit vom 18. bis 21. Dezember 2017 montags und mittwochs von 10 bis 17 Uhr und dienstags und donnerstags von 13 bis 20 Uhr von der Öffentlichkeit besichtigt werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt schreibt Charlotte-Prinz-Stipendium 2018 bis 2020 aus Posted: 17 Dec 2017 12:14 AM PST Zum 1. Oktober 2018 vergibt die Wissenschaftsstadt Darmstadt wieder ein zweijähriges Künstlerstipendium: Das Charlotte-Prinz-Stipendium beinhaltet das kostenfreie Wohnen und Arbeiten im Darmstädter Atelierhaus der 1993 verstorbenen Künstlerin und Stifterin Charlotte Prinz sowie eine monatliche Geldzuwendung von 1100 Euro für die Dauer des Stipendiums. Das erstmals 1993 vergebene Stipendium dient der Förderung des künstlerischen Nachwuchses und soll jungen Künstlerinnen und Künstlern helfen, sich nach Abschluss ihrer Studienzeit künstlerisch weiterzuentwickeln und den Übergang in die Berufspraxis zu finden. Bewerbungen für das Charlotte-Prinz-Stipendium 2018 – 2020 nimmt bis zum 30. April 2018 das Kulturamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Frankfurter Straße 71, entgegen. Bewerben können sich Absolventinnen und Absolventen deutscher Kunstakademien, Kunsthochschulen, Fachhochschulen oder vergleichbarer Einrichtungen. Sie sollten ihr künstlerisches Studium erfolgreich beendet haben oder sich bereits im Abschlusssemester befinden. Arbeitsschwerpunkte können Malerei, Zeichnung (einschließlich aller sonstigen Techniken auf Papier), Druckgrafik, Fotografie oder Neue Medien sein. Erwartet wird eine aussagekräftige Bewerbung mit fotografischen Abbildungen von künstlerischen Werken in einem Mindestformat von 13 mal 18 Zentimetern, ein Lebenslauf mit Porträtfoto, eine beglaubigte Kopie der Studienabschlussbescheinigung oder – wenn das Studium noch nicht abgeschlossen ist – ein Gutachten eines Professors, das über die Qualifikation und Eignung Auskunft gibt. Die Altersbegrenzung liegt bei 35 Jahren zum Zeitpunkt der Bewerbung. Unvollständige Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Entscheidung über die Zuerkennung des Stipendiums trifft eine unabhängige Jury. Das Ausschreibungsfaltblatt kann unter der Adresse des Kulturamtes der Wissenschaftsstadt Darmstadt angefordert werden. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 06151/13-3339, per E-Mail unter tanja.adler [at] darmstadt.de und im Internet. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Verdächtige Person in Straßenbahn kontrolliert Posted: 17 Dec 2017 12:08 AM PST Am Samstagnachmittag (16.12.2017) gegen 16:50 Uhr wurde von einem aufmerksamen Zeugen mitgeteilt, dass an der Straßenbahnhaltestelle Frankenstein, in Darmstadt-Eberstadt, ein junger Mann steht, der unter seiner Jacke eine Pistole trägt. Noch vor dem Eintreffen der Streifen vor Ort, war die Person in die Straßenbahn in Richtung Darmstadt eingestiegen. Die Straßenbahn wurde daraufhin von der Polizei angehalten und die betreffende Person, bei der es sich um einen 19-jährigen Mann aus Eberstadt handelte, kontrolliert. Bei der mitgeführten Waffe handelte es sich um eine sogenannte Softair-Waffe. Die Waffe wurde wegen Führens einer Anscheinswaffe in der Öffentlichkeit sichergestellt und der Mann nach der Kontrolle entlassen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Kaminbrand in der Erbacher Straße – Brandgeruch zog weiträumig durch die Innenstadt Posted: 17 Dec 2017 12:03 AM PST Am Freitagabend (15.12.17) wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Darmstadt um 19:02 Uhr über Notruf ein Kaminbrand in einem viergeschossigen Wohn- und Geschäftsgebäude in der Erbacher Straße gemeldet. Von der Feuerwehr Darmstadt war ein gemeinsamer Löschzug von Berufsfeuerwehr und Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Darmstadt-Innenstadt vor Ort. Der Brandrauch zog weiträumig durch die Innenstadt und war auch in einer angrenzenden Darmstädter Klinik wahrnehmbar. Nach Eintreffen des zuständigen Bezirksschornsteinfegers wurde der Kamin durch die eingesetzten Kräfte – teilweise unter Atemschutz – vom Brandgut befreit. Über den entstandenen Sachschaden können noch keine Angaben gemacht werden. Die Freiwillige Feuerwehr Darmstadt-Innenstadt stellte während des Einsatzes den Brandschutz im Stadtgebiet sicher. Durch die Freiwillige Feuerwehr Darmstadt-Arheilgen wurde weiteres Sondermaterial an die Einsatzstelle verbracht. Quelle: Feuerwehr Darmstadt |
Hochschule Darmstadt eröffnet neues Fachbereichsgebäude für Chemie- und Biotechnologie Posted: 16 Dec 2017 11:59 PM PST Rund zweieinhalb Jahre nach Baubeginn hat die Hochschule Darmstadt (h_da) am Freitag (15. Dezember 2017) das neue Fachbereichsgebäude „Chemie- und Biotechnologie“ offiziell eröffnet. Der Neubau auf dem Darmstädter Campus bietet hochmoderne Forschungs- und Lehrlabore, Hörsäle und Büros. Ein architektonisches Glanzlicht ist das Technikum, das durch seine zweigeschossige Schaufassade Einblicke in die Arbeit des Fachbereichs bietet. Der Bau wurde aus Mitteln des hessischen Hochschulbauprogramms HEUREKA finanziert, die Kosten betrugen rund 33 Millionen Euro. Zu den Festrednern zählten Irene Bauerfeind-Roßmann, Ministerialdirigentin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Dr. Martin Worms, Staatssekretär im Hessischen Ministerium der Finanzen, Thomas Platte, Direktor des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Rafael Reißer, Bürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, und Prof. Dr. Manfred Loch, h_da-Vizepräsident für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten. Mit dem Neubau wird der Fachbereich Chemie- und Biotechnologie nach 13 Jahren an zwei getrennten, dezentralen Standorten erstmals wieder unter einem Dach vereint. Rund zwei Drittel der gut 4.000 Quadratmeter Nutzfläche nehmen 13 Lehr- und 12 Forschungslabore mit dazugehörigen Vorbereitungs-, Spül- und Lagerräumen ein. Das Gebäude wurde von den Lübecker Architekten Tönies Schroeter Jansen entworfen und aus Mitteln des Hessischen Hochschulbauprogramms HEUREKA finanziert. Bauherr war das Land Hessen, vertreten durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) sowie das Hessische Ministerium der Finanzen (HMdF). Die Projektleitung oblag dem Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH). Der hessische Wissenschaftsminister Boris Rhein, der bei der Eröffnungsfeier von Irene Bauerfeind-Roßmann, Ministerialdirigentin im Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst, vertreten wurde, betonte: „Ich freue mich, dass es durch den im Rahmen des Hochschulbauprogramms HEUREKA finanzierten Neubau gelungen ist, den Fachbereich Chemie- und Biotechnologie räumlich auf dem Campus Schöfferstraße zu konzentrieren. Damit wird eine gute Grundlage geschaffen, die hervorragende und traditionsreiche Arbeit des Fachbereichs weiter zu stärken.“ Der hessische Finanzstaatssekretär Dr. Martin Worms erklärte: „Die Chemie- und Pharmaindustrie prägt den Wirtschaftsstandort Hessen und insbesondere Südhessen. Deshalb hat das Land insgesamt über 33 Millionen Euro in den Neubau für den Fachbereich Chemie- und Biotechnologie investiert, um die Lehre und Forschung der Hochschule Darmstadt zu stärken. Die Biotechnologie gilt als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts – die Studierenden von heute werden in dieser Industrie die Innovationen von morgen vorantreiben.“ Der Vorlesungsbetrieb im neuen Fachbereichsgebäude startete bereits pünktlich zum Wintersemester 2017/18. Im mehrgeschossigen Technikum sammeln Studierende an den bis zu sechs Meter hohen Versuchsapparaturen erste Erfahrungen mit chemisch-technischen Anlagen im industriellen Maßstab. Durch die zweigeschossige Glasfassade des Technikums, das „Schaufenster zur Wissenschaft“, erhalten Anwohnerinnen, Anwohner und Passanten Einblicke in die Arbeit des Fachbereichs. Hochschul-Präsident Prof. Dr. Ralph Stengler: „Das Technikum ist ein nach außen hin sichtbares Beispiel dafür, wie praxisnah wir lehren und forschen. Das macht unsere besondere Stärke als Hochschule für Angewandte Wissenschaften aus.“ Im Erdgeschoss des Neubaus sind die Bereiche Verfahrenstechnik und Reaktionstechnik untergebracht, im ersten und dritten Obergeschoss die Chemie mit ihren Teilbereichen anorganische, organische, physikalische und Biochemie, im zweiten Obergeschoss ist die Biologie (Mikro-, Molekular- und Zellbiologie sowie Bioverfahrenstechnik) angesiedelt. Der Fachbereich bietet vier Studiengänge an: die beiden Bachelorstudiengänge Biotechnologie und Chemische Technologie, den Masterstudiengang Chemie- und Biotechnologie sowie den dualen Bachelorstudiengang Chemie. Die knapp 800 Studierenden werden von 14 Professorinnen und Professoren betreut, hinzu kommen zwei Lehrkräfte für besondere Aufgaben, 18 wissenschaftlich-technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vier Beschäftigte im administrativen Bereich. Mit dem Neubau wurde die Infrastruktur des Fachbereichs auf den neuesten Stand gebracht, jeder Forschungsbereich verfügt nun über eigene Labore. Die exzellente Ausstattung des neuen Gebäudes gewährleistet nicht nur beste Bedingungen für Lehre und Forschung, sondern ermöglicht es dem Fachbereich darüber hinaus, seine Kooperationen mit externen Partnern auszubauen und den Wissenstransfer in die Region zu intensivieren – etwa im Bereich der Pharmaforschung, der Toxikologie oder der Mikroverfahrenstechnik. Das große blaue „O“, die 25 Tonnen schwere Stahlskulptur des Berliner Künstlers Norbert Radermacher, überragt mit ihren rund 20 Metern Durchmesser die grau-champagnerfarbene Aluminium-Fassade des Gebäudes. Das „O“ symbolisiert in der Chemie das Atom Sauerstoff und damit das Element, das die verschiedenen Bereiche der Chemie- und Biotechnologie miteinander verbindet. Der beeindruckende Blickfang ist schon jetzt zu einem neuen Wahrzeichen der h_da geworden. |
Wissenschaftsstadt Darmstadt stellt neue Fahrradstraße in Heinrich-Fuhr-Straße fertig Posted: 16 Dec 2017 11:57 PM PST Radfahrerinnen und Radfahrer genießen auf der Heinrich-Fuhr-Straße zwischen der Kreuzung am Trainingsbad und dem Botanischem Garten künftig zahlreiche Vorteile. Denn dort hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt die Einrichtung einer weiteren Fahrradstraße abgeschlossen. Ab sofort haben Radler dort Vorrang und dürfen nebeneinander fahren. Für den Kfz-Verkehr, für den die Straße weiterhin freigegeben ist, gilt weiterhin 30 km/h als Höchstgeschwindigkeit. Die Fahrradstraße wird durch Verkehrszeichen und grüne Fahrbahnmarkierungen zu Beginn der Streckenabschnitte und in Kreuzungsbereichen gekennzeichnet. Um zusätzlich zur Beschilderung auf die Maßnahme und die damit einhergehenden Änderungen hinzuweisen, wurden Infoplakate aufgestellt. Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek dazu: „Mit der Einrichtung der Fahrradstraße in der Heinrich-Fuhr-Straße schaffen wir für die Radfahrerinnen und Radfahrer, die die Stadt von Osten nach Westen und umgekehrt durchqueren, deutliche Verbesserungen“. Damit reagiert die Stadt auch auf die bisherige, zum Teil schwierige Verkehrssituation. Denn bisher nutzen fast zwei Drittel der Radfahrenden den Woogsdamm als gemeinsamen Fuß- und Radweg und nicht die Fahrbahn, was insbesondere an den beiden Spielplätzen zwischen Woog und Heinrich-Fuhr-Straße zu Konflikten mit Fußgängern und spielenden Kindern führen kann. An Werktagen sind hier rund 600 Radfahrende pro Tag unterwegs, davon viele Studierende und Beschäftigte mit Ziel Universitätsstandorte Lichtwiese und Botanischer Garten. Diese sind nun in der Heinrich-Fuhr-Straße bevorrechtigt. Da im Abschnitt zwischen Hicklerstraße und Botanischem Garten schon im November 2013 die schadhafte Asphaltdecke erneuert wurde, sind an der Straße selbst keine weiteren baulichen Verbesserungen notwendig. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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