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Überfall auf Wettbüro / Wer hat den Täter bei der Flucht beobachtet? Posted: 11 Oct 2018 11:24 PM PDT Mitte 20, Sonnenbrille, Jeans, dunkle Jacke mit Logo auf der Brust und ein leichter Oberlippenbart, so lautet die erste Beschreibung eines Mannes, der am Donnerstagnachmittag (11.10.2018) ein Wettbüro in der Eschollbrücker Straße überfallen hat. Gegen 15.45 Uhr hatte der Kriminelle das Wettbüro betreten und unter Vorhalt eines Messers von einem Angestellten Geld gefordert. Der Mann händigte die wenigen Euros, die in der Kasse waren, aus. Mit der Beute, die der Täter in einer Plastiktüte verstaut hatte, flüchtete er im Anschluss stadtauswärts. Sofort leitete die Polizei umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem Flüchtenden ein, an denen auch ein Diensthund beteiligt war. Die Maßnahmen dauern derzeit noch an. Inwieweit ein Mann, der bei den Fahndungsmaßnahmen vorläufig festgenommen werden konnte, als Tatverdächtige in Betracht kommt, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen. Das Kommissariat 10 der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen und prüft auch einen Tatzusammenhang mit einem Überfall auf das gleiche Wettbüro am 26. September 2018 (wir haben berichtet). Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können oder ihn bei seiner Flucht beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151 / 969-0 bei den Ermittlern zu melden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Junge Frau im Bus belästigt – Zeugen gesucht Posted: 11 Oct 2018 11:18 PM PDT Eine 19 Jahre alte Frau, die am Dienstag (09.10.18) gegen 20.30 Uhr im F-Bus vom Luisenplatz in Richtung Haasstraße unterwegs war, wurde während der Fahrt von einem Unbekannten unsittlich berührt. Weiterhin verfolgte der Mann die Frau anschließend bis Sie anschließend das Haus eines Bekannten betreten konnte. Der zirka 30-40 Jahre alte Mann flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung. Er ist etwa 1,80 Meter groß, von normaler Statur und hatte eine dunkle Hautfarbe. Der Tatverdächtige trug einen schwarzenh Mantel und eine dunkle Hose. Hinweise in diesem Zusammenhang werden erbeten an die Kriminalpolizei in Darmstadt (Kommissariat 10) unter der Telefonnummer 06151/969-0. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 11 Oct 2018 11:16 PM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt stärkt ihre guten Beziehungen zur Schwesterstadt Ushgorod in der Ukraine und veranstaltet im Rahmen des Projekts ‚Darmstadt-Ushgorod: Entwicklung der Bürgerbeteiligung in Ushgorod‘ vom 15. bis 17. Oktober 2018 eine Partnerschaftskonferenz in Darmstadt. Unter der Leitung des städtischen Amtes für Interkulturelles und Internationales in Kooperation mit dem Verein ‚Partnerschaft Deutschland-Ukraine/Moldova e. V.‘ werden in verschiedenen Arbeitsgruppen Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltungen sowie der Bereiche Kommunalwirtschaft, Bürgerbeteiligung, nachhaltiger Tourismus und Bildung, Jugend, Sport geführt. Eröffnet wird die Konferenz am 15.10. um 10 Uhr vom Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch. Ushgorods stellvertretender Bürgermeister Oleksandr Bilak wird zudem ein Grußwort sprechen. OB Partsch dazu: „Es ist für mich von großer Bedeutung, dass die partnerschaftlichen Beziehungen mit Ushgorod, gerade in dieser politisch schwierigen Zeit, weiterhin angeregt und intensiviert werden. Ich erachte die thematischen Schwerpunkte unseres gemeinsamen Projekts, insbesondere den Aspekt der Bürgerbeteiligung, als grundlegend wichtig, auch im Hinblick auf die Reformbemühungen des Landes. Ziel der Konferenz wie auch des laufenden Projektes ist es, die Aktivitäten und Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnerstädten zu intensivieren, um eine gemeinsame nachhaltige Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligung und der städtischen Nachhaltigkeitsziele der Stadt Ushgorod zu unterstützen. Bei Vernetzungstreffen in Darmstadt und Ushgorod werden sich deshalb Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltungen sowie verschiedener Bereiche persönlich austauschen und neue Ideen für weiterführende Projekte und Strukturen generieren.“ Die über 25-jährige Partnerschaft zwischen Darmstadt und der westukrainischen Stadt Ushgorod war lange Zeit vor allem durch eine intensive Zusammenarbeit und Austausch im Bereich Jugend und Kultur geprägt. Angesichts der gegenwärtigen Ukraine-Krise konzentriert sich die Kooperation zwischen Darmstadt und Ushgorod zunehmend aber auch auf die Bereiche Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit. In diesem Zusammenhang erarbeitete die Stadt Darmstadt gemeinsam mit der Stadt Ushgorod die Projekte „Darmstadt-Ushgorod: Neuausrichtung der Städtepartnerschaft“ (2017) und „Darmstadt-Ushgorod: Entwicklung der Bürgerbeteiligung in Ushgorod“ (2018), die im Rahmen des Schnellstarterpakets von Engagement Global – Service für Entwicklungsinitiativen umgesetzt und gefördert wurden und werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Klinikum Darmstadt sperrt die Feuerwehraufstellfläche an der Bleichstraße neu ab Posted: 11 Oct 2018 11:14 PM PDT Seit Fertigstellung des neuen Klinikgebäudes 1 wurde die Baustellenfläche an der Bleichstraße zunehmend von Auto- und Taxifahrzeugen als Parkfläche benutzt. Diese Fläche ist aufgrund behördlicher Auflagen aber als Feuerwehraufstellfläche zwingend zu errichten und ständig freizuhalten. Fahrzeuge dürfen auf diesen Flächen nicht abgestellt werden. Die Bauabteilung der Klinikum Darmstadt GmbH wird daher die fertig gestellte Freifläche in den kommenden Tagen mit Pollern dauerhaft absperren. Taxifahrer können wie bisher die von der Stadt Darmstadt eingerichteten Taxiplätze in der Grafenstraße anfahren. Für alle Rettungswagen und Krankentransporte stehen in der Bleichstraße vor dem Gebäude 6 eine mit einer Schranke versehene kleinere Fläche während der Bring- und Abholzeiten bereit. Quelle: Klinikum Darmstadt GmbH |
Auseinandersetzung in Flüchtlingsunterkunft – Polizei ermittelt Posted: 11 Oct 2018 11:11 PM PDT Am Mittwochabend (10.10.18) gerieten zwei Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft in der Gutenbergstraße in Streit. Nach ersten Erkenntnissen soll hierbei ein 28-jähriger Mann mit einem Handy und einer Metallstange auf einen 19-jährigen Mitbewohner eingeschlagen und ihn dabei im Bereich des Kopfes verletzt haben. Die erlittenen Verletzungen machten eine erste ärztliche Versorgung des jungen Mannes in einem Krankenhaus notwendig. Warum die beiden Bewohner der Unterkunft aneinander gerieten ist derzeit noch unklar und werden die weiteren Ermittlungen zeigen. Die Dezentrale Ermittlungsgruppe des 3. Polizeireviers ist mit diesem Fall betraut. Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen, werden gebeten, sich bei den Beamten unter der Rufnummer 06151/9693810 zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
EAD bietet Reinigung der Abfallbehälter an Posted: 11 Oct 2018 11:10 PM PDT Gerade nach den Sommermonaten ist es wichtig, dass speziell Biotonnen gereinigt werden – häufig fehlen für die optimale Sauberkeit jedoch die geeigneten Geräte. Der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) der Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet einen speziellen Reinigungsservice für Abfalltonnen an. Für die Darmstädter Bürgerinnen und Bürger bedeutet das, dass die zu säubernde Tonne gegen eine gereinigte Tonne vor Ort ausgetauscht wird. Die eigentliche Reinigung der Tonne erfolgt dann auf dem EAD-Gelände in der Tonnenwaschanlage. Diesen Reinigungsservice bietet der EAD auch für alle anderen Abfallbehälter an. Behälter mit einem Volumen von 80 bis 240 Liter kosten 20 Euro pro Behälter und Reinigung. Für Behälter bis zu 1.100 Liter fallen Kosten in Höhe von jeweils 35,50 Euro an. Den Service können Darmstädter Bürgerinnen und Bürger schriftlich per E-Mail (ead [at] darmstadt [dot] de), per Fax (06151/13 46 393) oder auf dem Postweg (EAD, Sensfelderweg 33, 64293 Darmstadt) bestellen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 11 Oct 2018 11:07 PM PDT Am Mittwochabend (10.10.18) gegen 21 Uhr soll es in der Pfungstädter Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen sein, in deren Folge ein 20-Jähriger Mann durch einen Faustschlag leicht verletzt wurde. Für den Fortgang ihrer Ermittlungen und zur Klärung der Hintergründe, sucht die Kriminalpolizei in Darmstadt nun Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen. Nach ersten Erkenntnissen soll der 20-Jährige zusammen mit seiner 33 Jahre alten Begleiterin beim Aufhängen von Wahlplakaten mit drei noch unbekannten Männern in Streit geraten sein. Die drei Kontrahenten sollen im Anschluss zu Fuß in Richtung Wartehalle geflüchtet sein. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den mutmaßlichen Tätern verlief jedoch ohne Erfolg. Die Flüchtenden werden als circa 20 bis 25 Jahre alt beschrieben. Sie wurden als sportlich und von schlanker Statur wahrgenommen. Die Motive, die zu dem Konflikt führten sind derzeit noch unklar. Zeugen, die Hinweise zu den beschriebenen Personen geben können, oder die möglicherweise den Vorfall beobachten konnten, werden gebeten, sich bei der Polizei in Darmstadt unter der Telefonnummer 06151/9690 zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Physikalisches Kabinett: 200 Jahre Metrisches System in Hessen Posted: 11 Oct 2018 11:05 PM PDT Mit der Präsentation »200 Jahre Metrisches System in Hessen« in Vitrinen im Untergeschoss wird der begonnene Ausstellungszyklus zu »Instrumente aus dem Physikalischen Kabinett im Hessischen Landesmuseum Darmstadt« der Darmstädter Landgrafen fortgesetzt. Die Landgrafen von Hessen-Darmstadt sammelten schon seit dem 17. Jahrhundert wertvolle Objekte aus den Bereichen Ingenieurwesen, Optik und Naturkunde, die sie teilweise von Ihren Reisen mitbrachten, als Erbschaft oder Mitgift erhielten oder ankauften. Insbesondere die Große Landgräfin Karoline Henriette (1721 – 1774), die mit ihrem Kreis der Empfindsamen (Goethe, Wieland, Herder und Merck) für kulturellen Aufschwung in Darmstadt sorgte, hinterließ ihrem Sohn, dem späteren Landgrafen Ludwig X. und seit 1806 Großherzog Ludewig I. (1753 – 1830) neben anderen Sammlungen ein Naturalienkabinett, das auch physikalische Geräte beinhaltete. Ludewig I., der ab seinem 16. Lebensjahr neben einem dreijährigen Studium in Leyden, eine Universität mit anerkannter naturwissenschaftlicher Fakultät und umfangreicher Bibliothek, weitere Jahre in Paris, Petersburg und Berlin verbrachte. war sehr an den physikalischen Problemen seiner Zeit interessiert. Nach seinem Regierungsantritt 1790 konnte er beim Aufbau seines Physikalischen Kabinetts, das er in späteren Jahren für die Darmstädter Bevölkerung zugänglich machte, auf die Unterstützung seines Kabinettsekretärs Ernst Schleiermacher (1755 – 1844) und des Kriegsrats Johann Heinrich Merck (1741 – 1791) zurückgreifen. Sein Patensohn Ludwig Johann Schleiermacher (1785 – 1844), Lehrer für Mathematik und Physik, hielt in Winterkursen bis 1840 Experimentalvorlesungen für die Darmstädter Bevölkerung, bei denen er auf Geräte aus den Physikalischen Kabinett zurückgriff, selbst solche herstellte oder herstellen ließ. Dass sich Ludewig I. der Bedeutung und der Vorteile der Naturwissenschaften für die Entwicklung seine Landes bewusst war, zeigte sich im Jahre 1809, als Ludwig Schleiermacher und Christian Eckardt damit beauftragt wurden, eine Basismessung der Strecke Darmstadt – Griesheim durchzuführen, die als Grundlage für die Vermessung des Großherzogtums Hessen – Darmstadt diente. Ludewig I. betraute Christian Eckardt auch mit der Entwicklung und Einführung eines neuen Maß- und Gewichtssystems, das er per Gesetz am 16. Dezember 1817 für das Großherzogtum Hessen – Darmstadt verordnet wurde. Auf dieses Gesetz, das im Jahre 1818 in Kraft trat und im Großherzogtum Hessen – Darmstadt in den nächsten Jahren die Maße und Gewichte vereinheitlichte, nimmt die Präsentation Bezug. In seiner Beschreibung und in den Erläuterungen des Gesetzes vom Dezember 1817 weist F. W. Grimm 1840 darauf hin, wie verschieden, selbst im ursprünglichen Hessischen, die sich im Gebrauch befindenden Maße und Gewichte waren. So verwendete man in und um Darmstadt den Darmstädter Fuß mit drei verschiedenen Längen zu 27,51 cm, 28,77 cm und 33,08 cm. In Offenbach war der Fuß 35,93 cm und in Dreieichenhain gar 45,08 cm lang. Es bestanden 40 verschiedene Ellen; ebenso mehrere 100 verschiedene Ruthen (Längenmaß). In den Gewichten herrschte noch größere Verschiedenheit. Neben dem Cölner, Pariser, Nürnberger und Wiener Pfund entstanden weitere Gewichtsmaße und Gepflogenheiten, die den Handel störten. Verwirrung brachte beispielsweise die Vorschrift, dass die Metzger in althessischen Landen ein schwereres Gewicht anwenden mussten als die Bäcker. Auch die Staatliche Landesvermessung, die Katasterarbeiten und die damit verbundene Steuererhebungen wurden erheblich erschwert. „Die Staatsregierung des Großherzogthums konnte daher die Aufmerksamkeit und Fürsorge, die sie dem Handel als einer Hauptstütze der öffentlichen Wohlfahrt in vorzüglichem Grade zuwendete, nicht deutlicher beurkunden, als dadurch, daß sie allen diesen Uebelständen durch Einführung der Gleichförmigkeit in dem Maß- und Gewichtswesen und Vereinfachung desselben abzuhelfen bemüht war, … “ (F. W. Grimm 1840) Das einzuführende Maß- und Gewichtssystem sollte sowohl in wissenschaftlicher als auch praktischer Hinsicht (daran war das 1800 von Napoleon eingeführte französische System gescheitert) überzeugen. Die alten Längenmaße Elle und Fuß, das alte Gewichtsmaß Pfund wurden beibehalten und an das neue gemischt – dezimale System durch einfache Umrechnungsbeziehungen angepasst. Zur Umstellung und Anpassung gab es eine Übergangsfrist bis 1821, die Ausgabe bzw. der Umtausch der neuen Maße und Gewichte war kostenlos. Veranstaltungsort Laufzeit Öffnungszeiten Ticket Öffentliche Führungen Quelle: Hessisches Landesmuseum Darmstadt |
Spinde im Krankenhaus aufgebrochen – Zeugen gesucht Posted: 11 Oct 2018 10:54 PM PDT Noch unbekannte Täter haben am frühen Mittwochabend (10.10.18) nach Beute in fünf Spinden im Umkleideraum eines Krankenhauses in der Dieburger Straße gesucht. In der Zeit zwischen 17.15 Uhr und 18 Uhr brachen die Diebe gewaltsam die Aufbewahrungsfächer über der OP-Station auf. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet, jedoch ein Sachschaden von mindestens 100 Euro verursacht. Die Ermittlungsgruppe-City der Darmstädter Polizei ist mit dem Fall betraut und sucht Zeugen. Wer in diesem Zusammenhang etwas Verdächtiges bemerkt hat, wird gebeten sich zu melden. Unter der Rufnummer 06151/9690 werden alle sachdienlichen Hinweise entgegengenommen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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