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Service für Gartenbesitzer: EAD holt Grünabfall ab

Posted: 06 Oct 2018 10:06 PM PDT

HerbstVon Donnerstag, 11. Oktober, bis Donnerstag, 22. November 2018, bietet der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) wieder Grünabfall-Sammlungen für Darmstädter Privathaushalte an. Interessenten können unter der EAD-Service-Telefonnummer 06151 13-46 000 Gartenabfälle sowie Baum- und Strauchschnitt bis zehn Zentimeter Durchmesser anmelden oder online über das EAD-Kundenportal (ead.darmstadt.de) einen Termin beantragen. Der EAD empfiehlt, frühzeitig einen Termin zu reservieren. Die Sammlung ist kostenfrei.

Damit sie zügig durchgeführt werden kann, ist die Mithilfe der Gartenbesitzer gefragt: Strauch- und Astwerk bis zehn Zentimeter Durchmesser und zwei Meter Länge sollte mit Kordeln gebündelt und mit dem übrigen losen Grünschnitt in Papiersäcken oder Pappkartons bis 6 Uhr morgens am vereinbarten Abfuhrtag bereitstehen. Gebinde in Plastiksäcken, mit Draht oder Plastikschnur sind nicht zulässig, weil sie auf der Kompostanlage aus technischen Gründen weder entfernt noch verarbeitet werden können.

Größere, für lose Grünabfälle geeignete Papiersäcke sind beim EAD zum Preis von 0,70 Euro pro Stück zu erwerben. Bürgerinnen und Bürger können die 70-Liter-Säcke in den Bezirksverwaltungen Wixhausen, Arheilgen und Eberstadt sowie im Neuen Rathaus am Luisenplatz kaufen. Wie in den letzten Jahren nimmt der EAD die Säcke und auch andere Grünschnitt-Beimengen aus Zeit- und Arbeitsschutzgründen nur bei der angemeldeten Gartenabfall-Sammlung mit, nicht aber bei der Biotonnen-Leerung.

Holzteile und Wurzelstöcke mit einem Durchmesser über zehn Zentimeter bedürfen einer gesonderten Erfassung und Behandlung, da sie den Pressmechanismus der EAD-Sammelfahrzeuge beschädigen können. Dieses Großholz kann – wie alle anderen kompostierfähigen Abfälle aus Darmstädter Privathaushalten auch – auf der Kompostanlage in der Eckhardwiesenstraße 25 entgeltfrei im Pkw oder Pkw-Kombi montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, samstags von 8 bis 12 Uhr angeliefert werden. Für größere Mengen bietet der EAD seinen Containerdienst an. Informationen dazu gibt es unter der Telefonnummer 06151 13 31 00.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Sirenenprobe in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg

Posted: 06 Oct 2018 10:03 PM PDT

SireneIn der Wissenschaftsstadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg wird es am Mittwoch, 10. Oktober 2018, um 10 Uhr einen Sirenenprobealarm geben. Ausgelöst wird ein auf- und abschwellender Heulton von einer Minute Dauer, der im Ernstfall zum Einschalten der Rundfunkgeräte und Einstellen eines regionalen Rundfunksenders (nicht Radio Darmstadt) auffordert. Für Hessen und somit auch für das Gebiet der Wissenschaftsstadt Darmstadt sind die nachfolgenden Sender und das ZDF maßgebend: Antennenfrequenz: HR1 – 94,4 MHz, HR2 – 96,7 MHz, HR3 – 89,3 MHz, HR4 – 102,5 MHz, HR4 Info – 107,0 MHz, Radio FFH – 105,0 und 105,9 MHz. Gleichzeitig wird die Wissenschaftsstadt Darmstadt die Bürgerinnen und Bürger über den Probealarm via Informations- und Warn-App „BIWAPP“ informieren.

Ertönt ein Sirenensignal außerhalb eines Probebetriebes, ist es erforderlich, unverzüglich das nächstgelegene geschlossene Gebäude aufzusuchen. Hierbei sollte man insbesondere Kindern, älteren Menschen und Menschen mit Behinderung behilflich sein. Darüber hinaus ist es von größter Wichtigkeit, sofort alle Türen und Fenster zu schließen sowie Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten. Über Rundfunk- und Lautsprecher gibt es weitere Verhaltensmaßnahmen. Das Mithören dieser Informationen ist entscheidend, weil sich Schadensereignisse von Art und vom Ausmaß her ganz unterschiedlich darstellen können und deshalb auch die unterschiedlichsten Verhaltensmaßnahmen seitens der Bevölkerung erforderlich werden können.

Erstmals folgt um 10.05 Uhr bei einigen Sirenen im Stadtgebiet Darmstadt ein einminütiger Dauerton welcher im Ernstfall das Ende der Gefahr anzeigt.

Mehr Infos zu Katastrophenschutz, Zivilschutz und Notfallvorsorge gibt es auf www.bbk.bund.de.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Lilien: Überraschung ausgeblieben

Posted: 06 Oct 2018 01:49 AM PDT

SV Darmstadt 98Der Favorit hat sich durchgesetzt: Gegen den Bundesliga-Absteiger Hamburger SV zog der SV Darmstadt 98 am Freitagabend (05.10.18) mit 1:2 (0:2) den Kürzeren. Zum ausführlichen Spielbericht…

Lesung mit Barbara Zeizinger

Posted: 06 Oct 2018 01:44 AM PDT

Am 9. Oktober 2018, um 19:30 Uhr spricht die Schriftstellerin Barbara Zeizinger unter dem Titel „Vom ersten Gedanken bis zum fertigen Roman“ über das Entstehen ihres Romans Er nannte sie Klárinka für die LiteraturInitiative im Verein Darmstadt KulturStärken im Hotel Restaurant Rosengarten, Frankfurter Str. 79, 64293 Darmstadt im Rahmen der Reihe Kulturtreff.

Was muss eine Autorin beim Schreiben eines Romans alles beachten? Dieser Frage geht Barbara Zeizinger nach. Anhand ihres gerade erschienenen Romans Er nannte sie Klárinka erläutert sie, angefangen von den Recherchen bis zur Fertigstellung des Plots und der Figuren, die einzelnen Schritte ihres Schreibprozesses.

Barbara Zeizinger wurde 1949 geboren und studierte Germanistik, Geschichte sowie Italienisch. Sie schreibt Lyrik und Prosa. Barbara Zeizinger erhielt mehrfach Arbeitsstipendien des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Sie ist Mitglied in Schriftstellervereinigungen wie Die Kogge und Poseidon. Letzte Einzelveröffentlichungen Weitwinkel nah. Lyrik. Ludwigsburg: Pop-Verlag 2013; Am weißen Kanal. Roman. Ludwigsburg: Pop-Verlag 2014; Er nannte sie Klárinka. Ludwigsburg: Pop-Verlag 2018.

Wissenschaftsstadt Darmstadt veröffentlicht Broschüre zum Denkmalschutz in der Waldkolonie

Posted: 06 Oct 2018 01:40 AM PDT

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt gibt am Montag, 8. Oktober 2018, eine Broschüre zur erweiterten Gesamtanlage der Waldkolonie heraus. Sie wird dann an die Haushalte in der Waldkolonie verteilt werden, kann jedoch auch bei der Unteren Denkmalschutzbehörde im Technischen Rathaus in Bessungen (Block C, 2. OG) abgeholt werden. Zudem steht sie in Kürze auf der Homepage der Stadt unter https://liup.de/DtUE0 bereit.

„Die Zusammenstellung soll einen ersten Überblick geben, was künftig bei einer Sanierung zu beachten ist, welche Vorteile, aber auch welche Pflichten Denkmaleigentümer haben, und wer beratend zur Seite steht“, erläutert dazu Stadträtin Barbara Boczek. „Die Siedlung Waldkolonie entstand nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Bedürfnis heraus, der drückenden Wohnungsnot in einer Weise zu begegnen, die anders als in den so genannten Mietskasernen ein individuelles Leben ermöglicht. Der Wunsch nach einem Eigenheim mit großem Gartengrundstück bei tragbaren Kosten, mit finanzieller Unterstützung durch die öffentliche Hand wurde hier verwirklicht“, so Stadträtin Barbara Boczek. „Denkmalschutz und Denkmalpflege haben die Aufgabe, die Kulturdenkmäler als Quellen und Zeugnisse menschlicher Geschichte und Entwicklung zu schützen und für die Zukunft zu erhalten. Das bedeutet einerseits, dass viele Maßnahmen innerhalb der Gesamtanlage einer denkmalschutzrechtlichen Genehmigung bedürfen, anderseits dass das Wohngebiet mit dem hohen Freizeitwert an Gartenfläche dauerhaft vor tiefgreifenden Veränderungen geschützt wird. Ziel der Denkmalpflege ist es nun, gemeinsam mit den Eigentümern die wesentlichen Merkmale der Gesamtsiedlung einschließlich seiner Freiflächen, zu erhalten und zu stärken. Dies setzt einer Nachverdichtung sehr enge Grenzen, das Erschließungskonzept muss erhalten bleiben, die Abmessung und Kubatur der Gebäude einschließlich Satteldach und der teilweise noch vorhandenen rückwärtigen Schuppen sind zu erhalten. Für mögliche Anbauten oder außen liegende Einrichtungen, wie z.B. Satelliten- und Photovoltaikanlagen, Schornsteine müssen Lösungen gesucht werden, die das Erscheinungsbild nicht wesentlich beeinträchtigen“, so Stadträtin Boczek abschließend.

Als Zeugnis einer Stadterweiterung der 1920er Jahre nach den Prinzipien genossenschaftlicher Ideen der Lebensreformbewegung steht die Waldkolonie mit ihren Häusern und Freiflächen aus künstlerischen und geschichtlichen Gründen als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Im Rahmen der Nacherfassung durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen wurde die bestehende Gesamtanlage Waldkolonie um die Straßenzüge Rodensteinweg 5 – 29, Paul-Gerhard-Platz 1-7, Illiweg 1-60, Moldenhauerweg 1-44, Rabenaustraße 33-72, Mettegangweg 6-40 und Dornheimer Weg 27-68 erweitert und unter Schutz gestellt. Innerhalb der Gesamtanlage sind die Wohnhauszeile Dornheimer Weg 32-44 und die ehemalige Schule Paul-Gerhardt-Platz 5 Kulturdenkmal.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Hessen und Darmstadt nehmen Verhandlungen über Ankauf von Landesimmobilien auf

Posted: 06 Oct 2018 01:34 AM PDT

Neues Rathaus„Das Land Hessen und die Stadt Darmstadt haben nach ersten Sondierungsgesprächen beschlossen, über den verbilligten Verkauf der landeseigenen Immobilien in der Marienburgstraße und von landeseigenen Grundstücken in der Jägertorstraße in Darmstadt, zu verhandeln. Eine verbilligte Abgabe des Landes an die Stadt Darmstadt steht nun also im Fokus der weiteren Gespräche zwischen Stadt und Land. Die derzeitige Bereitschaft aller Akteure ist ein gutes Beispiel dafür, wie das Land die Kommunen beim Bau von günstigem Wohnraum unterstützen möchte“, sagten Hinz und Schäfer.

„Bei einem günstigen Ankauf würde sich die Stadt Darmstadt im Gegenzug verpflichten, für preiswerten Wohnraum zu sorgen. Das Beispiel der Marienburgstraße und Jägertorstraße in Darmstadt wäre das erste seiner Art und beispielgebend. Die Versorgung der Menschen mit bezahlbarem Wohnraum ist ein zentrales Ziel der Landesregierung“, sagten heute Wohnungsbauministerin Priska Hinz und Finanzminister Thomas Schäfer. Zukünftig soll auch in anderen Fällen eine verbilligte Abgabe von Landesimmobilien an die Kommunen grundsätzlich möglich sein, wenn im Gegenzug dort günstiger Wohnraum entsteht. „Eine entsprechende Richtlinie, nach dem bereits zuvor im aktuellen Haushaltsgesetz die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen wurden, haben wir auf den Weg gebracht. In Darmstadt werden wir bereits jetzt entsprechend vorgehen“, erklärten die Minister.

Nicht nur die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, sondern auch der Schutz der Mieter ist dem Land und der Stadt wichtig. Das gilt auch für die Immobilien in der Marienburgstraße in Darmstadt. Das Land hat die Mieter auf unterschiedlichen Wegen über den geplanten Verkaufsprozess informiert und diese mit einbezogen: So wurden etwa in den Jahren 2010 und 2014 alle Mieter angeschrieben und ihnen die Wohnungen zum Kauf angeboten. Dies zeigt: Bereits in diesem Zusammenhang wurden die damaligen Mieter über den Verkaufsprozess transparent informiert.

Die Stadt wird nun ein Konzept für die Zukunft des Areals an der Marienburgstraße in Eberstadt entwickeln. Dies mit dem Ziel, dort Planungsrecht für den Bau von neuen Wohnungen zu schaffen. Der Anteil des sozial geförderten Wohnungsbaus soll dabei 45 Prozent betragen. 25 Prozent der Wohnungen werden für Haushalte mit niedrigen und weitere 20 Prozent für Haushalte mit mittleren Einkommen zur Verfügung stehen.

„Für die Wissenschaftsstadt Darmstadt steht genauso wie für das Land der Schutz der Mieterinnen und Mieter der noch bestehenden Reihenhäuser an der Marienburgstraße an erster Stelle“, erläutert Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch, der daher eine schlüssige Planung fordert, die „trotz des Baus von zusätzlichen Wohnungen den derzeitigen Bewohnern die Möglichkeit eröffnet, auch weiterhin an diesem Standort zu günstigen Konditionen zu leben.“

Für das unbebaute Landesgrundstück an der Jägertorstraße im Stadtteil Kranichstein existiert hingegen ein rechtskräftiger Bebauungsplan, der in seiner Entstehung bis in die 1980er Jahre zurückdatiert. Es setzt an dieser Stelle eine gewerbliche Nutzung fest. Um das Areal gemeinsam mit den benachbarten städtischen Grundstücken entwickeln zu können, wird auch hier zunächst neues Planungsrecht geschaffen werden, das den Bau von Wohnungen vorbereitet.

„Auf diese Weise werden wir durch den neuen Kooperationsansatz zwischen dem Land und Kommune in der Lage sein, einen weiteren Impuls zur Schaffung von Wohnraum für die Darmstädter Bevölkerung zu setzen. Dies ist vorbildlich, gerade mit Blick auf den geförderten Wohnungsbau und die mittleren Einkommensgruppen. Ich freue mich, dass Darmstadt hier auf Basis guter und vertrauensvoller Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen in Wiesbaden als Pilotkommune für Hessen vorangehen kann“, so OB Partsch abschließend.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Auto gerät in Brand – Mann bei Löschversuch verletzt

Posted: 06 Oct 2018 01:28 AM PDT

FeuerwehrAm frühen Freitagabend (05.10.18) kam es gegen 18.10 Uhr in der Waldkolonie zum Brand eines Autos. Es handelte sich um einen Volvo, der in der Staudinger Straße zur Verschrottung aufgeladen werden sollte. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet das Fahrzeug nach Starten des Motors im Außenbereich des Hecks in Brand. Beim Versuch das Feuer zu löschen, zog sich der 37-jährige Eigentümer aus Weiterstadt Brandverletzungen an den Beinen zu. Er musste zur weiteren Behandlung in eine Klinik transportiert werden. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere hundert Euro. Zur Feststellung der genauen Brandursache hat die Kriminalpolizei (K 10) in Darmstadt die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen