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EAD informiert: Terminänderung bei der Abfallentsorgung an den Osterfeiertagen

Posted: 25 Mar 2018 12:45 AM PDT

EADWegen der Osterfeiertage ändern sich die Termine für die Leerung der Restabfall-, Bioabfall- und Altpapierbehälter sowie für die Wertstofftonnen.

In der Karwoche (26. März bis 30. März) erfolgen alle Sammlungen einen Werktag früher: Die Montagstour vom 26. März wird bereits am Samstag (24.) gefahren, die Dienstagstour vom 27. März am Montag (26.). Die Abfuhr dieser Woche endet somit am Gründonnerstag (29. März 2018).

In der Osterwoche (2. April bis 6. April) erfolgen alle Sammlungen einen Werktag später: Die Montagstour vom 2. April wird am Dienstag (3.) gefahren, die Dienstagstour vom 3. April am Mittwoch (4.). Die Abfuhr dieser Woche endet am Samstag (7. April 2018).

Der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) bittet darum, die Restabfall- und 1.100-Liter-Altpapierbehälter sowie die 1.100-Liter fassenden Wertstoffcontainer an den geänderten Entleerungstagen zugänglich zu machen sowie die Biotonnen, die privaten Altpapierbehälter und die Wertstofftonnen entsprechend der Terminverschiebung ab 6 Uhr am Straßenrand bereitzustellen.

Die feiertagsbedingten Verschiebungen der Abfuhrtermine sind in der Abfallkalender-App und auf den EAD-Internetseiten unter www.ead.darmstadt.de, Direktlink „Abfallkalender“ berücksichtigt. Auch die EAD-Infomail-Kunden werden automatisch pünktlich an die Termin-Verschiebungen erinnert.

Die Darmstädter Kompostanlage in Kranichstein in der Eckhardwiesenstraße 25 sowie die Sonderabfall-Sammelstelle und die Recyclingstation beim EAD im Sensfelderweg 33 sind von Karfreitag (30. März) bis einschließlich Ostermontag (2. April 2018) geschlossen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Umweltdezernentin Barbara Akdeniz bittet alle Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer ihre Hunde außerhalb geschlossener Ortslagen, besonders im Landschaftsschutzgebiet anzuleinen

Posted: 25 Mar 2018 12:44 AM PDT

HundUmweltdezernentin Barbara Akdeniz weist daher darauf hin, dass Hunde während der Brut- und Setzzeit – insbesondere in der Zeit vom 1. März bis 30. Juni – auch außerhalb der geschlossenen Ortslage, besonders im Landschaftsschutzgebiet an der Leine geführt werden sollten.

„Der Schutz freilebender Tiere in den Frühjahrsmonaten hat oberste Priorität, auch um die Artenvielfalt zu erhalten. Ein freilaufender Hund kann großen Schaden anrichten, insbesondere wenn sein Jagdtrieb erwacht und Kommandos der Besitzer und Besitzerinnen unbeachtet bleiben. Hunde können zu einer Bedrohung für Tiere werden, indem er Wegränder absucht oder in Fruchtäckern frei herumläuft“, so Stadträtin Akdeniz.

Allein die Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer können entscheidend mithelfen, dass in der Brut- und Setzzeit andere Tiere von einer Störung und Bedrohung verschont bleiben, in dem der Hund beim Spaziergang grundsätzlich an der Leine geführt wird.

Daneben sind in Naturschutzgebieten Hunde generell an der Leine zu führen. Missachtung des Leinenzwangs in Naturschutzgebieten wird mit einem Verwarnungsgeld gemäß dem Bundesnaturschutzgesetz geahndet.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Verkehrsbehinderungen im Martinsviertel

Posted: 25 Mar 2018 12:41 AM PDT

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wird ab Montag (26.03.18) im Martinsviertel nach dem barrierefreien Umbau der Gehwege nun auch die Kreuzungsbereiche der Knotenpunkte Gutenbergstraße/Lichtenbergstraße, Gutenbergstraße/Taunusstraße sowie Kittlerstraße/Hohler Weg grundhaft erneuern. Dazu werden die Fahrbahnen neu asphaltiert. Für die Bauarbeiten muss die umzubauende Kreuzung für den Verkehr gesperrt werden. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich zwei Wochen dauern.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Asphaltarbeiten in der Kirchstraße – Cityring nachts gesperrt

Posted: 25 Mar 2018 12:40 AM PDT

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt erneuert von Montag (26.) bis Mittwoch (28.03.18) die Asphaltdeckschicht in der Kirchstraße (B26)/Ecke Pädagogstraße. Um die Auswirkung auf den Straßenverkehr so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten zwischen 20 und 7 Uhr erfolgen. Dazu muss jedoch der Cityring ab der Hügelstraße nachts voll gesperrt werden. Der Verkehr aus Richtung Westen und Süden kommend wird über die Nieder-Ramstädter Straße und Teichhausstraße umgeleitet. Aus Richtung Osten kommend wird der Verkehr ab dem Roßdörfer Platz über die Teichhausstraße und über die Landgraf-Georg-Straße geführt. Der Verkehr aus der Schulstraße kann an der Baustelle vorbeifahren.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Bauarbeiten am Hahne Schorsch Platz

Posted: 25 Mar 2018 12:37 AM PDT

BaustelleAm kommenden Montag (26.03.18) startet ein weiterer Bauabschnitt für den Ausbau des Fernwärmenetzes in Darmstadt. Hierzu wird die Vogelsbergstraße im Bereich Hahne-Schorsch-Platz halbseitig gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 6. April 2018.

Wissenschaftsstadt Darmstadt führt kostenloses Lastenradverleihsystem „Heinerbike“ ein

Posted: 25 Mar 2018 12:36 AM PDT

Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek hat am Donnerstag (22.03.18) am Technischen Rathaus das neue kostenlose Lastenradverleihsystem ‚Heinerbike‘ vorgestellt. Ab Montag (26.03.18) können dann fünf E-Lastenräder der Marke ‚Bakfiets Cargobike Cruiser Long‘ von Jedermann und Jederfrau kostenfrei genutzt und für einen bis drei Tage ausgeliehen werden. Um ein Lastenrad zu entleihen, trägt man sich nach Registrierung auf www.heinerbike.de in einen Buchungskalender ein und erhält einen Code, mit dem das Lastenrad an einer von fünf Stationen, Geschäfte, Organisationen und Privatpersonen, ausgelöst werden kann. Die Standorte wechseln alle drei Monate, aber in der Lincoln-Siedlung bleibt ein Rad dauerhaft stehen. Ehrenamtlich betreut werden die Stationen von 20 Paten der Transition Town Initiative. Mit fünf Rädern ist das Darmstädter Projekt das bislang größte im Rhein-Main-Gebiet. Nach Ablauf eines zweijährigen Förderzeitraums soll die Übernahme des Lastenradverleihsystems durch einen professionellen Anbieter erfolgen. Bei der Mobilitätsausstellung ‚Darmstadt mobil‘ am 24. und 25. März 2018 werden die Heinerbike-Lastenräder außerdem erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert.

Verkehrsdezernentin Boczek dazu: „Lastenräder sind eine clevere Alternative, um auch mit schwerer Beladung den Stau auf der Straße zügig und emissionsfrei zu umfahren. Mit den Heinerbikes bieten wir den Bürgerinnen und Bürgern daher ab sofort eine flexible und kostenlose Alternative zum Auto an, mit dem sie allerlei schwere Gegenstände, seien es Einkäufe oder Umzugskisten transportieren aber dank der Verdecke auch Kinder von A nach B bringen können. Mit der Einführung des neuen Leihsystems liefern wir ein weiteres Beispiel für die Mobilität der Zukunft im urbanen Raum und tragen zur Verbesserung der Luft bei. Die Räder werden dabei an ganz unterschiedlichen Stellen in der Stadt zur Verfügung stehen, damit sich ein möglichst großer Kreis von Bürgerinnen und Bürgern damit vertraut machen kann. Nach dem Modell der ‚Freien Lastenräder‘ ist das Projekt ideal für alle, die nicht ständig ein Lastenrad benötigen, keine gesicherte Abstellmöglichkeit besitzen oder ein Lastenrad einfach einmal ausprobieren wollen.“

Die Finanzierung der Lastenräder erfolgt zum großen Teil (vier Lastenräder) über das Förderprogramm ‚Lincoln by bike‘, das eine ganze Reihe von Maßnahmen umfasst, etwa auch den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur in und zur Lincoln-Siedlung. Die Kosten pro Lastenrad liegen inklusive Zubehör bei rund 4000 Euro. Die Fördersumme von 15.500 Euro wird zu 90 Prozent aus den Fördermitteln des Bundes im Rahmen des Wettbewerbs „Klimaschutz im Radverkehr“ finanziert. Der Kauf des fünften Lastenrades wird von der Wissenschaftsstadt Darmstadt sowie der BVD New Living GmbH & Co. KG im Rahmen des Mobilitätsmanagements der Lincoln-Siedlung finanziert. Der laufende Betrieb wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums für die Dauer von zwei Jahren mit dem Programm ‚Kurze Wege für den Klimaschutz‘ gefördert. Die Fördersumme beträgt 26.000 Euro, zehn Prozent der Kosten trägt auch hier die Stadt. Das Projekt selbst wird vom Stadtplanungsamt durchgeführt. Bei der Organisation des Verleihs sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit wird die Stadt unterstützt von der Transition Town Initiative Darmstadt. Transition Town ist eine weltweite Bewegung mit dem Ziel, nachhaltige Projekte und Initiativen anzustoßen und einen gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit, Rücksichtnahme und Verantwortung zu erreichen. Die Gruppe ist Teil der Lokalen Agenda 21 Darmstadt und arbeitet ehrenamtlich und nichtkommerziell.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Hoffnung im Kampf gegen Volksleiden – Biochemiker-Team an der TU Darmstadt entwickelt Wirkstoff gegen Fettleibigkeit

Posted: 25 Mar 2018 12:34 AM PDT

TU DarmstadtEin Team um den Biochemieprofessor Felix Hausch von der TU Darmstadt arbeitet an Wirkstoffen, die gegen drei weit verbreitete Krankheiten helfen sollen: Depressionen, chronische Schmerzen und Fettleibigkeit.

In Deutschland leiden rund vier Millionen Menschen unter Depressionen. Von chronischen Schmerzen sind laut einer Studie der Deutschen Schmerzgesellschaft gar acht bis 16 Millionen Personen betroffen. Und auch in Sachen Körpergewicht sieht es nicht gut aus: Etwa jeder sechste hierzulande ist fettleibig. Biochemisch weisen die drei Volksleiden einen Zusammenhang auf: In unserem Körper gibt es ein Protein, ein Eiweißmolekül namens FKBP51, das sowohl im Energiestoffwechsel als auch bei Depressionen und chronischen Schmerzen eine wichtige Rolle spielt.

Felix Hausch, seit Oktober 2016 Professor für Strukturbasierte Wirkstoffforschung an der TU Darmstadt, sieht in dem Protein einen interessanten Angriffspunkt für Medikamente: „Blockiert man FKBP51, müsste die Neigung zu Depressionen, Fettleibigkeit sowie chronischen Schmerzen abnehmen.“ Als Ausgangspunkt für die Entwicklung von Hemmstoffen wählte das Team um Hausch den bereits zugelassenen Pharmawirkstoff Tacrolimus, eine aus Bakterien gewonnene Substanz, die bekanntermaßen an FKBP51, aber auch an ähnliche Proteine bindet. Die Forscher veränderten die Substanz chemisch so, dass sie FKBP51 noch besser hemmt und zudem ausschließlich dieses Protein blockiert und nicht seine Verwandten.

Mittlerweile arbeiten die Wissenschaftler mit zwei Wirkstoffvarianten. Eine überwindet die Blut-Hirn-Schranke und gilt als Kandidat im Kampf gegen Depressionen sowie chronische Schmerzen. Die andere gelangt nicht ins Hirn und ist ein potenzielles Mittel gegen Fettleibigkeit. Erste Studien mit Mäusen verliefen vielversprechend und ohne Nebenwirkungen. Selbst Mäusen, deren FKBP51-Produktion gentechnisch komplett ausgeschaltet wurde, geht es erstaunlich gut: Sie leben ähnlich lange, bewegen sich gleich und fressen genauso viel wie ihre nicht manipulierten Artgenossen. Die Hemmung von FKBP51 linderte im Tierversuch übrigens nur chronische Schmerzen und beeinträchtigt das akute Schmerzempfinden nicht. „Das ist ganz wichtig“, betont Hausch, „denn sonst verbrennt man sich zum Beispiel die Hand auf der heißen Herdplatte.“

Die bisherigen Ergebnisse klingen viel versprechend, doch abgeschlossen ist die Wirkstoffentwicklung noch lange nicht. „Ein paar Moleküleigenschaften müssen wir noch verbessern“, sagt Hausch. Es werde wohl noch eine Weile dauern, bis die Substanz markttauglich sei, zumal der Entwicklungsaufwand jetzt exponentiell wachse. Die klinischen Tests an tausenden Versuchspersonen – ein Muss in jedem Zulassungsprozess eines neuen Medikamentes – beispielsweise sind extrem teuer. Da eine Universität für diese Studien nicht den richtigen Rahmen bietet, denkt der Biochemieprofessor bereits über eine Unternehmensgründung nach.

Aktuelle Publikationen:

“Stress-responsive FKBP51 regulates AKT2-AS160 signaling and metabolic function”, Georgia Balsevich et al., Nat Commun., 2017, 8(1):1725, DOI: 10.1038/s41467-017-01783-y

“The Stress Regulator Fkbp51: A Novel and Promising Druggable Target for the Treatment of Persistent Pain States Across Sexes.”

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29533388

Quelle: TU Darmstadt

Wissenschaftsstadt Darmstadt plant Neuordnung der mittleren Rheinstraße

Posted: 25 Mar 2018 12:33 AM PDT

FahrradDie Wissenschaftsstadt Darmstadt will die Flächen in der Rheinstraße neu ordnen und dabei die Infrastruktur für den Radverkehr stärken. Dazu startet das Straßenverkehrs- und Tiefbauamt in den Osterferien 2018 auf der Südseite der mittleren Rheinstraße, von der Kreuzung Rheinstraße/Hindenburgstraße bis zur Grafenstraße, einen Verkehrsversuch, der bis zu den Sommerferien andauern soll.

Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek erläutert die Ziele des Vorhabens: „Mit der Neuordnung der mittleren Rheinstraße wollen wir zum einen die Radführung in diesem Abschnitt und im Kreuzungsbereich mit der Neckarstraße optimieren und zum anderen im Zufahrtsbereich der Kreuzung für mehr Sicherheit im Verkehrsablauf sorgen. Für die Fußgänger hingegen soll durch die Umgestaltung mehr Raum geschaffen werden. Im Bereich der Grafenstraße bedeutet das beispielsweise ein besseres Überqueren der Straße.“

Für die Durchführung des Verkehrsversuches muss für die Neuordnung der Rheinstraße/Neckarstraße der linke Geradeausfahrstreifen wegfallen. Hierfür wird auf dem linken Fahrstreifen eine Sperrfläche markiert und mit einer Leitschwelle und Leitbake abgetrennt. Der verbleibende Geradeausfahrstreifen wird auf 3,25 Meter verbreitert. Sowohl Radfahrstreifen (1,75 Meter Breite) als auch Rechtsabbiegerstreifen bleiben jedoch in Lage und Abmessungen gleich. Die zwei ankommenden Fahrstreifen teilen sich in einen Linksabbiegestreifen sowie einen Geradeaus- und Rechtsabbiegestreifen auf.

Um Stausituationen durch den Wegfall eines Fahrstreifens in diesem Kreuzungsbereich zu vermeiden, wird bereits an der Kreuzung mit der Hindenburgstraße auf einen Geradeausfahrstreifen verzichtet. Stattdessen wird der bisherige Geradeaus- beziehungsweise Rechtsabbiegestreifen zu einem reinen Rechtsabbiegestreifen markiert. Weiterhin ist die Verkehrstechnik am nachfolgenden Knotenpunkt Hindenburgstraße / Hügelstraße angepasst worden.

„Wir gehen davon aus, dass es in den ersten Tagen Verkehrsbeeinträchtigungen geben wird, bis sich die Verkehrsteilnehmer an die aktuell provisorische Straßenführung gewöhnt haben. Eine vorab durchgeführte Verkehrssimulation hat jedoch bereits ergeben, dass mit dieser Regelung die westliche Zufahrt der Kreuzung Rheinstraße/Neckarstraße um rund 15 Prozent Verkehrsaufkommen entlastet und insbesondere auf die Hindenburgstraße / Hügelstraße verlagert werden kann“, betont Barbara Boczek.

Im Bereich der Rheinstraße/Grafenstraße wird während des Verkehrsversuches die Mittelinsel verbreitert, indem Leitelemente zum Einsatz kommen. Diese werden so angeordnet, dass ein Geradeaus- sowie ein Rechtsabbiegestreifen mit Breiten von jeweils 2,75 Meter entstehen. Somit kann den querenden Fußgängern ausreichend Raum im Mittelbereich zur Verfügung gestellt werden.

Während des Verkehrsversuchs finden Rückstaumessungen und Verkehrserhebungen an den im Untersuchungsgebiet liegenden Kreuzungen statt um im Vorher-Nachher-Vergleich die Situation beurteilen zu können.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Wissenschaftsstadt Darmstadt schreibt „Preis für Gesicht zeigen!“ 2018 aus

Posted: 25 Mar 2018 12:31 AM PDT

Die Arbeitsgruppe ‚Aktion weltoffenes Darmstadt‘ der Wissenschaftsstadt Darmstadt schreibt für 2018 erneut den „Preis für Gesicht zeigen!“ aus. Verliehen wird der Preis an Darmstädter Personen oder Gruppen, welche sich gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit engagieren. Der Preis wird in Form einer Geldzuwendung von 2000 Euro und einer Urkunde überreicht. Dieser kann auch auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden.

Oberbürgermeister Jochen Partsch ruft zur Einreichung von Vorschlägen auf: „Für Demokratie, Respekt und Offenheit und gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Vorurteile. Dies sind die Ziele, die für jede Gesellschaft von großer Bedeutung sein müssen, denn eine Gesellschaft kann nur dann offen und tolerant sein, wenn wir nicht wegschauen. Mit dem ‚Preis für Gesicht zeigen!‘ werden diejenigen Bürgerinnen und Bürger inzwischen schon zum 13. Mal in Folge gewürdigt, die sich für diese Ziele einsetzen und in besonderem Maße engagieren. Für ein solidarisches Miteinander sollten wir uns von den engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern inspirieren und uns dazu ermutigen lassen, selbst Gesicht zu zeigen! Ich hoffe, dass sich auch in diesem Jahr wieder viele Bürgerinnen und Bürger an der Aktion beteiligen.“ Folgende Personen und Gruppen können für den „Preis für Gesicht zeigen!“ vorgeschlagen werden: Jugendliche, Erwachsene, Schulklassen, Arbeitsgemeinschaften, Vereine und Gruppen. Wichtig ist dabei, dass sich ihr Engagement gegen Rassismus oder jegliche Form von Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit richtet. Über die Verleihung des Preises entscheidet der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt auf Vorschlag einer Jury.

Vorschläge nimmt das Amt für Interkulturelles und Internationales der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Frankfurter Straße 71, 64293 Darmstadt, E-Mail interkulturell-international [at] darmstadt.de mit einer eingehenden Begründung und ergänzenden Unterlagen ab sofort bis zum 16. April 2018 entgegen.

Haltestelle „Berliner Allee“: Wechselseitige Sperrung der Zugänge für Fahrgäste

Posted: 25 Mar 2018 12:28 AM PDT

Von Dienstag, 27. März, bis voraussichtlich Mittwoch, 11. April 2018,werden an der Haltestelle „Berliner Allee“ wechselseitig die Fußgängerquerung sowie einer der beiden Zugänge zur Haltestelle wegen Pflasterarbeiten gesperrt. Die Bauarbeiten finden werktags von 7 Uhr bis 17 Uhr statt.