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Neue Mutter-Kind-Kurse im Marienhospital

Posted: 27 Mar 2018 09:25 PM PDT

BabyDie Mutter-Kind-Station im Marienhospital Darmstadt hat ihr kostenloses Kurs-Programm erweitert: Ab April 2018 lädt das Team jeden Mittwoch zwischen 10 und 12 Uhr zum Still- und Babytreff ein. Der Treff im 4. Obergeschoss (Raum 431) im Martinspfad 72, bietet allen jungen Familien – stillenden und nicht stillenden Müttern – eine Begleitung durch das erste Babyjahr in lockerer Atmosphäre an, damit über alle möglichen Fragen gesprochen werden kann.

Im Anschluss an den Still- und Babytreff bieten die qualifizierten Still- und Laktationsberaterinnen (IBLC) Jutta Link und Bettina John individuelle Beratung bei Stillproblemen an. Dazu ist eine telefonische Anmeldung erforderlich unter 06151 / 406-450.

Der Still- und Babytreff löst den Babytreff ab, der bisher nur zweimal im Monat stattfand. Die Info-Abende für werdende Eltern, die Kurse zur Säuglingspflege und Stillvorbereitung werden unverändert weiter angeboten. Alle Kurse und Termine finden Sie unter: www.marienhospital-darmstadt.de/veranstaltungen.

Wissenschaftsstadt Darmstadt eröffnet neue Flamingo-Anlage im Zoo Vivarium

Posted: 27 Mar 2018 09:23 PM PDT

Der städtische Zoo Vivarium verfügt seit Kurzem über eine neue Flamingo-Anlage. Der Neubau ist am Flamingos VivariumDienstag (27.03.18) von Stadtkämmerer André Schellenberg und Jürgen Thomas, Vorsitzender des Vivarium-Fördervereins Kaupiana, der Öffentlichkeit präsentiert worden. Die Kosten für den Neubau, rund 230.000 Euro, wurden von Kaupiana übernommen. „Wir danken der Kaupiana für ihr finanzielles Engagement, das die neue Flamingo-Anlage in der jetzigen Form möglich gemacht hat. Der Neubau bietet den Flamingos ein artgerechtes Lebensumfeld und stellt zugleich eine neue Attraktion für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Zoos dar“, sagte Stadtkämmerer André Schellenberg.

Die neue Flamingo-Anlage umfasst eine Fläche von 600 Quadratmeter, davon entfallen 52 Quadratmeter auf das ebenfalls neue Flamingo-Haus. Letzteres war notwendig, weil durch die kontinuierliche Zucht die Gruppe der rosa Flamingos stark gewachsen war und der bisherige Stall deswegen zu klein wurde. Die Zahl der Tiere beträgt nun 52. Die Fläche des neuen Flamingo-Stalles ist nun doppelt so groß wie vorher und weist ein größeres Luftvolumen auf. Durch bessere Lüftungsmöglichkeiten kann die mögliche Keimbelastung der Luft im Gebäude verringert werden. Der Innenraum des Neubaus ist zudem heller als der des Altbaus. In der Flamingo-Anlage werden zu einem späteren Zeitpunkt auch Hottentotten-Enten gehalten. An den Erneuerungsarbeiten der Flamingo-Anlage waren sieben Firmen beteiligt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des EAD und des Zoo Vivarium beteiligten sich an den Abrissarbeiten. Die Bauzeit der neuen Anlage betrug fünf Monate. Die Flamingo-Anlage ist Teil der neuen sogenannten Afrika-Savanne, die voraussichtlich bis Ende 2018 fertiggestellt wird. In der Afrika-Savanne sollen neben den Flamingos auch Steppenzebras und eine Antilopenart gehalten werden.

„Die neue Afrika-Anlage nimmt langsam Gestalt an. Mit der Erweiterung des Flamingo-Geheges ist der erste sichtbare Schritt gelungen“, hob Jürgen Thomas von der Kaupiana die Bedeutung des Neubaus hervor. Und mit Blick auf die Flamingos ergänzte er: „Nicht nur aufgrund ihrer außergewöhnlichen Farbe stellt die Grazie in pink eine besondere Attraktion dar. Sie beweist: Und man kann doch nur auf einem Bein stehen.“

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Wissenschaftsstadt Darmstadt veröffentlicht fünfte Vorhabenliste zur Bürgerbeteiligung

Posted: 27 Mar 2018 09:21 PM PDT

Nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom vergangenen Donnerstag steht seit Freitag (23.03.18) die fünfte Vorhabenliste der Wissenschaftsstadt Darmstadt mit einer Auflistung von 42 Projekten digital auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.da-bei.darmstadt.de für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Die Druckfassung wird ab 29. März im Bürgerinformationszentrum (BIZ) im Neuen Rathaus, Luisenplatz 5a, den Stadthäusern in der Grafenstraße 30 und der Frankfurter Straße 71 und den Bezirksverwaltungen in Eberstadt, Arheilgen und Wixhausen ausliegen. Die Bürgerinnen und Bürger können sich dadurch über folgende Projekte der Wissenschaftsstadt Darmstadt informieren und Bürgerbeteiligung anregen:

  • Vorbereitung und Durchführung Realisierungswettbewerb und Konzeptvergabe Marienplatz
  • Bebauungsplan S 25.1 – Lincoln-Siedlung
  • Neubau Brücke Rheinstraße und
  • Fuß- und Radwegebrücke Rheinstraße

Bei der Vorbereitung und Durchführung des Realisierungswettbewerbs und der Konzeptvergabe zum Marienplatz ist freiwillige Bürgerbeteiligung eingeplant. Formelle Beteiligung wird es im Rahmen des Bauleitplanverfahrens sowohl bei diesem Projekt als auch bei dem Bebauungsplan S 25.1 für die Lincoln-Siedlung geben. Zum Projekt Neubau Brücke Rheinstraße hat bereits eine vorgezogene Bürgerinformation am 27. Februar stattgefunden, eine weitere formelle Beteiligung ist im Zuge des Planfeststellungsverfahrens vorgesehen. Bei der Fuß- und Radwegebrücke Rheinstraße ist keine Bürgerbeteiligung geplant.

Oberbürgermeister Jochen Partsch dazu: „Mit der Vorhabenliste machen wir zusätzlich zu den vielen weiteren Informations- und Beteiligungskanälen der Stadt städtische Planungen transparent. Die Liste ermöglicht, genau nachzuvollziehen, ob und wenn ja welche, Angebote der Bürgerbeteiligung geplant sind. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich hier komfortabel und schnell Informationen über Vorhaben der Stadt einholen. Die Liste der Projekte wird kontinuierlich gepflegt, so dass auch die Projekte, die schon länger auf der Vorhabenliste stehen, mit aktuellen Informationen nachzulesen sind. Die Vorhabenliste ist ein Angebot im Rahmen der Umsetzung der Leitlinien zur Bürgerbeteiligung. Weitere Kernelemente sind die qualitätsvolle Umsetzung von Beteiligungsprozessen und der Grundsatz der inklusiven Bürgerbeteiligung. Seit der Einführung der Vorhabenliste im November 2015 wurde diese knapp 25.500 Mal angeklickt.“

Alle Bürgerinnen und Bürger haben mit Veröffentlichung der Liste nun zwei Monate lang Zeit, Anregungen zu den vier neuen Vorhaben auf der Liste einzubringen. Die Anregungsfrist für die vier neuen Vorhaben endet am 18. Mai 2018. Die fünfte Vorhabenliste beinhaltet dabei die Aktualisierung der Projekte, die auf der vierten Vorhabenliste enthalten waren, außerdem wurden acht Projekte von der Liste genommen, bei denen die Bürgerbeteiligung abgeschlossen ist oder die Ausführung begonnen hat. Dies betrifft im Einzelnen: die 12. Änderung des Flächennutzungsplans (ehemaliges EAD-Betriebsgelände / Technisches Stadthaus), das Bauleitplanverfahren W 6.4 Östlich des Ingelheimer Gartens, der städtebauliche und landschaftsplanerische Realisierungswettbewerb Cambrai-Fritsch-Kaserne / Jefferson-Siedlung, die Entwurfsplanung zur Umgestaltung der Heidelberger Landstraße, den Bebauungsplan A 17.2.1 für das Gebiet in Darmstadt-Arheilgen ‚Südlich der Maulbeerallee‘, das Bauleitplanverfahren W 60 Berliner Allee / Haardtring, die Erarbeitung eines Konzepts zur Verstetigung und zum Ausbau der Stadtteilforen und die Gesamtsanierung und Aufstockung der Herderschule.

In der digitalen Vorhabenliste kann nach Themen und Stadtteilen gefiltert werden, außerdem ist ein Abonnement per E-Mail unter www.da-bei.darmstadt.de möglich, so dass interessierte Bürgerinnen und Bürger automatisiert über neu eingestellte Vorhaben benachrichtigt werden.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Platanenhain: Artenschutz- sowie Baum- und Bodengutachten zur Sanierung

Posted: 27 Mar 2018 08:21 AM PDT

Platanenhain Darmstadt„Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist sich der Bedeutung des Platanenhains stets bewusst – seiner Bedeutung für Stadtgeschichte und Stadtentwicklung, seiner Bedeutung als Juwel in der Stadtkrone Mathildenhöhe, und nicht zuletzt seiner Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger als Ort der Begegnung, der Erholung und des Feierns“, betont Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Dieser dreifachen Bedeutung und dem damit verbundenen hohen Anspruch muss das städtische Handeln gerecht werden – jetzt und in Zukunft.“

OB Partsch gab am Dienstag (27.03.18) – anlässlich des Einbaus von Pollern an den Eingängen des Hains – zusammen mit Vertretern des Grünflächenamts einen Einblick in die gegenwärtige Situation der denkmalgeschützten Parkanlage und einen Ausblick auf mögliche Maßnahmen zu ihrer Sanierung und ihrem dauerhaften Erhalt. Die Poller wurden vorsorglich eingesetzt, um ab sofort das unbefugte Befahren des Parks mit Kraftfahrzeugen zu verhindern. Spaziergängern und natürlich auch Boulespielern ist der Platanenhain weiterhin zugänglich; „er ist und bleibt ein Herzstück Darmstadts, und wir wollen, dass er rege genutzt wird – nur eben schonend“, betonte OB Partsch.

Der Platanenhain, angelegt um 1830, ist – neben einigen Mauerresten aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts – das älteste erhaltene bauliche Zeugnis auf der Mathildenhöhe. Seinen besonderen künstlerischen Wert erhielt er zwischen 1904 und 1914 durch Joseph Maria Olbrich und vor allem Bernhard Hoetger, der gärtnerische und bildhauerische Gestaltung zu einem Gesamtkunstwerk verschmolz.

Bis zum Zweiten Weltkrieg behielt der Garten ein geschlossenes Kronendach über homogenen Stämmen; 1944 erlitt auch der Hain Schäden. Nachpflanzungen ergaben seitdem ein eher unein-heitliches Bild; inzwischen ist vor allem der Kern der Anlage stark aufgelichtet. Nur rund dreißig Prozent der Bäume stammen noch aus der Jugendstilzeit, der Rest aus der Nachkriegszeit. Blickt man heute im Sommer vom Hochzeitsturm auf den Platanenhain, fällt auf, dass das Blätterdach im Zentrum nicht mehr geschlossen ist und der dürftige Blattaustrieb der inneren Bäume eine hellgrüne Blattfarbe aufweist. Im Gegensatz dazu bringen die Bäume an den Rändern noch dunkelgrüne Blätter und viel Blattmasse hervor.

Im Zuge der Welterbenominierung gab die Wissenschaftsstadt Darmstadt neben dem Masterplan zur städtebaulichen Entwicklung der Mathildenhöhe auch ein Parkpflegewerk für die Mathildenhöhe in Auftrag. Das damit betraute Büro Landschaftsarchitektur Ehrig & Partner aus Bielefeld erläuterte im März 2017 bei einer Bürgerinformationsveranstaltung Ergebnisse einer ersten Bodenuntersuchung. Es hatte festgestellt, dass der Untergrund hochgradig verdichtet und es den Bäumen nicht mehr möglich ist, sich Sauerstoff, Wasser und Nährstoffe im Boden zu erschließen. Der Platanenhain bilde gleichwohl noch immer eine wichtige „grüne Lunge“ in der Stadt. Zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Platanen wurde deshalb eine Verbesserung des Untergrundes empfohlen.

Diese Auffassung wird auch vom Grünflächenamt geteilt, das schon 2013 versuchte hatte, die Bodensituation im Platanenhain mit dem Terralift-Verfahren zu verbessern. Dabei handelt es sich um ein spezielles Druckluftverfahren, mit dem eine Hohllanze in den Boden gedrückt wird, um dort den Bereich der Wurzeln zu lockern und gezielt mit Sauerstoff und Langzeitdünger anzureichern. Dieses minimalinvasive Verfahren erwies sich hier angesichts der massiven Bodenverdichtung jedoch als nicht ausreichend. Die Bodenverdichtung wird nicht zuletzt auf die jahrzehntelange Befahrung auch durch Autos und Lastwagen zurückgeführt.

„Das Setzen der Poller heute ist daher lediglich eine Vorsorgemaßnahme“, erklärte Partsch. Sobald der Haushalt 2018 durch die Kommunalaufsicht freigegeben ist, werde ein artenschutzfachliches Gutachten in Auftrag gegeben. Der ökologische Aspekt sei jedoch nur ein Teil der Betrachtung. Beim Platanenhain auf der Mathildenhöhe gehe es auch um denkmalfachliche und baumfachliche Aspekte. Aus diesem Grund werde zudem ein Baum- und Bodengutachten eingeholt, das Aussagen zum CO2-Gehalt, der Sauerstoffversorgung des Bodens, sowie zur Nährstoff- und Wasserversorgung enthält. „Wir hoffen, dass diese Gutachten bis zum Herbst dieses Jahres vorliegen. Auf ihrer Grundlage können dann Entscheidungen zum Sanierungsziel und zur Sanierungsmethode getroffen werden. Darüber werden wir auf politischer und fachlicher Ebene, mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie mit dem Advisory Board, das uns bei der Welterbe-Bewerbung berät, diskutieren“, sagte OB Partsch.

Die Sanierungsmethode kann – je nach dem Ergebnis der Gutachten – auch die Fällung von Bäumen im Innern des Platanenhains erfordern; allerdings wird dies nicht vor dem Jahr 2020 geschehen. Auch für die Anzucht von Ersatzbäumen muss unter Umständen ein entsprechender Zeitraum einkalkuliert werden. „Wir wollen ein schonungsvolles Vorgehen auch bei der Sanierung des Platanenhains selbst“, versicherte Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Dabei soll das vertraute Erscheinungsbild so weitgehend wie möglich gewahrt bleiben. Das Hauptziel aber lautet, diesen einmaligen Ort ökologisch, denkmalgerecht und zukunftssicher zu erhalten.“

Zur Geschichte
Noch Anfang des 19. Jahrhunderts war die damals namenlose Mathildenhöhe ein Areal von Obstgärten und Weinbergen. Dann ließ Prinz Christian von Hessen-Darmstadt an deren Stelle einen umfriedeten Landschaftspark anlegen, der von der Dieburger Straße im Norden bis zur Erbacher Straße im Süden reichte. Dieser Landschaftspark erfuhr um 1830 mit der Pflanzung des Platanenhains durch Ludwig III. von Hessen und bei Rhein und seine Gattin Mathilde erstmals eine wesentliche Veränderung. Ab 1860 wurde die Mathildenhöhe allmählich besiedelt, 1899 dann von Großherzog Ernst Ludwig zum Ort der neugegründeten Darmstädter Künstlerkolonie bestimmt, die in den Ausstellungen von 1901, 1904, 1908 und 1914 dem Hügel seine prägende bauliche und künstlerische Gestalt verlieh. In das Konzept wurde auch der Platanenhain einbezogen, 1904 durch Joseph Maria Olbrich, der die Ostwand mit der großen Brunnennische schuf, 1914 wesentlich durch Bernhard Hoetger, der für den Hain ein Skulpturen- und Bildprogramm entwarf, das dessen kontemplative Aura ins Weihevolle steigerte.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Eberstadt: Sukzessive Inbetriebnahme der Abschiebehafteinrichtung des Landes Hessen

Posted: 27 Mar 2018 08:18 AM PDT

In der Abschiebehafteinrichtung des Landes Hessen hat am Dienstag (27.03.2018) die sukzessive Inbetriebnahme begonnen. Mit Beendigung des ersten Bauabschnitts ist nun ein Teilbetrieb der Einrichtung möglich. Aktuell stehen Wohnräume für fünf Häftlinge zur Verfügung.

Für einen geordneten und vorschriftsmäßigen Betrieb wurden alle Vorbereitungen getroffen, so dass der erste Abschiebehäftling in die Einrichtung gebracht werden konnte. Es handelt sich dabei um einen 22-jährigen marokkanischen Staatsbürger, der in 20 Fällen polizeibekannt ist. Er wurde unmittelbar aus der beendeten Strafhaft aus der JVA Dieburg in die hessische Abschiebehafteinrichtung in Darmstadt-Eberstadt verlegt.

Die Baumaßnahmen für die anderen Gebäudeteile werden weiter fortgeführt und nach entsprechender Fertigstellung nach und nach in Betrieb genommen.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen