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Lilien schaffen den Befreiungsschlag

Posted: 28 Jan 2018 11:20 PM PST

SV Darmstadt 98Ganz wichtiger Sieg am Millerntor – Die Lilien belohnten sich am Sonntagnachmittag (28.01.2018) für einen starken Auftritt mit einem 0:1 (0:1) gegen den FC St. Pauli. Jones (7.) krönte eine leidenschaftliche Leistung des SV Darmstadt 98. Zum ausführlichen Spielbericht…

1,3 Millionen Euro für 362 Stipendien – Feierstunde an der TU Darmstadt: Deutschlandstipendien vergeben

Posted: 28 Jan 2018 11:14 PM PST

TU DarmstadtFast wie ein Familientreffen: Bei der diesjährigen Stipendiatenfeier des Deutschlandstipendiums hat die TU Darmstadt 362 Stipendienurkunden übergeben. 1,3 Millionen Euro wurden dafür eingeworben, ein Gutteil von langjährigen Förderern. Zugleich nutzten Förderer und Geförderte die Feier für Networking und Kennenlernen.

Das Deutschlandstipendium läuft über ein Jahr; die Stipendiatinnen und Stipendiaten bekommen in dieser Zeit monatlich 300 Euro. Daneben stehen ideelle Angebote: Intensive Kommunikation zwischen Geförderten und Fördernden, fachliches Mentoring durch die Unternehmen, die die Deutschlandstipendien finanzieren, oder Workshops. „Wir sehen hier das Zusammenwirken von Menschen, die die Gestaltung unserer Gesellschaft in die Hand nehmen“, sagt Professor Matthias Rehahn, TU-Vizepräsident für Wissens- und Technologietransfer, Alumni und Fundraising, der die Stipendienurkunden übergab. „Heute bekommen 362 junge Männer und Frauen Anerkennung und finanziellen Freiraum durch das Deutschlandstipendium – und die Chance, diesen Freiraum zu nutzen, um positive Impulse für Wirtschaft und Gesellschaft zu geben. Als besonders wertvoll sehe ich in diesem Zusammenhang die wachsende Unterstützung aus dem Kreis der kleinen und mittleren Unternehmen.“

Nach sieben Jahren hat sich beim Deutschlandstipendium an der TU eine starke Bindung zwischen Förderern und Universität eingestellt. 80 Prozent der Stipendiengeber aus dem vergangenen Jahr sind 2018 wieder dabei, manche sogar deutlich länger. Fast von Anfang an beteiligt sich die Merck KGaA. Walter Galinat, Mitglied der Geschäftsleitung, erläutert: „Ich freue mich sehr, dass unser Unternehmen bereits seit 2012 Studierende der Technischen Universität Darmstadt mit einem Deutschlandstipendium unterstützt. So haben wir die Möglichkeit, besonders engagierte und talentierte Nachwuchskräfte bereits während des Studiums kennenzulernen. Und wir möchten dieses Jahr als einer der wesentlichen Sponsoren des Deutschlandstipendiums an der TU ein sichtbares Zeichen für die gute und wichtige Zusammenarbeit zwischen der Universität und Merck setzen.“

Die Zusammenarbeit für die Nachwuchsförderung ist dabei nicht auf Unternehmen und Universität beschränkt. Die Zahl der Stiftungen, die sich engagieren, ist gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent gestiegen. Und auch etwa 40 Darmstädterinnen und Darmstädter, die oft gemeinschaftlich ein Stipendium stiften, tragen dazu bei, dass die TU Darmstadt weiterhin zu den fünf Hochschulen mit den meisten eingeworbenen Stipendien in Deutschland zählt.

Aus dem Kreis der Geförderten berichtete bei der Feier deren diesjähriger Sprecher, Maximilian Schaller, der im fünften Semester Maschinenbau studiert und seit 2015 Stipendiat ist. Er befragte seine Mitstipendiatinnen und -stipendiaten, welche Wirkung das Deutschlandstipendium über die finanzielle Entlastung hinaus entfaltet und gewann dabei vielfältige und persönliche Eindrücke: Das Netzwerk und der teilweise enge individuelle Kontakt zu den Förderern eröffnen Karriereoptionen vom Einblick in den Berufsalltag bis zum Berufseinstieg, aber auch die Möglichkeit, den fördernden Unternehmen etwas zurückzugeben.

Hintergrund: Das Deutschlandstipendium an der TU Darmstadt
Das Deutschlandstipendium wurde im Jahr 2011 etabliert. Damals gelang es der TU Darmstadt, die seinerzeit maximal mögliche Anzahl von 91 Stipendien einzuwerben. Die Zahl wuchs über die Jahre kontinuierlich. Das Stipendium funktioniert nach dem Prinzip „halbe-halbe“: Die Hälfte der monatlichen Zuwendung, 150 Euro, kommt vom Bund, für die andere Hälfte, ebenfalls 150 Euro, muss die TU Finanziers finden – Unternehmer, Privatleute, Stiftungen. Die TU Darmstadt gehört bundesweit unter allen 287 Hochschulen, die sich am Deutschlandstipendium beteiligen, seit jeher zu den fünf erfolgreichsten bei der Einwerbung von Stifterinnen und Stiftern.

Internet:
https://www.tu-darmstadt.de/deutschlandstipendium

Quelle: TU Darmstadt

Wartungs- und Umbauarbeiten an Verkehrssignalanlagen im Februar 2018

Posted: 28 Jan 2018 11:12 PM PST

AmpelAn folgenden Ampeln werden im Februar 2018 zwischen 9 und 15 Uhr Wartungs- und Umbauarbeiten durchgeführt:

Donnerstag (01.) Tunnel Wilhelminenstraße / Ladehof
Dienstag (06.) Heidelberger Landstraße / Von-Ketteler-Straße
Donnerstag (08.) Gräfenhäuser Straße / Langener Straße
Dienstag (13.) Eschollbrücker Straße / Akaziengarten
Donnerstag (15.) Heidelberger Landstraße / Ringstraße
Dienstag (20.) Klappacher Straße / Wittmannstraße
Donnerstag (22.) Kranichsteiner Straße / Schwarzer Weg
Dienstag (27.) Heidelberger Straße / Noackstraße

Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.

Lesung mit Leonie Faber

Posted: 28 Jan 2018 11:10 PM PST

Am 1. Februar 2018, um 19:30 Uhr, liest die Schriftstellerin Leonie Faber aus dem Roman Die Zeitenbummlerin für die LiteraturInitiative im Verein Darmstadt KulturStärken im Künstlerkeller im Schloss, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass die Zeit immer schneller vergeht, je älter Sie werden? Die Journalistin Josefine, 53 Jahre alt und frisch verlassen, soll erfolgreiche Aussteiger für einen Artikel über Entschleunigung interviewen. Sie selbst fühlt sich von ihrem durchgeplanten Alltag zunehmend gehetzt und beschließt spontan, mit dem Rad zu ihren Terminen zu fahren. Die Tour von Berlin über die Ostseeküste bis nach Norwegen wird zum Abenteuer und Extremtrip und belohnt sie schließlich mit etwas ganz Besonderem: der Begegnung mit sich selbst.

Leonie Faber heißt eigentlich Claudia Brendler. Sie ist Autorin, Musikerin und Comedian. Seit Jahren ist sie mit dem Musikkabarett-Duo Queens of Spleens auf Tour. Gemeinsam schrieben und spielten sie sieben Bühnenprogramme und waren und sind im Radio und Fernsehen, bei Sendungen des WDR, BR, SFB, SWR zu Gast. Außerdem veröffentlichte Claudia Brendler Kurzprosa und bisher fünf Romane bei Droemer Knaur und dtv – teilweise unter den Pseudonymen Leonie Faber und Claudia Elling.

Claudia Brendler tourt seit langem mit ihrer eigenwilligen Gitarre Conception und diversen Leseprogrammen durch die Lande. Sie liest nicht nur aus dem aktuellen Roman „Die Zeitenbummlerin“ (unter dem Pseudonym Leonie Faber erschienen), sondern erzählt Geschichten von Fernweh und Sehnsucht, vom Aufbrechen und Ankommen im Unvertrauten.

Leonie Faber: Die Zeitenbummlerin. München: Knaur Taschenbuch 2017.

Vorlesestunde im Februar 2018 in der Stadtbibliothek

Posted: 28 Jan 2018 11:08 PM PST

BuchDie Stadtbibliothek bietet im Februar im Rahmen des Vorlesens am Samstag wieder ein vielfältiges Programm. Geschichten von Drachen, Rittern und Prinzessinnen werden am 3. und am 17. Februar 2018 vorgelesen. Der 10. Februar ist der Tag der Kinderhospizarbeit. Im Rahmen dieses Aktionstages stehen Mitarbeiterinnen des Malteser Ambulanten Kinderhospiz- und Familienbegleitdienstes Südhessen von 10 bis 15 Uhr an einem Info- und Aktionsstand auf dem Ludwig-Metzger-Platz vor dem Justus-Liebig-Haus für Gespräche zur Verfügung. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des Kinderhospizdienstes gestalten die Samstags-Vorlesestunde zum Thema „Abschied, Sterben, Trauer“. Das japanische Erzähltheater Kamishibai gibt es dann am letzten Februarsamstag (24.02.18) mit den zwei Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ und „Der Froschkönig“.

Die Vorlesestunden werden immer samstags um 11 Uhr in der Kinder- und Jugendabteilung der Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus, Große Bachgasse 2, für Kinder ab vier Jahren angeboten und sind kostenfrei.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

„Farbe. Licht. Zufall – Bilder nach einer ausgeruhten Zeit“ – Ausstellung mit Gemälden von Heinz und Yasmin Chaouli

Posted: 28 Jan 2018 11:04 PM PST

Bis 9. März 2018 zeigen Heinz und Yasmin Chaouli ihre Bilder unter dem Titel „Farbe. Licht. Zufall – Bilder nach einer ausgeruhten Zeit“ im Offenen Haus, Ev. Forum Darmstadt, Rheinstraße 31, in Darmstadt. Das in Darmstadt lebende Künstlerpaar stellt abstrakte Öl- und Acrylbilder aus, die sich um Farbe, Licht und Zufall bewegen. Angelehnt an das französische Informell entstehen die Werke zumeist auf Papier. Inspirationsquellen sind die Schönheit der Naturelemente, das Lichtspiel der Farben im Spannungsfeld von Energie und Dynamik.

Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag 10 bis 18 Uhr, und Freitag 10 bis 16 Uhr.

Was die beiden Künstler fasziniert, ist der Moment, wenn innere Bilder nach einer ausgeruhten Zeit vor dem Auge erscheinen. Die handwerklich-künstlerische Vollendung der Bilder erfolgt durch die selbst hergestellten und aus heimischen Naturhölzern stammenden Schattenfugenrahmen, die für jedes Bild individuell gefertigt werden. Im Atelier entstehen auch die selbst gebauten „Kunst-Sitz-Hocker“, die man als Abstelltischtisch nutzen oder auf denen man sich ausruhen und Bilder betrachten kann.

Workshop am 10. Februar 2018:
Im Rahmen der Ausstellung geben Heinz und Yasmin Chaouli am Samstag, 10. Februar, 10-16 Uhr, einen Workshop im Offenen Haus, Ev. Forum Darmstadt, Rheinstraße 31. Die Kosten betragen 40 Euro plus 15 Euro für Material. Anmeldung bei der Ev. Erwachsenenbildung Darmstadt, Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt, Tel. 06151 1362441, Mail: eeb [at] evangelisches-darmstadt.de.

Weitere Informationen unter www.atelierchaouli.de.

Schutz von Gebäudebrütern und Vermeidung von Vogelschlag an Glasfassaden

Posted: 28 Jan 2018 11:02 PM PST

BUND - Freunde der ErdeFür Dienstag (6. Februar 2018) um 19 Uhr laden der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Kooperation mit dem Nachbarschaftsheim Darmstadt e.V. in den Saal im Prinz-Emil-Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Straße 56 zum Vortrag „Artenschutz an Gebäuden und Vermeidung von Vogelschlag an Glasfassaden“ ein.

Unsere Häuser und Dächer können auch nach einer Wärmeschutzsanierung weiterhin als Niststätte von immer seltener werdenden Fledermäusen, Mauerseglern und Haussperlingen dienen. Hierzu gibt es spezielle Nisthilfen, die von Vornherein eingeplant oder auch nachträglich angebracht werden können. Angst vor Verschmutzung muss man nicht haben. Auch nicht, dass diese Nisthilfen unerwünschte Vögel anlocken.
Im Vortrag wird ebenfalls das Problem erläutert, warum so viele Vögel gegen einige Fenster und verspiegelte Fassaden prallen und sich dabei oft tödlich verletzen. Lösungsmöglichkeiten werden aufgezeigt.

Mehr Informationen gibt es unter www.bund-darmstadt.de.

Neujahrsempfang der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Posted: 28 Jan 2018 10:59 PM PST

DarmstadtiumDie Wissenschaftsstadt Darmstadt hatte bei ihrem Neujahrsempfang am Sonntag, 28. Januar 2018, im Darmstadtium über fünfhundert Bürgerinnen und Bürger zu Gast, darunter Vertreter von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, den Kirchen, Sport und Kultur.

In das neue Jahr ist Darmstadt erstmals mit mehr als 160 000 Einwohnern gegangen – genau 160 686 waren es zum Jahreswechsel, Beleg einer dynamischen Entwicklung, die nicht nachlassen wird. In seiner Neujahrsansprache skizzierte Oberbürgermeister Jochen Partsch gleichermaßen die damit verbundenen Chancen und Risiken, denen die Stadt sich stellen muss – auf den Feldern der Digitalisierung, des Wohnungsbaus, des Verkehrs sowie der Sozial- und Jugendpolitik. Im vergangenen Jahr vom Bitkom-Verband zur „Digitalstadt“ gekürt, werde die Wissenschaftsstadt Darmstadt den Bürgerinnen und Bürgern dank digitaler Abläufe in vielen Bereichen des Alltags angenehmere, effizientere, umweltfreundlichere Bedingungen bieten können. „Wir müssen aber auch eine freiere Welt schaffen“, betonte der Oberbürgermeister, nachdem er den Albtraum einer nahezu vollständigen digitalen Kontrolle des Menschen geschildert hatte, wie er etwa in Teilen der Volksrepublik China schon Realität und ansonsten als düstere Perspektive erkennbar ist. Partsch sprach sich deshalb nicht nur für die Einrichtung eines Ethikrats für die „Digitalstadt Darmstadt“ aus, er bekräftigte zudem, dass Deutschland eine „Charta für digitale Grundrechte“ brauche: „Wir werden in Darmstadt die beiden nächsten Jahre nutzen, um diese Charta weiterzubringen.“ Er verwies in diesem Zusammenhang auch darauf, dass es gelungen sei, das „Haus für digitale Medienbildung“ in Darmstadt anzusiedeln, eine Chance, gerade junge Menschen, Eltern und Lehrkräfte mit den Rechten digitaler Selbstbestimmung vertraut zu machen.

Für die Herausforderungen der kommenden Jahre sieht Oberbürgermeister Partsch die Stadt, ihre Verwaltung, ihre Unternehmen und ihre Bürgerschaft gut gerüstet – nicht zuletzt dank einer kontinuierlichen soliden Finanzpolitik, dank derer 2017 zum dritten Mal ein ausgeglichener Haushalt erzielt wurde. Das versetze Darmstadt in die Lage, große Investitionen in die Infrastruktur fortzuführen: in den Wohnungsbau, den Schulneubau und die Schulbausanierung, den Umbau des Klinikums, in den Straßenbau. Dabei setzt Darmstadt auch auf die Tat- und Innovationskraft seiner Stadtwirtschaft: Heag, Bauverein, Entega, Darmstadtium. Vor zwei Jahren habe die Rathaus-Koalition den Bedarf von zehntausend neuen Wohnungen genannt. „An diesem Ziel können wir festhalten“, betonte Partsch; derzeit seien rund siebentausend Wohnungen in Vorplanung, Planung oder im Bau.

Erneut unterstrich Partsch die Notwendigkeit des Umsteuerns beim Verkehr – um überhaupt noch urbane Mobilität zu ermöglichen. Das Ziel der Darmstädter Verkehrspolitik seien nicht Verbote. „Aber wir müssen den Anteil des umweltfreundlichen Verkehrs – ÖPNV und Fahrrad – hochziehen, koste es, was es wolle.“ Der Oberbürgermeister wies zugleich darauf hin, dass wesentliche Entscheidungen nicht in den Kommunen getroffen werden: „Deshalb – der Einfluss der Autolobby auf die Verkehrspolitik muss gebrochen werden!“

Vernetztes Handeln, intelligente Lösungen, nachhaltige Modernisierung: So charakterisierte Partsch nicht nur die Wissenschaftsstadt Darmstadt, sondern gerade auch die hier engagierten Unternehmen. Der Oberbürgermeister hob als partnerschaftliches Projekt mit der IHK das kürzlich eröffnete Start-up-Zentrum HUB 31 hervor – und als gleichsam ältestes Darmstädter Start-up die Firma Merck, die 2018 ihr 350. Gründungsjubiläum feiert und den, so der OB, „Wissenschafts-, Kultur- und Sportstandort auf spürbare Weise bereichert“. „Darmstadt hat Merck viel zu verdanken“, sagte Partsch unter großem Applaus.

Auch ein weiteres Jubiläum erinnerte der OB: Vor fünfzig Jahren wurde der Grundstein zur Neubausiedlung Kranichstein gelegt – heute eine Stadtteil, dessen Qualität gerade beim Zusammenleben ganz unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen Partsch lobte.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt