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Einstiegslotsen der HEAG mobilo sorgen am Darmstädter Hauptbahnhof für pünktliche Abfahrten Posted: 29 Jun 2018 12:18 AM PDT Um die Pünktlichkeit ihrer Straßenbahnen am Darmstädter Hauptbahnhof zu verbessern, setzt die HEAG mobilo dort Einstiegslotsen ein. Die Servicekraft trägt eine orangefarbene Warnweste und sorgt vor Ort dafür, dass sich insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten die Fahrgastströme gleichmäßig auf die verschiedenen Türen der Bahnen verteilen. Die Fahrzeugtüren schließen dadurch schneller und die Haltedauer der Bahnen am Hauptbahnhof wird kürzer. In der Folge können die Bahnen pünktlicher abfahren. In der Regel gibt es die Einstiegslotsen der HEAG mobilo nur am Hauptbahnhof. Denn dort verleitet die zurückgesetzte Lage der Haltestelle die Fahrgäste dazu, nur vorne an der ersten Fahrzeugtür einzusteigen. Außerdem kommen Fahrgäste häufig im großen Pulk, zum Beispiel wenn zur halben Stunde S-Bahnen und Regionalbahnen nahezu zeitgleich ankommen. „Da ist eine steuernde Servicekraft sehr hilfreich, meist reicht dafür schon eine Person“, schildert Dirmeier die betriebliche Situation. Doch an besonderen Tagen mit Großveranstaltungen oder zu Heimspielen der „Lilien“ sind die betrieblichen Helfer auch an anderen Orten im Einsatz. Dann sind es bis zu 28 und für die Sicherheit unverzichtbar. Weil ihr Nutzen im normalen Alltag erst getestet werden soll, ist dieser Service vorerst noch bis Dezember dieses Jahres begrenzt. Reaktionen von Fahrgästen gab es dazu bislang noch keine. Doch das ist aus Sicht des Unternehmens in diesem Fall durchaus positiv. Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Terminänderung bei der Abfallentsorgung wegen des Heinerfestes Posted: 29 Jun 2018 12:16 AM PDT Wegen des Heinerfest-Montags (2. Juli 2018) ändern sich die Termine in Darmstadt für die Leerung der Restabfall-, Bioabfall- und Altpapierbehälter sowie für die Wertstofftonnen. Alle Sammlungen erfolgen einen Werktag später: Die Montagstour vom 2. Juli wird am Dienstag (3.) gefahren, die Dienstagstour vom 3. Juli am Mittwoch (4.). Die Abfuhr dieser Woche endet am Samstag (7.). Der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) bittet darum, die Restabfall- und 1.100-Liter-Altpapierbehälter sowie die 1.100-Liter fassenden Wertstoffcontainer an den geänderten Entleerungstagen zugänglich zu machen sowie die Biotonnen, die privaten Altpapierbehälter und die Wertstofftonnen entsprechend der Terminverschiebung ab 6 Uhr am Straßenrand bereitzustellen. Die feiertagsbedingten Verschiebungen der Abfuhrtermine sind in der Abfallkalender-App und auf den EAD-Internetseiten www.ead.darmstadt.de, Direktlink „Abfallkalender“ berücksichtigt. Auch die EAD-Infomail-Kunden werden automatisch pünktlich erinnert. Die Kompostierungsanlage des EAD in Kranichstein in der Eckhardwiesenstraße 25 sowie die Sonderabfall-Sammelstelle und die Recyclingstation beim EAD im Sensfelderweg 33 sind am Heinerfest-Montag (2. Juli 2018) geschlossen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 29 Jun 2018 12:15 AM PDT Die Region Südhessen und damit auch die Wissenschaftsstadt Darmstadt werden Ökomodellregion. Dies gab die Hessische Umweltministerin Priska Hinz im Umweltministerium bekannt. Die Stadt hatte sich gemeinsam mit dem Odenwaldkreis, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und dem Kreis Groß-Gerau um die Einrichtung einer weiteren Ökomodellregion in Südhessen beworben. Umweltdezernentin Barbara Akdeniz freut sich über die Entscheidung des Umweltministeriums: „Mit der Anerkennung als Ökomodellregion wird die Wissenschaftsstadt Darmstadt zur Partnerin in der neuen Region, die aufgrund ihrer Größe aber auch wegen ihrer Verzahnung von Stadt und Land etwas Besonderes ist. Ihre Vielfalt spiegelt sich auch in ihrer Landwirtschaft wider: Grünland und Viehhaltung für Milch und Fleisch prägen den Osten der neuen Region, während im Westen Sonderkulturen wie Spargel und Erdbeeren sowie Gemüsebau dominieren. Die nächsten Jahre bieten nun viele Möglichkeiten für die Vollerwerbslandwirtschaft auf Darmstädter Stadtgebiet, von denen nicht nur die Menschen in der Region sondern auch die Natur profitieren werden. Sichtbar wird der nachhaltige Aspekt von ökologischer Landwirtschaft auf jeder Fläche, die blühende Pflanzen enthält, sei sie auch noch so klein. Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten werden die neuen Flächen dankbar annehmen.“ Das gemeinsame Motto aller Ökomodellregionen heißt: ‚Mehr Bio aus Hessen für Hessen!‘. Das bio-regionale Angebot soll stärker ausgebaut werden. Für die Landwirtschaft in Darmstadt sollen mehr Anreize zur Umstellung auf ökologischen Landbau geschaffen werden. Aber auch die Betriebe, die schon ökologisch wirtschaften, wie einer der ältesten Demeter-Höfe Deutschlands der Eichwaldhof und das Hofgut Oberfeld erfahren noch mehr Aufmerksamkeit. Gräben zwischen konventionell und ökologisch wirtschaftenden Betrieben sollen überwunden werden zum Nutzen einer nachhaltigen und zukunftssichernden Bewirtschaftungsweise. Der Einrichtung der neuen Ökomodellregion vorausgegangen war ein aufwendiger Bewerbungsprozess in dessen Verlauf unter anderem ein breit angelegter Workshop mit über 150 Akteurinnen und Akteuren aus der Landwirtschaft aber auch aus Handel, Gastronomie und Tourismus durchgeführt wurde. „Dabei wurden die bereits guten Voraussetzungen aber auch Defizite und vor allem viele gute Ideen für die nun neu geschaffene Region gemeinsam erarbeitet. Insbesondere der Grundwasserschutz soll ein Schwerpunktthema werden aber auch Vermarktungsstrukturen für Bio-Produkte bis in Gaststätten, Supermärkte oder in Mensen sind Ziel der neuen Region“, erklärt Akdeniz weiter. Der Aufbau von Partnerschaften dafür ist eines der Leuchtturmprojekte für die nächsten Jahre. Weitere Leuchtturmprojekte sind die Entwicklung einer „Online-Plattform Bio“, die die zentralen Themen der Modellregion Erzeugung, Vermarktung, Wissen, Öffentlichkeit verbinden und für einen transparenten Austausch aller Akteurinnen und Akteure sorgen soll. Auch ein „Runder Tisch Ökolandbau“ soll zur festen Institution werden, um Erfahrungen auszutauschen und ein besseres Klima für Umstellung auf Bio zu bewirken. Daneben ist geplant Umstellungspilotbetriebe im Sonderkultur- und Gemüseanbau zu unterstützen und in Pilotprojekten mit Betrieben zum Beispiel neue Arbeitsverfahren im Ökolandbau zu entwickeln. Wichtig ist der Dialog der Erzeugerinnen und Erzeuger mit den Verbraucherinnen und Verbrauchern, weswegen daraus ein weiteres Leuchtturmprojekt entstehen soll. Bei so vielen Ideen und Projekten ist die Unterstützung des Ministeriums nun äußerst hilfreich: Gefördert wird zwei Jahre lang 75 Prozent des Aufwands für eine ggfs. eineinhalb Personalstellen, die die vielen Anregungen für die neue Ökomodell-Region umsetzen soll. „Ein wunderbares Projekt, das die kommunalübergreifende Zusammenarbeit weiter stärkt und die Regionen noch enger verzahnt“, betont Umweltdezernentin Akdeniz abschließend. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Straßensperrungen und Umleitungen wegen des Heinerfestes Posted: 29 Jun 2018 12:12 AM PDT Gesperrt sind folgende Straßen: – Landgraf-Georg-Straße (zwischen Pützerstraße bzw. Teichhausstraße und Schloßgraben), – Kirchstraße bzw. Holzstraße (zwischen Pädagogstraße und Landgraf-Georg-Straße). Die Zufahrt zum Justus-Liebig-Parkhaus sowie die Zufahrt zum Würthweg und zur Schustergasse sind möglich – Schlossgraben – Alexanderstraße (ab Magdalenenstraße in westlicher Richtung). Die Zufahrt zur Tiefgarage des Kongresszentrums „darmstadtium“ ist möglich, ebenso die Andienung der Mensa der TU Darmstadt – Merckstraße (ab Erbacher Straße bzw. Rundeturmstraße in südlicher Richtung, – Lindenhofstraße (westlich Teichhausstraße) sowie Mercksplatz (Ost- und Westseite) Die Vollsperrungen sind wie schon im vergangenen Jahr zu folgenden Zeiten erforderlich: Freitag, 29.6.2018: Vollsperrung bis 5 Uhr, erneute Vollsperrung ab 10 Uhr Samstag, 30.6.2018: ganztägige Vollsperrung Sonntag, 1.7.2018: ganztägige Vollsperrung Montag, 2.7.2018: Vollsperrung bis 5 Uhr, erneute Vollsperrung ab 10 Uhr Dienstag, 3.7.2018: Vollsperrung bis 5 Uhr Die Umleitungen erfolgen aus westlicher Richtung: – über Rheinstraße – Wilhelminenstraße – Hügelstraße – Nieder-Ramstädter Straße und Teichhaus- und Heinrichstraße. Für den Schwerverkehr erfolgt die Umleitung: – über Rheinstraße – Neckarstraße – Heidelberger Straße und Heinrichstraße. Umleitungen aus östlicher Richtung gibt es von der B 26 – über Landgraf-Georg-Straße – Pützerstraße – Heinheimer Straße – Rhönring – über die Heinrichstraße zur Heidelberger Straße. Umleitungen aus südlicher Richtung erfolgen: – über Karlstraße – Heinrichstraße. Zur Verteilung des LKW-Verkehrsaufkommens werden die Durchfahrtsverbote in der Heinrichstraße und im Fiedlerweg aufgehoben. Auch die Taxenstandplätze am Ernst-Ludwigs-Platz (zwischen Kaufhof und Henschel), am Schloßgraben („Kongresszentrum darmstadtium“), am Karolinenplatz (Nähe „Welcome-Hotel“) werden für die Dauer des Heinerfestes aufgehoben. Einen temporärer Bedarfshalteplatz für Taxen wird während des Heinerfestes ausgewiesen und ist bereits entlang der Ostseite der Teichhausstraße eingerichtet. Die Andienung für die Betriebe des Festgeländes kann grundsätzlich nur während den Öffnungszeiten des Festgeländes erfolgen und zwar nur über die Holzstraße (Cityring). Die Abfahrt des Andienungsverkehrs erfolgt grundsätzlich über den Schloßgraben – Zeughausstraße. Für die Andienung der Bereiche Obere Rheinstraße / Luisenplatz gelten die üblichen Anlieferungszeiten der Fußgängerzone: täglich 6 Uhr bis 12 Uhr. Der Wochenmarkt findet in der Zeit bis zum Abbauende des Heinerfestes auf dem Platz hinter der Stadtkirche und auf den Freiflächen der Fußgängerzone Kirchstraße zwischen Stadtkirche und Altem Rathaus seinen Platz, die Zufahrt zur Marktbeschickung erfolgt über die Kirchstraße in südlicher Richtung. |
Schülerticket: Für Abonnenten unter 18 Jahren entfallen die Neuanträge Posted: 28 Jun 2018 11:55 PM PDT Schüler und Auszubildende, die unter 18 Jahren sind und das Schülerticket im Aboverfahren haben, starten entspannt in die Ferien: Ihr Schülerticket ist bis zum 18. Geburtstag gültig, die jährlichen Neuanträge entfallen. Daran erinnert das Darmstädter Verkehrsunternehmen HEAG mobilo. Wer über 18 Jahre ist, muss hingegen jedes Jahr einen neuen Bestellschein ausfüllen und den nötigen Schul- oder Ausbildungsnachweis vorlegen. Nur wer seine Bestellung bis zum 10. des Vormonats aufgibt, erhält sein Schülerticket Hessen pünktlich zum Monatsbeginn. Auch Barzahler-Karten sind nur zwölf Monate gültig und müssen neu beantragt werden. Das Schülerticket Hessen ist die persönliche Jahreskarte für alle Schülerinnen, Schüler und Auszubildende, die in Hessen wohnen, hier zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen. Das Schülerticket ist im Kundenzentrum der HEAG mobilo sowie in der RMV-Mobilitätszentrale am Hauptbahnhof erhältlich. Auf der Internetseite https://schuelerticket.heagmobilo.de kann der Bestellschein online ausgefüllt werden. Quelle & Bild: HEAG mobilo GmbH |
ENTEGA mit dem Energiewende Award 2018 ausgezeichnet – Sieger in der Gesamtkategorie Energiewende Posted: 28 Jun 2018 11:53 PM PDT Die ENTEGA ist erneut für ihr Engagement bei der Energiewende ausgezeichnet worden. Der Energieversorger wurde Ende Juni 2018 in München feierlich mit dem Energiewende Award 2018 in der Gesamtkategorie Energiewende gekürt. In einer breit angelegten Studie wurden hierzu 1.700 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Kategorien Strom, Wärme, Mobilität, Effizienz und übergreifend in der Kategorie Energiewende untersucht. Initiatoren dieser Studie sind das DCTI Deutsches CleanTech Institut, die Innovationsplattform The smarter E Europe und das Marktforschungsinstitut EuPD Research. Bewertet wurden das aktuelle Produktportfolio und sämtliche Dienstleistungen der Versorger. Laut Angaben des Unternehmens bedeutet die Energiewende für ENTEGA in erster Linie bezahlbare, klimafreundliche Energien, verknüpft mit modernen Energiedienstleistungen, die die Möglichkeiten der Digitalisierung intelligent für die Kunden nutzt. Quelle: ENTEGA AG |
Posted: 28 Jun 2018 11:51 PM PDT Das Repair-Café wird am Samstag (30.06.18), von 14:00 bis 17:00 Uhr seine Tore im Muckerhaus Arheilgen für Reparaturen aller Art öffnen und alle Bürger/innen Arheilgens einladen, ihre defekten Geräte, soweit möglich, gegen eine freiwillige Spende instand setzen zu lassen. Veranstalter: Arheilger Stadtteilverein |
Baumpflegearbeiten im Rhönring Posted: 28 Jun 2018 11:48 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt führt ab Mittwoch, den 04. Juli bis einschließlich Freitag, 13. Juli 2018 im gesamten Rhönring Baumpflegearbeiten zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit durch. Die Regelung des Verkehrs erfolgt teilweise über eine Lichtzeichenanlage. Mit Verkehrsbehinderungen ist während der Durchführung der Baumarbeiten im gesamten Zeitraum zu rechnen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Schutzschirm-Rekordjahr 2017 – Stadt Darmstadt ist Entlassung aus dem Kommunalen Schutzschirm nahe Posted: 28 Jun 2018 11:46 PM PDT Die Stadt Darmstadt ist eine von 32 Kommunen, die durch ihre Leistung in den vergangenen Jahren der Entlassung aus dem Kommunalen Schutzschirm des Landes bereits nahe ist. Sie hat 2015, 2016 und 2017 ausgeglichene Haushalte vorgelegt und damit die Grundvoraussetzung dafür geschaffen, das Programm wieder verlassen zu können. Dies muss nun in einem nächsten Schritt durch geprüfte Jahresabschlüsse der Kommunen belegt werden. Hessens Finanzstaatssekretär Dr. Martin Worms traf sich heute mit Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch und Stadtkämmerer André Schellenberg, um sich über die Situation vor Ort zu informieren und die Anstrengungen der Kommune in besonderer Weise zu würdigen. Das Land hat Darmstadt unter dem Schutzschirm mit Entschuldungshilfen in Höhe von rund 187 Millionen Euro unterstützt. Die Stadt konnte ihren Haushaltsausgleich für das Jahr 2017 gleich um zwei Jahre auf 2015 vorziehen. Seither schließt sie ihre Haushalte mit Überschüssen ab. Der Staatssekretär im Hessischen Finanzministerium, Dr. Martin Worms, sagte dazu: „Das Land hat die Schutzschirmkommunen mit viel Geld unterstützt und steht ihnen mit Beratung zur Seite. Auch die Stadt Darmstadt hat sehr vom Kommunalen Schutzschirm profitiert und unter ihm eine überaus positive Entwicklung bei der Konsolidierung des städtischen Haushalts genommen. Seit dem Jahr 2015 erwirtschaftet man Überschüsse. Schwierige und mutige, aber in der Summe notwendige finanzpolitische Entscheidungen wurden von den politisch Verantwortlichen in den letzten Jahren hier vor Ort getroffen. Der in der Haushaltspolitik eingeschlagene Weg, der mit Sicherheit nicht immer einfach war und ist, hat sich als erfolgreich herausgestellt. Hierzu möchte ich Ihnen auch von Seiten des Landes gratulieren“, so Dr. Martin Worms, der weiter erklärte: „Wie vielerorts in den Schutzschirmkommunen hat man auch in Darmstadt kreative und intelligente Wege gefunden, um Geld einzusparen. Der Bücherbus der Stadtbibliothek ist so ein Beispiel. Auch dank solcher Ideen zeigt sich am Ende immer wieder: Wer sparen möchte, der muss zwar den Rotstift ansetzen, doch viele Angebote an die Bürgerinnen und Bürger können auch durch neue Wege aufrechterhalten bleiben.“ Im Rahmen der Konsolidierung des städtischen Haushaltes wurde in Darmstadt nach Schließung zweier Stadtteilbibliotheken der veraltete Bücherbus durch einen neuen Bus ersetzt und das Ausleihe-Angebot durch das Anfahren neuer Haltepunkte im Stadtgebiet erweitert. Auch die Öffnungszeiten in der Hauptstelle der Stadtbibliothek sowie in den verbliebenen Stadtteilbibliotheken in Eberstadt und Kranichstein wurden verlängert. Oberbürgermeister Jochen Partsch sagte heute: „Mit dem Projekt der wirkungsorientierten Haushaltskonsolidierung haben wir in Darmstadt bereits in 2011 die Herausforderungen einer nachhaltigen Konsolidierung der städtischen Finanzen aufgenommen und einen umfangreichen Maßnahmenkatalog hierfür erstellt. Dennoch wurde die Entscheidung dem kommunalen Entschuldungsfonds beizutreten Ende 2012 kontrovers diskutiert. Faktisch hat sich hat sich der Beitritt als richtige Entscheidung erwiesen.“ Stadtkämmerer André Schellenberg erklärte: „Durch den Beitritt zum Schutzschirm hat zum einen unser Vorgehen zur Haushaltskonsolidierung weiteren Schub und Unterstützung erhalten, zum anderen konnten wir die Entschuldungshilfen des Landes von rund 187 Mio. Euro dankbar zu Entlastung unserer finanziellen Situation entgegen nehmen. Letzten Endes können wir sogar stolz sein, dass wir das Schutzschirmziel übererfüllen können und zwei Jahre früher als vereinbart aus dem kommunalen Entschuldungsfonds entlassen werden.“ Der Finanzstaatssekretär bilanzierte: „Die Kommunen, die Hessens Finanzminister und ich in den vergangenen Wochen besuchen durften, haben allesamt dazu beigetragen, dass das Jahr 2017 ein Rekordjahr für den Kommunalen Schutzschirm des Landes geworden ist. 32 der 100 Schutzschirmkommunen ist der dritte Haushaltsausgleich in Folge gelungen: Nie waren es mehr. Herzlichen Glückwunsch! Jede einzelne Kommune ist auf ihre Weise diesen Weg erfolgreich gegangen. Jede einzelne Kommune hat zwar von guten Rahmenbedingungen profitiert, musste aber auch teils schmerzhafte Entscheidungen treffen und ihren Bürgerinnen und Bürgern gegenüber vertreten. Für jede einzelne Kommune, so meinen wir, haben sich diese Anstrengungen und die Investitionen von Landesgeld in Höhe von 3,2 Milliarden Euro gelohnt: Wer den Schutzschirm bald hinter sich lassen kann, hat eine bessere Zukunft gewonnen!“. Finanzminister Schäfer hatte im Mai in Wiesbaden die Bilanz der Schutzschirmkommunen für das Jahr 2017 vorgestellt. Die Bilanz in Kurzform: Fast alle Kommunen haben ihre Konsolidierungsverträge mit dem Land eingehalten oder sogar übertroffen. 90% der Schutzschirmkommunen konnten das vergangene Jahr mit einem ausgeglichenen Haushalt beenden. Zusammen erzielten die Schutzschirmkommunen einen Überschuss von 374 Millionen Euro. Sie steigerten den ohnehin vorgesehenen Defizitabbau um außerordentliche 490 Millionen Euro. „Das alles sind Rekorde, die es selbst beim Erfolgsmodell Schutzschirm so noch nicht gegeben hat“, freut sich auch Dr. Martin Worms, der abschließend sagte: „Hessen ist das kommunalfreundlichste Bundesland in der ganzen Republik. Der modernste und am Bedarf der Kommunen orientierte Finanzausgleich wurde hier entwickelt, die Investitionsprogramme des Bundes bei uns um Landesprogramme ergänzt. Der Kommunale Schutzschirm ist Hilfe zur Selbsthilfe made in Hessen. Und mit der bundesweit einmaligen HESSENKASSE hat der Hessische Landtag gerade die nächste milliardenschwere Hilfe für unsere Kommunen beschlossen, die auch in anderen Ländern Interesse weckt – über Parteigrenzen hinweg.“ Alle Informationen zur Bilanz 2017 finden Sie unter: www.schutzschirm.hessen.de. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 28 Jun 2018 11:43 PM PDT Die großformatigen Aufnahmen von Insekten des Fotografen Levon Biss tauchen ein in eine mit dem bloßen Auge nie zuvor gesehene Welt voller Farben, Strukturen und Oberflächen. Diese in der aktuellen Ausstellung »MICROSCULPTURE« gezeigten Bilder dienen als Inspiration für die Gestaltung eigener Fliegen, Bienen, Schmetterlinge, Käfer usw. Verschiedene bildnerische Techniken werden u. a. bei der Umsetzung eines »Rieseninsekts« erprobt, das in Kleingruppen entsteht. Bei den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind also jede Menge Kreativität gefragt. Termine: Leitung: Teilnehmerbeitrag: Anmeldung und Beratung: Bild: Levon Biss, Pilzkäfer, Brachysphaenus sp. (Coleoptera, Erotylidae), Draufsicht, Fotografie |
Infotag: Optotechnik und Bildverarbeitung studieren Posted: 28 Jun 2018 11:38 PM PDT Wie unterscheidet ein Auto zwischen einem Fußgänger und einer Plakatwand? Warum machen teure Smartphones oft bessere Bilder? Wie können Pfandautomaten unterschiedliche Flaschen unterscheiden? Optotechnik und Bildverarbeitung durchdringen den Alltag. Die Branche wächst weltweit, die Berufsperspektiven sind gut. An der Hochschule Darmstadt (h_da) kann der in seiner programmatischen Ausrichtung deutschlandweit einzigartige Studiengang „Optotechnik und Bildverarbeitung“ auf Bachelor und Master studiert werden. Das Studiengangsteam bietet für Studieninteressierte am Freitag, 6. Juli 2018, einen Infotag im Hochhaus (Schöfferstraße 3, 64295 Darmstadt) an, der um 14 Uhr beginnt und gegen 17 Uhr endet. „Auf der Informationsveranstaltung stellen wir die Inhalte und den Ablauf des Studiengangs vor und gehen auch auf berufliche Perspektiven ein“, erläutert Prof. Dr. Ralph Neubecker aus dem Fachbereich Mathematik und Naturwissenschaften. „Außerdem werden wir interessierte Schülerinnen und Schüler durch unsere Labore führen, in denen die Praktika während des Studiums stattfinden. Das vermittelt auch einen guten Eindruck davon, was wir eigentlich machen und worin die Studieninhalte bestehen.“ Vorgesehen ist zudem eine Frage-und-Antwort-Runde mit aktuell Studierenden, die von ihrer Sicht auf das Studium berichten. Was? Wann? Wo? Vorab-Informationen zum Studiengang finden sich hier: https://fbmn.h-da.de/obv/ Quelle: Hochschule Darmstadt |
Radentscheid: Wissenschaftsstadt Darmstadt erachtet Bürgerbegehren für unzulässig Posted: 28 Jun 2018 11:33 PM PDT Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner jüngsten Sitzung das Bürgerbegehren „Radentscheid“ inhaltlich für unzulässig erachtet. Zugleich kündigte der Magistrat ein „Sonderprogramm Investition Radverkehrsförderung (4×4 Rad)“ an, das für zunächst vier Jahre Investitionen von jeweils 4 Millionen Euro vorsieht. Dies gaben Oberbürgermeister Jochen Partsch und Baudezernentin Barbara Boczek in einer Pressekonferenz am heutigen Donnerstag, 28. Juni 2018, bekannt. Beide werden ermächtigt, mit Vertrauenspersonen des Bürgerbegehrens Gespräche zu führen, um gemeinsam auszuloten, welche der im Radentscheid angestrebten Ziele im welchem Zeitrahmen und zu welchen Kosten umgesetzt werden können. „Auch wenn es nicht zum Bürgerentscheid kommt, wollen wir wesentliche Inhalte des Bürgerbegehrens auf die Straße bringen“, erklärte Oberbürgermeister Partsch. „Darmstadt verfolgt aus der Erkenntnis heraus, dass der motorisierte Individualverkehr in Großstädten reduziert werden muss – was letzte Woche auch vom Deutschen Städtetag erneut gefordert wurde -, eine radfördernde Politik. Die Ziele der Initiatoren des Bürgerbegehrens sind prinzipiell auch unsere Ziele. Gemeinsam wollen wir jetzt ermitteln, was sich davon realistisch verwirklichen lässt.“ Das Bürgerbegehren zählte sieben Ziele auf, die Gegenstand eines Bürgerentscheids sein sollen: Planungen nach dem Stand der Technik, fünf Kilometer Radwege an Hauptstraßen pro Jahr, drei sichere Kreuzungen pro Jahr, fünf Kilometer attraktive Nebenstraßen pro Jahr, effektive Mängelbeseitigung, fünfzig Bordsteinabsenkungen pro Jahr, zehn Gehweg-Aufpflasterungen pro Jahr. Dieses Begehren wurde bis zum 20. Juni 2018 durch 11 520 Unterschriften unterstützt. Davon waren 9326 gültig und 2194 ungültig, das gesetzlich vorgeschriebene Quorum (3347 Unterschriften) war somit ebenso wie weitere formelle Anforderungen erfüllt. Gemäß der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) muss ein Bürgerbegehren mit einem Kostendeckungsvorschlag (Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten sowie Folge- und Unterhaltungskosten) versehen sein. Das Bürgerbegehren beziffert die jährlichen Kosten zur Erreichung seiner Ziele auf 2,6 Millionen Euro, differenziert aber weder nach den Zielen noch nach Art der Kosten, was als rechtlicher Mangel einzuschätzen ist. Zudem summieren sich die tatsächlichen Kosten der im Bürgerbegehren verlangten Maßnahmen nach Berechnungen des Baudezernats auf 5 bis 6 Millionen Euro pro Jahr. Schließlich weisen auch die Vorschläge des Bürgerbegehrens, wie die vermuteten Kosten gedeckt werden sollen, nach Ansicht des Magistrats Mängel auf – sie beziehen sich, wie die Finanzverwaltung darstellt, zum Beispiel auf Haushaltsbereiche, die nicht den nötigen finanziellen Spielraum aufweisen, oder auf Förderprogramme, die nicht im nötigen Umfang aktivierbar wären. „Wir haben das Bürgerbegehren wohlwollend geprüft. Unterm Strich ist jedoch festzuhalten, dass die Modalitäten der Finanzierung, so wie sie hier vorgeschlagen werden, nicht darstellbar sind“, erklärte OB Partsch. „Wegen dieser Mängel empfehlen wir der Stadtverordnetenversammlung, das Bürgerbegehren für unzulässig zu erklären und den Radentscheid nicht durchzuführen. Unsere Rechtsauffassung hat der Hessische Städtetag in einer Stellungnahme ausdrücklich bekräftigt und bestätigt.“ Unabhängig davon begrüßt der Magistrat grundsätzlich die Ziele des Bürgerbegehrens. Oberbürgermeister Partsch und Stadträtin Boczek werden daher mit Vertretern des Bürgerbegehrens darüber sprechen, welche Wünsche und Forderungen sich wo und wie umsetzen lassen. „Dabei wollen wir gemeinsam ein Gesamtkonzept mit allen für den Radverkehr wichtigen Themenfeldern entwickeln. Daraus werden dann Projekte priorisiert, konkrete Zeitpläne erarbeitet und reelle Kosten ermittelt“, betonte Baudezernentin Barbara Boczek. „Die unterschiedlichen Verkehrsträger (Fußgänger, Radfahrer, Straßenbahnen und Busse, Autos) sind in Einklang zu bringen.“ Als Moderator hat sich der Bundesgeschäftsführer des ADFC, Burkhard Stock, zur Verfügung gestellt. Wesentliche Ziele des Bürgerbegehrens wird die Wissenschaftsstadt Darmstadt mit einem „Sonderprogramm Investition Radverkehr (4×4 Rad)“ weiterverfolgen, das zunächst für die kommenden vier Jahre Aufwendungen von 4 Millionen Euro jährlich in Baumaßnahmen zugunsten des Radverkehrs vorsieht. Um den Planungsprozess zu beschleunigen, wird es dazu auch vier neue Vollzeit-Stellen in der Bauverwaltung geben, zwei davon ab 2019, zwei ab 2020. „Planung und Bau wollen wir in einem konsultativen Beteiligungsmodell umsetzen, das durchaus als neues Governance-Modell angesehen werden kann“, sagte Oberbürgermeister Jochen Partsch, „gemeinsam mit den Initiatoren des Radentscheids und darüber hinaus mit allen an einer zukunftsfähigen Mobilitätspolitik orientierten Bürgerinnen und Bürgern.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Fahrbahnarbeiten in Arheilgen – Umleitungen und Ersatzverkehr Posted: 28 Jun 2018 11:30 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wird nach den Sommerferien ab dem 6. August 2018 entlang der Gleistrasse in der Frankfurter Landstraße in Arheilgen die Fahrbahndecke erneuern. An sechs verschiedenen Stellen werden die Pflastersteine im Bereich der Straßenbahngleise durch Asphalt ersetzt. Parallel dazu tauscht die HEAG mobilo in Kurvenbereichen Straßenbahngleise aus. Diese Bauarbeiten haben auch Auswirkungen auf die Bus- und Straßenbahnlinien in Arheilgen. Für rund acht Wochen – vom 6. August bis zum Beginn der Herbstferien am 28. September 2018 – verkehren auf den Straßenbahnlinien 7 und 8 Busse statt Bahnen. Auch die Buslinien A und AH fahren eine Umleitung. Die Bauarbeiten erfolgen in zwei Phasen mit jeweils unterschiedlichen Umleitungsstrecken. Eine dritte Bauphase wird bis Mitte November andauern, jedoch ohne Auswirkungen auf den ÖPNV. Detaillierte Informationen zu den verkehrlichen Änderungen der betroffenen Linien wird die HEAG mobilo rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten über die Presse, im Internet unter www.heagmobilo.de sowie in einem Faltblatt bereitstellen. |
Posted: 28 Jun 2018 11:29 PM PDT Nukleare Photonik und schaltbare Funktionsmaterialien – diese Forschungsthemen werden zwei neue LOEWE-Schwerpunkte an der TU Darmstadt ab 2019 intensiv bearbeiten. Beide Schwerpunkte werden jeweils mit 4,65 Millionen Euro gefördert; die Laufzeit beträgt vier Jahre. Dies gab Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein heute im Rahmen der Förderentscheidungen für die 11. Staffel des LOEWE-Programms (Landesoffensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz) bekannt. Wie können moderne Höchstleistungslaser zur Schaffung und Nutzung neuer Strahlungsquellen eingesetzt werden? Entsprechende Optionen will der neue LOEWE-Schwerpunkt „Internationales Zentrum für Nukleare Photonik“ an der TU Darmstadt erforschen. Koordinatoren sind die Physik-Professoren Markus Roth und Joachim Enders. Die Nukleare Photonik ist ein neues Forschungsgebiet, das moderne Höchstleistungslaser nutzt, um bisher unerreichte Eigenschaften von Teilchenstrahlen zu verwirklichen. Die Palette der neuen Strahlungsquellen reicht dabei von polarisierten Gammastrahlen bis zu lasergetriebenen Neutronenstrahlen. Die entwickelten Strahlungsquellen erlauben einen neuen Einblick in den Aufbau der Materie und versprechen eine Vielzahl von Anwendungen in Industrie und Technik. Das „Internationale Zentrum für Nukleare Photonik“ der TU Darmstadt verknüpft Lasertechnologie mit Methoden der Kernphysik. Es bildet ein nationales Zentrum für Forschung und Lehre auf diesem neuen Wissenschaftsgebiet und dient Studierenden wie Unternehmen und internationalen Partnerinstitutionen als zentrale Anlaufstelle. Funktionsmaterialien für Energiespeicher Im neuen LOEWE Schwerpunkt „FLAME – Fermi Level Engineering Antiferroelektrischer Materialien für Energiespeicher und Isolatoren“ wird erforscht, wie sich die Eigenschaften von Funktionsmaterialien über deren elektronische Struktur einstellen lassen. Koordinator ist Professor Andreas Klein. Zwölf Arbeitsgruppen aus den Fachbereichen Material- und Geowissenschaften, Chemie sowie Elektrotechnik und Informationstechnik werden Funktionswerkstoffe etwa für Kondensatoren mit hoher Energie- und Leistungsdichte entwickeln. Diese ermöglichen eine effizientere Wandlung und Übertragung elektrischer Energie aus erneuerbaren Quellen und in der Elektromobilität. Das Projekt wird begleitet von Unternehmen aus der Funktionskeramik und der Elektrotechnik sowie von der Tongji-Universität in Shanghai, einer der Partneruniversitäten der TU Darmstadt. Der auf andere Materialien und Anwendungsbereiche übertragbare Forschungsansatz basiert darauf, optimierte elektronische Strukturen einzustellen („Fermi Level Engineering“), die mit Computersimulationen vorhergesagt und experimentell verwirklicht werden. Das ermöglicht eine zielgenaue Einstellung der Eigenschaften bei verkürzten Entwicklungszeiten. Zwei weitere Beteiligungen Die TU Darmstadt, die Philipps-Universität Marburg und die Justus-Liebig-Universität Gießen sind Projektpartner des neuen LOEWE-Schwerpunkts „MOSLA – Molekulare Speicher zur Langzeitarchivierung“. Außerdem ist die TU Darmstadt beteiligt am 2019 startenden Schwerpunkt „Natur 4.0 – Flächendeckendes Naturschutzmonitoring durch vernetzte Sensorik und integrative Datenanalyse“ (Federführung: Philipps-Universität Marburg). Hintergrund: Mehr unter: https://liup.de/NBzD0 Quelle: TU Darmstadt |
Buslinie H: Im Herbst kommt der 10-Minuten-Takt Posted: 28 Jun 2018 11:25 PM PDT Von Mitte Oktober 2018 an wird das Angebot auf der Darmstädter Buslinie H (Anne-Frank-Straße – Hauptbahnhof – Luisenplatz – Alfred-Messel-Weg/Kesselhutweg) auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet. Dies hat die DADINA-Verbandsversammlung in ihrer Sitzung vor der Sommerpause (20.06.2018) einstimmig beschlossen. Wie Darmstadts Verkehrsdezernentin und DADINA-Vorstandsvorsitzende Dr. Barbara Boczek mitteilt, wird die HEAG mobiBus für dieses Angebot künftig insgesamt acht Busse auf der Linie einsetzen – drei mehr als bisher. Die Kosten dafür sind für 2018 mit rund 60.000 Euro veranschlagt. Ab 2019 fallen für das neue verdichtete Angebot auf der Linie H jährliche Kosten in Höhe von zirka 350.000 Euro für die Stadt Darmstadt an. Die Stadt Darmstadt, das Verkehrsunternehmen HEAG mobiBus und die DADINA haben wegen der großen Nachfrage das Angebot auf der Durchmesserlinie in den vergangenen Jahren bereits mehrfach erweitert. Inzwischen reichen auch die seit 2011 dort eingesetzten größeren Capacity-Busse nicht mehr. „Um für die Fahrgäste eine zeitnahe Verbesserung zu erwirken, hat sich die Stadt Darmstadt entschieden, den Takt von bisher 15 auf 10 Minuten zu verdichten“, so Dr. Boczek weiter. Somit werden mit mehr Bussen nicht nur die Kapazitäten erhöht, sondern durch die Taktverdichtung wird auch das Angebot noch attraktiver. Das Angebot gilt montags bis freitags zwischen 6 und 19 Uhr. Der neue Fahrplan soll nach den Herbstferien, vom 15.10. an – mit Beginn der nachfragestärksten Jahreszeit im ÖPNV – seine Gültigkeit erlangen. Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Posted: 28 Jun 2018 10:01 AM PDT Damit auch an den Heinerfesttagen alle pünktlich ans Ziel kommen, bittet die HEAG mobilo ihre Fahrgäste auf den Linien 7 und 8 im derzeitigen Ersatzverkehr bei vollen Fahrzeugen immer auf das nächste nachfolgende Fahrzeug zu warten. Das verhindert, dass mehrere Busse aufeinander auflaufen und verbessert die Pünktlichkeit, denn die Busse können schneller abfahren. Die HEAG mobilo wird dazu an allen Festtagen auch Einstiegslotsen einsetzen. Die Ersatzbusse auf den Linien 7 und 8 verkehren alle fünf Minuten. |
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