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Merck erreicht Ziele 2017 – Dividende soll steigen Posted: 07 Mar 2018 11:44 PM PST Merck hat seine Ziele für das Jahr 2017 erreicht und mit den Neuzulassungen zweier Medikamente wichtige strategische Erfolge erzielt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr, während das EBITDA pre, belastet durch negative Währungseffekte, leicht sank. „2017 war ein ordentliches Jahr für Merck. Wir haben uns in einem anspruchsvollen Umfeld gut behauptet und alle Ziele für das Jahr erreicht“, sagte Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung und CEO von Merck. „Wir halten daher Kurs und werden unsere innovationsgetriebenen Wachstumsstrategien für Healthcare, Life Science und Performance Materials gezielt weiter umsetzen. Ferner arbeiten wir weiter konsequent daran, den akquisitionsbedingten Verschuldungsgrad zügig zurückzufahren“, so Oschmann weiter. Merck erzielte 2017 einen Umsatz von 15,3 Mrd. € (2016: 15,0 Mrd. €). Dies ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 2,0 %, wofür vor allem die starke organische Entwicklung der Unternehmensbereiche Healthcare und Life Science verantwortlich war. Dabei trugen auf Konzernebene alle Regionen zum organischen Umsatzwachstum von 3,8 % bei. Der stärkere Euro führte indes zu währungsbedingten Umsatzrückgängen in Höhe von –1,5 %. Aus Akquisitionen und Veräußerungen resultierte ein Rückgang der Konzernumsatzerlöse von –0,3 %. Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 1,8 % und lag bei 2,5 Mrd. € (2016: 2,5 Mrd. €). Das EBITDA pre, die wichtigste Ertragskennzahl des Unternehmens, ging um –1,7 % auf 4,4 Mrd. € zurück (2016: 4,5 Mrd. €). Neben dem schwierigen Währungsumfeld trug hierzu auch der Anpassungsprozess im Geschäft mit Flüssigkristallen bei. Das Konzernergebnis stieg 2017 um fast 60 % auf die Rekordhöhe von 2,6 Mrd. € (2016: 1,6 Mrd. €). Zu dieser Steigerung des bereits sehr guten Vorjahresergebnisses trug neben dem erfolgreichen operativen Geschäft auch der außerordentliche Ertrag im Zusammenhang mit der US-Steuerreform in Höhe von 906 Mio. € bei. Das Ergebnis je Aktie pre sank um –0,8 % auf 6,16 € (2016: 6,21 €). Der Hauptversammlung am 27. April 2018 wird vorgeschlagen, die Dividende um 5 Cent auf 1,25 € je Aktie zu erhöhen. Dies würde eine anhaltende Dividendensteigerung seit 2009 bedeuten. Umsatz, EBITDA pre und Ergebnis je Aktie pre liegen innerhalb der Zielkorridore für 2017. Es ist somit gelungen, alle Ziele in einem anspruchsvollen Marktumfeld zu erreichen. Merck hat seine Nettofinanzverbindlichkeiten, die im Wesentlichen aus der Sigma-Aldrich-Akquisition stammen, zum Ende des Geschäftsjahrs 2017 um insgesamt 1,4 Mrd. € beziehungsweise –11,9 % auf 10,1 Mrd. € reduziert (31.12.2016: 11,5 Mrd. €). Diesen Kurs wird das Unternehmen auch weiter konsequent fortsetzen. Zum 31.12.2017 beschäftigte Merck weltweit 52.941 Mitarbeiter (31.12.2016: 50.414). Healthcare und Life Science tragen organisches Wachstum im 4. Quartal Im 4. Quartal 2017 wuchs der Konzernumsatz um 0,5 % auf 3,8 Mrd. € (Q4/2016: 3,8 Mrd. €), wofür vor allem das organische Wachstum der Unternehmensbereiche Healthcare und Life Science verantwortlich war. Das EBITDA pre des Konzerns ging im 4. Quartal um –6,5 % auf 1,0 Mrd. € (Q4/2016: 1,1 Mrd. €) zurück. Das Ergebnis je Aktie pre lag im 4. Quartal 2017 bei 1,31 € (Q4/2016: 1,43 €), ein Rückgang um –8,4 %. Healthcare mit gutem organischem Wachstum Der Unternehmensbereich Healthcare hat im Jahr 2017 ein organisches Umsatzwachstum von 4,7 % erzielt. Währungseffekte wirkten sich mit –1,6 % auf den Umsatz aus. Der Umsatz von Healthcare wuchs 2017 um 2,1 % auf 7,0 Mrd. € (2016: 6,9 Mrd. €). Rebif, das zur Behandlung rezidivierender Formen der Multiplen Sklerose eingesetzt wird, verzeichnete 2017 organisch einen Rückgang um –5,5 % und erzielte unter Berücksichtigung negativer Währungseffekte von –2,0 % Umsätze von 1,6 Mrd. € (2016: 1,7 Mrd. €). Die Umsätze mit dem Krebsmedikament Erbitux beliefen sich nach leichtem organischen Rückgang von –1,3 % und negativen Währungseffekten in Höhe von –1,7 % auf 853 Mio. € (2016: 880 Mio. €). Mit Gonal-f, dem führenden Medikament zur Behandlung von Unfruchtbarkeit, erzielte Healthcare Umsätze von 704 Mio. € (2016: 753 Mio. €). Der organische Rückgang von –4,6 % resultierte im Wesentlichen aus der Entwicklung in Nordamerika und Europa, wobei die starken Vorjahresumsätze in Nordamerika durch eine vorteilhafte Wettbewerbssituation geprägt waren. Zudem wirkten sich Währungseffekte mit –1,8 % negativ aus. Das Consumer-Health-Geschäft erzielte 2017 ein organisches Wachstum in allen Hauptabsatzregionen von insgesamt 7,6 %. Unter Berücksichtigung eines negativen Währungseffekts von –0,5 % und eines Portfolioeffekts von –1,0 % erwirtschaftete das Geschäft Umsatzerlöse von 911 Mio. € (Vorjahr: 860 Mio. €). Zu dieser Entwicklung trugen vor allem die globalen strategischen Kernmarken bei, insbesondere Neurobion und Nasivin, aber auch die regionale Marke Vigantol, die vorrangig in Europa vertrieben wird. Im September 2017 hatte Merck bekannt gegeben, strategische Optionen für das Consumer-Health-Geschäft vorzubereiten. Das EBITDA pre von Healthcare sank 2017 um –8,4 % auf 1,9 Mrd. € (2016: 2,1 Mrd. €). Hierbei machten sich zum einen höhere Investitionen in die Forschungs- und Entwicklungspipeline bemerkbar, zum anderen gestiegene Marketing- und Vertriebskosten im Zuge der Markteinführungen der neu zugelassenen Medikamente Mavenclad und Bavencio. Die EBITDA pre-Marge von Healthcare sank für das Geschäftsjahr 2017 auf 27,9 % (2016: 31,0 %). Life Science wächst 2017 profitabel Der Unternehmensbereich Life Science erzielte im Geschäftsjahr 2017 ein organisches Umsatzwachstum von 5,3 %, das teilweise durch negative Währungseffekte von –1,7 % aufgezehrt wurde. Die Umsatzerlöse konnten um 4,0 % auf 5,9 Mrd. € gesteigert werden (2016: 5,7 Mrd. €). Alle drei Geschäftseinheiten trugen im Berichtsjahr positiv zum organischen Wachstum von Life Science bei. Die Geschäftseinheit Process Solutions, die Produkte und Dienstleistungen für die gesamte Wertschöpfungskette der Arzneimittelherstellung anbietet, wuchs im Geschäftsjahr 2017 organisch um 8,0 %. Nach einem verhaltenen organischen Umsatzwachstum in der ersten Jahreshälfte war bei einigen Großkunden zum Jahresende hin eine Steigerung der Nachfrage zu verzeichnen. Die Umsatzerlöse stiegen insgesamt um 6,0 % auf 2,2 Mrd. € (2016[1]: 2,1 Mrd. €). Die Geschäftseinheit Research Solutions, die Produkte und Dienstleistungen zur Unterstützung von Forschungsaktivitäten in pharmazeutischen, biotechnologischen und akademischen Forschungseinrichtungen anbietet, erwirtschaftete 2017 ein organisches Umsatzplus von 3,0 %. Die Umsatzerlöse der Geschäftseinheit stiegen auf 2,1 Mrd. € (20161: 2,0 Mrd. €). Die Geschäftseinheit Applied Solutions erzielte mit ihrem breiten Angebot an Produkten für klinische und diagnostische Prüflabore sowie die Lebensmittelindustrie ein organisches Umsatzwachstum von 4,7 %. Unter Berücksichtigung von Währungs- und Akquisitionseffekten wuchs ihr Umsatz auf 1,6 Mrd. € (20161: 1,5 Mrd. €). Das EBITDA pre von Life Science stieg 2017 um 8,1 % auf 1,8 Mrd. € (2016: 1,7 Mrd. €), worin sich die starke organische Umsatzentwicklung von Life Science, ein aktives Kostenmanagement und das Realisieren von Synergien aus der Sigma-Aldrich-Akquisition widerspiegeln. Die EBITDA pre-Marge stieg auf 30,4 % (2016: 29,2 %). Performance Materials spürt verschärften Wettbewerb im Geschäft mit Flüssigkristallen Die Umsatzerlöse des Unternehmensbereichs Performance Materials sanken 2017 um –2,6 % auf 2,4 Mrd. € (2016: 2,5 Mrd. €). Eine wesentliche Ursache war ein Rückgang der organischen Umsätze um –1,7 %, da das Geschäft mit Displaymaterialien hinter dem des Vorjahrs zurückblieb. Auch der gegenüber dem Vorjahr stärkere Euro belastete die Entwicklung der Umsatzerlöse mit –0,9 %. Die Geschäftseinheit Display Materials, bestehend aus dem Flüssigkristallgeschäft und komplementären Materialien, verzeichnete 2017 organisch rückläufige Umsatzerlöse. Sie behauptete aber weiterhin ihre marktführende Position. Der Umsatzrückgang war auf den verschärften Wettbewerb im Geschäft mit etablierten Flüssigkristalltechnologien zurückzuführen. Davon ausgenommen war die energiesparende UB-FFS-Technologie mit einem hohen zweistelligen Wachstum. Die Geschäftseinheit Display Materials erzielte 2017 gut 50 % der gesamten Performance-Materials-Umsatzerlöse. Die Geschäftseinheit Integrated Circuit Materials (IC-Materials), in der das Geschäft mit Materialien für die Produktion integrierter Schaltkreise gebündelt ist, erzielte ein sehr starkes organisches Umsatzwachstum, zu dem alle wesentlichen Geschäfte beitrugen, besonders jedoch das Geschäft mit dielektrischen Materialien sowie Depositionsmaterialien für die Chip-Produktion. Die Umsatzerlöse der Geschäftseinheit Pigments & Functional Materials wuchsen moderat. Haupttreiber war hierbei die Nachfrage nach Materialien für dekorative Anwendungen wie etwa Xirallic-Pigmenten, die insbesondere in Automobillacken zum Einsatz kommen. In der Geschäftseinheit Advanced Technologies führte die gestiegene Nachfrage nach OLED-Materialien zu einem signifikanten Umsatzwachstum. Um seinen Fokus 2018 noch stärker auf die Bedürfnisse von Kunden und Märkten auszurichten, hat Merck im Dezember 2017 angekündigt, das Knowhow des Unternehmensbereichs Performance Materials in drei neu gestalteten Geschäftseinheiten zu bündeln, die nach Zielmärkten aufgestellt sind: Display Solutions, Semiconductor Solutions und Surface Solutions. Das EBITDA pre von Performance Materials sank 2017 um –11,4 % auf 980 Mio. € (2016: 1.106 Mio. €). Die EBITDA pre-Marge ging auf 40,1 % zurück (2016: 44,1%). Die Profitabilität von Performance Materials blieb somit auch 2017 die höchste der drei Unternehmensbereiche von Merck. Merck erwartet für 2018 Umsatzwachstum und Rückgang des EBITDA pre Für den Konzern erwartet Merck im Geschäftsjahr 2018 ein moderates organisches Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr. Beim EBITDA pre rechnet Merck auf währungsbereinigter Basis für den Konzern für 2018 mit einem leichten prozentualen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Darüber hinaus ist mit einer Währungsbelastung des EBITDA pre von etwa –4 % bis –6 % gegenüber dem Vorjahr zu rechnen, die sich in allen drei Unternehmensbereichen niederschlagen wird. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme eines negativen Währungseffekts, insbesondere aufgrund der Entwicklung des US-Dollars und der weiteren Abwertung der Währungen verschiedener Wachstumsmärkte. Interaktiver und für mobile Endgeräte optimierter Online-Geschäftsbericht 2017 Quelle: Merck KGaA |
Posted: 07 Mar 2018 01:06 AM PST Einen gemeinsamen Erfolg können die Staatsanwaltschaft Darmstadt und Beamte des Polizeipräsidiums Südhessen bei ihren Ermittlungen gegen falsche Polizeibeamte verzeichnen. Am Montagnachmittag (05.03.18) haben die Ermittler des Kommissariats 24 zwei Tatverdächtige auf frischer Tat bei der Geldübergabe festgenommen. Gegen die 35 Jahre alte Beschuldigte aus Frankfurt wurde bereits am Dienstag (06.03.18) Haftbefehl auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt erlassen. Nachdem es wiederholt in den vergangenen Tagen zu zahlreichen verdächtigen Anrufen mit der bekannten Betrugsmasche des falschen Polizeibeamten in Südhessen kam, gelangten die Kriminalisten am vergangenen Montag auf die Spur des kriminellen Duo. Eine in Darmstadt lebende Seniorin hatte zuvor die richtige Polizei über den Notruf kontaktiert und nachgefragt, wo sie denn ihr Geld abgegeben soll. Schnell war den Beamten klar, dass die 74 -Jährige hier von Trickbetrügern ins Visier genommen wurde. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Seniorin im guten Glauben bereits eine höhere Summe Bargeld an die Unbekannten herausgegeben hatte. Doch dem nicht genug. Die dreisten Täter meldeten sich schon bald nach der „geglückten“ Geldübergabe erneut und suggerierten der Darmstädterin weiter, dass ihr Geld auch auf der Bank nun nicht mehr sicher sei. Geschickt überredeten sie die lebensältere Frau auch das restliche Geld abzuheben und vereinbarten einen neuen Übergabetermin. Zu diesem neu vereinbarten „Termin“ erschienen dann neben den falschen Beamten auch die richtigen Polizisten und die Ermittler nahmen vor Ort eine 21 Jahre sowie eine 35 Jahre alte Frau fest. Derzeit dauern die Ermittlungen zu dem Verbleib der bereits gemachten Beute sowie möglichen Komplizen an. Auch werden Zusammenhänge zu gleichgelagerten Fällen geprüft. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Oberbürgermeister Jochen Partsch hisst Flagge für ein freies Tibet auf dem Darmstädter Luisenplatz Posted: 07 Mar 2018 12:58 AM PST Am Samstag, 10. März 2018, jährt sich zum 59. Mal der Nationalaufstand der Tibeter im Jahr 1959. Um vor diesem Hintergrund ein Zeichen für ein freies Tibet zu setzen, wird Oberbürgermeister Jochen Partsch gemeinsam mit dem Vertreter der Regionalgruppe Darmstadt der Tibet-Initiative Deutschland e. V., Philip Hoheisel, um 11 Uhr die tibetische Flagge auf dem Darmstädter Luisenplatz hissen. Oberbürgermeister Jochen Partsch erklärt dazu: „Der jahrzehntelange, gewaltlose Widerstand der tibetischen Bevölkerung darf auch 59 Jahre nach dem Nationalaufstand nicht in Vergessenheit geraten. Er steht exemplarisch für den Kampf einer unterdrückten Gesellschaft gegen die autoritäre Einflussnahme fremder Machthaber im eigenen Land. Mit dem Hissen der Flagge wollen wir am 10. März daher wie in den vergangenen Jahren auch in diesem Jahr wieder unsere Solidarität mit den Tibetern unter Beweis stellen und zeigen, dass sie in ihrem Freiheitskampf nicht alleine sind.“ Initiator der Aktion ist die „Tibet-Initiative Deutschland e. V.“, die in den letzten 20 Jahren deutsche und europäische Städte dazu aufruft, an diesen Jahrestag des Widerstands zu erinnern. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Seniorenführung zum Thema „Giftige Tiere“ im Zoo Vivarium Darmstadt Posted: 07 Mar 2018 12:52 AM PST Eine Seniorenführung zum Thema „Giftige Tiere“ bietet der Zoo Vivarium am Dienstag (13.03.18) an. Zoopädagoge Frank Velte informiert darüber wie weit verbreitet Arten im Tierreich sind, die giftige Substanzen in ihrem Körper haben, und wie sie diese einsetzen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr an der Zooschule. Neben dem Eintrittspreis fällt eine zusätzliche Gebühr von 2 Euro an. Treffpunkt ist am Eingang des Zoos Vivarium im Schnampelweg 5. Um Anmeldung unter Telefonnummer 06151/13-46900 wird gebeten. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Ausbildungskurs Telefonseelsorge Posted: 07 Mar 2018 12:49 AM PST Die Telefonseelsorge in Darmstadt bietet seit 45 Jahren Menschen in Krisensituationen rund um die Uhr die Möglichkeit zu einem anonymen und vertraulichen Gespräch unter den kostenlosen Rufnummern 08001110111 und 08001110222. Die Beratungsarbeit am Telefon leisten ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit einer qualifizierten Ausbildung für diese Tätigkeit geschult wurden. Diese Aufgabe im Team stellt eine anspruchsvolle und sinnstiftende Tätigkeit dar. Das Team soll nun erweitert werden, eine neue Ausbildungsgruppe beginnt im Mai 2018. Der Kurs umfasst 150 Stunden und findet abends und an Samstagen statt, so dass Berufstätige teilnehmen können. Den Kurs leiten die beiden Hauptamtlichen der Telefonseelsorge Darmstadt, Christiane Rieth, Dipl.-Psychologin, und Ralf Scholl, Pastoralreferent. Die Ausbildung umfasst eine Schulung in Kommunikation und Gesprächsführung, Einblicke in Beratungstechniken und im Anschluss daran Supervision und Fortbildung. Interessierte sollten bereit zur Arbeit an der eigenen Person sein sowie zu zunächst zwei Jahren ehrenamtlicher Mitarbeit am Telefon im Umfang von 12 bis 15 Stunden pro Monat. Weitere Information und Anmeldung per Mail unter mail [at] telefonseelsorge-darmstadt.de oder telefonisch unter 06151-43143. Ausführliche Informationen auch im Internet unter www.telefonseelsorge-darmstadt.de. |
Engagementbörse für interessierte Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe Posted: 07 Mar 2018 12:44 AM PST Zur zweiten Engagementbörse für interessierte Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe in Darmstadt laden das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt und das Freiwilligenzentrum sowie die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Samstag, 10. März, gemeinsam ein. Von 11 bis 15 Uhr stellen sich 14 soziale Organisationen und Initiativen in der Flüchtlingshilfe im Offenen Haus, Rheinstraße 31, vor. Die Sozialdezernentin Barbara Akdeniz sagt hierzu: „In den vergangen Jahren haben die Darmstädter Bürgerinnen und Bürger ein hohes Maß an Hilfsbereitschaft gezeigt. Die Unterstützung, die hier ehrenamtlich geleistet wird, ist ein wichtiger Baustein der Integrationsarbeit in unserer Stadt. Sie trägt wesentlich dazu bei, dass Darmstadt bunt, vielfältig, solidarisch und weltoffen wächst und dass geflüchtete Menschen hier ein neues Zuhause finden können. Ich danke daher allen ehrenamtlich engagierten HelferInnen herzlich für ihren Einsatz. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit des Einblicks in die vielfältige Arbeit des Ehrenamtes und schafft Raum für Vernetzung aller Interessierten.“ „Das ungebrochen hohe Engagement in Darmstadt für Menschen, die Schutz in unserer Stadt suchen, ist für mich beeindruckend und entspricht meinem christlichen Verständnis von Nächstenliebe“, sagt Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse, „die Engagementbörse ist ein wichtiger Beitrag zur Vernetzung der Akteurinnen und Akteure, die sich für ein gutes Zusammenleben aller Menschen in unserer Stadt einsetzen.“ Ein weiterer Schritt sei der geplante Runde Tisch Integration, der gemeinsame Konzepte entwickeln und Kompetenzen der vielfältigen Akteurinnen und Akteure in der Flüchtlingsarbeit zusammenbringen werde, so Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse. „Wir ergänzen die Willkommenskultur durch eine Willkommensstruktur. Es gilt, beides jeweils den Anforderungen entsprechend weiter zu entwickeln. Die Aufgaben von Ehrenamtlichen in der Arbeit mit und für geflüchtete Menschen verändern sich von der Hilfe beim Ankommen zur Begleitung bei der Integration“, beschreiben Stadträtin Akdeniz und Dekanin Schmidt-Hesse, die ab 12 Uhr jeweils ein Grußwort sprechen werden, die künftigen Aufgaben. Sarah Knöll, Freiwilligenmanagerin in der Arbeit mit Geflüchteten im Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt, und Ehrenamtskoordinatorin Katharina Moosbauer vom Freiwilligenzentrum Darmstadt haben die Veranstaltung federführend organisiert und stehen während der Börse zu Auskünften bereit. Die Ausstellenden: Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Klinikum Darmstadt ist Digital-Champion: 100 Punkte im Focus-Ranking Posted: 07 Mar 2018 12:40 AM PST Eine aktuelle Studie zeichnet 415 „Digital-Champions“ als Vorreiter in Sachen Digitalisierung aus. Focus Money hat in Kooperation mit dem Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) die Studie durchgeführt, in der 10.000 Unternehmen aus gut 50 Branchen analysiert wurden. Spitzenreiter im Bereich Krankenhäuser ist das Klinikum Darmstadt mit 100 Punkten, gefolgt vom Klinikum Frankfurt (Oder); Rhön Klinikum, Helios Kliniken, Asklepios Kliniken und Vivantes liegen auf den Plätzen 5 bis 8. Das Siegel „Digital Champion“ fußt auf Basis zweier Erhebungen, so heißt es im aktuellen Focus/Money Heft 10/2018: Zum einen in einem umfassenden Fragebogen, der 30 Einzelaspekte der Digitalisierung im Betrieb abdeckte, zum anderen aus der Auswertung eines Social Listenings, das sämtliche Texte, die im Jahr 2017 im Internet zu den untersuchten Unternehmen erschienen sind, in einer Datenbank gebündelt und nach Aussagen zu Digitalisierungsprojekten und -fortschritten bewertet hat. Die Geschäftsführung bewertet diese Auszeichnung als Bestätigung der eigenen digitalen Strategie und führt die Aufmerksamkeit auch auf die Zusammenarbeit mit der Digitalstadt Darmstadt GmbH zurück. Mit dem Gewinn des deutschlandweiten Wettbewerbs und der Auszeichnung Darmstadts als Digitalstadt hat das Thema bundesweite Aufmerksamkeit nach sich gezogen. So haben unter anderem die Techniker Krankenkasse und Cerner, einer der großen IT-Firmen im Gesundheitswesen, über die Digitalstrategie des Klinikums Darmstadt berichtet. „In die „Digitale Stadt“ Darmstadt werden mehrere Millionen Euro investiert, um aus ihr eine digitale Musterstadt zu machen, von der andere Städte lernen können. Dabei ist der Bereich Gesundheit ganz zentral, weil er das tägliche Leben der Menschen betrifft, auch wenn viele allzu oft nur dann an die eigene Gesundheit denken, wenn es um sie nicht so gut steht“, sagt Stadtkämmerer und Aufsichtsratsvor-sitzender André Schellenberg. „Die Auszeichnung als Digital Champion für unser kommunales Krankenhaus ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass wir von Anfang an auf diesen Bereich mit den richtigen Strategien gesetzt haben. Dies spornt uns weiter an, die Digitalisierung in der Krankheitsprävention, Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung voranzutreiben, bei hohem Schutz und Sicherheit der Patientendaten.“ Vision: Gesund bleiben und werden „Der Gewinn des Wettbewerbs hat uns einen Schub gegeben. Die Vision ist, dass die Digitalstadt Darmstadt – und wir als Teil und Treiber des Bereichs Gesundheit – ihren Bürgerinnen und Bürgern hilft, gesund zu bleiben und zu werden. Wir wollen die Digitalisierung vorantreiben und nicht zu Getriebenen werden. Wir wollen mithelfen, dass jeder Patient, der dies möchte, auf seine Gesundheitsdaten zugreifen und diese auch weitergeben kann. Dabei steht die IT-Sicherheit immer im Vordergrund. Wir wollen eine IT-Sicherheit auf allerhöchstem Niveau und die lückenlose Verfügbarkeit aller Daten – ohne Medienbruch. Denn dies kann und wird die Patientensicherheit jedes einzelnen enorm erhöhen. Denken Sie nur an wichtige Notfalldaten, Patientenverfügungen oder vermeidbare Doppeluntersuchungen oder Wechselwirkungen bei Medikamenten“, sagt Geschäftsführer Clemens Maurer. Derzeit verfügt das Klinikum Darmstadt, wie so viele deutsche Krankenhäuser, über viele parallele einzelne Digitalleistungen – dazu gehören teil-digitale Patientenakten, elektronische Arztbrieferstellung, mobile Visiten, digitales Archiv, Online-Terminvergabe oder zum Beispiel die Labor-Datenabfrage am Patientenbett. Gelebte Praxis sind auch Videokonferenzen in den wöchentlichen Tumorboards mit niedergelassenen Praxen aus dem Odenwald oder in Kooperation mit der Radiologie eines Kreiskrankenhauses. Der entscheidende nächste Schritt aber fehlt noch: Damit jeder Mediziner zu jeder Tages- und Nachtzeit auf alle Anamnesen, Befunde, Arztbriefe, OP-Berichte zugreifen kann, müssen alle Systeme ineinandergreifen. Das macht den Ausbau der Digitalisierung, des Datenschutzes und der Datensicherheit notwendig. Trotz Sparkurs: hohe Investitionen im IT-Bereich Das Klinikum Darmstadt hat sich daher schon früh dazu entschieden, diesen Themen einen hohen Stellenwert zuzumessen. Organisatorisch ist die IT-Abteilung direkt der Geschäftsführung unterstellt. Die Geschäftsführung hat die Digitalisierung und die IT-Sicherheit damit zur Managementaufgabe gemacht. Zudem wurde der Bereich Medizintechnik in die IT-Abteilung integriert, weil es heute keine medizintechnischen Produkte mehr gibt, die nicht digital angebunden sind. Im Investitionshaushalt wurde ein Fünfjahresplan für den Ausbau der IT-Technik und -Infrastruktur aufgestellt, der sich auch im Wirtschaftsplan niederschlägt. Die Geschäftsführung hat damit statt eines radikalen Sparkurses auf gezielte Investition und eine Verbesserung der Prozessabläufe durch intensiven IT-Einsatz gesetzt. „Diese früh festgelegte digitale Strategie und der Fünfjahresplan für Investitionen in den Ausbau der IT-Technik und -Infrastruktur, waren und sind der richtige Weg. Wir freuen uns sehr, dass dies jetzt auch von außen gesehen und so positiv bewertet wird“, sagt Clemens Maurer über die Auszeichnung mit dem Focus-Siegel als Digital Champion. „Ein Teil der Finanzierung läuft über die pauschalen Fördermittel des Landes. Den großen Teil aber, den müssen wir aus eigener Kraft, aus eigenen Mitteln finanzieren, weil die pauschalen Fördermittel für die Digitalisierung und den Ausbau der IT bei weitem nicht ausreichen. Auch, weil aus diesem Topf noch viele weitere Posten finanziert werden müssen – etwa die Investitionen in den Baubestand oder in die Medizintechnik“, erläutert Clemens Maurer weiter. „Digitalisierung und IT-Sicherheit sind als Kernfunktionen eines Krankenhauses von strategischer Bedeutung. Deswegen haben wir uns organisatorisch entsprechend aufgestellt und investieren massiv in unsere IT-Infrastruktur und Schulungsmaßnahmen. 3 Prozent des Jahresbudgets fließen in die IT und in die Schulung der Mitarbeitenden, denn dort muss es uns gelingen, den Kulturwandel “, erläutert der Geschäftsführer weiter. Derzeit sucht der Gesundheitsversorger einen weiteren IT-Projektleiter für die anstehenden Digitalisierungsvorhaben. Digitalisierung braucht einen Kulturwandel Entscheidend mit angestoßen hat Gerhard Ertl die Digitalisierung, seit 2015 Leiter und CIO (Chief Information Officer) der Abteilung Informations-, Medizin- und Telekommunikationstechnik der Klinikum Darmstadt GmbH: „In unserem Haus war viele Jahre so verfahren worden, wie in vielen anderen Kliniken auch: IT wurde vorwiegend als Notwendigkeit im Abrechnungsbereich und als Kostenfaktor gesehen. Deswegen wurden IT-Projekte auch nur mit möglichst geringem Budget und Aufwand umgesetzt.“ Entsprechend wichtig war es für den IT-Leiter, möglichst schnell die Kommunikation zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und eine Kultur gegenseitigen Verständnisses aufzubauen. Für ihn und sein Team hatte es Priorität, das Krankenhausinformationssystem Medico von Cerner möglichst zügig auszubauen und so die Grundlage für eine weitergehende Digitalisierung des Hauses zu legen. „Die gute Nachricht war, dass wir uns seitens der IT-Abteilung voll auf die Kolleginnen und Kollegen im Haus konzentrieren konnten, da uns die Geschäftsführung völlig freie Hand ließ. Die Geschäftsführung vertraut uns in fachlicher Hinsicht und sieht ihre Aufgabe in Hinblick auf die IT darin, die Mittel bereitzustellen, die wir benötigen, um unsere Aufgabe sachgerecht durchzuführen. Natürlich ist das kein Freibrief. Aber man vertraut unserem Urteil als Fachleuten“, so Ertl weiter. Für Gerhard Ertl klappt die Digitalisierung nur, „wenn eine Kultur etabliert werden kann, die Wandel als etwas Positives sieht, als etwas, das die Chance zu Verbesserungen bietet und nicht nur Risiken. Den menschlichen Drang, an Bewährtem festzuhalten, sollte man nicht unterschätzen.“ Geschäftsführung und IT-Leiter sind sich einig: „Die Digitalisierung birgt viele Chancen und die Krankenhaus-IT bietet ein enormes Potenzial: Für die Patienten eine bessere Versorgung und mehr Sicherheit, für das Krankenhaus transparentere Prozesse und damit auch die Möglichkeit, effizienter zu arbeiten und im Wettbewerb zu bestehen. Wir brauchen nur einen gesetzlichen Rahmen, Innovationsfreude und eine ausreichende Finanzierung, dann ist die Digitalisierung im Gesundheitswesen kein Traum mehr.“ Quelle: Klinikum Darmstadt GmbH |
Drei Fahrzeuge durch Brand beschädigt – 61.000 Euro Schaden Posted: 07 Mar 2018 12:32 AM PST Nahezu zeitgleich sind der Polizei am frühen Mittwochmorgen (07.03.18) gegen 1.30 Uhr, zwei brennende Fahrzeuge gemeldet worden. Ein in der Wilhelminenstraße geparkter grauer Audi A5 stand bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Ein unmittelbar daneben stehender Citroen wurde durch die Hitzeentwicklung ebenfalls beschädigt. Die Darmstädter Feuerwehr konnte die Brände schnell löschen. Auch in der Hermannstraße ging ein schwarzer Volvo in Flammen auf. Hier konnte der Besitzer des Autos die Flammen zeitnah löschen. Sowohl an dem Audi als auch an dem Volvo entstand Totalschaden. In beiden Fällen geht die Polizei von Brandstiftung aus. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Das Kommissariat 10 der Darmstädter Kripo hat die weiteren Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen. Wer Verdächtiges in diesem Zusammenhang beobachtet hat oder Hinweise zu den Tätern geben kann wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06151/969-0, zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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