Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 16 Nov 2018 12:06 AM PST Die Volkshochschule Darmstadt, die Ev. Erwachsenenbildung und das Katholische Bildungszentrum nr30 laden ein zum gemeinsamen Vortrag „Frauenrechte, Sexualmoral und Männlichkeitsbilder im Islam. Wie demokratiefähig ist der Islam?“ der bundesweit bekannten, profilierten Berliner Islamismus-Kritikerin und liberal-muslimischen Publizistin Necla Kelek, Autorin zahlreicher Bücher wie „Das Chaos der Kulturen“ und „Himmelsreise. Mein Streit mit den Wächtern des Islam“, am kommenden Mittwoch, 21. November 2018, 19 Uhr im Justus-Liebig-Haus, Ludwig-Metzger-Platz 1. Stock, Wintergarten, Eintritt 6 Euro, Abendkasse vorhanden. Die Buchhandlung Am Markt / Büchergilde Gutenberg ist an diesem Abend mit einem Bücherstand vertreten. Eine gemeinsame Veranstaltung der Volkshochschule Darmstadt, der ev. Erwachsenenbildung und des Kath. Bildungszentrums nr30. Mehr infos und Voranmeldung unter: www.darmstadt.de/vhs. Die Flüchtlings- und Migrationsbewegungen der letzten Jahre haben verstärkt Diskussionen aufflammen lassen, die bereits seit Jahren in der Migrations- und Integrationsdebatte in Europa und in Deutschland sehr brisant sind. Die Herausforderung ist heute besonders groß, da die Flucht- und Migrationswelle der letzten Jahre von jungen muslimischen Männern dominiert wird. In der überwiegenden Mehrheit kommen sie aus Ländern, in denen Wertevorstellungen zu den Themen Demokratie, Männlichkeitsbilder, Familie, Frühehe, Sexualität, Religionsvielfalt und vor allem Frauenrechte vom dominierenden europäischen Konsens stark abweichen. Necla Kelek wendet sich gegen die Verharmlosung des Islam, falsch verstandene Toleranz und weist nach, dass er – trotz regionaler Unterschiede – immer Lebenskonzept, Ideologie und Politik zugleich ist. Ihr Credo: Wir müssen den Glauben von seinem patriarchalischen Missbrauch befreien und ihn spirituell rehabilitieren. Und endlich die Probleme anpacken, die unübersehbar mit Muslimen verknüpft sind – die verweigerte Gleichberechtigung der Frauen und die mangelnde Bildung der Kinder. Über vier Millionen Muslime leben in Deutschland. Viele von ihnen sind gut integriert; Religion ist Teil ihrer kulturellen Identität. Sie wollen in dieser Gesellschaft ankommen, ohne von ihrem Glauben zu lassen. Aber es ist eine schweigende Mehrheit. Lauter sind jene, die demonstrativ Zeichen der Abgrenzung gegen die »Ungläubigen« setzen und behaupten, dabei den Gesetzen ihrer Religion zu folgen. Mit diesen islamischen Traditionalisten, die Glauben zu Politik machen und sich zugleich als Opfer der hiesigen Gesellschaft stilisieren, setzt sich Necla Kelek auseinander. Die in der Türkei geborene Soziologin, Frauenrechtlerin und Publizistin Necla Kelek ist eine der prominentesten islamischen Stimmen in Deutschland. Sie hat sich als Menschenrechtlerin und Kritikerin des autoritären Frauenbilds im traditionellen Islam einen Namen gemacht. Necla Kelek, geboren 1957 in Istanbul, Türkei, ist eine deutsche Soziologin und Publizistin tscherkessischer Abstammung. Sie gilt als profilierte Islamkritikerin, versteht sich als Frauenrechtlerin und hat verschiedene deutsche Behörden über islamische Sitten und Bräuche beraten. Sie kam mit 10 Jahren nach Deutschland und hat in Hamburg und Greifswald Volkswirtschaft und Soziologie studiert und wurde über das Thema »Islam im Alltag« zum Dr.phil promoviert. Ihre Bücher »Die fremde Braut«, »Die verlorenen Söhne«, »Bittersüße Heimat« und »Himmelsreise« sind Best- und Longseller und haben die Debatte um Integration und den Islam in Deutschland nachhaltig geprägt. Necla Kelek wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Geschwister-Scholl-Preis 2005, dem Hildegard-von-Bingen-Preis 2009 und zuletzt dem Freiheitspreis 2011. „Sie ist zur Wächterin der Demokratie geworden.« (Deutsche Welle) Sie lebt und arbeitet als freie Autorin, Publizistin und Politikberaterin in Berlin, schreibt regelmäßig Kolumnen u.a. bei EMMA und dem Speakers Corner der Funke Medien Gruppe, sowie Gastbeiträge in allen großen Medien. Sie ist auch Kolumnistin bei der Verlagsgruppe Rhein Main (AZ Mainz, Darmstädter Echo etc.). Die Zeitschrift „Cicero“ listete sie 2017 auf Platz 80 der einflussreichsten Intellektuellen Deutschlands. Sie hält Vorträge und Reden, veranstaltet Workshops und Berufsfortbildungen und ist aktuell im Projekt „r.future.tv“, einem Medien- und Betreuungsprojekt mit seit 2016 Geflüchteten in Berlin-Prenzlauer Berg aktiv. Sie erhiel zahlreiche Preise für ihr Wirken, so etwa 2005 den Geschwister-Scholl-Preis der Stadt München für „Die fremde Braut, Bericht aus dem Inneren des türkischen Lebens in Deutschland“, 2009 „Hildegard-von-Bingen-Preis“ für Publizistik, 2011 „Freiheitspreis“ der Friedrich-Naumann-Stiftung 2011. |
Polizei nimmt 26 Jahre alten Mann nach drei Raubüberfällen fest Posted: 16 Nov 2018 12:00 AM PST Ein 26 Jahre alter Mann wurde am frühen Donnerstagmorgen (15.11.18) von Zivilfahndern an seiner Wohnanschrift festgenommen. Der Darmstädter steht im Verdacht, für drei Raubüberfalle auf Wettannahmestellen am 31. August, 26. September und 11. Oktober in Darmstadt verantwortlich zu sein. Mit einem Küchenmesser bewaffnet soll er bei den Taten insgesamt mehrere Tausend Euro erbeutet haben. Nach dem letzten Überfall wurde er im Rahmen der Fahndung von einer Polizeistreife kontrolliert. Im Zuge der nachfolgenden Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen den 26-Jährigen, was die heutige Festnahme zur Folge hatte. Der Beschuldigte muss sich jetzt regelmäßig bei der Polizei melden und in einem Verfahren strafrechtlich verantworten. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Der EAD informiert: Schnee- und Eisbeseitigung auf den Gehwegen Posted: 15 Nov 2018 11:53 PM PST Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür: Zur Wahrung der Verkehrssicherheit ist der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen der Wissenschaftsstadt Darmstadt (EAD) gerüstet, den Winterdienst auf den Darmstädter Straßen und Radwegen durchzuführen. Die Schnee- und Eisbeseitigung auf den Gehwegen obliegt jedoch den Besitzerinnen und Besitzern beziehungsweise den Anliegerinnen und Anliegern der jeweiligen Grundstücke. Salzstreuung darf nur bei Glatteis oder Eisregen erfolgen. Gleiches gilt für andere Streustoffe, die chemische Auftaumittel wie Harnstoffe, Ammonium-Salz, Phosphate oder Stoffe vergleichbarer Art enthalten. Abstumpfende Streustoffe wie Splitt oder Sand sollten lediglich in den notwendigen Mengen zum Bestreuen von Schneerückständen verwendet werden, die zur Verkehrssicherheit notwendig sind. Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger am Recyclinghof im Sensfelderweg 33 kostenfrei kleine Splittmengen abholen (maximal 20 Liter). Der Recyclinghof ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 17 Uhr, mittwochs von 13 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 16 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Weitere gefüllte Splittkisten stehen im Stadtgebiet zur Verfügung. Hier können Privatpersonen Splitt als Streumittel in kleinen Gebinden für Gehwege kostenfrei entnehmen, nicht aber für gewerbliche Zwecke. Die Satzung über die Straßenreinigung der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist im Internet auf http://www.darmstadt.de/fileadmin/PDF-Rubriken/Rathaus/satzungen/715.pdf einsehbar oder kann beim EAD, Abteilung Straßenreinigung/Winterdienst, angefordert werden. Bei Fragen zur Satzung und zur Ausführung der Winterdienstpflicht steht der EAD unter den Telefonnummern 06151 13-46111 und 13-46112 zur Verfügung. Bei Fragen zum gewerblichen Reinigungs- und Winterdienst steht der EAD unter den Telefonnummern 06151 13-46121 oder 13-46124 zur Verfügung. Standorte der Splittkisten Stadtgebiet: Eberstadt: Arheilgen: Kranichstein: Wixhausen: Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 15 Nov 2018 11:41 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt für Dienstag, 20. November 2018, um 19 Uhr Anwohnerinnen und Anwohner sowie Medienvertreterinnen und Medienvertreter zu einer Informationsveranstaltung zur Umgestaltung der Nieder-Ramstädter Straße zwischen Lichtwiesenweg und Böllenfalltorweg in die Mensa der Georg-Büchner-Schule (Nieder-Ramstädter Straße 120) ein. Im Rahmen der Veranstaltung möchte Bau- und Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek den Gästen die überarbeitete Planung nach Beteiligung der Anwohnerschaft vorstellen. Wie weit sind die Planungen zur Umgestaltung Nieder-Ramstädter Straße vorangeschritten, welche Anregungen der Bürger wurden aufgenommen, welche können eventuell nicht weiterverfolgt werden? Barbara Boczek dazu: „Die Nieder-Ramstädter Straße (B 449) ist nicht nur eine der wichtigsten Zufahrten in die Stadt, sie hat auch eine Erschließungsfunktion für die anschließenden Wohnquartiere sowie publikumsintensive Einrichtungen wie das Hochschulsportgelände und das Merck-Stadion am Böllenfalltor. Neben der grundhaften Erneuerung des Straßenraums und der Neuschaffung des Gehwegbereichs mit Grünstreifen soll daher auch eine verkehrssichere Radwegeverbindung in die Innenstadt realisiert werden. In diesem Planungsprozess waren uns die Anregungen und Hinweise aus der Anwohnerschaft im Sinne einer umfassenden Bürgerbeteiligung wichtig. Daher möchte ich bei der Veranstaltung auch die Gelegenheit nutzen, den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihre Unterstützung zu danken. Sie haben einen wichtigen Beitrag in der Planung geleistet.“ Im Zuge des Planungsprozesses wurde frühzeitig die Anwohnerschaft angehört. Bei einer öffentlichen Veranstaltung im Dezember 2017 sowie bei zwei Ortsterminen mit dem Inforad im Januar 2018 wurde informiert und mit Anwohnenden diskutiert. Dadurch konnten wichtige bürgerschaftliche Hinweise in die Planung einfließen und wurden so weit wie möglich in der Folge berücksichtigt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wer hat dunkel gekleideten Mann bemerkt? – Kripo ermittelt und sucht Zeugen Posted: 15 Nov 2018 11:39 PM PST Die Kriminalpolizei in Darmstadt hat nach einem Vorfall in der Nacht zum Sonntag (11.11.18) die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die in den frühen Morgenstunden einen dunkel gekleideten Mann bemerkt haben. Eine 22 Jahre alte Frau erstattete heute beim Kommissariat 10 Strafanzeige. Gegen kurz nach 4 Uhr befand sich die Darmstädterin auf dem Heimweg und soll von dem späteren Tatverdächtigen ab der Bismarckstraße, auf Höhe der dortigen Feuerwehr, begleitet worden sein. In der Mainzer Straße, zwischen dem Abzweig zur Weststadt und der Pallaswiesenstraße, wurde sie dann von dem 28 bis 29 Jahre alten Mann angegangen. Der circa 1,75 bis 1,80 Meter große Unbekannte soll sie in einen Hof gedrückt und unter anderem geküsst sowie unsittlich berührt haben. Laut Zeugenaussage war der Tatverdächtige schlank, dunkel gekleidet und trug schwarze Turnschuhe. Er hatte schwarze, längere Haare, einen Bart um den Mund und sprach Deutsch mit Akzent. Nach derzeitigen Erkenntnissen dürfte er mit einem älteren Auto, einem hellen Kombi, geflüchtet sein. Zeugen, denen der Beschriebene oder das Fahrzeug in Tatortnähe aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151/969-0 bei der Darmstädter Kriminalpolizei zu melden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 15 Nov 2018 11:36 PM PST Oberbürgermeister Jochen Partsch und Bürgermeister und Schuldezernent Rafael Reißer haben am Mittwoch (14.11.18) den neuen Standort für den Neubau der Heinrich-Hoffmann-Schule vorgestellt. Demnach plant die Wissenschaftsstadt Darmstadt die Errichtung des neuen Gebäudes auf einem Grundstück an der Lindenhofstraße / Mühlstraße. Dort, wo aktuell noch die Skateranlage des BMX-und Skatervereins sowie ein Kinderspielplatz untergebracht sind, lässt sich ein 3-zügiger Grundschulneubau inklusive Kita realisieren. Der Standort erfüllt sowohl übergeordnete städtebauliche Ziele der Wissenschaftsstadt Darmstadt, als auch die Standortanforderungen für den Schulbezirk. Für die Neubebauung ist eine Verlegung der derzeitigen Nutzung erforderlich. Dazu laufen bereits positive Gespräche. Der Magistrat hat dem neuen Standort in seiner Sitzung vom 14. November 2018 einstimmig zugestimmt. Oberbürgermeister Jochen Partsch dazu: „Es ist unsere Pflicht als Stadtregierung hier gemeinsam eine schnellstmögliche Sicherung des Grundbedarfs Schule herbeizuführen. Stadträtin Akdeniz, Bürgermeister Reißer und ich haben aus diesem Grund die Standortfrage neu untersuchen lassen und nun ein Grundstück im Einzugsgebiet ausfindig machen können, das städtebaulich, verkehrs- und umwelttechnisch deutliche Vorteile aufweist. Die Bereiche der Stadtplanung, insbesondere Verkehrsplanung, des Umwelt- und des Denkmalschutzes, im Hinblick auf die angrenzenden Stadtmauer, hat hier einen innerstädtischen Standort mit hohem Potenzial für die Schul- und Kitanutzung ergeben. Die Themen der Umweltplanung, Berücksichtigung der Frisch-Kaltluft-Schneise, Einbindung in das derzeit in der Vorplanungsphase befindliche Verkehrskonzept in diesem Umfeld sind nur einige der Vorteile dieses Standortes.“ Dieser Einschätzung folgt auch Bürgermeister und Schuldezernent Rafael Reißer: „Wir freuen uns mit dem Beschluss des Magistrates für die Heinrich-Hoffmann Schule einen Meilenstein gelegt zu haben, der für die wachsende Wissenschaftsstadt einen innerstädtischen Schulstandort und Kindergartenplätze sichert. Nach dem nun noch bevorstehenden Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Anfang Dezember, dem wir positiv entgegen sehen, werden unmittelbar die Auslobungsunterlagen für den Wettbewerb zusammengestellt um für die Schule im Sommer 2019 dann aus diesem Wettbewerb in die konkrete Planungsphase einzusteigen.“ Das Grundstück mit einer Gesamtfläche von rund 7.500 qm befindet sich in städtischem Besitz und bietet ausreichend Flächen um die zeitgemäßen Anforderungen einer modernen Grundschule und Kindertagesstätte mit ausreichenden Freiflächen zu erfüllen. Es wird im Westen durch die historische Stadtmauer und im Norden durch das Jugendstilbad begrenzt. Um diesen städtebaulichen und denkmalpflegerischen Ansprüchen in der Planung gerecht zu werden, wurden die entsprechenden Fachämter bereits eingebunden. Auch wird bereits wie zuvor der vorhandene alte Baumbestand auf dem Grundstück in die Gebäude und Freiflächenplanung mit einbezogen. Da es sich bei diesem Baugrundstück um ein städtebaulich hochwertiges Grundstück handelt wird nach den erforderlichen Gremienläufen ein nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb ausgeschrieben. Die Jurysitzung des Wettbewerbes ist für Juni 2019 vor den Sommerferien vorgesehen. Die ursprüngliche Planung hatte die Realisierung des Neubaus an der Rudolf-Müller-Anlage vorgesehen, von der jedoch aufgrund umfangreicher Erkenntnisgewinne und veränderter Rahmenbedingungen während des Gremienlaufs abgewichen wurde, darunter etwa der nicht mögliche Zugriff auf das Gelände der Naturfreunde Darmstadt und die damit verbundene Reduzierung der bebaubaren Fläche sowie die Bedenken der Anwohner des Woogsviertels zur künftigen Entwicklung der Verkehrs-und Parksituation während der „Bring-und Holzeiten“ der Kinder. „Anders als am Standort Darmstraße ist es am neuen Standort nun möglich die Verkehrssituation zu entzerren. Das aktuell in Planung befindliche Verkehrskonzept zur Neugestaltung der Verkehrssituation im Quartier, kann die Anforderung zur Erschließung von Schule und KITA bereits jetzt berücksichtigen um den zu erwartenden Elternverkehr rund um die Schule in geregelte Bahnen zu leiten“, so Oberbürgermeister Jochen Partsch. Für die Verlegung der derzeitigen Nutzung durch Skateranlage des BMX-und Skatervereins wurde als Alternativstandort das TSG Gelände am Woog in Betracht gezogen. „Gespräche, die mit dem derzeit auf dem Grundstück befindlichen BMX -und Skaterverein geführt wurden, sind sehr positiv verlaufen. Der Vereinsvorstand sieht in einer möglichen Kooperation mit der TSG 1846 e.V. ein erhebliches Entwicklungspotential und steht einer Verlegung im Rahmen des Neubauprojektes positiv gegenüber. Der Vorstand der TSG bestätigt ebenfalls diese Haltung und verspricht sich die Stärkung und Ausnutzung des TSG Geländes mit einem künftig ausbaubaren, vielfältigen Sport-und Bewegungsangebot für alle Altersklassen“, erläutert dazu Bürgermeister Reißer. Für den Kinderspielplatz auf dem künftigen Baugelände wird aktuell nach einem neuen innerstädtischen Standort gesucht. Verschiedenen Flächen rund um die Stadtmauer bzw. im nahen Umfeld werden hierzu im weiteren Planungsprozess untersucht um auch hier einen ebenbürtigen Ersatz zu schaffen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
HEAG mobilo testet weiteren Elektrobus – Aptis von Alstom sieht aus wie eine Straßenbahn Posted: 15 Nov 2018 11:34 PM PST Nach und nach kommen weitere E-Bus-Modelle auf dem Markt. Um einen praktischen Eindruck von den Neuheiten zu bekommen, testet die HEAG mobilo derzeit verschiedene Modelle. Nach Probefahrten mit dem GX337 Elec Linium von Heuliez ist derzeit der Aptis von NTL – einem Tochterunternehmen des französischen Herstellers Alstom – an der Reihe. Seit Montag (12. November 2018) ist der Aptis für zwei Wochen auf den Darmstädter Straßen im Testeinsatz. Die HEAG mobilo prüft, wie gut sich der Bus für die Anforderungen im örtlichen Linienbetrieb eignet und ob er mit der vorhandenen Ladeinfrastruktur kompatibel ist. Der elektrisch angetriebene Aptis ist dank seiner vier lenkbaren Räder wendiger als herkömmliche Busse und daher nach Herstellerangaben für den innerstädtischen Betrieb besonders geeignet. Positiver Nebeneffekt der hohen Beweglichkeit: Beim Einfahren in die Haltestellen wird weniger Platz benötigt, sodass die Busbuchten potentiell kleiner werden könnten. Auch optisch unterscheidet sich der vom Design an eine Straßenbahn angelehnte E-Bus mit seinen weit auseinandergezogenen Achsen und den Panoramafenstern von anderen Bussen. Wenn möglich, soll das Fahrzeug auch im Fahrgastbetrieb getestet werden. Quelle & Bild: HEAG mobilo GmbH |
EAD beteiligt sich an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung Posted: 15 Nov 2018 11:28 PM PST Das Motto der diesjährigen Europäischen Woche der Abfallvermeidung vom 17. bis 25. November 2018, lautet „Bewusst konsumieren – richtig entsorgen“. Ziel der Kampagnenwoche ist es, die Europäerinnen und Europäer dafür zu sensibilisieren, Ressourcen zu schonen, die Entstehung von Abfall zu vermeiden und neue Wege aus der Wegwerfgesellschaft aufzuzeigen. Am Samstag (17.11.18) informiert der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) von 10 bis 15 Uhr im Rahmen der Aktionswoche mit einem Stand auf dem Darmstädter Ludwigsplatz über das Thema Abfallvermeidung. Anhand von praktischen Beispielen wird gezeigt, wie einfach es ist, durch bewusstes Konsumieren Abfall zu vermeiden und Abfall richtig zu entsorgen. Vom 17. bis 25. November können Bürgerinnen und Bürger außerdem nicht mehr benötigte Gegenstände wieder im Tauschregal im EAD-Recyclinghof, Sensfelderweg 33, 64293 Darmstadt, ablegen oder dort gegen andere Artikel tauschen. Die abgegebenen und getauschten Produkte können dadurch weiter genutzt werden. Der EAD-Recyclinghof ist geöffnet montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 17 Uhr, mittwochs von 13 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Die Europäische Woche der Abfallvermeidung bietet immer im November die zentrale Plattform für Akteure aus Kommunen, Wirtschaft, Bildung und Zivilgesellschaft aus zahlreichen europäischen Ländern, um ihre Projekte vorzustellen, auf Alternativen zur Wegwerfgesellschaft hinzuweisen und um zum Umdenken aufzurufen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 15 Nov 2018 11:27 PM PST Unter dem Motto ‚Stadtwiesen statt Rasen‘ und mit dem Ziel mehr Lebensraum für Insekten im Stadtgebiet zu schaffen, wandelt das Grünflächenamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt in der Havelstraße eine Zierrasenfläche in eine abwechslungsreiche Blumenwiese um. Bereits im Sommer wurden dafür dort zwei Rasenflächen von insgesamt rund 1200 m² umgepflügt. Aufgrund der Sommertrockenheit musste der Aussaattermin einige Male verschoben werden, konnte aber jetzt mit Blick auf das bevorstehende Regenwetter erfolgen. Nach der Aussaat muss nun noch das Saatgut angewalzt werden. Die Herbst- und Winterfeuchte bewirkt die Keimung der Samen und die milde Wintersonne begünstigt die Entwicklung der jungen Pflänzchen. Grünflächendezernentin Barbara Boczek dazu: „Mit der Umwandlung der Rasenfläche an der Havelstraße zu einer Blumenwiese setzen wir unseren Weg zu artenreicheren Grünflächen im Stadtgebiet weiter fort. Durch die Umwandlung entsteht hier ein neuer Lebensraum für Insekten aller Art – und das direkt im Herzen Darmstadts. Schon vor einigen Jahren wurden bereits extensiv gepflegte Wiesen am Carl-Schenck-Ring angelegt. Das Blumenwiesenprojekt in der Havelstraße ist ein Beispiel für die Anlage von Wildwiesen im Stadtgebiet Darmstadts. Um dem hohen Nutzungsdruck durch die erholungssuchenden Bürgerinnen und Bürger zu begegnen, wird es aber auch zukünftig Bereiche mit regelmäßig gemähten Rasenflächen geben, die als Liege- und Spielwiesen genutzt werden können. Dabei sind Grünflächen und Parks auch wichtige Lebensräume für Vögel, Insekten, Schmetterlinge und viele andere Tiere. Daher wird das Grünflächenamt auf den wenigen genutzten Rasenflächen nach und nach Naturwiesen anlegen.“ Wie das Grünflächenamt informiert, können die Bürgerinnen und Bürger Darmstadts wesentlich zum Erfolg der Wiesenprojekte beitragen, indem sie folgendes beachten: Wiesenblumen wachsen auf nährstoffarmen Böden. Hundekot, Essensreste oder Müll beeinträchtigen die Entwicklung der Pflanzen. Auch werden dadurch die Mäharbeiten unnötig erschwert. Die Stadt appelliert daher an die Bürgerinnen und Bürger, mitzuhelfen, die Flächen frei von Unrat zu halten. Durch das Niedertreten oder Abknicken von Pflanzen wird die Wiese außerdem in ihrem Aufbau und ihrer Funktion als Lebensraum für Insekten und Kleintiere gestört. Auch in diesem Punkt ist eine Unterstützung wünschenswert. Im Gegensatz zu bunten einjährigen Blühmischungen brauchen Wiesen Zeit, um sich optimal zu entwickeln und um zu blühen. In den Saatmischungen wird es Arten geben, die konkurrenzstark sind und schnell wachsen, andere Arten werden mehr Zeit brauchen, um sich zu entfalten. Von Monat zu Monat und von Jahr zu Jahr wird sich daher die Artenvielfalt verändern. Es braucht daher etwas Geduld, bis sich der Blütenreichtum entfalten wird. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt führt Baumpflegearbeiten in der Straße „Im Emser“ durch Posted: 15 Nov 2018 11:24 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt führt ab Montag, 19. November 2018, in der Straße „Im Emser“ für ca. 2 bis 3 Wochen Baumpflegearbeiten zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit durch. Die Arbeiten beginnen an der Kreuzung Im Emser / Richard-Wagner-Weg und schreiten dann stadtauswärts in Richtung Norden fort. Hierfür wird die Straße „Im Emser“ in Abschnitten jeweils voll gesperrt (Wanderbaustelle). In einem ersten Schritt werden zunächst die Schnittmaßnahmen im Straßen- und Gehwegbereich durchgeführt und in einem zweiten Schritt die Maßnahmen in Richtung Odenwaldbahn (Entfernung von Totholz und Wiederstellung Lichtraumprofil). Im jeweils vollgesperrten Bereich der Wanderbaustelle wird die Erreichbarkeit der anliegenden Grundstücke sichergestellt. Mit Verkehrsbehinderungen ist während der Durchführung der Baumarbeiten im gesamten oben genannten Zeitraum zu rechnen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
You are subscribed to email updates from DarmstadtNews.de. To stop receiving these emails, you may unsubscribe now. | Email delivery powered by Google |
Google, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States |