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Posted: 20 Jan 2018 11:39 PM PST Nach umfangreichen Arbeiten im Bereich der Brücken Hilpertstraße und Stirnweg in den vergangenen Wochen, im Zuge derer unter anderem die Widerlager der Brücke Hilpertstraße auf beiden Seiten fertig betoniert und sämtliche Vorbereitungen für die Vollsperrung des Zugverkehrs vom Freitag (05.01) bis Sonntag (07.01.18) getroffen wurden, beginnen nun die Arbeiten am Überbau der Brücke Hilpertstraße. Dabei muss nach aufwändiger Verlegung der Versorgungsleitungen die Anbindung der Verkehrsanlage im Kreuzungsbereich Hilpertstraße / Haardtring und Hilpertstraße / Am Kavalleriesand erfolgen. Bis zum Sommer 2018 soll dann die endgültige Befahrung erfolgen können. Weitere große Sperrpausen sind jedoch für September 2018 vorgesehen, wenn die alte Brücke Hilpertstraße abgerissen und parallel die neuen Träger bei der Brücke Stirnweg eingehoben werden soll. Am Dienstag (16.01.18) hat Baudezernentin Dr. Barbara Boczek die Fortschritte vor Ort vorgestellt. Bau- und Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek zeigt sich zufrieden mit Baufortschritt und Zeitplan: „Mit der Installation der Fertigteile des neuen Brückenbauwerkes am Wochenende vom 5. bis 7. Januar ist ein wichtiger Meilenstein im Gesamtprojekt erreicht und das künftige Brückenbauwerk im Rohbau bereits sichtbar. Eine spezielle Schalung ermöglichte die von den Architekten vorgegebene Form. Es ist eine in beide Achsen räumlich gekrümmte Fläche zu erkennen. Ziel ist es, spätestens Ende des Sommers 2018 die endgültige Befahrung der neuen Brücke zu ermöglichen. Im September 2018 soll dann die alte Brücke abgerissen werden und parallel die neuen Träger für die neue Brücke am Stirnweg eingehoben werden. Es ist allerdings auch klar, dass diese Art umfangreicher Arbeiten den Verkehrsteilnehmern seit Beginn im Oktober 2016 viel abverlangt. Gerade deshalb möchte ich an dieser Stelle noch einmal die Gelegenheit nutzen, um auf die Wichtigkeit der Erneuerung der beiden Brückenbauwerke hinzuweisen, denn die Gesamtmaßnahme ist ein dringend notwendiges Projekt für die fortlaufende verkehrstechnische Erschließung des Gewerbegebiets Südwest. Darüber hinaus spielen beide Brücken im Umleitungskonzept für den nachfolgend anstehenden Neubau der Brücke in der Rheinstraße eine wesentliche Rolle, um dann leistungsfähige Umleitungsstrecken gewährleisten zu können.“ In den vergangenen Wochen wurden zunächst die Auflagerbänke betoniert, die als Auflage für die Fertigteile dienen. Innerhalb der Sperrpausen von 54 Stunden zwischen dem 5. und 7. Januar mussten die etwa 30 Meter langen Fertigteile, mit Sondertransport und Polizeibegleitung an die Baustelle geliefert werden. Große Mobilkrane haben dann die 12 Fertigteile, jeweils mit einem Gewicht von etwa 80 Tonnen, Zentimeter genau eingehoben. Zeitgleich wurde die Stirnwegbrücke abgerissen. Zunächst wurde in den ersten acht Stunden die Oberleitung abgehängt und gesichert. Dann wurden vom Überbau die Betonteile entfernt und die großen massiven Eisenträger ausgebaut. Danach ging es an die über 50 Zentimeter starken Widerlager bis zu den Fundamenten. Diese bleiben vorhanden und werden verstärkt. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hatte am 4. Oktober 2016 mit der Sanierung der Brücke in der Hilpertstraße und der Stirnwegbrücke (Am Kavalleriesand) begonnen. Aufgrund des schlechten Zustandes der Brückenbauwerke, die für ein Gesamtgewicht bis 12 Tonnen zugelassen sind, und in Hinblick auf die Verkehrssicherheit des Bahnverkehrs müssen die Überführungen neu gebaut werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Hochschulranking 2018 der Wirtschaftswoche: h_da belegt mehrfach vordere Ränge Posted: 20 Jan 2018 11:37 PM PST Welche Absolventinnen und Absolventen sind bei deutschen Unternehmen besonders gefragt? 500 Personalerinnen und Personaler haben für das Magazin Wirtschaftswoche ihre Favoriten unter deutschen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs)/Fachhochschulen gewählt. Im Hochschulranking 2018 belegt die Hochschule Darmstadt (h_da) gleich mehrfach die vorderen Ränge. Bundesweit von Personalern bevorzugt rekrutiert werden demnach Absolventinnen und Absolventen der h_da aus dem Maschinenbau (Rang 3), der Informatik und dem Wirtschaftsingenieurwesen (jeweils Rang 4) sowie aus der Elektrotechnik (Rang 6). Für das aktuelle Hochschulranking der Wirtschaftswoche hat der Personaldienstleister Universum Global gut 500 Personalerinnen und Personaler von kleinen, mittleren und großen Unternehmen befragt. Aus einer Liste aller 217 HAWs/Fachhochschulen in Deutschland konnten sie diejenigen wählen, deren Absolventen und Absolventinnen ihre Erwartungen am meisten erfüllen. Pro Fach konnten sie mehrere Hochschulen nennen. Der Schwerpunkt des Rankings liegt traditionell auf wirtschaftsnahen Fächern wie Maschinenbau, Informatik oder Elektrotechnik. Quelle: Hochschule Darmstadt |
Schwimmsportveranstaltung Swim and Run in der Traglufthalle am Nordbad Posted: 20 Jan 2018 11:33 PM PST Die Triathlon-Abteilung des Darmstädter Schwimm- und Wassersport-Club 1912 e.V. (DSW) richtet am Sonntag ( 28.01.18) die Schwimmsportveranstaltung Swim + Run in der Traglufthalle am Nordbad aus. Zur beliebten regionalen Lauf- und Schwimmsportveranstaltung werden etwa 340 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, davon etwa 200 Schüler und Schülerinnen ab 10 Jahren bis hin zu Junioren erwartet. Bürgermeister Reißer freut sich, dass der DSW den Athleten einen attraktiven Wettbewerb anbietet und Darmstadt für diese Lauf- und Schwimmveranstaltung Gastgeber sein darf. Gleichzeitig bittet er um Verständnis, dass das Nordbad/Traglufthalle an diesem Tag für den öffentlichen Badebetrieb geschlossen bleibt. Besucher des Wettkampfes sind selbstverständlich willkommen. Das Bezirksbad Bessungen steht an diesem Tag von 8 bis 15 Uhr alternativ für den Badebetrieb zur Verfügung. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Stadt gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus – Veranstaltung in der Centralstation Posted: 20 Jan 2018 11:32 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt gedenkt am Montag, 29. Januar 2018, der Opfer des Nationalsozialismus. Aus diesem Anlass lädt der Magistrat für 11 Uhr zu einer öffentlichen Veranstaltung in die Centralstation (Carree) ein. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Jochen Partsch werden Schüler und Schülerinnen der Lichtenbergschule mit ihrer Projekt-Initiative ‚Schüler Gegen Vergessen Für Demokratie‘ Biografien der ermordeten Angehörigen jüdischer Familien und des in Hadamar ermordeten Kurt Bauer sowie das Thema Sinti und Roma vortragen. Zudem stellen Schülerinnen und Schüler der Bert-Brecht-Schule in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt einen Beitrag zum Thema Zwangsarbeit vor, mit der an die verschiedenen Opfer- und Widerstandsgruppen erinnert werden soll. Zur Einstimmung und zum Ausklang spielen Musiker der Akademie für Tonkunst. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Die Vereinten Nationen haben dieses Datum zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts erklärt. Seit 1996 ist dieser Gedenktag auch in der Bundesrepublik gesetzlich verankert. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 20 Jan 2018 11:30 PM PST Für Dienstag, 30. Januar 2018 um 19 Uhr laden der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Kooperation mit dem Nachbarschaftsheim Darmstadt e.V. in den Saal im Prinz-Emil-Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Straße 56 zum Vortrag „Lebensraum Balkon und Terrasse“ ein. Nicht nur Gärten und Parks oder Blühstreifen an Straßen sind für unsere heimische Natur wichtig. Auch entsprechend ausgestatte, auch kleine Balkons dienen ihr. Gleichzeitig können dort Küchenkräuter, Gemüse und Kartoffeln herangezogen werden. Balkonkästen mit entsprechenden Pflanzen, die blühen dürfen, locken Schmetterlinge und harmlose Wildbienen an. In selbstgebauten Nisthilfen kann man noch etwas mehr für sie und für Vögel und Fledermäuse tun. |
Unbekannter bedrängt 19-Jährige an Haltestelle Posted: 20 Jan 2018 01:49 AM PST Am Dienstag (09.01.2018) in der Zeit zwischen 12 Uhr und 12.30 Uhr wurde eine 19 – jährige Frau von einem bislang unbekannten Mann an der Straßenbahnhaltestelle „Berliner Allee“ sexuell beleidigt. Der Täter setzte sich neben die Frau auf die Bank der Haltestelle und versuchte sie in ein Gespräch zu verwickeln. Danach folgte er der Frau in die Bahn und setzte sich auch dort neben sie. Dabei beleidigte er sie auf sexuell anzügliche Weise. Laut Zeugenaussage handelt es sich bei dem Täter um einen circa 1,85 Meter großen, etwa 25 bis 30 Jahre alten Mann. Zur Tatzeit war er mit einer dunkelblauen Jogginghose und einer Winterjacke mit Kapuze bekleidet. Auffallend bei dem bislang Unbekannten war ein rasiertes Muster am Kopf in den kurz geschnittenen schwarzen Haaren. Außerdem trug er vermutlich einen weißen Weinkarton mit sich. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen suchen die Beamten des 2. Polizeireviers Darmstadt Zeugen, die Hinweise zu der beschriebenen Person geben können. Wem ist die Situation an der Haltestelle oder in der Bahn aufgefallen? Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 06151/969-3710 entgegen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
HEAG mobilo erneuert 800 Meter Fahrleitung in der Rheinstraße in Darmstadt Posted: 20 Jan 2018 01:47 AM PST Damit die Straßenbahnen auch künftig mit ausreichend Strom versorgt werden können, erneuert die HEAG mobilo von Montag (22.01.) an bis zum 15. Juni 2018 in der Rheinstraße über 800 Meter im Abschnitt zwischen Neckarstraße und Berliner Allee die Fahrleitungsanlage. Die neuen Masten sind in Breite und Höhe mit den bisherigen Masten identisch. Dennoch verfügen sie dank dickerer Wände über eine höhere Traglast, denn um die Leistungsfähigkeit zu verbessern, wird die Fahrleitung um zwei Fahrdrähte ergänzt. Die Arbeiten werden montags bis freitags zwischen 7 Uhr und 18 Uhr durchgeführt. Während der Bauarbeiten ist die jeweils rechte Fahrspur der Rheinstraße zu bestimmten Zeiten abschnittsweise gesperrt, damit an dieser Stelle Fundamente errichtet werden können. Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Posted: 20 Jan 2018 01:43 AM PST Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung vom 17. Januar 2018 die Realisierung eines Raddirektweges zwischen Darmstadt und Frankfurt beschlossen. Auf dem Gebiet der Wissenschaftsstadt Darmstadt verläuft die Raddirektverbindung von Erzhausen kommend auf dem Wald- und Wirtschaftsweg östlich parallel zu den Gleisen (Frankfurt-Darmstadt). Auf Initiative des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, der dazu im Jahr 2015 eine detaillierte Machbarkeitsstudie erstellt hatte, wurde die Realisierung des Projektes der Regionalpark Südwest GmbH angetragen. Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek dazu: „Einen Raddirektweg im Herzen des Rhein-Main-Gebietes zu realisieren, setzt eine sehr komplexe Umsetzungsstrategie angesichts der vielen konkurrierenden Nutzungen und erforderlichen Genehmigungen voraus. Ein solches Pilotprojekt ist für alle von besonderer Bedeutung, stellt es doch einen Meilenstein für die Zukunft des Radverkehrs in der Rhein-Main Region dar. Besonders in den Niederlanden und Dänemark werden Radschnellwege bereits seit Jahren gebaut und stellen eine nachgefragte Alternative zum Pkw dar. Ein wichtiges Ziel dieser Raddirektverbindung ist es, Berufspendler, die heute mit dem Pkw zur Arbeit fahren, vom Fahrrad als sinnvolles Verkehrsmittel zur Arbeit zu überzeugen“. Geringe Umwege und damit Reisezeitgewinne, insbesondere auf Kurz- und Mittelstrecken (5-10 km) zwischen den Innenstädten sowie eine gute Sichtbarkeit des Angebotes im Stadtgebiet, die Nutzung bestehender Straßen- und Radwegeverbindungen sowie ein stärkeres Sicherheitsempfinden zu Tagesrandzeiten durch mehr Kontrolle und Beleuchtung des Weges favorisieren eine Führung, die durch die Städte führt.“ Für einen Raddirekt- oder Radschnellweg wurde vom Regionalverband FrankfurtRheinMain im Jahr 2015 eine detaillierte Machbarkeitsstudie erstellt. Ergebnis war, dass ein Raddirektweg eine wichtige infrastrukturelle Einrichtung im Rhein Main Gebiet und eine attraktive Mobilitätsoption für den Ausbau des Verkehrssystems darstellt. Angesichts der Schadstoff- Lärm- und Luftbelastungen durch den individuellen Fahrzeugverkehr in Kommunen muss der Ausbau des Radverkehrsnetzes inner- und außerörtlich eine wichtige Verkehrsmaßnahme sein. Die Realisierung der gesamten Raddirektverbindung ist in fünf Bauabschnitte unterteilt, die jeweils einzelne funktionierende Abschnitte bilden und nach und nach den gesamten Verlauf erstellen. 1. Bauabschnitt: Verbindung zwischen den Bahnhöfen Egelsbach, Erzhausen und Wixhausen. 2. Bauabschnitt: Bahnhof Egelsbach bis Bahnhof Langen Streckenabschnitt in Dreieich. 3. Bauabschnitt: Bahnhof Wixhausen bis Langener Straße (Anschlusspunkt an Radrouten nach Darmstadt) Streckenabschnitte in Dreieich und Neu-Isenburg. 4. Bauabschnitt: Verlängerung in Darmstadt entlang Langener Straße bis Gräfenhäuser Straße Lückenschluss zwischen Langen und Dreieich. 5. Bauabschnitt: Lückenschluss Dreieich Neu-Isenburg bis Frankfurt. Auf dem Gebiet der Wissenschaftsstadt Darmstadt verläuft die Raddirektverbindung von Erzhausen kommend auf dem Wald- und Wirtschaftsweg östlich parallel zu den Gleisen (Frankfurt-Darmstadt). Mit dem Ausbau soll 2018 begonnen werden. Auf die Darmstädter Abschnitte zwischen Erzhausen und Langener Straße entfielen rund 1,2 Millionen Euro. Für einen Raddirektweg gibt es besondere Anforderungen. Grundsätzlich gilt, dass er 4 Meter breit für den gegenseitigen Verkehr sein sollte. Gibt es auf Abschnitten Mischverkehr (neben Radverkehr auch landwirtschaftlicher Verkehr oder Fußverkehr) empfiehlt sich eine Verbreiterung um 1 Meter auf 5 Meter. Der Belag sollte asphaltiert sein, um einen durchgängigen Qualitätsstandard für Radfahrer zu gewährleisten. Wassergebundene Decken können nur gefördert werden, wenn dies eine Auflage der Naturschutzbehörde ist. Eine Beleuchtung des Raddirektweges ist ebenfalls anzustreben, da gerade die Strecke zur Arbeit im Winter oft im Dunkeln zurückgelegt wird. Eine Markierung bzw. Beschilderung ist unbedingt notwendig. Dabei soll der Verlauf auf der Fahrbahn farblich gekennzeichnet werden. Zusätzlich können noch Schilder eingesetzt werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 20 Jan 2018 01:41 AM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die HEAG mobilo laden für Donnerstag, 25. Januar 2018, um 18.30 Uhr zu einem Bürgergespräch zum Thema ‚Neue Infrastruktur rund um den Willy-Brandt-Platz‘ in den alten Kreistagssitzungsaal in die Rheinstraße 67 ein. Dort stellen Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek und Matthias Kalbfuss, Vorsitzender der Geschäftsführung der HEAG mobilo zunächst vor, wie weit die Planungen zum DAVIA-Projekt vorangeschritten sind, welche Anregungen der Bürgerinnen und Bürger bereits aufgenommen und in die Planungen integriert wurden. Im zweiten Teil werden Varianten zur Gestaltung des Willy-Brandt-Platzes vorgestellt und im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern sollen die Varianten diskutiert und Anregungen zu diesen aufgenommen werden. „Die Bismarckstraße und die Frankfurter Straße mit dem Willy-Brandt-Platz sind als Verkehrsachsen für Darmstadt von zentraler Bedeutung. Damit diese Verkehrsräume auch in Zukunft noch leistungsfähig sind und unsere Mobilitätsansprüche erfüllen können, müssen sie dringend modernisiert werden. Dazu gehören nicht nur die Sanierung der Straßenoberfläche und der Austausch der Gleise, auch der Verkehrsraum muss neu geordnet werden. Zudem werden im Zuge dieser umfassenden Baumaßnahme auch die Versorgungsleitungen und das Kanalnetz modernisiert. Das Vorhaben gliedert sich in mehrere Abschnitte und soll 2019 beginnen. Die Planungen dazu laufen bereits. Vor diesem Hintergrund möchten wir die Bürgerinnen und Bürger mit dem Bürgergespräch am 25. Januar 2018 auch in die weiteren Planungen dieses laufenden Prozesses bestmöglich einbinden und ihnen weiterhin die Gelegenheit zu Fragen und Anregungen geben. Ich freue mich daher, wenn wieder viele Darmstädterinnen und Darmstädter unser Angebot annehmen“, erklärt dazu Verkehrsdezernentin Dr. Boczek. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
HEAG mobilo erneuert Gleise am Friedensplatz und Cityring Posted: 20 Jan 2018 01:37 AM PST Im Rahmen der Sanierung und Neugestaltung des Friedensplatzes durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt trägt auch die HEAG mobilo ihren Teil dazu bei, diesen zentralen städtischen Platz weiter aufzuwerten. Von Montag (22.01.) an bis Anfang Juli 2018 erneuert das Verkehrsunternehmen an der West- und Nordseite sowie zwischen Cityring und Schloßgraben die Gleise und das Pflaster im Gleisbereich. Autofahrer und Fußgänger müssen mit punktuellen Einschränkungen rechnen, die Buslinien F, H und KU werden zeitweise umgeleitet. Auch der Datterich-Express kann vorerst nicht mehr an der Haltestelle „Kongresszentrum“ abfahren. Die „Kreppeltouren“ im Februar starten behelfsweise vom Böllenfalltor. Gleise stammen aus den 1960er Jahren Arbeiten erfolgen abschnittweise Vom Montag (22.01) an bis zum 7. Juli 2018 werden die Gleise an der Westseite des Friedensplatzes vor den Geschäften erneuert. In diesem Zeitraum ist die Westseite des Platzes für den Lieferverkehr gesperrt. Gleichzeitig beginnen die Arbeiten an der Nordseite des Platzes gegenüber dem Landesmuseum. Hier dauert die Gleiserneuerung nur bis zum 18. Mai 2018. Linke Fahrspur am Cityring entfällt Vom 5. Februar bis zum 8. April 2018 werden die Gleise in der sogenannten „Schlossumfahrt“, also dem Bereich zwischen Cityring und Schlossgraben ersetzt. In dieser Zeit fahren die Buslinien F, H und KU eine Umleitung. Die Haltestelle „Alexanderstraße/TU“ entfällt. Rechtzeitig zu Beginn der Vorlesungszeit im Sommersemester fahren die Linien wieder regulär. Informationen auf Facebook Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Posted: 20 Jan 2018 01:34 AM PST Die Stadtverordnetenversammlung der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat am 19. Dezember 2017 eine Änderung der städtischen Abfallsatzung beschlossen, wonach Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer eine Abfallerfassung in sogenannten Unterflursystemen für Rest-, Bio- und Papierabfall sowie Wertstoffgemische beantragen können. Stadtkämmerer André Schellenberg dazu: „Die Wissenschaftsstadt Darmstadt plant, die Anzahl der Unterflur- und Halbunterflurbehälter im Stadtgebiet zu erhöhen, um das Erscheinungsbild der Abfallentsorgung zu verbessern und die Menge der Müllgefäße gerade in größeren Gebäudekomplexen zu verringern. Diese Systeme kommen in der Regel in öffentlichen Einrichtungen und in Wohnungsbaugesellschaften zum Einsatz und sind in der jüngsten Vergangenheit technisch stark verbessert und so für den Alltagsbetrieb einsatztauglich optimiert worden. Für die Glaserfassung beispielsweise hat der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) Unterflurbehälter in der Lise-Meitner-Straße und am Riegerplatz installiert, die rege genutzt werden.“ Die Abfallgebühren für die neuen Behältertypen wurden gemäß der Gebührenbedarfsrechnung kalkuliert. Sie orientieren sich an der bisherigen Gebührenstruktur, d.h. die Abfallgebühren werden wie bei allen Behältertypen bisher als Einheitsgebühr, bestehend aus Grund- und Leistungsgebühr pro Liter in Abhängigkeit von der Behältergröße (3.000, 4.000 und 5.000 L), ausgebildet. Die Aufstellung der Unterflur- und Halbunterflursysteme ist mit baulichen Maßnahmen auf den Grundstücken verbunden, für die eine Aufstellgebühr erhoben wird. Grundsätzlich erfolgt die Abfuhr bedarfsorientiert. Hierfür werden die Systeme digitalisiert. D.h. ein Sensor in den Behältern informiert den EAD laufend über den Füllstand der Behälter und erlaubt es, den voraussichtlichen Entleerungstermin zu errechnen. Dadurch wird gewährleistet, dass nur volle Gefäße geleert und Kleinmengentransporte eingespart werden. Dementsprechend wird die Leistungsgebühr auf der Basis des tatsächlichen Füllstands am Leerungstag berechnet. Um die hygienischen Anforderungen an die Stadtsauberkeit zu erfüllen, wird unabhängig vom Füllstand allerdings alle vier Wochen eine Abfuhr durchgeführt. Für eine barrierefreie Abfallentsorgung sorgt künftig eine speziell entwickelte Gefäßhaltekonstruktion für die gängigen Behältergrößen von 80 bis 240 Liter. Die Anbringung dieser Einfüllhilfe mit Kippmechanismus ermöglicht einen vereinfachten Zugang zu den Abfallbehältern. Für die Prüfung und Zulassung des Standplatzes fällt ein einmaliger Installationspreis an, die Abfallgebühren bleiben davon unberührt. Bei der barrierefreien Abfallentsorgung handelt es sich um ein optionales Zusatzangebot, das auf individuellen Wunsch beim EAD angefordert werden kann (Service-Telefon: 06151 / 13 46 000; E-Mail: ead [at] darmstadt.de). Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt fällt Bäume im Stadtgebiet Posted: 20 Jan 2018 01:32 AM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt führt bis 28. Februar 2018 wieder notwendige Baumfällungen durch. Sie sind das Ergebnis der gesetzlich vorgeschriebenen Baumkontrollen an den 39.000 Straßen- und Parkbäumen im Stadtgebiet durch Beschäftigte des Grünflächenamtes. Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist die Stadt verpflichtet, den städtischen Baumbestand regelmäßig zu kontrollieren. In der Folge müssen in diesem Jahr 33 Fällungen von Bäumen, die bei Kontrollen als abgestorbene, akut bruchgefährdete oder nicht mehr stand- oder bruchsichere Bäume erfasst wurden, gefällt werden. Die Baumfällungen sollen bis Ende Februar erfolgen, die anschließende Wurzelstockrodung und die Herstellung der Baumgruben für die Ersatzpflanzungen sollen bis Ende April abgeschlossen sein. Die Ersatzpflanzungen erfolgen dann im Herbst/Winter 2018/2019. Während der Arbeiten kann es teilweise zu Verkehrsbehinderungen kommen. „Ziel der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist es, so viele Bäume wie möglich im Stadtgebiet zu erhalten, da das Stadtgrün einen erheblichen Anteil zur der Luft- und Lebensqualität in unserer Stadt beiträgt. Gesetzlich sind wir als Behörde aus Gründen der Verkehrssicherheit jedoch dazu verpflichtet, auch den Baumbestand zu kontrollieren und falls nötig, Fällungen durchzuführen – zur Grünflächenpflege und als Risikoprävention für die Bürgerinnen und Bürger. Die aus Sicherheitsgründen gefällten Bäume werden selbstverständlich ersetzt, sodass der Baumbestand weithingehend gleich bleibt“, betont Grünflächendezernentin Dr. Barbara Boczek. Die Baumregelkontrolle durch das Grünflächenamt erfolgt als reine Sichtkontrolle vom Boden aus. Wenn nach der Regelkontrolle Zweifel über die Verkehrssicherheit eines Baumes bleiben, sind genauere Untersuchungen erforderlich: Beurteilung des Kronenbereichs oder Ermittlung des Umfanges von Holzfäulen. Bei diesen Kontrollen sind im Laufe des vergangenen Jahres bereits abgestorbene, absterbende oder nicht mehr stand- oder bruchsichere Bäume erfasst worden. Durch den Befall mit holzzerstörenden Pilzen und Holzfäule besteht Unfallgefahr. Alle zu fällenden Bäume werden dann mit einem roten Punkt markiert. Im Anschluss an die Fällarbeiten werden am gleichen Standort neue Baumgruben für Ersatzpflanzungen ausgehoben und ein Bodenaustausch mit einem speziellen Bodensubstrat vorgenommen. Dadurch sollen für die Ersatzbäume langfristig günstigere Standortbedingungen am Extremstandort Stadt geschaffen werden. Auflistung zu fällender Bäume (Anlage zur Fällungsanzeige 2018): Bahnhofstraße: Robinie (Stammdurchmesser 39 cm), Robinie (Stammdurchmesser 25 cm), Robinie (Stammdurchmesser 29 cm); Maulbeerallee: Grünanlage, Hainbuche (Stammdurchmesser 29 cm); Alter Wixhäuser Weg: Linde (Stammdurchmesser 39 cm), Hainbuche (Stammdurchmesser 45 cm); Bürgerpark Nord/Mitte: Linde (Stammdurchmesser 50 cm); Bürgerpark Nord/Schul- und Jedermannsport: Kugelrobinie (Stammdurchmesser 35 cm); Herrngarten: Ahorn (Stammdurchmesser 50 cm), Robinie (Stammdurchmesser 92 cm), Linde (Stammdurchmesser 102 cm); Datterichweg: Robinie (Stammdurchmesser 38 cm); Flotowstraße: Mehlbeere (Stammdurchmesser 33 cm), Robinie (Stammdurchmesser 43 cm), Mehlbeere (Stammdurchmesser 26 cm), Mehlbeere (Stammdurchmesser 41 cm), Mehlbeere (Stammdurchmesser 22 cm); Park Rosenhöhe: Zürgelbaum (Stammdurchmesser 34 cm), Walnuss (Stammdurchmesser 66 cm); Rosarium Rosenhöhe: Ahorn (Stammdurchmesser 60 cm); Park Rösenhöhe/entlang Erbacher Straße: Linde (Stammdurchmesser 75 cm); Rudolf-Müller-Anlage: Ahorn (Stammdurchmesser 38 cm), Ahorn (Stammdurchmesser 38 cm); Heinrich-Fuhr-Straße: Linde (Stammdurchmesser 32 cm); Martinstraße: Kastanie (Stammdurchmesser 47 cm); Wilhelm-Michel-Straße: Birke (Stammdurchmesser 42 cm); Wolfskehlscher Garten: Ahorn (Stammdurchmesser 30 cm); Hindenburgstraße: Hainbuche (Stammdurchmesser 23 cm); Eschollbrücker Straße: Robinie (Stammdurchmesser 45 cm), Eschollbrücker Straße/Grünanlage: Kiefer (Stammdurchmesser 56 cm); Prinz-Emil-Garten: Linde (Stammdurchmesser 39 cm); Steigertsweg: Walnuss (Stammdurchmesser 53 cm); Kurt-Schuhmacher-Straße/Garagenhof: doppelstämmige Kiefer (Stammdurchmesser 40 und 45 cm). Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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