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Drei Reisebusse kontrolliert: Dreimal Weiterfahrt untersagt – Fahrgäste steigen am Hauptbahnhof aus

Posted: 12 Oct 2018 10:37 PM PDT

PolizeiDrei Reisebusse kontrollierten Beamte des Polizeipräsidiums Südhessen am Mittwoch (10.10.18) rund um das Darmstädter Kreuz. Allen drei Busfahrern wurde anschließend die Weiterfahrt von der Polizei untersagt. Die Fahrgäste wurden mit Polizeibegleitung noch bis zum Hauptbahnhof geleitet, um ihnen eine Weiterreise mit anderen Verkehrsmitteln zu ermöglichen.

In zwei Fällen durften Busse eines osthessischen Busunternehmens auf Weisung der Ordnungshüter die Fahrt nicht fortsetzen, weil dem Betrieb behördlich bereits vor längerer Zeit jegliche gewerbliche Beförderung von Personen mit den Reisebussen untersagt wurde.

Ein dritter Bus fiel den Verkehrspolizisten auf, weil er auf der Autobahn ständig die Überholspur nutzte und die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h wesentlich überschritt. Wie sich anschließend bei der Überprüfung herausstellte, wurde der Bus durch technische Manipulationen derart verändert, dass eine Geschwindigkeitssteigerung um fast 6 Prozent erreicht wurde. Zudem verfügte das Fahrzeug nur über einen analogen Fahrtenschreiber, obwohl digitale Geräte bereits seit 2006 vorgeschrieben sind. Zu guter Letzt konnten die beiden Fahrer auch ihre Lenk- und Ruhezeiten nicht vollständig nachweisen.

Neben der Untersagung der Weiterfahrt in allen drei Fällen erstatteten die Ordnungshüter entsprechende Straf- und Bußgeldanzeigen und behielten Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt 4000 Euro an Ort und Stelle ein.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Einbruch in Café – Täter erbeuten Münzgeld – Zeugen gesucht

Posted: 12 Oct 2018 10:35 PM PDT

PolizeiIn der Nacht zum Freitag (11.-12.10.18) haben bislang unbekannte Täter den Toilettenbereich eines Cafés am Marktplatz aufgesucht und die Türen zu dem unterhalb des Marktplatzes gelegenen Lagerraum aufgebrochen. Aus diesem entwendeten die Kriminellen Münzgeld von rund 100 Euro. Die Ermittlungsgruppe-City der Darmstädter Polizei ist mit dem Fall betraut. Alles Sachdienliche nehmen die Beamten unter der Rufnummer 06151/9690 entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

10-Minutentakt: Wissenschaftsstadt Darmstadt und HEAG mobiBus erweitern Angebot auf der Buslinie H

Posted: 12 Oct 2018 10:33 PM PDT

Vom 15. Oktober 2018 an, dem Schulbeginn nach den Herbstferien, gilt auf Darmstadts Buslinie H (Anne-Frank-Straße – Hauptbahnhof – Luisenplatz – Alfred-Messel-Weg/Kesselhutweg) der 10-Minutentakt. Mit diesem neuen erweiterten Fahrplanangebot reagiert die Wissenschaftsstadt Darmstadt auf die steigenden Fahrgastzahlen und das Bevölkerungswachstum insbesondere im Bereich der Heimstättensiedlung. Immer wieder war in der Vergangenheit das Angebot auf der Buslinie H erweitert worden. Doch inzwischen reichen auch die seit 2011 auf der Linie im Viertelstundentakt eingesetzten Großraumbusse nicht mehr aus, um das Fahrgastaufkommen auf dieser Hauptlinie zu bewältigen. „Bislang verkehrte der H-Bus an Werktagen 76 Mal pro Richtung, mit dem 10-Minutentakt werden es künftig 102 Fahrten sein, das ist ein Plus von 34 Prozent. Auf diese Weise verbessern wir die Angebotsqualität auf der Linie H und erhöhen zudem damit die Beförderungskapazitäten“, verkündet Darmstadts Verkehrsdezernentin und Dadina-Vorstandsvorsitzende Dr. Barbara Boczek. Insbesondere Berufspendler und Schüler profitierten in den morgendlichen Hauptverkehrszeiten von der Erweiterung, so die Dezernentin.

Der Wunsch nach einer Taktverdichtung auf dieser wichtigen Linie, besteht schon längere Zeit und kann nun gemeinsam von der Wissenschaftsstadt Darmstadt als Aufgabenträgerin für die Linie, der DADINA und dem Verkehrsunternehmen HEAG mobiBus, welches die Buslinie betreibt, umgesetzt werden. „Durch die Taktverdichtung erhoffen wir uns auch eine verbesserte Pünktlichkeit auf der Linie H, so dass wir damit auch den Druck für unsere Fahrer etwas senken können“, so Matthias Kalbfuss, Geschäftsführer der HEAG mobiBus.

Der 10-Minutentakt auf einer Buslinie ist neu in Darmstadt, wo der Viertelstundentakt Standard ist. „Die guten Umsteigemöglichkeiten werden auch mit dem neuen verdichteten Fahrplan gegeben sein“, versichert Verkehrsdezernentin Boczek.

Um festzustellen, wie das neue Angebot angenommen wird, wird HEAG mobilo bis zum Jahresende auf der Linie Fahrgastdaten erheben. Auch hier beschreitet die Wissenschaftsstadt Darmstadt gemeinsam mit dem Verkehrsunternehmen neue Wege, denn die Datenerhebung erfolgt auf Basis von Handygeräten. Entsprechende Hinweise an den Haltestellen kündigen die Zählung bereits seit Wochen an. Da nicht jeder Fahrgast ein Mobiltelefon besitzt oder es aktiviert hat, setzt die HEAG mobilo parallel dazu stichprobenartig auch Fahrgastzählsysteme in verschiedenen Bussen der Linie H ein. „Mit diesen Daten erhoffen wir uns eine Datenbasis mit der wir das Angebot auf der Linie H noch besser an die Bedürfnisse der Fahrgäste anpassen können“, erläutert Kalbfuss. Gleichzeitig wolle man damit feststellen, ob die im 10-Minutentakt eingesetzten Gelenkbusse ausreichen, denn auch die Linie H soll künftig mit Elektrobussen betrieben werden. Elektrisch betriebene Großraumbusse sind derzeit jedoch am Markt noch nicht erhältlich.

Für das erweiterte Fahrplanangebot auf der Linie H wird das Verkehrsunternehmen HEAG mobiBus künftig insgesamt acht Gelenkbusse auf der Linie einsetzen – drei mehr als bisher. Die Kosten dafür sind für 2018 mit rund 60.000 Euro veranschlagt. Ab 2019 nimmt die Stadt Darmstadt für den Busbetrieb auf der Linie H dann jährlich 350.000 Euro in die Hand. Boczek sieht diesen finanziellen Mehraufwand als Investition in eine zukunftsgerichtete Mobilität, die nicht nur den Fahrgästen entgegenkommt, sondern die Lebensqualität in Darmstadt insgesamt weiter verbessert.

Der 10-Minutentakt auf der Buslinie H gilt montags bis freitags zwischen 6 und 19 Uhr. Die nördlichen Linienäste Am Karlshof – Alfred-Messel-Weg und Am Karlshof-Kesselhuthweg werden abwechselnd alle 20 Minuten bedient. Der neue Fahrplan gilt vom 15.10. an – mit Beginn der nachfragestärksten Jahreszeit im ÖPNV. Wer wegen der Fahrgastzählung Fragen zum Datenschutz hat, findet dazu weitere Informationen auf der Internetseite der HEAG mobilo. Dort ist auch der neue Fahrplan der Linie H eingestellt.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Diebe im Keller – Drei hochwertige Fahrräder entwendet – Wer hat etwas bemerkt?

Posted: 12 Oct 2018 10:29 PM PDT

PolizeiIn der Nacht zum Donnerstag (10.-11.10.18) haben noch unbekannte Diebe ihr Unwesen in der Kahlertstraße getrieben. Die Täter hebelten zunächst die rückwärtig gelegene Hauseingangstür des Mehrfamilienhauses auf und verschafften sich so Zugang zu den Kellerräumen. Das Haus befindet sich zwischen der Liebigstraße und der Viktoriastraße. Aus einem der Räume entwendeten die Kriminellen drei hochwertige Fahrräder. Neben einem Mountainbike in der Farbe rotweiß vom Hersteller Specialized Stumpjumper, nahmen die Diebe auch zwei E-Bikes vom Hersteller Ghost, Modell Teru 6 mit. Der Wert des Diebesguts wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Möglicherweise sind die ungebetenen Gäste beim Abtransport der Beute beobachtet worden? Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei den Beamten der Ermittlungsgruppe-City in Darmstadt unter der Telefonnummer 06151/9690 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

141 Abstandsverstöße in 90 Minuten – 14 Meter Abstand bei 142 Stundenkilometern – 15 Fahrverbote drohen

Posted: 12 Oct 2018 10:27 PM PDT

PolizeikelleAnfang Oktober 2018 führten Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen auf der A 5, zwischen Darmstadt und Frankfurt, Abstandskontrollen durch.

In 90 Minuten wurden 141 Verstöße festgestellt. Sämtliche ertappten Fahrzeugführer erwarten nun Bußgelder von mindestens 70 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.

Fünfzehn der Fahrzeugführer unterschritten den Sicherheitsabstand derart, dass sie in naher Zukunft wohl zu Fuß gehen müssen. Ihnen drohen Fahrverbote von mindestens einem Monat. Dies ist dann der Fall, wenn der Sicherheitsabstand lediglich 3/10 des Tachowertes oder noch weniger beträgt.

Ein Wagenlenker aus dem Hochtaunuskreis hielt bei einer Geschwindigkeit von 142 Stundenkilometern lediglich 14 Meter Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Dem Autofahrer drohen ein Bußgeld in Höhe von 320 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein zweimonatiges Fahrverbot.

Weiterhin konnten 29 Brummifahrer gemessen werden, welche den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand von 50 Metern nicht einhielten. Bei einem LKW aus Osteuropa wurden, zusätzlich zu dem Abstandsverstoß, erhebliche technische Mängel festgestellt. Die Weiterfahrt musste von den Ordnungshütern an Ort und Stelle untersagt werden.

Die Kontrollen werden durch die Verkehrspolizisten unvermindert fortgesetzt, weil mangelnder Sicherheitsabstand einer der häufigsten Ursachen für teils schwere Verkehrsunfälle ist.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Ideen für Darmstädter „Unorte“: Architektur-Studierende stellen ihre Entwürfe aus

Posted: 12 Oct 2018 10:24 PM PDT

Darmstadt ist nicht überall schön. Für Architektur-Studierende der Hochschule Darmstadt (h_da) ist zum Beispiel die Luisenstraße, eingepfercht von Luisencenter und weiteren Mehrstöckern, ein „Unort“. Auch im Bereich Stadtkirche oder Herrngarten haben sie Verschönerungspotenzial entdeckt. Was sich aus solchen Unorten machen ließe, zeigen die Studierenden im Rahmen einer Ausstellung, die noch bis zum 3. November 2018 im Schauraum direkt an der Ecke Hochhaus/Mensa (Schöfferstraße 3, 64295 Darmstadt) zu sehen ist. Geöffnet ist die Ausstellung mittwochs bis freitags von 11.30-15.30 Uhr und samstags von 13-17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Allen „Unorten“ ist gemein, dass sie diese Schmach eigentlich gar nicht verdient haben, sind es doch zentral gelegene Orte, die anders genutzt und aufgewertet attraktive Bereiche sein könnten. 27 Studierende aus dem Masterstudiengang Innenarchitektur waren ausgeschwärmt, um solche Örtlichkeiten zu entdecken. „Ziel war es, dass die Studierenden die Stadt mit Interesse erkunden und dabei eine Sensibilität für sie entwickeln“, erläutert Professor Hartmut Raiser das Projekt „Unorte“.

„Grüne Luise“
Sarah Hinz, Jennifer Schröder und Solveigh von der Ohe trauen der Luisenstraße mehr zu. „Grüne Luise“ nennen sie ihr Projekt. Als „extrem unattraktiv“ empfinden die Studentinnen die Straße momentan. „Dabei hat diese kleine Straße im Zentrum der Fußgängerzone Potenzial, und das wollen wir ausschöpfen“, sagt Solveigh von der Ohe. „Wir hauchen ihr wieder Leben ein und schaffen gemeinsam mit den Bürgern der Stadt einen lebendigen und wandelbaren Ort zum Verweilen, Austauschen und Erleben.“

Hierzu möchten die Studentinnen die Luisenstraße begrünen, beleuchten und kulturell sowie geschäftlich beleben. Über die gesamte Straße verteilt stellen sie sich temporäre und mit Pflanzen versehene Boxen vor, die aus Paletten gebaut und somit günstig herzustellen sind und vielfältig genutzt werden. „Hier könnten sich Gastronomen, Jungunternehmer und weitere Start-ups präsentieren, alle vier Wochen neu“, beschreibt Sarah Hinz die Idee. „Dieses Angebot soll bewusst nicht in Konkurrenz zum Luisencenter stehen, vielmehr ein alternatives Angebot sein und noch mehr Menschen in die Innenstadt bringen.“ Auch für Konzerte, Lesungen oder Poetry Slams könnten die sechs Quadratmeter großen Boxen genutzt werden. Abends sorgen von Hauswand zu Hauswand über die gesamte Luisenstraße gespannte Girlanden oder Lampions für eine besondere Atmosphäre.

Besonders wichtig sind den Studentinnen der grüne Ansatz und die Partizipation der Darmstädter Bevölkerung: Grüne Inseln mit Sitzgelegenheiten sollen die Luisenstraße beleben und zum Verweilen einladen. An die teils dröge Fassade des Luisencenters würden temporäre Pflanzenvorhänge angebracht. Hochbeete könnten in der Luisenstraße zur Miete angeboten werden und die Innenstädter zum Stadtgärtnern motivieren. Auch Pflanzenpatenschaften sind im Konzept der Studentinnen denkbar. „Wir möchten gerne einen Keim säen, der die Luisenstraße langfristig und unter Beteiligung der Darmstädterinnen und Darmstädter belebt“, erläutert Jennifer Schröder.

Temporärer Anbau für das Luisencenter
Eine Parallelstraße weiter hat Franziska Horn einen weiteren Unort ausgemacht: die Westfassade des Luisencenters. Genauer: die das Gebäude in Teilen umlaufende, terrassenartige Ebene auf Höhe des ersten Geschosses. Seit Jahren ist hier tote Fläche mit Schmuddel-Charakter. „Dabei ist die Ebene auch heute schon gut erreichbar: von der Elisabethenstraße und von der Wilhelminenstraße aus“, sagt Franziska Horn.

Sie denkt an mehrere schmale, temporäre Holzhäuschen, das sich in die vorhandene Brüstung einhängen und somit quasi an das Luisencenter anlehnen lassen. Auf Höhe des Center-Eingangs in der Wilhelminenstraße ließe sich ein Häuschen sogar über die dort vorhandene Treppe stülpen. Im Erdgeschoss könnte sich eine Buchhandlung oder ein Café ansiedeln, mit offener Fassade und damit einladend für Passanten. Die Treppe führt dann hoch zur derzeit verwaisten Plattform, die mit Sitzgelegenheiten belebt zum Ort des Austauschs wird.

Unterführung mit Bühne
Alina Fernandez Rädecke und Katrin Walter ist die Unterführung an der Stadtkirche unangenehm aufgefallen. Die düstere Passage scheint Passanten fast schon zu verschlucken und trotz eines Hinweisschildes „Schrittgeschwindigkeit“ nutzen Fahrradfahrende den abschüssigen Weg immer wieder mit hohem Tempo. „Uns ist dann auch aufgefallen, dass sich direkt an der Unterführung die Hausaufgabenbetreuung ´Aquarium´ des Ludwig-Georg-Gymnasiums befindet“, erinnert sich Katrin Walter. Da kam den Studentinnen die Idee, Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern aufzunehmen und in einem gemeinsamen Workshop herauszufinden, was besser werden müsste. Die Ergebnisse waren eindeutig: mehr Licht, farbenfroher, Spiel- und Sitzmöglichkeiten, kein Uringestank mehr, vielleicht sogar der Brunnen weg.

Die Studentinnen haben sich daraufhin eine bühnenartige Holzkonstruktion ausgedacht, die aus mehreren Ebenen besteht und sich von einem zum anderen Ende der Unterführung schlängelt. An den jeweiligen Enden bietet sie begrünte Sitzgelegenheiten und integriert auch Spielgelegenheiten wie ein Trampolin. Im Bereich der Unterführung ließe sich die künftig den Brunnen überspannende Holzplattform zum Beispiel für kulturelle Zwecke nutzen. Indirektes Licht an Boden und Wänden sowie Deckenbeleuchtung in bereits vorhandenen Deckenfugen würden dem Unort eine freundliche Atmosphäre verleihen. Ein Vorhang verdeckt tagsüber mehrere Theken und könnte bei Veranstaltungen um die gesamte Bühne herumgezogen werden. Die zahlreichen Säulen in der Unterführung würden mit Tafellack versehen, so dass diese sich beliebig beschriften und leicht wieder reinigen lassen. Für Fahrradfahrer ist nach wie vor ein Weg vorgesehen, aber schmaler, um Raserei zu verhindern.

Stadtoase am Herrngarten
Julia Haag und Milena Sarovic haben in der Schleiermacherstaße einen Unort entdeckt. Dieser befindet sich zwischen dem Neubau des Landesmuseums und den anschließenden Wohngebäuden und wird teilweise als Parkplatz genutzt. „Dabei könnte dies ein direkter Zugang vom Luisenplatz aus in den Herrngarten sein“, sagt Milena Sarovic. Die Studentinnen stellen sich eine leicht abfallende und begrünte Fläche mit Spiel-, Sitz- und Grillgelegenheiten vor. Clou dieser Stadtoase aber ist eine Wasserfläche in der Mitte der Mulde, über der eine Bühne befestigt ist, auf der Kulturveranstaltungen stattfinden könnten. Das Publikum nimmt im Entwurf der Studentinnen auf Sitzen im Stil eines Amphitheaters Platz, die sich in die Mulde schmiegen.

Noch viele weitere Unorte haben die Studierenden entdeckt. Etwa ein verrottendes Wasserbecken in der Rheinstraße, das von Anwohnern und Interessierten kreativ umgenutzt werden könnte. Besucherinnen und Besucher der Ausstellung können vor Ort Fragen zu den Exponaten stellen – die „Unorte“-Schau wird von Studierenden betreut.

Quelle: Hochschule Darmstadt