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Posted: 13 Jun 2018 11:24 PM PDT Zum Glück stehen die Sommerferien vor der Tür. Und wer den Urlaub richtig plant, kann ihn in vollen Zügen genießen. Ob Pauschalurlaub oder Abenteuertrip, die Geldversorgung auf Reisen will gut vorbereitet sein. Doch was gehört ins Portemonnaie? Das Wichtigste zuerst: Niemals nur auf ein Zahlungsmittel verlassen! Auf die Mischung kommt es an. Je nachdem, wohin die Reise geht, sollte man für verschiedene Lebenslagen gerüstet sein. Die Checkliste für Urlauber: – Nicht zu viel Bargeld mitnehmen „Taschendiebe sind immer dort aktiv, wo viele Menschen zusammenkommen, zum Beispiel auf Märkten, Festen, Flaniermeilen oder an vollen Stränden“, weiß Joachim Schneider, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Sie arbeiten sehr häufig in Gruppen, erklärt der Polizeibeamte: „Einer lenkt das Opfer ab, der zweite stiehlt die Wertsachen und übergibt sie an einen Dritten, der unerkannt in der Menge verschwindet.“ Wer den Verlust seiner Zahlungskarten bemerkt, sollte umgehend handeln: – Veranlassen Sie die sofortige Sperrung aller Karten. Über den zentralen Sperr-Notruf +49 116 116 lassen sich alle girocards und die meisten Kreditkarten sperren. „Mein persönlicher Tipp: Wenn es im Ernstfall schnell gehen muss, hilft der SOS-Infopass! Dieser beinhaltet die wichtigsten Sperr-Rufnummern für Zahlungskarten und man kann eigene Nummern wie z.B. die IBAN oder die Personalausweisnummer auf ihm notieren. Separat vom Portemonnaie aufbewahrt, erspart er unnötigen Zeitverlust!“, rät Margit Schneider, Vorstandsvorsitzende des Sperr-Notrufs 116 116 e.V. *Sperr-Notruf 116 116 aus Deutschland kostenfrei; Gebühren für Anrufe aus dem Ausland abhängig vom ausländischen Anbieter/Netzbetreiber. Alternative Rufnummer aus dem Ausland +49 30 4050 4050. Über die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes: Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) verfolgt seit mehr als 40 Jahren das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären. Dies geschieht unter anderem durch kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und durch die Entwicklung und Herausgabe von Medien, Maßnahmen und Konzepten, welche die örtlichen Polizeidienststellen und andere Einrichtungen, z.B. Schulen, in ihrer Präventionsarbeit unterstützen. Über den Sperr-Notruf 116 116 e.V.: Bei Verlust verschiedener elektronischer Medien – wie girocards, Kreditkarten, Online Banking Accounts, Personalausweisen, Mobilfunkkarten, Mitarbeiterausweisen oder Kundenkarten – können Verbraucher diese über den Sperr-Notruf 116 116 sperren lassen. So haben sie im Notfall rund um die Uhr eine zentrale, innerhalb Deutschlands gebührenfreie Rufnummer, um ihre Medien in einem Schritt sperren zu lassen. Die Sperrung ist wichtig, da im Verlustfall sonst sowohl für den Herausgeber als auch für den Verbraucher finanzielle Schäden und datenschutz- oder datensicherheitsspezifische Gefahren drohen. Der Sperr-Notruf 116 116 e.V. wurde 2002 gegründet und erhielt 2004 das Nutzungsrecht an der Kurzrufnummer 116 116 von der Bundesnetzagentur. Jährlich werden inzwischen rund 1,4 Millionen Sperrweiterleitungen veranlasst. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit elektronischer Berechtigungen zu fördern. Dazu sollen möglichst viele Herausgeber für die Teilnahme am Sperr-Notruf gewonnen werden. Quelle: Hessisches Landeskriminalamt |
Zeugen nach Beinahzusammenstoß in der Bismarckstraße gesucht Posted: 13 Jun 2018 11:14 PM PDT Am Dienstag (12.06.18) kam es in Darmstadt auf der Bismarckstraße Höhe Hausnummer 16, kurz vor dem dortigen Polizeirevier, zu einem Beinahezusammenstoß zwischen einem Linienbus des ÖPNV und einem blauen Mercedes. Der Busfahrer konnte durch eine Notbremsung einen Zusammenstoß verhindern. In einem kurzen Gespräch miteinander versicherten sich die beteiligten Fahrer anschließend, dass kein Schaden entstanden ist. Erst im Nachhinein stellte sich heraus, dass sich ein Fahrgast des Linienbusses aufgrund der Notbremsung am Fuß verletzte. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Unfallgegnerin die Örtlichkeit bereits verlassen. Die Fahrerin des blauen Mercedes, sowie Zeugen welche Hinweise auf diese geben können, werden gebeten sich mit dem 1. Polizeirevier Darmstadt unter 06151/969-3610 in Verbindung zu setzen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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