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Abgestelltes Motorrad brennt – Polizei bittet um Hinweise

Posted: 03 Nov 2018 12:13 AM PDT

Am frühen Samstagmorgen (03.11.2018) meldeten Verkehrsteilnehmer der Rettungsleitstelle Darmstadt den Brand eines Motorrades. Das Motorrad war in Darmstadt, in der Roßdörfer Straße Höhe der Hausnummer 3 abgestellt und mit einer Schutzplane abgedeckt. Die Schutzplane brannte bereits lichterloh, als die sofort ausgerückte Berufsfeuerwehr Darmstadt am Brandort eintraf. Sie konnte den Brand zügig löschen. Dennoch entstand am Motorrad ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro. Warum das Feuer ausgebrochen war ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die Kriminalpolizei in Darmstadt (K10) bittet in dieser Sache um Hinweise unter der Rufnummer 06151/969-0.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

50 Jahre Campus Dieburg – h_da feiert Jubiläum mit mehr als 700 Gästen

Posted: 03 Nov 2018 12:09 AM PDT

Im Wintersemester 1968/69 startete der Lehrbetrieb am Campus Dieburg: Die damalige Ingenieur-Akademie der Bundespost wurde wenige Jahre später zur FH der Post und dann Telekom, seit dem Jahr 2000 gehört der Campus zur Hochschule Darmstadt (h_da). Das 50-jährige Campus-Jubiläum feierte die h_da am Freitag, 2. November 2018, mit mehr als 700 Alumni und Wegbegleitern aus 50 Jahren Campus-Geschichte sowie Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aus Stadt, Kreis und Land.

Nach Grußworten von Wissenschaftsminister Boris Rhein, h_da-Kanzler Norbert Reichert und Dieburgs Bürgermeister Frank Haus folgte eine Gesprächsrunde mit Alumni und Wegbegleitern des Campus. An ihr nahm unter anderem Prof. Dr. Eberhard Mathée teil, langjähriger und letzter Rektor der FH Dieburg. Anschießend gaben die Dekane Prof. Wilhelm Weber und Prof. Dr. Christopher Almeling Einblicke in die aktuelle Arbeit ihrer in Dieburg beheimateten Fachbereiche Media und Wirtschaft. Die Gäste hatten zudem die Gelegenheit, in der Aula und der nahe gelegenen Bibliothek und Mensa innovative Projekte und Präsentationen der Fachbereiche Media und Wirtschaft zu erleben.

Wissenschaftsminister Boris Rhein: „Seit einem halben Jahrhundert werden in Dieburg junge Menschen ausgebildet und auf die Arbeitswelt vorbereitet. Die Studierenden lernen hier, Probleme zu lösen und Konzepte zu entwickeln, die auch einen starken regionalen Bezug haben. So wird hier beispielsweise die Zukunft der Medien mitentwickelt und durch die Lehre nicht nur nach innen, sondern auch nach außen in die Wirtschaft und Berufswelt transportiert. Das Land bekennt sich zu dem Standort Dieburg und will ihn mit der Hochschule weiter ausbauen und zukunftsfähig weiterentwickeln. Um hierbei erforderliche bauliche Bedarfe abdecken zu können, ist es das Ziel der Hessischen Landesregierung, die vorhandenen Mittel zu verstärken und das Hochschulbauprogramm HEUREKA über das Jahr 2026 hinaus fortzusetzen.“

Norbert Reichert, Kanzler der Hochschule Darmstadt, lobte das Ideal eines innovativen Lern- und Erlebnisorts, den die Campus-Planer vor 50 Jahren im Blick hatten: „An diesem Ideal orientieren wir uns auch bei der Weiterentwicklung des Campus. Ein Neubau könnte Zukunftsthemen aus Media und Wirtschaft anschaulich machen, den Campus für die Menschen öffnen, anwendungsorientierte Wissenschaft erlebbar machen. Somit könnt er ein neues Wahrzeichen auch über die Region hinaus sein. Zugleich ist der Sanierungsstau in den bestehenden Gebäuden enorm. Unsere hochmoderne Studio- und Laborausstattung benötigt eine zeitgemäße Gebäudeinfrastruktur, damit wir weiterhin attraktiv für Studieninteressierte sind und in Forschung und Lehre an der Spitze bleiben.“

Frank Haus, Bürgermeister der Stadt Dieburg: „Die Stadt Dieburg als Mittelzentrum, wie auch die Region um unsere Stadt herum, profitieren seit nun fünf Jahrzehnten von dem hier stattfindenden Hochschulbetrieb.  Die Hochschule hat einen maßgeblichen Anteil  daran, dass Dieburg ein gutes Stück moderner und weltoffener geworden ist. Absolventen und heutige Studenten prägen das gesellschaftliche Leben maßgeblich mit und es sind Freundschaften und Beziehungen entstanden, die viele Menschen auf immer mit Dieburg verbinden. Heute ziehen die Fachbereiche Wirtschaft und Media junge, aufgeschlossene Menschen aus aller Welt zu uns. Die Hochschule genießt weit über die Grenzen der Region hinaus einen hervorragenden Ruf.  Die Stadt ist froh und stolz zugleich, der Hochschule Darmstadt mit ihrer Innovationskraft in Dieburg eine Heimat bieten zu können.“

Hintergrund
Die im Wintersemester 1968/69 eröffnete Dieburger Ingenieurakademie („IngAk“) galt als eine der deutschen Kaderschmieden für den fernmeldetechnischen Nachwuchs der Deutschen Bundespost. Der Campus war nach amerikanischem Vorbild angelegt, die Studierenden wohnten direkt vor Ort in mehreren Wohnhochhäusern, das höchste besaß 18 Stockwerke. Bereits 1972 wurde die Ingenieurakademie umfirmiert in „Fachhochschule der Deutschen Bundespost“ (FH Dieburg). 1979 wurde auf dem Campusgelände eine zweite Hochschule angesiedelt: die Fachhochschule des Bundes für Öffentliche Verwaltung bildete mit ihrem Fachbereich Post- und Fernmeldewesen für den gehobenen Verwaltungsdienst des Bundes aus.

Mit der Privatisierung der Deutschen Bundespost Mitte der 90er Jahre und dem Übergang zur Deutschen Telekom begannen die letzten Jahre der FH Dieburg. Die Fachhochschule des Bundes wurde aufgelöst, der hieraus entstandene Fachbereich Wirtschaft ging an die FH Dieburg über, die im Fachbereich Nachrichtentechnik weiterhin Ingenieure ausbildete. Ende der 90er Jahre beschloss die Deutsche Telekom, sich von ihrer Fachhochschule zu trennen. Am 1. März 2000 ging die FH an das Land Hessen und somit an die Hochschule Darmstadt über. Die Wohnhochhäuser wurden abgerissen, dort befindet sich inzwischen eine Neubausiedlung. Auf dem heutigen Campusgelände der h_da sind die Fachbereiche Media und Wirtschaft beheimatet.

Derzeit lernen, entwickeln und forschen dort rund 3.600 Studierende in anwendungsorientierten und zukunftsgerichteten Studiengängen wie beispielsweise Animation & Game, Onlinekommunikation, Sound and Music Production, Informationswissenschaft, Public Management und Logistik-Management. Der Campus Dieburg der h_da öffnet sich zudem für Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur in Dieburg und Region. Veranstaltungen wie das Marketing-Symposium des Fachbereichs Wirtschaft oder der Media Monday des Fachbereichs Media mit prominenten Mediengästen finden regelmäßig statt. Die Aula mit einem Fassungsvermögen von 1.200 Personen ist nach wie vor beliebte Location für Kulturveranstaltungen.

Quelle: Hochschule Darmstadt

Anzeiger am Darmstädter Hauptbahnhof wieder in Betrieb

Posted: 03 Nov 2018 12:06 AM PDT

Elektronische Anzeiger / Foto: HEAG mobilo GmbHDie großen dynamischen Fahrgastinformationsanzeiger auf dem Vorplatz des Darmstädter Hauptbahnhofs laufen seit Anfang November wieder stabil. Fahrgästen reicht also wieder ein kurzer Blick, um sich schnell über die nächsten Abfahrten von Bussen und Straßenbahnen zu informieren „Wir haben die komplette Ansteuerungstechnik ausgetauscht und modernisiert und die Anzeiger grundgereinigt“, erklärt Silke Rautenberg, Sprecherin der HEAG mobilo. Dank der neuen Technik sind die Anzeiger jetzt nicht nur leistungsfähiger, auch sonst gibt es für den Fahrgast qualitative Vorteile: So leuchten die Buchstaben und Ziffern in den neuen Displays weiß statt gelb und sind besser lesbar. Im Sinne der Barrierefreiheit ist zudem eine Vorlesefunktion integriert, die bei Bedarf über einen Knopfdruck aktiviert werden kann. Somit können sich auch Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen vor Ort über die aktuellen Abfahrtszeiten informieren.

Elektronische Anzeiger an acht weiteren Bushaltestellen
Elektronische Abfahrtsanzeiger hat die HEAG mobilo in den vergangenen Monaten zudem an acht verschiedenen stark frequentierten Bushaltestellen im Stadtgebiet Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg installiert, so dass auch dort den Fahrgästen aktuelle Abfahrtszeiten und Verkehrsinformationen zur Verfügung stehen.  Diese insgesamt 12 neuen Anzeiger stehen an den Haltestellen

  • „Woog“ (beide Fahrtrichtungen),
  • „Jugendstilbad“ (beide Fahrtrichtungen),
  • „Oberwaldhaus“,
  • „Kongresszentrum“,
  • „Hauptbahnhof“, Platz 22 (Westseite, Haltepunkt der Linie F)
  • „Kesselhutweg“, Richtung Innenstadt,
  • „Landskronstraße“ (beide Fahrtrichtungen),
  • „Grube Messel Besucherzentrum“ (beide Fahrtrichtungen).

Aus Platzgründen sind die Displays in die vorhandenen Haltestellenschilder eingebaut. Sie können bis zu vier Abfahrtszeiten zeitgleich darstellen. Anlassbezogen liefert zudem ein Lauftext aktuelle Verkehrshinweise.

Weit mehr als 200 Anzeiger betreibt die HEAG mobilo inzwischen. Fast alle Straßenbahnhaltestellen sind entsprechend ausgestattet; bei Bushaltestellen sind es 16, die diesen Standard derzeit bieten. Künftig könnten es deutlich mehr werden. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat im Rahmen der „Dieselmilliarde“ eine Förderung für Anzeiger an 25 weiteren Haltestellen beantragt.

Quelle & Bild: HEAG mobilo GmbH

Mann wird in Darmstadt beinahe von Güterzug erfasst

Posted: 02 Nov 2018 11:58 PM PDT

BahnübergangAm Freitag (02.11.18) gegen 10:50 Uhr überquerte ein Radfahrer zwischen den Ortschaften Kranichstein und Darmstadt-Nord, trotz geschlossener Halbschranke und Rotsignal, einen kleinen Bahnübergang für Fußgänger und Radfahrer. Der in diesem Moment herannahende Güterzug musste eine Schnellbremsung einleiten. Zum Glück wurde der 69-jährige Darmstädter nicht vom Güterzug erfasst. Er stürzte jedoch, vermutlich durch die Sogwirkung des Zuges und verletzte sich leicht an Kinn und Händen. Der Mann wurde zur Behandlung seiner Verletzungen in das nahe gelegene Städtische Klinikum verbracht. Insgesamt vier Gleise waren bis 12:00 Uhr vollständig gesperrt. Die Bundespolizei in Frankfurt am Main leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

Die Bundespolizei warnt an dieser Stelle vor den Gefahren im Bahnbereich. Über die erhebliche Eigengefährdung beim Überqueren von geschlossenen Bahnübergängen hinaus, können bei Gefahrenbremsungen der Züge auch Reisende in den Zügen verletzt werden.

Quelle: Bundespolizeidirektion Koblenz

„Hallo“ zum Pflegeberuf – Das DRK in der Region Darmstadt startet Pflegeoffensive www.gude-pflege.de und stellt Menschen in der Pflege vor

Posted: 02 Nov 2018 11:53 PM PDT

Gude PflegeVerstimmte Töne dominieren aktuell die öffentliche Diskussion, wenn das Thema Pflege zur Sprache kommt. Diese negative Stimmung  belastet das Image des Pflegeberufs. Dabei geht oft unter, dass viele Menschen in diesem Beruf ihre tägliche Arbeit trotz der Belastungen sehr schätzen. Um das Bild ein wenig geradezurücken, startet das DRK aus der Region Darmstadt eine Pflegeoffensive mit Webseite und Postkarten. Unter der Adresse www.gude-pflege.de schickt das DRK ein freundliches und gepflegt südhessisches „Hallo“ in die Welt. Die Webseite stellt Menschen, Pflegeberufe sowie Arbeitsbereiche in der Pflege des DRK in der Region Darmstadt vor. „Wir wollen mit unserer Kampagne dem Pflegeberuf ein Gesicht geben. Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten auch nach Jahren noch gern in ihrem Beruf. Manche haben ursprünglich etwas ganz anderes gelernt. Oft sind es Veränderungen in der Familie, die Menschen mit dem Pflegebereich in Berührung bringen“, schildert Jürgen Frohnert, Geschäftsführer des DRK Kreisverbands Darmstadt-Stadt e. V. Er selbst kommt aus dem Pflegeberuf und ist heute vielseitig in der Stadt Darmstadt und im Landkreis unter anderem als Vorsitzender der Fachkonferenz Altenhilfe und der Liga der Wohlfahrtsverbände für die Branche aktiv.

Positive Erfahrungen und Herausforderungen
„Wir verstehen ‚Gude Pflege‘ als wertschätzenden Beitrag für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hier ihre ganz persönliche Erfahrungen mit dem Beruf schildern. Das ist das Herz der Webseite. Natürlich wollen wir damit auch weitere Menschen für die Pflegeberufe begeistern und über unsere Einrichtungen als mögliche Ausbildungsorte kurz vorstellen“, so Jürgen Frohnert weiter.

Auf www.gude-pflege.de erfahren Interessenten, die mit dem Gedanken spielen einen Beruf in der Pflege zu ergreifen, warum sich ein Job in diesem Bereich lohnt. Die erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK geben persönliche Tipps, auf was Berufseinsteiger achten sollten. Denn der Pflegebereich hält auch viele Herausforderungen für Arbeitskräfte bereit. Mit den persönlichen Profilen wird zugleich sichtbar, wie vielseitig der Beruf ist und wie facettenreich die Entwicklungsmöglichkeiten sind.

Freche Postkartenmotive – hessisch gebabbelt
Flankierend beworben wird die Webseite mit Postkarten, die in über 30 Darmstädter Locations darunter Cafés, Restaurants und Kneipen kostenfrei erhältlich sind. Es gibt insgesamt drei Postkartenmotive. Sie sind freundlich-frech und mit „schnoddrisch dahergebabbelten“ Aussagen kombiniert. Alle haben einen Bezug zum Pflegeberuf. „Wir leben und arbeiten in Südhessen. Viele der Menschen, die unsere Pflegekräfte täglich unterstützen, sind gebürtige Hessen oder sie haben hier seit vielen Jahren ihre Heimat. Mundart verbindet und kann durchaus ein Türöffner sein, um beispielsweise Kontakt zu einer an Demenz erkrankten Person zu bekommen“, erläutert Jürgen Frohnert.

Das DRK in der Region Darmstadt sieht sich aufgrund der eigenen Historie im Pflegebereich durchaus in der Pflicht, die Rolle eines Vorbildes zu übernehmen, um letztlich für alle Einrichtungen konstruktiv in die Öffentllichkeit zu treten, die täglich hilfebedürftige Menschen versorgen. „Wenn wir mit unserer Kampagne das Interesse am Pflegeberuf als Ausbildungsoption oder als Wiedereinstieg ins Berufsleben fördern können, ist schon viel erreicht. Wir begrüßen alle mit einem herzlichen ‚Gude‘, die mehr darüber erfahren wollen“, sagt Jürgen Frohnert.

Quelle & Bild: DRK Kreisverband Darmstadt-Stadt e.V.

Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung – Telefonaktion und Patientenseminar im Rahmen der Herzwoche der Deutschen Herzstiftung

Posted: 02 Nov 2018 11:45 PM PDT

HerzDas Herz ist ein Wunder für Konstanz und Leistungsfähigkeit. Unermüdlich schlägt es Tag für Tag im gleichen Takt. Doch viele Menschen erleben einen unruhigen Herzschlag. Vorhofflimmern ist die häufigste Ursache hierfür. Eine Vielzahl anderer Herzrhythmusstörungen führt jedoch auch dazu, dass das Herz nicht mehr im Takt schlägt.

Im Rahmen der Herzwoche der Deutschen Herzstiftung informieren Experten des Kardiovaskulären Zentrums über die verschiedenen Herzrhythmusstörungen und geben einen Einblick in die modernen Behandlungsmöglichkeiten.

Die Telefonaktion am Mittwoch den 07.11.2018 von 14:30 – 16:30 Uhr bietet Patienten die Gelegenheit, ihre Fragen rund um das Vorhofflimmern loszuwerden. Unter den Telefonnummern 06151/2976-32, 06151/2976-31 und 06151/2976-30 stehen die Kardiologen Dr. Raimond Lotter, Dr. Matthias Zander und Dr. Udo Frees zur Verfügung.

Das Patientenseminar findet am 12. November von 18:30 bis 20:00 Uhr im Kardiovaskuläres Zentrum Darmstadt, Ärztehaus 2 Mathildenhöhe, Dieburger Straße 31 c statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auf der Seite der Herzstiftung: www.herzstiftung.de.

Quelle: Stiftung Alice-Hospital