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Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 21 Feb 2018 11:27 PM PST Ganz bittere Heimniederlage: Im Nachholspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern zog der SV Darmstadt 98 am Mittwochabend (21.02.18) mit 1:2 (0:1) den Kürzeren. Zum ausführlichen Spielbericht… |
Posted: 21 Feb 2018 06:15 AM PST Mit Erstaunen nimmt der Magistrat die aktuell aus dem Bundesministerium der Verteidigung (BMV) stammenden Äußerungen zur Zukunft der Starkenburgkaserne zur Kenntnis, die am 21. Februar 2018 Gegenstand der Berichterstattung des Darmstädter Echos sind. Prinzipiell Neues enthalten sie nicht, nur der Zeitpunkt der Veröffentlichung während laufender Gespräche ist ungewöhnlich. „Offenkundig ist die Verwaltungsebene des Ministeriums nicht bereit, den einmal eingeschlagenen Pfad zu verlassen und die Weiterentwicklung der Standorte der Heeresinstandsetzungslogistik (HIL) neu zu denken“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Es wird versucht, ohne umfassenden Blick auf das Allgemeinwohl und die berechtigten Interessen der Wissenschaftsstadt Darmstadt ein formelles Vergabeverfahren durchzuziehen, wohl, weil dies einfacher erscheint als eine nachhaltige Projektentwicklung, die unter Einbeziehung mehrerer Standortoptionen die Belange der Verteidigungsbereitschaft, der Regionalplanung, des Wohnungsbaus und der Finanzen gleichermaßen berücksichtigt.“ Darmstadt werde deshalb – wie bisher schon – alles dafür zu tun, die Entscheidungsträger in Berlin von einer sinnvolleren Lösung zu überzeugen. Dies geschieht auf allen politischen Ebenen sowohl beim Bund als auch beim Land Hessen. „Es geht hier nicht um Semantik und die Frage, was der Unterschied zwischen Verhandlung und Gespräch sein mag, sondern um konkrete, strategische Stadtentwicklung“, betont Partsch. Es wäre unverantwortlich, angesichts der Wohnungsmarktsituation in der dynamisch wachsenden Stadt Darmstadt und der regionalplanerischen Rahmenbedingungen in der boomenden Rhein-Main-Region eine 30 Hektar große innerstädtische Fläche mit perfekter Anbindung an den Hauptbahnhof langfristig durch die Reparatur von Panzern zu blockieren. Wo heute rund 200 Personen tätig sind, könnten künftig 5000 Menschen wohnen. „ Wir akzeptieren vollkommen, dass die Bundeswehr funktionierende Kettenfahrzeuge benötigt, aber die Panzerinstandhaltung kann mittel- bis langfristig an anderer, sinnvollerer Stelle durchgeführt werden. Die Fixierung der HIL-Nutzung auf der Starkenburgkaserne widerspricht dem expliziten Willen der Wissenschaftsstadt Darmstadt.“ Das habe man bereits bei der ersten Vorstellung der Planungen durch eine Delegation des Verteidigungsministeriums im August des vergangenen Jahres im Rathaus unmissverständlich deutlich gemacht. Dabei war seitens des Ministeriums auch eine Teilkonversion ins Spiel gebracht worden. Diese reicht jedoch aus Sicht der Stadt nicht aus. Seitdem wurde die Position Darmstadts immer wieder vertieft. Dies gilt sowohl für den kontinuierlichen Austausch mit der Fachabteilung als auch für politische Spitzenkontakte und für die Verdeutlichung der städtischen Interessen bei Bundesministerin Ursula von der Leyen. Wichtiger Partner ist hierbei Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier. Der Ministerpräsident wurde vom Oberbürgermeister persönlich früh eingeschaltet und war zum Beispiel auch gebeten, den Sachverhalt in den Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene im Blick zu behalten – hiervon waren unter anderem 44 weitere hessische Bundestagsabgeordnete in Kenntnis gesetzt. Die Landesregierung unterstützt Darmstadt explizit. So erklärte Ministerpräsident Bouffier gegenüber von der Leyen Anfang Oktober ausdrücklich, die Ziele der Stadt für eine sinnvolle Innenentwicklung zu unterstützen. Er erläuterte der Verteidigungsministerin dabei auch umfassend die räumlichen Zwänge, die Darmstadt veranlassen, Zugriff auf die Starkenburgkaserne nehmen zu wollen. Auch Gespräche zwischen dem Oberbürgermeister und der Verteidigungsministerin sind geplant. Gemeinsam strebt man kurzfristig einen Spitzentermin bei Ursula von der Leyen an. Partsch: „Unsere Bemühungen um eine Freisetzung der Starkenburgkaserne waren über den gesamten Zeitraum hinweg hoch, und wir werden darin nicht nachlassen.“ Allerdings zeige sich auch hier, dass Deutschland endlich eine funktionierende Bundesregierung benötige. Es sei klar, dass die Bundesregierung mit einer neuen HIL-Konzeption beispielsweise im ländlichen Raum einen Beitrag zur Strukturförderung leisten könne. „Wir arbeiten weiter daran, dass eine neue Bundesregierung zu einer guten Abwägung sowohl für die Belange des Wohnens als auch der Bedürfnisse der Bundeswehr kommen wird“, sagt Partsch. „Letzteres muss heute jedoch keinesfalls mehr inmitten einer prosperierenden Großstadt geschehen.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Am Paulusplatz wird die Wittmannstraße jetzt durch Poller gesperrt Posted: 21 Feb 2018 02:09 AM PST In den kommenden Tagen wird die Wittmannstraße an ihrem östlichen Ende auch baulich dauerhaft für Autos gesperrt. Dies hat jetzt Baudezernentin Barbara Boczek angekündigt. Im November 2017 hatte die Stadtverordnetenversammlung der Wissenschaftsstadt Darmstadt die dauerhafte Sperrung der Wittmannstraße für den Kfz-Verkehr in Höhe des Paulusplatzes beschlossen. Nachdem die Anordnung der Straßenverkehrsbehörde vorliegt und die Poller geliefert sind, erfolgt jetzt der Einbau der Absperrpoller. Damit endet das bisherige Provisorium durch Absperrbaken. „Die Probesperrung der Wittmannstraße für den Autoverkehr seit Frühjahr letzten Jahres wurde von den Bürgerinnen und Bürgern einst angeregt und jetzt äußerst positiv bewertet. Sie hat gezeigt, dass die Reduzierung des Kfz-Verkehrs eine sinnvolle Maßnahme darstellt, die den Paulusplatz für Anwohner und Besucher aufwertet und einen gesicherten Bewegungsraum entstehen lässt. Für den Fuß- und Radfahrverkehr bleibt dieser Abschnitt auch nach der Sperrung weiterhin nutzbar“, erläutert Stadträtin Barbara Boczek. Die Entscheidung geht zurück auf eine Bürgerbeteiligungsveranstaltung zur Sanierung des Paulusplatzes im April 2015. Dort war der Wunsch geäußert worden, das letzte Stück der Wittmannstraße, das vor dem Niebergallweg die Platzfläche teilt, solle auch nach Abschluss der Landschaftsbauarbeiten so gesperrt bleiben, dass die Durchfahrt für Autos und auch das Parken verhindert werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Darmstädter Umweltdiplom geht in die 15. Runde Posted: 21 Feb 2018 02:07 AM PST Zum 15. Mal richtet das Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt in den kommenden Wochen das Umweltdiplom aus, das Kinder der vierten, fünften und sechsten Klassen erwerben können. „Das ist ein wirklich tolles Angebot“, lobt Umweltdezernentin Barbara Akdeniz, „und ich bin mir sicher, dass es auch dieses Jahr wieder viele Anmeldungen geben wird.“ In Kooperation mit Unternehmen, behördlichen Einrichtungen, Verbänden, Vereinen und Initiativen werden Aktionen im naturwissenschaftlichen, landwirtschaftlichen, botanischen, künstlerischen und kreativen Bereich angeboten, die sich an den Fragen und Interessen der Kinder im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren orientieren. Mehr als 60 spannende Veranstaltungen in der Natur an über 200 verschiedenen Terminen sind so zustande gekommen und ermöglichen die Auswahl von bis zu sechs Einzelterminen. Alle Schülerinnen und Schüler, die gerne tüfteln, forschen, neues Entdecken wollen und bis zum Sommer sechs Veranstaltungen besucht haben, bekommen nach den Sommerferien das „Darmstädter Umweltdiplom“ feierlich durch die Umweltdezernentin überreicht. Ab Montag, 26. Februar 2018, ist die Anmeldung online auf www.darmstadt.de/umweltdiplom möglich, die Aktionen selbst beginnen am 4. März 2018 und dauern bis zu den Sommerferien. Die Broschüren, die alle weiteren Informationen zum Angebot enthalten, werden ab dieser Woche an allen Schulen verteilt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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