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Eberstadt: Zwei Verletzte nach Kollision auf Kreuzung – Polizei sucht Zeugen Posted: 04 Oct 2018 11:55 PM PDT In der Nacht zum Donnerstag (04.10.18), wenige Minuten nach Mitternacht, kollidierten an der Kreuzung Karlsruher Straße/Pfungstädter Straße ein 46 Jahre alter Autofahrer aus Riedstadt sowie ein 33-jähriger Wagenlenker aus Modautal. Beide Männer wurden bei dem Verkehrsunfall verletzt. Sie wurden anschließend in Krankenhäuser eingeliefert. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von insgesamt rund 9000 Euro. Nach derzeitigem Ermittlungsstand beabsichtigte der 46-Jährige aus Eberstadt kommend nach links auf die Bundesstraße 426 einzubiegen. Der 33-Jährige war aus Richtung Darmstadt kommend, auf der Bundestraße 3 in Richtung Mühltal unterwegs. Zur weiteren Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen gebeten, sich mit der Polizeistation Pfungstadt unter der Telefonnummer 06157/9509-0 in Verbindung zu setzen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Begrünung mit Efeu, Wildem Wein und Co. – Schadet der Bewuchs Wänden und Bäumen? Posted: 04 Oct 2018 11:12 PM PDT Für Dienstag, 9. Oktober 2018 um 19 Uhr laden der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Volkshochschule Darmstadt zum Vortrag „Begrünung mit Efeu, Wildem Wein und Co.“ ein. Treffpunkt ist die Medienbäckerei Niko Martin, Jahnstraße 70 in 64285 Darmstadt-Bessungen. In Wäldern, Parks und Gärten sieht man immer wieder Bäume, die üppig mit Efeu (Hedera helix) bewachsen sind. Viele Menschen freuen sich an diesem ganzjährig lebendigen Grün, andere machen sich aber Sorgen, ob das dem Baum nicht auf Dauer schadet. Was ist dran an der Befürchtung, dass Efeu zum Baumkiller werden kann? Was muss man beachten bei Efeu und Wildem Wein an Wänden? Welche Pflanzen können noch zur Fassadenbegrünung eingesetzt werden? Und welchen Nutzen bringen diese Kletterpflanzen? Auf diese und individuelle Fragen geht der Vortrag ein. Mehr Informationen gibt es unter www.bund-darmstadt.de. |
Posted: 04 Oct 2018 11:08 PM PDT Der „RMU-Initiativfonds Forschung“, mit dem die Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die Goethe-Universität Frankfurt und die TU Darmstadt ihre wechselseitige wissenschaftliche Vernetzung langfristig weiter stärken wollen, erweist sich als Erfolgsmodell: In der inzwischen dritten Ausschreibungsrunde gingen 49 Förderanträge für vielversprechende universitätsübergreifende Forschungskooperationen ein – etwa doppelt so viele wie in den vorausgegangenen Runden zusammen. Entsprechend kompetitiv war das Auswahlverfahren. „Das große Interesse an einer Förderung durch den RMU-Initiativfonds Forschung werten wir als deutliches Zeichen dafür, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RMU immer enger kooperieren. Die Forschenden leben ganz aktiv die strategische Allianz der RMU“, freut sich Professor Hans Jürgen Prömel, Präsident der TU Darmstadt. Eine nachhaltige Perspektive, etwa durch die angestrebte Einmündung in große drittmittelgeförderte Anschlussvorhaben, war bei der Auswahl der nunmehr geförderten Projekte ein maßgebliches Kriterium. Ebenso wurde das Innovationspotenzial beziehungsweise der Pilotcharakter des Forschungsprojekts begutachtet. Außerdem wurde auch eine fundierte Begründung oder Vertiefung der Kooperation im Rahmen der RMU berücksichtigt. Schließlich nahm der Lenkungskreis der RMU auf Grundlage der Empfehlungen des RMU-Forschungsrats und nach intensiven Beratungen sechs Projekte in die Förderung durch den RMU-Initiativfonds Forschung auf. Die Unterstützung für maximal zwei Jahre beträgt jeweils bis zu 100.000 Euro jährlich. Die Zahl aller aus dem Fonds gespeisten Projekte erhöht sich damit auf 16 – sie erstrecken sich über das gesamte Fächerspektrum der drei Universitäten. Die neu zur Förderung aufgenommenen Vorhaben haben ihre Schwerpunkte in der Informatik, der Pharmazie, der Meteorologie, der Bildungsforschung, der Afrikanistik und der Wirtschaftspädagogik. „Mit der diesjährigen Förderung haben wir gezielt standortübergreifende Kooperationen unterstützt, die von der hohen Komplementarität der RMU und ihrer außerordentlichen Innovationskraft profitieren. Wir wollen das synergetische Potenzial der RMU auch und gerade in der Forschung so effektiv wie möglich ausschöpfen“, so Professor Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität. Birgitta Wolff, die Präsidentin der Goethe Universität, hält abschließend fest: „Die drei forschungsstarken Universitäten im Rhein-Main-Gebiet sind ideale Partner in einer Region, die sich als attraktive Wissenschaftslandschaft weiterentwickeln will. Nur wenige Regionen in Deutschland verfügen über diese Stärke. Unsere gemeinsame Aufgabe als RMU besteht darin, diese Stärken von innen heraus weiter auszubauen und dafür auch Partner aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zu gewinnen.“ Die nächste Ausschreibung des RMU-Initiativfonds Forschung erfolgt voraussichtlich im kommenden Jahr. Über die RMU: Die drei Universitäten liegen in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main in großer räumlicher Nähe und bieten ein breites Fächerspektrum von der Medizin und den Naturwissenschaften über die Geistes- und Sozialwissenschaften bis hin zu den Ingenieurwissenschaften. Mit über 100.000 Studierenden und 1.440 Professuren kooperieren sie eng in Forschung, Studium und Lehre, der Förderung von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie dem Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft. Gemeinsam steigern die Universitäten mit der strategischen Allianz ihre wissenschaftliche Leistungsfähigkeit. Dazu nutzen sie ihre Komplementarität und bilden starke Forschungsverbünde. Sie verbessern gemeinsam ihre Studienangebote und stärken Wissenstransfer und Vernetzung mit der Gesellschaft. So gestalten sie Rhein-Main als integrierte Wissenschaftsregion – global sichtbar und international attraktiv. Quelle: TU Darmstadt
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Volkshochschule lädt zum Bildvortrag zum“Kosmos ohne Urknall“ ein Posted: 04 Oct 2018 11:05 PM PDT Die Volkshochschule der Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt für Donnerstag, 11. Oktober 2018, um 18 Uhr in das Justus-Liebig-Haus zu einem dreistündigen Bildvortrag mit dem Diplom-Physiker und Sachbuchautor Karl-Ernst Eiermann ein: „Die Welt ohne Anfang: Kosmologie ohne Urknall. Vom ewigen Universum: Hatte Giordano Bruno doch Recht?“ Die Kursgebühr beträgt 15 Euro. Mehr Infos und Anmeldung www.darmstadt.de/vhs. Um Anmeldung wird gebeten unter der Nr. 110.16. Karl-Ernst Eiermann ist Diplom-Physiker, Sachbuchautor und langjähriger Leiter der Volkshochschule in Wetzlar. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 04 Oct 2018 11:03 PM PDT Oberbürgermeister Jochen Partsch und die Urheberrechtsinhaber der Ende des vergangenen Jahres von Unbekannten gestohlenen Schwarzbeck-Skulpturen auf dem Waldfriedhof haben sich auf einen Weg zur Rekonstruktion der Kunstwerke verständigt. Wie der OB informiert, folgen die Erben nach intensiver Diskussion und gegenseitiger Abstimmung der Einschätzung der städtischen Kunstkommission. Der Vorschlag sieht vor, die Skulpturen als originalgetreue Replik in Naturstein wiederherzustellen und nicht wie die Originale in Bronze. OB Partsch: „Die nun erzielte Verständigung auf einen Weg zur Rekonstruktion der gestohlenen Bronze-Plastiken auf dem Darmstädter Waldfriedhof ist eine gute Nachricht für die Darmstädter Kunstlandschaft und trägt der hohen Bedeutung dieser Kunstwerke auch im Kontext der Darmstädter Geschichte und dem Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs Rechnung. Ich bin sehr froh, dass die Erben des Künstlers nach anfänglicher Skepsis dem Vorschlag der Kunstkommission gefolgt sind und wir nun die Möglichkeit haben, die Skulpturen wiederherzustellen. Die Entscheidung zeigt auch, dass sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Erben des Künstlers die Darmstädter Kunstlandschaft nicht von den Absichten einzelner Krimineller zerstören lassen.“ Auch wenn nun eine Einigung zur Wiederherstellung erfolgt ist, erneuerte der OB nochmals den Aufruf zur Einsendung von Bildern der Original-Kunstwerke an die Bürgerschaft, die bei der Rekonstruktion helfen können. „Schauen Sie in ihre Archive und Fotobände. Wenn Sie dort irgendwo Bilder von den Kunstwerken haben, senden Sie uns diese Bitte zu. Sie könnten damit einen entscheidenden Beitrag zur Rekonstruktion wichtiger Darmstädter Zeitzeugnisse leisten.“ Unbekannte hatten im Dezember 2017 auf dem Waldfriedhof drei tonnenschwere Bronzereliefs gestohlen, die zur Gedenkstätte für die Opfer des Krieges – und hier besonders der Opfer des Bombenangriffs vom 11. auf den 12. September 1944 – gehören. Die Tat wurde von Mitarbeitern des Grünflächenamts entdeckt und hat sowohl beim Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt als auch bei Bürgern Entsetzen und Abscheu ausgelöst. Die Figurengruppe „Opfer“ des Darmstädter Bildhauers Fritz Schwarzbeck (1902-1989), die aus drei im Boden eingelassenen Bronzereliefs besteht, wurde 1958 geschaffen und in die Gestaltung der Begräbnis- und Gedenkstätte für die Toten der Brandnacht einbezogen. Auf dem kreisförmigen Feld waren 1944/45 über zehntausend Todesopfer vor allem des schwersten Angriffs vom September 1944 bestattet worden. Außerdem befinden sich daneben die Ruhestätten von Zwangsarbeitern sowie Soldaten aus beiden Weltkriegen. Der Materialwert der Bronzefiguren beträgt etwa 30.000 Euro. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Literarischer März: 357 Dichter und Dichterinnen bewerben sich um den Leonce-und-Lena-Preis 2019 Posted: 04 Oct 2018 11:00 PM PDT Der renommierte Darmstädter Leonce-und-Lena-Preis geht in die nächste Runde: 357 Dichterinnen und Dichter bewerben sich um die im Jahr 2019 erneut zu vergebende Auszeichnung. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt verleiht sie im Rahmen des Lyrikwettbewerbs „Literarischer März“, die im kommenden Jahr am 29. und 30. März ausgetragen wird. „Die hohe Zahl der Bewerber zeugt nicht nur vom Stellenwert dieses Wettbewerbs, sie steht auch dafür, wie lebendig die literarische Tradition Darmstadts ist“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Den ,Literarischen März‘ gibt es seit nunmehr fünfzig Jahren; mit dem Leonce-und-Lena-Preis würdigt Darmstadt jeweils von Neuem das Ringen um einen gleichermaßen innovativen wie poetischen Ausdruck des spannungsgeladenen Verhältnisses zwischen Individuum und Gesellschaft. Ganz im Sinne Georg Büchners, von dessen melancholischem Lustspiel ,Leonce und Lena‘ sich der Preis den Namen leiht, ist der ,Literarische März‘ stets auch politisch zu verstehen – ein lyrisches Spiegelbild des je aktuellen gesellschaftlichen Diskurses, mag er im Gedicht auch noch so versteckt scheinen.“ Vor der Kür steht die Arbeit der Jury. Die Preisrichter haben die Gedichte von 357 Einsendern zu beurteilen; 199 der Verfasser sind Frauen, 158 Männer. Mit 284 Autoren steht Deutschland an der Spitze, 53 kommen aus Österreich und zwölf aus der Schweiz. Zwei Bewerbungen trafen aus Frankreich ein; jeweils eine Bewerbung kam aus Argentinien, Dänemark, Italien, Norwegen, Polen und den USA. Unter den deutschen kommen die meisten Bewerbungen (51) aus Berlin. Immerhin vier der Dichter und Dichterinnen haben ihren Wohnsitz in Darmstadt. Wie bereits beim letzten Wettbewerb, sind auch in diesem Jahr sechs Bewerbungen aus einer Behinderteneinrichtung der Medienwerkstatt Lebenshilfe in Lieboch, Österreich, eingegangen. Dort schreiben Menschen mit Behinderungen zusammen mit Autoren Gedichte und Kurzgeschichten. Zum zweiten Mal in der 50jährigen Geschichte des ,Literarischen März‘ bewerben sich geistig beeinträchtigte Menschen mit ihren Gedichten um den Leonce-und-Lena-Preis; „das sehen wir mit großem Respekt und mit Freude“, so OB Partsch. Der Jury des „Literarischen März“ 2019 gehören die langjährigen Lektoren des Wettbewerbs Christian Döring und Hanne F. Juritz an. Nach dem Ausscheiden von Fritz Deppert wurde Kurt Drawert neu in das Gremium berufen. Das Trio entscheidet bis Mitte Dezember 2018, welche Lyrikerinnen und Lyriker eingeladen werden. Die ausgewählten Autorinnen und Autoren unter 35 Jahren werden dann am 29. und 30. März 2019 in der Centralstation in öffentlichen Lesungen gegeneinander antreten. Die Jury: Hanne F. Juritz ist Verfasserin von Erzählungen, Essays und Gedichten, Mitglied der Darmstädter Sezession und der „Darmstädter Jury“, die das „Buch des Monats“ wählt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Familie Merck spendet 3,5 Millionen Euro für Besucherzentrum Mathildenhöhe Posted: 04 Oct 2018 06:01 AM PDT Anlässlich des 350-jährigen Unternehmensjubiläums stellt die Familie Merck der Stadt Darmstadt 3,5 Millionen Euro in Form einer Spende zur Verfügung. Das Geld wird dem geplanten Besucherzentrum Mathildenhöhe zugutekommen. „Wir sind eine Darmstädter Familie und der Stadt seit nunmehr 350 Jahren eng verbunden. Dies möchten wir auch durch unsere finanzielle Zuwendung unterstreichen und dazu beitragen, auf der historischen Mathildenhöhe weitere Schritte in die Zukunft zu gehen“, sagte Dr. Frank Stangenberg-Haverkamp, Vorsitzender des Vorstands und des Familienrates der E. Merck KG. „Mit dieser beeindruckenden Geste zeigt die Familie Merck zum wiederholten Mal, dass sie der Stadt und ihren Bürgerinnen und Bürgern etwas zurückgeben möchte und manifestiert im Jubiläumsjahr des Unternehmens Merck ihre hohe Identifikation mit dem Standort Darmstadt. Für die Unterstützung möchte ich mich, auch vor dem Hintergrund des aktuell laufenden Welterbe-Verfahrens, im Namen der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger recht herzlich bedanken“, sagte Oberbürgermeister Jochen Partsch. Das geplante Besucherzentrum Mathildenhöhe soll bis 2021 errichtet werden. Es ist ein wichtiger Bestandteil im Rahmen der Bestrebungen, die Künstlerkolonie in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufzunehmen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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