Neues von DarmstadtNews.de

Link to DarmstadtNews.deDarmstadtNews.de

Wissenschaftsstadt Darmstadt zur DFL-Genehmigung des Masterplans zum Umbau des Böllenfalltorstadions

Posted: 12 Jan 2018 03:16 AM PST

FußballMit Zufriedenheit haben die Verantwortlichen bei der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Darmstädter Sportstätten GmbH und Co. KG (DSG) die Genehmigung des Masterplans zum Umbau des Böllenfalltorstadions durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) und damit die Lizenzierung für die kommende Spielzeit aufgenommen. Mit der Genehmigung der DFL findet der groß angelegte Planungsprozess, der mit dem Beginn der Erstellung des Masterplans Mitte des vergangenen Jahres seinen Anfang genommen hatte, nun seinen Abschluss.

„Die nun erfolgte Genehmigung sichert nicht mehr und nicht weniger als die Zukunft des Profifußballs in der Wissenschaftsstadt Darmstadt für die kommenden Jahre und gibt sowohl der Stadt als auch dem Verein SV Darmstadt 98 die notwendige Planungssicherheit“, erklärte dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Seit der Machbarkeitsstudie im Jahr 2013 haben wir kontinuierlich daran gearbeitet, die Gegebenheiten am Böllenfalltorstadion zu verbessern, damit die Lilien ihre Heimspiele im eigenen Stadion austragen können. Und dies ist uns, ob nun durch die Verlegung einer Rasenheizung, durch die Aufstellung der Stahlrohrtribünen oder viele weitere bauliche Maßnahmen, auch jedes Mal gelungen. Mit dem Masterplan haben Verein und Stadt im Oktober 2017 das Konzept zum Umbau des Böllenfalltors zu einer modernen Fußball-Arena vorgelegt und die DFL hat sich von unserem Vorhaben überzeugen lassen. Das ist nicht nur eine gute Nachricht für Stadt und Verein sondern auch für die vielen Fans des SV Darmstadt 98. Einen wesentlichen Anteil an der Wirksamkeit des Masterplans haben die städtische Tochter DSG sowie die umfassende Zuarbeit und Kooperation mit den beteiligten Ämtern. Gemeinsam mit dem Verein haben wir ein tragfähiges Konzept für den Stadionumbau ausgearbeitet, das im kommenden Jahr nun in die Umsetzung gehen wird.“

Das Merck-Stadion am Böllenfalltor soll im Wege eines mehrstufigen Umbaus den Anforderungen der DFL angepasst werden. Der Umbau erfolgt über einen Zeitraum von drei Jahren (2018 bis 2020) im laufenden Betrieb. Die einzelnen Bauphasen betreffen das Annexgebäude an der Böllenfalltorhalle, die Gegentribüne und die Haupttribüne. Alle Baumaßnahmen sollen in getrennten Baugenehmigungsverfahren jeweils auf Grundlage des Paragrafen 34 Bundesbaugesetz genehmigt werden.

Der bauliche Masterplan sieht im ersten Schritt vor, im April 2018 mit Rück- und Aufbau des Annexgebäudes an der Böllenfalltorhalle zu beginnen. Nach der Saison 2017/18 wird mit dem Rückbau der Gegengerade begonnen. Im Sommer 2019 soll die neue Gegengerade mit dem Spezifikum „vorne stehen, hinten sitzen“ und einem Dach errichtet sein. Am Ende wird sich das umgebaute Merck-Stadion am Böllenfalltor als reines Spieltagstadion mit vier einzelnen Tribünen und einer Kapazität von 18 603 Zuschauern (9558 Stehplätze und 9045 Sitzplätze) präsentieren. Um den Schallschutz für das Umfeld zu verbessern, werden einzelne Ecken baulich geschlossen. Der Umbau des Stadions wird insgesamt 28,5 Millionen Euro kosten. Davon übernimmt die Wissenschaftsstadt Darmstadt einen Betrag von 15 Millionen Euro. 10 Millionen Euro steuert der Verein Darmstadt 98 bei, 3,5 Millionen Euro sollen vom Land Hessen kommen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Verstärkte Mobile Kontrollen in Darmstadt beenden mehrere Drogenfahrten

Posted: 12 Jan 2018 03:14 AM PST

PolizeikelleFrühzeitig beendet war die Autofahrt eines 23 Jahre alten Mannes aus dem Main-Kinzig- Kreis am Mittwochnachmittag (10.1.2018) in der Pallaswiesenstraße. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle bemerkten die Beamten des ersten Polizeireviers schnell, dass der Mann unter dem Einfluss von Drogen stand. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht und wies auf einen Drogenmix aus Amphetamin und Marihuana hin. Bei der Durchsuchung seines Autos fanden die Ordnungshüter zudem geringe Mengen Haschisch und Marihuana. Der Mann wurde mit auf die Wache genommen, wo eine Blutentnahme erfolgte. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Drogenbesitzes und der Fahrt unter deren Einfluss verantworten müssen. Zur Bekämpfung solcher berauschten Fahrten, führten die Ordnungshüter des ersten Polizeireviers zusätzliche intensive mobile Verkehrskontrollen in der Donnerstagnacht (11.01.2018) durch. Auch dabei konnten die Beamten in der Zeit von Mitternacht bis in die frühen Morgenstunden insgesamt drei berauschte Autofahrer unabhängig voneinander stoppen. Neben der Einnahme von Drogen, wird sich eine 52-jährige Frankfurterin zudem auch dem Vorwurf der Trunkenheit am Steuer stellen müssen. Ihre Fahrt endete in der Gräfenhäuser Straße nachdem ein Atemalkoholtest ein Ergebnis von 1,42 Promille ergab. Zusätzlich fanden die Polizisten etwas Kokain in der Handtasche der Frau. Weiterhin stoppten die Beamten einen 29 jährigen Darmstädter, der unter Drogeneinfluss die Holzstraße befuhr, sowie einen 19 jährigen Mann aus Pfungstadt, der ebenfalls fahruntüchtig sein Auto in der Eberstädter Straße lenkte. Gegen alle drei Personen wurden Strafanzeigen gefertigt, Blutentnahmen durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Brennender Sperrmüll – Polizei sucht Zeugen

Posted: 12 Jan 2018 03:12 AM PST

FeuerwehrIn der Wilhelm-Leuschner-Straße in Darmstadt kam es Donnerstagnacht (11.01.2018) gegen 1 Uhr zu einem Brand von Sperrmüll. Das schnelle Eintreffen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern. Der Brand wurde zügig gelöscht. Durch das Feuer wurde eine angrenzende Hausfassade, sowie ein geparktes Auto beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Derzeit schließen die Ermittler des Kommissariats K 10 der Kriminalpolizei Darmstadt eine Brandstiftung nicht aus. Es werden Zeugen gesucht, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können. Diese werden gebeten sich unter der Rufnummer 06151/ 969-0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen